Aus Württemberg

«k-r-«» der füd. und sitdwestdeutsch-n Landwirtschasts- kammer».

«m IS Januar fand tn Stuttgart eine Konferenz der «üd- und südwestdeutschen Landwirtschaftskammern statt. Ne- 1°' d-m Deutschen Landwtrtschaftsrat ,varen vertreten die Kammern für Bayern, Württemberg, Baden, Hessen, Hessen- Nassau Sachsen und Sigmaringen. Angesichts der zur Zeit tn Berlin stattsindcnden wichtigen Beratungen wurden an den Reichskanzler und an das Neichsernährnngsmintsterium Telegramme gesandt, in denenin Anbetracht steigender Not im Bereich der hier vertretenen Kammern sofortige Aus­führung der von der gesamten Landwirtschaft verlangten Noimaßnahmen, insbesondere hinsichtlich der bäuerlichen Erzeugnisse" verlangt wird, unddaß bei der Regelung der Zuckerwirtschaft dem gegenwärtigen Entwicklungszustand in Süd- und Südwestdeutschland entsprechend den Beschlüssen in Stuttgart vom 29. 12. 30 Rechnung getragen wird und die Verbände der Kaufrttbenpflanzer als gleichberechtigte Verhandlungspartner anerkannt werden." Ferner wird in zwei einstimmig gefaßten Entschließungeneine beschleunigte Wiederinkraftsetzung der Einfuhrscheine für Hafer, Brau­gerste, Malz, Großvieh, Fleisch und Schafe, gemäß den Dar­legungen des Deutschen Landwirtschaftsrats vom 8. 1. 31" und unter Hinweis auf den Rückgang des Bicrkonsums eine Zurückführung der Vierbestenerung auf ein vernünf­tiges Maß" verlangt. Zur Gemeindebierstcuerfrage heißt es in der Entschließung weiter:Die Gcmeinbebiersteur darf unter keinen Umständen vor Einführung der Bürgersteuer erhoben werden, die Bürgersteuer muß vielmehr vor Ein­führung der Gemeindebiersteuer etngeftthrt werden." ,

Aus Stadt und Land

Calw, den 21. Januar 1931. Cal,»Sr StandeSnachrichte« vom Monat Dezember.

Geburten: 1. Dez.: Erich August Michael, Sohn der Stadtbaumeistersehel. Schüttle In Calw,' 2.: Brigitte, Tochter der Malermstrsehel. Weber in Calw,- 9.: Elisabeth. Tochter der Konditvrschel. Boley in Hirsau,- 13.: Wolfgang Christian, Sohn der Schreinersehel. Christein in Calw; 29.: Lydia Elisabeth, Tochter der Wagnersehel. Alfred Vrehm in Calw; 21. Diethelm Otto, Sohn der Verwaltersehcl. Berner in Calw: 21.: Karl Theodor, Sohn der Landwirtsehel. Mohr in Gültlingcn.

Heiraten: 11. Dez.: Ernst Stopper, Lok.-Heizer von hier, mit Helene Vogt, Verkäuferin von hier 13.: Gvttlieb Schneider, Küfer von hier, mit Helene Kochendörfer von hier. LO. Dez. in Oberurbach: Karl Joh. Gg. Maurer, Hanptlch- rer in Heidenheim, mit Luise Helene Stooß, Jugendsürsorge- rin von Calw.

Ster befalle: 2. Dez.: Ludwig Ackermann, verh. Fa­brikarbeiter in Calw, 69 I. a.: 13.: Wilhelm Härtkoru, verh. Hilfsarb. von Ostelsheim, 31 I. a.: 14.: Jakob Frdr. Talmon, verh. Fabrikarb. in Calw, 67 I. a.: 17.: Otto Schenk, verh. Reisender von Waldmvssingen, 31 I. a.: 28.: Christine Fen­chel, Wagnersmitwe in Calw, 49 I. a>: 29.: Luise Klara Solf, Musikersehefrau in Calw, 37 I. a.: 39.: Friedrich Ncntschler, Schuhmacherseheleutekind von Bad Liebenzell. 3 I. a.

Marxismus Httler-Hugcnberg.

In einer Veranstaltung der Ortsgruppe Calw des A l l- deutschen Verbandes sprach letzten Montag Dr. Alexander Gras v. Brockdorff-Berlin im überfüll­ten Weitzschen Saal über die gegenwärtige Lage im Reich und die zu erwartende innerpolitische Entwicklung. Nach einführenden Worten des Vorsitzenden der Ortsgruppe, Amtsrichter Schüz, führte der Redner des Abends etwa folgende Gedankcngänge aus: Die Erfüllungsparteie« haben das deutsche Volk über die Wirkungen des Aoung- plans getäuscht. Anstatt der verheißenen Senkung der Steuern, Sanierung von Wirtschaft und Finanzen, Milde­rung der Arbeitslosigkeit bricht eine unabsehbare Wirt­schaftskatastrophe über Deutschland herein. Unter dem Aoungplan ist ein Gedeihen Deutschlands vollkommen un­möglich,- er fordert ungeheuerliche Leistungen und verhin­dert gleichzeitig die Aufbringung des Möglichen. Wir zah­len deshalb die Tribute nicht aus eigener Kraft, aus Ueber- schüssen der deutschen Wirtschaft, sondern mit geliehenem Anslandsgeld, mit dem Ausverkauf der produktiven Werte des Volksoermögens, mit der Verschleuderung von Waren auf dem Weltmarkt unter dem Selbstkostenpreis. 19 Mil- iarden Goldmark haben wir von 1024 bis ivso an den Feindbund gezahlt, aber 29 Milliarden Goldmark aus dem Ausland in der gleichen Zeit geliehen. Dies Verfahren nähert sich seinem Ende. Einmal wird der deutsche Kredit erschöpft und der große Ausverkauf zu Ende fein. Dann droht eine beispiellose Tributkatastrophe und die Auspfän­dung Deutschlands durch den Feindbnnd. Gleichzeitig schrumpft die deutsche Wirtschaft zusammen, sie muß immer mehr Betriebe einschränken oder still legen,- die Zahl der Arbeitslosen hat bereits fast 8 Millionen erreicht. Es ist vollkommen sinnlos, wenn man glaubt, dieser zwangsläufi­gen Entwicklung begegnen zu können mit neuen Steuern und sozialen Lasten und Krediten. Am 12 Dezember 1929 versprach das Kabinett Hermann Mütter dem deutschen Volke für 1939 eine Steuersenkung um 915 Millionen Mark, wenn der Avnngplan angenommen würde. Statt dessen stnd die Ncichsstcuern und sozialen Lasten im Jahre 1939 um weit über 2999 Millionen Mark erhöht worden, während das Reich fast 1899 Millionen Mark sich aus dem Ausland uch und für etwa 599 M'llionen Mark Neichseigentnm ver­kaufte. Trotzdem ist die Lage der N-ichsfinanzen schlimmer als ,e. In einer einschrnmpsenben Wirtschaft geraten Reich, anoer, Gemeinden und Sozialversicherungen unvermeidlich Finanznot, denn sie alle leben von der Wirt- ri^' ^ r Finanzen werden immer unerträg-

cher belastet. Ohne Sturz des Noungplanes ist keine Sa­nierung möglich. Aussichtslos ist das Finanzreformpro- amm er Regierung Brüning, ihre Osthilfeprogramm und

ihre Preissenkungsaktion. Auch die Lohnseuknng wird ihren Zweck verfehlen. Was die Betriebe durch die Lohnsenkung einfparcn, werden sie binnen kurzem wieder znsetzen müssen durch gestiegene Steuern, Soziallasten, Frachten, Preise und durch gesunkenen Absatz. Die klügeren Führer der Erfül- lungöparteien sind sich hierüber klar und suchen verzweifelt nach einem Ausweg. In Berlin wird gegenwärtig daran gearbeitet, die nationalen Gruppen einzuspannen für die Fortsetzung der Erfüllungspolitik, ivenn die Sozialdemo­kratie aus dem Regierungsblock von Crispien bis Westarp ausbricht. Für den Notfall plant man ein Direktorium. Die Bemühungen um die Fortführung der Erfüllungs- Politik dürften aber erfolglos sein. Hitler und Hugenber« werden ihren geraden Weg zur Ablösung des Erfüllungs- systems durch eine nationale Regierung gehen. Hitler ist heute ein Staatsnmnn von Format und seine NSDAP, eine musterhaft durchorganisierte Gruppe von unvergleichlicher Stoßkraft. Die Deutschnationale Volkspartci ist durch Hil­genberg von den Flauen und -Halben mit Erfolg gereinigt worden. Hugcnberg ist keine mitreißende Natur wie Hit­ler, sondern ein ernster Mann de ruuscheinbaren sachlichen Arbeit. Von Hitlers und Hilgenbergs Haltung wird es ab- hängen, wie der drohende neue marxistische Vorstoß zu einer neuen Revolution endet. In riesigen Masten treibt die so­zialdemokratische Arbeiterschaft dem Kommunismus zu, er­bittert durch Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, Lohnsenkung und Lastenerhöhung und Fiasko des versprochenen Preis­abbaues. Sehr groß ist die Gefahr, daß eines Tages sich die Sozialdemokratie mit dem Kommunismus verbindet und eine rote Negierung fordert,- oder baß die erbitterten Mas­sen den Führern eines Tages durchgehen und »vir über Nacht vor einer ganz oder halb bolschewistischen Revolution stehen. Freilich könnte eine solche rote Revolution auch zur gesetzlichen Bildung einer nationalen Negierung führen, weil ein großer Teil der Mitte des Reichstags sich lieber noch für eine Negierung Hugenberg-Hitler entscheiden würde als für eine Negierung Thälmann-Crispien. Eine solche nationale Negierung würde mit dem Bolschewismus fertig werden, nach außen die Befreiung Deutschlands und Im In­neren den Neubau des Staates einleiten. Aber alles hängt davon ab, ob die nationalen Gruppen innerhalb und außer­halb des Parlaments sich in den entscheidenden Punkten rechtzeitg einig geworden sind. Hier fällt auch der stärksten außerparlamentarischen Organisation, dem von den Erfül­lungspolitikern umworbenen Stahlhelm, eine wichtige Auf­gabe zu. Getrennt und uneinig werden die nationalen Grup­pen geschlagen, vereint werden sie siegen. Für das Zusam- menstchen aller Deutschgesinntelk in diesen entscheidenden Fragen arbeitet der Alldeutsche Verband, der seit 49 Jahren In der vordersten Front des Kampfes um Deutschland steht, und der von sich sagen darf, daß er sich Ivert gezeigt hat des Vertauens seines ersten Ehrenmitgliedes Bismarck. Wir glauben nicht an den Boungplan und an das Kabinett Brü­ning und die Erfüllungsparteien, aber mir vertrauen auf die unbezwingltche Kraft des deutschen Volkes und sind ge­willt, in den kommenden Jahren und Jahrzehnten unsere nationale Pflicht zu tun, damit die jetzt heranivachscnden deutschen Kinder einstmals als freie deutsche Menschen auf deutschem Boden stehen! Der Vortrag wurde mit stürmi­schem Beifall ausgenommen. Von der freigestcllten Aus­sprache machte rnan keinen Gebrauch.

Weiter für Touuerstag und Freitag.

lieber Spanien und Skandinavien liegen Hochdruckgebiete, bei Island eine starke Depression. Der Hochdruck kommt etwas mehr zur Geltung, sodaß für Donnerstag und Frei­tag immer noch zeitweilig bedecktes, aber trockeneres Wet­ter zu erwarten ist.

*

SCB. Wildbad, 29. Jan. Bei einer am 8. Januar von der Stadt Wildbad vvrgenommenen Brennholzversteigerung wurden für 499 Nm. tannenes und fichtrnes Brennholz 1419 Mark erlöst, für den Nm. also durchschnittlich 2,89 Mark. Die von der Stadt für 499 Nm. bezahlten Holzhauerlöhne betragen 2259 Mark, wozu noch die für die Holzhauer gelei­steten Kranken- und Jnvalidcnverstcherungsbeiträge komme». Die Stabt erhält somit für ihr Holz nicht nur nichts, sondern verliert noch 849 Mark an den bezahlten Holzhauerlöhncu ohne Versicherungsbeiträge. Unter diesen Umständen sehen sich die maldbcsitzenden Gemeinden schließlich gezwungen, ihre Holzfällungeil ganz einzustcllcn, wodurch mehrere tau­fend Holzhauer arbeitslos werden.

SCB. Stuttgart, 29^ Jan. Am 19. Januar nachmittags geriet in der Königstraße der Lenker eines Lastkraftwagens aus noch nicht festgestellter Ursache mit seinem Fahrzeug auf den Gehweg. Hiebei wurden zwei Vorübergehende erfaßt und zum Teil nicht unerheblich verletzt. In der Botnan- gerstraße wurde abends ein 48 Jahre alter Mann von einem Personenkraftwagen angefahren und zu Boden geworfen. Er trug einen Nippenbruch und Gesichtsverletzungen davon, die seine Verbringung in das Katharinenhospital erforderlich machten.

wp. Backnang, 29. Jan. Im Gemeinderat führte Staüt- vorstand Dr. Nienhardt aus, vor zwei Jahren habe er die Errichtung eines Bürgerheims als eine Zukunftsaufgabe der Stadt bezeichnet. Er sei heute nun in der Lage, die er­freuliche Mitteilung zu machen, daß die Mittel für die Er­bauung eines Bürgerheims im Betrag von 149 999 Mark durch eine hochherzige Stiftung der beiden Ehrenbürger der Stadt, der Kommerzienräte Eduard Breuninger in Stutt­gart und Robert Kacß hier zur Verfügung stehen. In dem Vürgerheim sollen etwa 39 alleinstehende ältere Personen beiderlei Geschlechts, die einen eigenen Haushalt nicht füh­ren, Aufnahme finden.

SCB. Urach, 2g. Jan. Gestern vormittag wurde tn -er Hnlbener Steige bei Grabarbeiten der 39 Jahre alte ver­heiratete- Karl Lamparter aus Hülben durch einstürzenbe Erbmassen verschüttet, wobei ihm ein Fuß abgeschlagen wurde. Auch am Kopfe erlitt er eine schwere Verletzung. So­fort herbeigeeilte Mitarbeiter konnten Lamparter aus seiner beschwerlichen Lage befreien. Er mußte in das Beztrks- krankenhaus Urach übergeführt werden.

wp. Geislingen a. St., 20. Ja». Der Sturm verursachte zahlreiäie Schneeverwehungen, die da und dort Hinderniste bildeten. U. a. verunglückte auf der Station Amstettcn ein Güterzug, weil der Schnee das Funktionieren der Weiche verhinderte. Es entgleisten die Lokomotive und der darauf­folgende Gepäckwagen. Auf der Hochfläche der Alb gab es besonders starke Schneeverwehungen, die den Verkehr be­hinderten.

SCB. Waldstetten OA. Gmünd, 29. Jan. Ein kalte» Bad mußte eine Waldsfetter Gesellschaft nehmen, die auf dem Rückwege von einer Hochzeit war. Als der mit acht Per­sonen, darunter einigen Kindern, besetzte große Wagen de» Kraftwagenbesitzers Heilig unterwegs zwischen Süßen und Donzdorf war, geriet der schwere Wagen ans einer stark vereisten Stelle der Straße ins Rutschen, fuhr über dl» ziemlich steile, etwa acht Meter hohe Straßenböschung hinab und stürzte in die dort vvrbeifließende Lauter, so daß der Kraftwagen umgekehrt im Wasser lag. Wie durch ein Wun­der blieben die Insassen verschont, lediglich der Führer er­litt ernstlichere Verletzungen.

SCB. Von der Jagst. 29. Jan. In Astamstadt bei Krant- hetm an der Jagst war dieser Tage der Landwirt Hermann Fohmann mit Sprengen von Stumpen tm Walde beschäftigt. Währenddessen mußte sein 18 Jahre alter Pflegesohn die etwa 199 Meter von der Sprengstelle entfernt stehende« Pferde halten, wobet er von einem davonfliegenden Stück Holz derart an den Kopf getroffen wurde, daß ihm der Schä­del gespalten wurde, sodaß der Tod auf der Stelle eintrat.

81,53

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

100 holl. Gulden 169,61

100 franz. Franken 100 schweiz. Franken

Börsenbericht.

SCB. Stuttgart,. 29. Jan. Nach anfänglicher Schwäche zeigte die heutige Börse eine festere Haltung bet steigenden Kursen.

L. C. Berliner Produktenbörse vom 2V. Januar.

Weizen mark. 255257,69,- Roggen märk. 153156,- Brau­gerste 199213,- Futtergerste 188194: Hafer märk. 138145; Weizenmehl 29,59-36,75; Roggen,nehl 23,59-26,69; W-izen- kleie 19,4919,69; Noggcnkleie 9,199,69; ki. Speiscerbscn 2221; Futtererbsen 1921; Peluschken 2921; Ackerbohne» 1718; Wicken 1821; Rapskuchen 99,59; Leinkuchen 15,59 bis 15,75; Trockenschnitzel 6,19-6,49; Soyaschrot 13,29; Nailh- fuiter: drahtgcpreßtes Noggenstroh 9,699,79; desgl. Wrt- zcnstroh 9,599,60; desgl. Hafcrstroh 9,599,69; bindfaden- gepreßtes Noggenstroh 9,659,89; desgl. Wetzenstroh 9,55 bis 9,79; gebd. Noggenlangstroh 9,799,95. Häcksel 1,49 bis 1,55; handrlsübl. Heu 1,391,69; gutes Heu 1,792,19; Ger­stenstroh 9,59-9,69; Kleehe» 2,79-3; Thymothee 2,908,29. Allgemeine Tendenz: matter.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt.

Dem Dienstagmarkt am Städtischen Vieh- und Schlacht- Hof wurden zngefilhrt: 51 Ochsen lunverkauft 15), 38 12) Bul­len, 2S8 (99) Jungbullen, 488 1109) Jungrinder, 322 1l9) Kühe, 1284 159) Kälber, 2199 1299) Schweine, 2 Ziegen.

Preise für 1 Pfund Lebendgewicht:

26. 1.

15. 1.

20. l.

15. 1.

Ochse«:

Pfg-

Pfg.

Kühe:

Pfg

Psg-

ausgrmästet

46-48

fleischig

2l-25

vollflesichig

40- 44

gering genährte

16-19

fleischig

Kälber:

Bullen:

feinste Mast- und

6265

66-76

ausgemästet

43-44

4446

beste Saugkälber

vollfleischig

fleischig

46-42

40-43

iniiil. Mast- und

55-61

5864

37-39

gute Saugkälber

Jungrinder:

geringe Kälber

4652

4955

ausgemästet

vollfleischig

fleischig

gering genährte

50-53

43-48

40-42

56-54

44-48

4143

Schweine:

über 300 Psd. 240300 Psd. L60-240Pfd. 166-260 Psd.

58-59 586g 5866 56-57

61-62 til62 60-62 5966

Kühe:

ausgrmästet

vollfletschig

35-46

120-160 Psd. unter 120 Psd.

5456

58-66

2732

Sauen

43-56

45-56

Marktverkauf: Schleppend, Ueberstanb.

Schweineprelse.

Aalen: Milchschwetne 1322, Läufer 8669 Mark. Riedltngcn: Milchschweine 1625, Mutterschweine 149169 Mark. Schwenningen: Milchschweine 1322 Mark.

Fruchtprcise.

Aalen: Weizen 13,9914M; Roggen 8,999; Gerste 9,59 bis 19, Haber 78 Mark. Heidenheim: Kernen 14,59 bis 14,69; Weizen 12,86-13,29; Roggen 8,59; Haber 6,696,89 Mark. Riedlingen: Braugerste 19,1619.79; Haber 7,86 Mark. Urach: Dinkel 9,7616,56; Gerste 16,8911,29, Hafer 7,36-7,69; Weizen 13-14; Roggen UM; Linsen 22, Erbsen 26 Mark.

Dl« irlllit«» lkleinhanbeleprttse dürfen jelbstrerstindlich nicht an den Börsen- und Großhandelspreisen gem«j,«n werden, da für jene noch di« sog. wirtschaftlichen Ver- tehrskosten in Zuschlag kommen. Die Schristltg.

Carl Zsrvs» OsIv/nT'.'L