KREISNACHRICHTEN
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Unabhängige Tageszeitung und Amtsblatt für die Stadt und den Kreis Calw Gegründet 1826 / Nr. 15 Montag, 20. Januar 1969 Einzelpreis 30 Pfennig 2 H 2033 A.
In Paris kommt man zum Thema
Erster Erfolg am „Runden Tisch“: Konkrete Vietnam-Friedensverhandlungen noch in dieser Woche
Paris (dpa). Die ersten konkreten Verhandlungen über einen Frieden für das seit Jahren vom Krieg verwüstete Vietnam werden aller Voraussicht nach noch in dieser Woche in Paris beginnen. Dies ist das Ergebnis der ersten über fünfstündigen gemeinsamen Begegnung von Vertretern der vier Parteien, die am Vietnam-Krieg direkt beteiligt sind. Damit hat sich der vorsichtige Optimismus bestätigt, der schon kurz nach der Einigung über den heiß umstrittenen runden Tisch und die Reihenfolge der Redner am Freitag in Paris für den weiteren Verhandlungsverlauf aufgekommen war.
Einen ungewöhnlichen Anblick bot die alterwürdige Kathedrale Notre Dame in Paris gestern morgen. Irgendein Akrobat hatte in der Nacht auf einem Turm die Fahne der südvietnamesischen Befreiungsfront (FLN) gehißt. Die Polizei hatte viel Mühe das Symbol wieder zu entfernen. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, diese Aufgabe mit herkömmlichen Mitteln zu bewältigen, mußte ein Hubschrauber angefordert werden. Seiner Besatzung gelang es, das Fahnentuch vom Turm zu holen. (AP-Photofax)
Auch Sojus 5 sicher gelandet
Experten in aller Welt würdigen das Weltraum-Experiment der Sowjets
Moskau (AP). Mit der sicheren Rückkehr des sowjetischen Raumschiffes Sojus 5 zur Erde ist am Samstagmorgen in der Sowjetrepublik Kasachstan nach viertägiger Dauer das erste Kopplungsmanöver zweier bemannter Raumschiffe auf Erdumlaufbahn mit dem ersten Mannschaftsaustausch zwischen zwei Flugkörpern im Kosmos erfolgreich abgeschlossen worden. Wie die amtliche sowjetische Nachrichtenagentur TASS meldete, setzte der Sojus-S-Kommandant Boris Wolynow um 9 Uhr (MEZ) den Kommandoteil seines Raumschiffes am vorbestimmten Landeort 200 Kilometer südwestlich der kasachischen Stadt Kustanaj auf.
Die Vertreter der vier kriegführenden Parteien — USA, Nordvietnam, die Regierung in Saigon und die südvietnamesische Befreiungsfront NLF — legten zwar noch keinen genauen Tag für den Beginn der Friedensverhandlungen fest, doch wurde von amerikanischer Seite angekündigt, daß eine Entscheidung in aller Kürze fallen werde. Die stellvertretende Leiterin der NLF- Delegation, Frau Nguyen Thi Binh, hatte den 21. Januar vorgeschlagen.
Die Konferenzteilnehmer hatten im internationalen Konferenzzentrum im ehemaligen Hotel „Majestic“ an einem runden Tisch Platz genommen, neben dem einander gegenüber auf zwei Seiten kleine Tische für Sekretäre aufgestellt waren. Damit sollte eine Art unsichtbare Trennungslinie markiert werden, mit der vor allem die Amerikaner und die Vertreter Saigons unterstreichen wollen, daß Hanoi und die NLF eine Partei und Washington mit Saigon die andere Partei bilden.
Tokios Polizei stürmte Uni
Tokio (AP). Mit Äxten und Schneidbrennern haben sich von Wasserwerfern unterstützte starke Einheiten der japanischen Bereitschaftspolizei am Sonntag den Weg bis zum dritten Stockwerk des neunstöckigen Yasuda-Gebäudes der Universität Tokio erkämpft, das seit dem 15. Juni von Studenten besetzt gehalten wird. Die Aufrührer wehrten sich mit Steinwürfen und bombardierten die angreifenden Polizisten mit Molotow- Cocktails. Die Verteidiger auf dem Dach wurden von Polizei-Hubsdiraubern mit Tränengas eingenebelt. Die militanten Studenten verlangen ein größeres Mitspracherecht in Universitätsangelegenheiten. Am Samstag hatten rund 8 500 Polizisten in einem elf- stündigen Handgemenge schon elf andere Universitätsgebäude geräumt. Dabei trugen 56 Polizeibeamte, 14 Zuschauer und zahlreiche Studenten Verletzungen davon. Der an den Lehreinrichtungen entstandene Sachschaden ist beträchtlich.
Zwei Farbige erschossen
Los Angeles (AP). Zwei führende Mitglieder der radikalen Negerorganisation „Schwarze Panther“ sind in Anwesenheit von 150 Menschen bei einer Studentenver- sammlung in der Universität von Kalifornien in Los Angeles erschossen worden. Bei den Ermittlungen stieß die Polizei drei Stunden nach der Ermordung des 23jährigen John Huggins und des 26jährigen Alprentice Carter in der Nähe der Wohnungen der beiden Opfer auf ein Waffenarsenal und nahm 17 Personen fest, die ebenfalls der Negerorganisation angehören und angeblich einen Gegenschlag planten.
Washington (AP). Der Aufbau eines Raketenabwehrsystems um die sowjetische Hauptstadt Moskau hat sich nach Mitteilung des mit Wochenbeginn aus dem Amt scheidenden amerikanischen Verteidigungsministers Clifford verlangsamt. Clifford erstattete dem Kongreß einen umfassenden Bericht über den Stand des Wettrüstens der Supermächte, wie er jedes Jahr im Pentagon erarbeitet wird, und nützte die Gelegenheit zu einer neuen Aufforderung an den Kreml, in Gespräche über eine Rüstungsbegrenzung mit den USA einzutreten.
Die Verlangsamung der sowjetischen Ra- keten-Abwehrrüstung ist nach den Darlegungen Cliffords nicht mit dem Wunsch zu erklären, den Rüstungswettlauf zu bremsen. Der Minister führte das verlangsamte Tempo vielmehr auf „technische Schwierigkeiten, steigende Kosten und Systemmängel“ zurück.
Nachdem sowjetisch-amerikanische Abrüstungsgespräche durch den sowjetischen Überfall auf die CSSR offenbar bereits für Monate blockiert worden waren, empfahl Clifford auch weiter nur ein „vorsichtiges“ Vorgehen in dieser Richtung. Er bestätigte, daß das Pentagon jetzt mit dem Aufbau eines Raketenabwehrsystems aus „Senti- nel“-Raketen für Kosten in Höhe von umgerechnet 22 Mrd. DM fortfahren will.
Die USA haben immer betont, daß die Sentinel-Abwehr nur zum Schutz eines in kommenden Jahren befürchteten Raketenangriffs der Volksrepublik China dienen soll. Clifford berichtete nun, nach Schätzungen seines Ministeriums werde die Volksrepublik China frühestens 1970 über eine Interkontinentalrakete verfügen, die gegen die
Nach Worten des NLF-Sprechers Tran Hoai Nam sind in der Samstagsitzung keine großen Meinungsverschiedenheiten über die Verfahrensfragen aufgetreten. Der Sprecher der amerikanischen Delegation sagte nach der Konferenz vor der Presse „Ich glaube, es war ein glücklicher Tag.“ Alle Verfahren-
Prag (AP). Mehrere hundert tschechoslowakische Studenten haben am Samstag bei einer Kundgebung auf dem Prager Wenzelsplatz den Abzug der sowjetischen Besatzungstruppen verlangt. Die Studenten for-
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Der 21 Jahre alte Prager Student Jan Palach ist gestern den schweren Verletzungen erlegen, die er sich bei dem Versuch einer Selbstverbrennung auf dem Wenzelsplatz zugezogen hatte. In seinem Abschiedsbrief hat der Student angekündigt, daß sein Selbstmord der erste in einer Reihe von Selbstverbrennungen sei, die solange fortgesetzt werden sollten, bis die Sowjettruppen die CSSR verlassen hätten. (Foto: dpa)
USA eingesetzt werden könnte. Ein solcher chinesischer Angriff im Jahre 1980 könnte nach einer Prognose des Pentagon 23 Millionen Amerikanern das Leben kosten, wenn keine Mittel zur Abwehr dieses Angriffs bereitstehen. Die Sentinel-Rakete soll diese Verluste auf eine Million Tote herabdrücken. Umgekehrt glaubt Clifford, daß die USA in der Lage wären, durch Atombombenabwürfe über den 50 größten chinesischen Städten die Hälfte der städtischen Bevölkerung Chinas auszulöschen und mehr als die Hälfte der industrieller! Kapazität zu vernichten.
Nach Meinung des Pentagon besitzen die USA auch nach wie vor die Fähigkeit zu einem abschreckenden zweiten Schlag gegen die Sowjetunion, wenn diese einen totalen Vernichtungskrieg mit einem ersten Schlag eröffnen sollte. Auch nach einem solchen ersten Schlag könnten die USA immer noch mehr als zwei Fünftel der sowjetischen Bevölkerung und etwa drei Viertel der sowjetischen Industriekapazität im Gegenschlag vernichten, meinte Clifford.
Die USA besitzen jetzt nach ihren eigenen Angaben 1054 auf dem Festland stationierte Interkontinentalraketen. Die Zahl der sowjetischen Interkontinentalraketen beziffern sie auf 900 und rechnen damit, daß diese Zahl noch in diesem Jahr auf über tausend steigen wird. An wasserstoffbombentragenden strategischen Bombern haben die USA 646 Stück einzusetzen gegen 150, die sie auf sowjetischer Seite ermittelt haben. Die Wirksamkeit ihrer strategischen Bomberflotte wollen die USA noch dadurch erhöhen, daß sie sie mit Atomsprengkopf-be- stückten Flugkörpern zur Verwirrung der gegnerischen Abwehr ausrüsten.
Probleme seien geklärt worden. Die Besprechungen seien von Verständnis auf beiden Seiten und vom Geist des Gebens und Nehmens getragen gewesen. Auf die Frage, warum von amerikanischer Seite die Bezeichnung „Konferenz“ für die kommende Diskussion abgelehnt worden sei, erwiderte er, daß unter Teilnehmern an einer Konferenz souveräne Regierungen zu verstehen seien.
Der amerikanische Sprecher teilte weiter mit, daß sich die USA im Prinzip mit dem Vorschlag einverstanden erklärt haben, daß die nächste Vietnamsitzung am Dienstag stattfindet. Sie habe wegen des Termins jedoch noch gewisse Vorbehalte wegen des Wechsels an der amerikanischen Delegationsspitze, wo Botschafter Cabot Lodge den bisherigen Delegationschef Harriman ablöst.
mierten sich dann zu einem Marsch zur sowjetischen Standortkommandantur und riefen „Russen nach Hause.“ Nach Absingen der tschechoslowakischen Nationalhymne marschierten die Studenten wieder auf den Wenzelsplatz, wo sich der 21jährige Philosophiestudent Jan Palach am Donnerstag aus Protest gegen die andauernde Besetzung des Landes mit Benzin übergossen und angezündet hatte.
Zwei Jugendliche, die wenige Meter von der Stelle, an der sich Palach den Tod gesucht hatte, einen Hungerstreik begannen, legten sich in ihrem aufgeschlagenen kleinen Zelt nahe dem Nationalmuseum schlafen. Studenten, die sich ablösten, hielten bei ihnen Wache. Auf Plakaten protestierten die beiden „gegen eine Politik, die Menschen dazu bringt, sich das Leben zu nehmen“. Ihren Hungerstreik wollen sie bis zum 21. Januar beibehalten, dem Tag, an dem nach dem Brief, der bei dem Philosophiestuden
Flugzeug stürzte ins Meer
Los Angeles (AP). Eine amerikanische Düsenverkehrsmaschine mit 37 Menschen an Bord ist am Samstagabend kurz nach dem Start in Los Angeles in den vom Sturm gepeitschten Pazifik vor der Küste gestürzt. Stunden später war aus der von Haien verseuchten See nur ein Toter geborgen worden. Ein Mitglied der Küstenwacht vertrat die Meinung, daß niemand das Unglück überlebt habe. (Ausführlicher Bericht im Innern des Blattes.)
ten gefunden wurde, ein zweiter versuchen will, sich aus Protest gegen die Unterdrückung das Leben zu nehmen. Jan Palach, der zunächst von einem Straßenbahnangestellten gerettet worden war, ist gestern nachmittag trotz aufopfernder Pflege in einem Krankenhaus in Prag an seinen schweren Brandverletzungen gestorben. Nach Berichten der Gewerkschaftszeitung „Prace“ haben bis zuletzt immer wieder Prager Bürger angerufen, die Blut und Haut für den Schwerverletzten anboten. Zu den vielen, die sich zu der Selbstverbrennung Jan Palachs äußerten, gehörte der tschechische Erziehungsminister Bezdicek, der sagte: „Ich empfinde dieses Ereignis um so schmerzlicher, als dies ein Student von menschlichen und moralischen Qualitäten ist. Seine moralische Haltung verdient Bewunderung, weil sie sich aus reinem Gefühl, aus reiner Vaterlandsliebe und der Liebe zu den Menschen und ihren Freiheiten ergibt.“
Sojus 4 war am Freitagmorgen rund tausend Kilometer westlich jenes Ortes gelandet, an dem am Samstag das Schwesternschiff niederging. Nach Angaben von TASS war Kosmonaut Wolynow wie seine am Vortag zur Erde zurückgekehrten Kollegen nach der Landung wohlauf. Die Geschwindigkeit des Raumschiffes, die vor Beginn des Landemanövers rd. 28 000 Stundenkilometer betrug, war zunächst durch Zünden einer Bremsrakete, dann durch ein Fallschirmsystem bis zur Aufschlaggeschwindigkeit verringert worden. Der Geräteteil des Schiffes mit dem sogenannten Orbital- oder Aufenthaltsraum der Kosmonauten war zuvor abgesprengt worden und ging getrennt zur Erde nieder.
Das Sojus-4/5-Unternehmen ist von Experten in aller Welt als ein erster Schritt zum Aufbau ständiger bemannter Satelliten-
New York/Jerusalem (dpa). UN-Generalsekretär U Thant hat am Samstag den französischen Vorschlag einer Nahost-Konferenz der vier im Sicherheitsrat vertretenen Großmächte unterstützt. In Israel ist die französische Anregung dagegen auf Skepsis gestoßen. Auch die amerikanische UN-Mission in New York nahm den Konferenzvorschlag mit deutlicher Reserve auf.
U Thant war am Freitag vom Geschäftsträger der französischen UN-Mission, Claude Chayet, von dem Vorschlag unterrichtet
Stationen gewürdigt worden, deren aus Raumfahrern und Wissenschaftlern bestehende Besatzungen regelmäßig abgelöst werden und die auch als Startrampen für im Weltraum montierte und aufgetankte interplanetare Raumschiffe dienen könnten. Der Direktor des Bochumer Instituts für Satelliten- und Weltraumforschung, Heinz Kaminski glaubt, daß solche auf die Raumfahrt-Pioniere Ziolkowski und Oberth zurückgehende Außenstationen eine in die Zukunft weisende Methode mit hoher Wirtschaftlichkeit sind, die die Erforschung des Planetensystems einfacher und sicherer macht. Der Bochumer Experte weist in diesem Zusammenhang darauf hin, daß eine Außenstation dieser Art auch in der Grundkonzeption des deutsch-amerikanischen Raketenbauers Wernher von Braun enthalten sei.
worden. Er unterstützte ihn, fügte jedoch hinzu, daß sich jeder Schritt der im Welt- sicherheitsrat vertretenen vier Mächte, werde er von einzelnen Mächten oder von ihnen gemeinsam unternommen, im Rahmen der Sicherheitsratsresolution vom 22. November 1967 und der Mission des UN-Nahostbeauf- tragten Gunnar Jarring bewegen solle. Beobachter in New York sahen in den Äußerungen U Thants einen Versuch, die USA zur Annahme des französischen Vorschlags zu bewegen.
Der israelische Außenminister Abba Eban nahm zu dem französischen Vorschlag mit der Bemerkung Stellung, Schicksal und Zukunft des Nahen Ostens würden von den Völkern dieses Raumes selbst entschieden. Im Kibbuz Givat Brenner erklärte Eban, anstatt Zeit und Energien auf Verhandlungen untereinander zu verwenden, sollten die Großmächte versuchen, die Nahostländer zusammenzubringen, um so den Frieden zu fördern. Kein Plan, der nicht auf einer Übereinkunft zwischen den direkt Betroffenen beruht, könne dem Nahen Osten den Frieden bringen.
Über die Haltung der USA zu dem französischen Vorschlag wurde bei den Vereinten Nationen bekannt, daß die USA gegenwärtig „individuellen Konsultationen“ der Großmächte den Vorzug geben würden. Ohne eine Nahost-Konferenz in oder am Rande des Sicherheitsrates auszuschließen, sollen amerikanische Diplomaten Bedenken gegen die Schaffung eines „Nahost-Ausschusses“ im Sicherheitsrat angemeldet haben.
Toto- und Lottozahlen
Totoblock: 1 — 0 — 1 — 0 — 1 — 1 — 2 — 2 — 2 — 1 — 2 — 2.
Auswahlwette 6 aus 39: 2 — 4 — 21 — 25 — 26 — 36; Zusatzspiel: 18 Lottozahlen: 14 — 15 — 35 — 36 — 37 — 40; Zusatzzahl: 32.
Olympia-Gewinnzahl: 5856. (Alle Angaben ohne Gewähr.)
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Wie schon so oft mußten sich die Einwohner von Rom am Wochenende wieder in Geduld fassen, wenn sie mit dem Wagen in der Stadt unterwegs waren. Und wie schon so oft war der Grund für diese Geduldsprobe ein Streik der Bediensteten der öffentlichen Verkehrsmittel. Wie es auf Roms Straßen zuging, zeigt diese Aufnahme von der Piazza Venezia. (AP-Photofax)
Bilanz des Wettrüstens
Clifford erstattet dem Kongreß Bericht über Interkontinentalraketen
Wird es noch mehr Palachs geben?
Der Prager Student erlag seinen Verletzungen / Neue Protestdemonstrationen
U Thant begrüßt Frankreichs Vorschlag
Aber Israel wehrt sich nach wie vor gegen jede Entscheidung von außen