Freitag, 10. Januar 1969
CALWER KREISNACHRICHTEN
Seite 15
Verletzt liegengeblieben
Calw. In einer Juninacht befuhr ein Pkw-Fah- rer die Straße Altburg — Würzbach. „Da sah ich plötzlich“, so beriditete er als Zeuge vor Gericht, „jemanden rechts auf der Fahrbahn liegen. Ein hinzugekommener weiterer Fahrer holte den Arzt, und dann kam auch die Polizei.“ Der Mann, der erheblich verletzt auf der Straße liegend gefunden wurde, war der 37jährige Hermann (wie er hier genannt sei). Er war mit seinem Kleinkraftrad und mit etwa 1,7 Alkohol-Promille im Blut unterwegs gewesen, und das war nicht gut gegangen. „Ich weiß selber nicht, wie es passiert ist“, sagte er vor dem Einzelrichter, vor dem er sich wegen Trunkenheit am Steuer verantworten mußte. Auf eine zur Bewährung auszusetzende Gefängnisstrafe von zwei Wochen lautete der Strafantrag des Vertreters der Anklage. „Eine Gefährdung anderer liegt nicht vor“. Die Fahrerlaubnis sei ihm auf (weitere) 6 Monate zu entziehen. Wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erhielt Fahrer Hermann eine auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzte Gefängnisstrafe von 2 Wochen. Auf die Fahrerlaubnis muß er noch sechs Monate verzichten. 500 DM Geldbuße an die Kreisverkehrswacht darf er, beginnend ab 1. 1. 1969, in Raten von je DM 100 monatlich bezahlen. Hermann nahm das Urteil an.
Ki efern Versteigerung in Calmbach
Calmbach. An der vor wenigen Tagen in Calmbach stattgefundenen traditionellen Kiefemverstei- gerung haben etwa 130 bis 140 Personen teilgenommen. Von forstlicher Seite war ein größerer Beobachterkreis erschienen. Die Käuferseite stellte eine begrenzte Zahl ernsthafter Interessenten. Den Höhepunkt bildete die Versteigerung der Kiefern aus dem Forstamt Enzklösterle mit Spitzenergebnissen. Zum Schluß der Versteigerung wurde wieder gemessener und überlegter geboten.
In Dobel Millionengrenze überschritten
Dobel. Der Gemeinderat hat den Nachtragshaushaltsplan 1968 einstimmig verabschiedet. Im ordentlichen Haushalt wurde erstmals mit einer Summe von 1 070 050 DM die Millionengrenze überschritten. Die Planansätze des außerordentlichen Haushalts erhöhen sich auf 980 000 DM. Die Erhöhung der Planansätze wurde in erster Linie notwendig durch das außerordentliche Vorhaben „Erschließung des Baugebiets Alte Herrenalber Straße“, das einen Aufwand von 324 000 DM verursacht.
TSV Neuhengstett rechnet mit Zuschuß
Für die Flutlichtanlage - Neuwahlen brachten umfangreiche Änderungen-Jugendarbeit vordringlich
Neuhengstett. Die Mitglieder des TSV Neuhengstett trafen sich im vereinseigenen Sportheim zur Jahreshauptversammlung. Vorsitzender Günther Ayasse begrüßte die anwesenden Mitglieder, Bürgermeister Karl Heim sowie den Vorsitzenden des Musikvereins, Karl Etzel, persönlich. Danach wurde die Tagesordnung bekanntgegeben. Zu Beginn des Geschäftsberichts bat der Vorsitzende die Versammlung, für den im vergangenen Jahr gestorbenen Richard Talmon eine Gedenkminute einzulegen. Aus dem Geschäftsbericht konnte man entnehmen, daß der TSV Neuhengstett zur Zeit 178 Mitglieder zu verzeichnen hat, was bei einer Einwohnerzahl von 770 in der Gemeinde bedeutet, daß fast jeder vierte Bürger dem TSV angehört.
Dann folgte der Bericht des Fußballabteilungsleiters K. Etzel. Er betonte, daß man im letzten Jahr froh gewesen sei, gerade noch die notwendigen Punkte erreicht zu haben, um weiterhin in der starken B-Klasse spielen zu können. Bis jetzt konnten drei Spieler für 250 Spiele mit einer Er- innungsplakette geehrt werden: Manfred Ayasse, Franz Rieger und Werner Kruppa.
Aus der umfangreichen Jugendarbeit schilderte Jugendleiter Walter Talmon L’Armee, daß die A-Jugend im vergangenen Jahr in Effringen gegen die starken Mannschaften von Nagold, Emmingen und Wildberg bei einem Turnier den ersten Platz erreicht habe. Erwähnt wurde noch der Jugendausflug nach Forchtenberg sowie das Zeltlager der Forchtenberger in Neuhengstett. Als eine sehr gute Sache bezeichnete der Jugendleiter die Schwimmschulungen des stellvertretenden Vorsitzenden Egon Luz, bei dem schon eine stattliche Zahl (30 bis 35) Jugendliche das Schwimmen erlernt bzw. den Frei- und Fahrtenschwimmer- sowie den Jugendschwimmschein, ja sogar den Grundschein zum DLRG gemacht hatten.
Das vom Schriftführer Heinz Ayasse vorgetragene Protokoll wurde mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Der zweitägige Ausflug nach Österreidi (Partennen) mit dem 5:1-Sieg gegen die starke Mannschaft von Schruns bzw. die Wanderung von vier Wanderlustigen — Egon Luz, Walter Talmon 1’Armee, Paul Bauer und Roland Röhrl — zur Wiesbadener Hütte und zum Biz Buin wurde ebenso in Erinnerung gebracht wie das lustige Beisammensein im Partenner Hof. Natürlich ließ der Schriftführer nochmals das ganze Vereinsgeschehen des vergangenen Jahres vorüberziehen.
Der Kassenbericht, vorgetragen vom Kassierer Johann Walz, war sehr aufschlußreich; man mußte leider vernehmen, daß das vergangene Jahr durch den Ausbau der Flutlichtanlage mit einem Defizit abgeschlossen worden sei. Der Vorsitzende erklärte, daß die Anträge für einen Lottozuschuß eingereicht seien und seiner Meinung nach auch
Wer malte Tiefenbronner Altar?
Umstürzende Behauptungen des Stuttgarters Gerhard Picard: Der Altar entstand im Kloster Hirsau
Tiefenbronn. Der weltberühmte Tiefenbronner Magdalenen-Altar, der dem Maler Lukas Moser zugeschrieben wird, ist plötzlich ins Gespräch gekommen. Der Stuttgarter Forscher Gerhard Picard, der sich intensiv mit der Tiefenbronner Kostbarkeit befaßte, hat in der „Abendschau von Baden-Württemberg in einer längeren Darstellung die Behauptung aufgestellt, daß es einen Maler Lukas Moser gar nicht gegeben haben könne. Auf keinen Fall habe er die berühmte Inschrift „Schri Kunst...“ anbringen lassen können.
Diese Inschrift stelle eine Zeitkritik dar, die in einem geweihten Raum niemals geduldet worden wäre. Gerhard Picard ist der Auffassung, daß der Altar niemals in Weil der Stadt, sondern vielmehr in einem Gebiet entstanden sei, in dem die Magdalenen-Verehrung vorherrschend war. Der Altar verrate die Schule von Avignon. Er sei nicht 1430 oder 1431 entstanden, sondern in der Zeit von 1370 bis 1380 und könne von Simone
KREISNACHRICHTEN
Herausgeber u. Verlag: A. Oelschläger'sche Buchdruckerei GmbH, 726 Calw, Weidensteige 18, Lederstraße 23. Telefon 070 51 509/86 06. Lokalredaktion Calw, Nagold, Altensteig: Redaktionsleiter Horst Köhler; Johann J. Koch, Jürgen Luz, A. Schmid-Dürrschnabel; Anzeigen: Edwin Wunsch, Calw. Anzeigenpreisliste Nr. 17, Bezugspreis DM 5,80 einschließlich DM —,36 = 5,5% Mehrwertsteuer. Allgemeiner Teil mit der wöchentlich einmal erscheinenden Beilage IWZ. Druck in Gemeinschaftsarbeit mit der Neuen Württembergischen Zeitung NWZ: Chefredakteur Helmut Jacobsen IWZ Illustrierte Wochenzeitung: Josef Deppler, Anzeigen: Theo. Werner, alle Göppingen. Geschäftsstellen, Lokalredaktionen und Vertrieb: Calw, Lederstraße 23, Tel. 07051 87S5/509/8606; Nagold, Turmstraße 21, Tel. 07452 347; Altensteig, Rosenstraße 60, Tel. 074 53 6 07. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen.
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Martini stammen. Der Stuttgarter Forscher glaubt, daß der Altar im Kloster Hirsau entstanden ist, das im Mittelalter ein Zentrum geistigen
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Lebens im Abendland war und vielleicht in den Wirren der Bauernkriege um 1525 nach Tiefenbronn gekommen ist.
Immerhin hat Gerhard Picard neue Gedanken in die Forschung des Tiefenbronner Altars gebracht, die Kunstkritiker und Kunstforscher anregen mögen, der Sache weiter auf den Grund zu gehen. Die Bedeutung des Magdalenen-Altars kann dadurch keinen Schaden nehmen, sondern nur gefestigt werden.
Sportler pflegen Geselligkeit
Unterreichenbach. Mit einer Abendunterhaltung in der Turn- und Festhalle beschloß der 1. FC Unterreichenbach den Reigen der Neujahrsveranstaltungen. Der Besuch war verhältnismäßig gut. Das reichhaltige Programm umfaßte Musikvorträge der Kapelle Nonnenmann, Gesangseinlagen des MGV „Freundschaft“, musikalische und Theaterdarbietungen der Jugendgruppe der Schwimmabteilung sowie einen lustigen Einakter der Laienspielgruppe. Sämtliche Darbietungen fanden aufmerksame Zuhörer und wurden mit Beifall aufgenommen. Peter Dietz, der durch das Programm führte, durfte für seine Ansage und seine Einfälle ebenfalls großen Beifall ernten. Eine reichhaltige Tombola brachte manchem der Gäste noch eine freudige Ueberraschung. Mit Tanz und einem gemütlichen Beisammensein fand die gut verlaufene Veranstaltung ihren Abschluß.
genehmigt werden müßten, weil der Verein seit acht Jahren keine Zuschüsse mehr erhalten habe. Daraufhin gab der stellvertretende Vorsitzende Egon Luz einen Überblick über die Wirtschaftsführung im Sportheim, die seit Mai 1968 von der Gesamtvorstandschaft abwechslungsweise vorgenommen wurde. Nach einer kleinen Pause kam man an den Punkt „Wahlen“. Zu wählen waren folgende Ämter: erster Vorsitzender, Fußballabteilungsleiter, Kassierer sowie zwei Beisitzer. Die Versammlung war sich darüber im klaren, daß für den seitherigen Jugendleiter ein neuer Mann gefunden werden mußte, damit dieser für das Amt des ersten Vorsitzenden frei wurde. Zum Wahlleiter wurde Egon Luz bestimmt. Er brachte den Vorschlag Walter Talmon l’Armee, der einstimmig von der Versammlung gewählt wurde. Dieser erklärte daraufhin der Versammlung, daß er erst gewillt sei, dieses neue Amt anzutreten, wenn ein würdiger Mann für die Jugendleitung gefunden worden sei. Nach einigen Aussprachen erklärte sich der seitherige D-Jugendbetreuer Paul Talmon-Groß bereit, das Organisatorische in der Jugendarbeit zu übernehmen. Ihm wurden sechs Jugendbetreuer hinzugewählt, für die A-Jugend der seitherige Betreuer und Spielführer der ersten Mannschaft Herbert Großhans und Rolf Lim-
berger; für die C-Jugendmannschaft der Betreuer und seitherige stellvertretende Jugendleiter Franz Rieger sowie Werner Walz; für die D-Jugendli- chen Eberhard Hornikel und Roland Soulier. In der Vorstandschaft hofft man, daß die Jugendarbeit in gleicher Weise fortgeführt wird wie bisher.
Zum neuen Fußballabteilungsleiter wurde Kurt Jourdan vorgeschlagen und einstimmig gewählt. In ihm besitzt der Verein einen schon lange Zeit bewährten Mann, so daß man mit einer rührigen Fußballabteilung rechnen kann. Für das Amt des Kassierers schlug die Versammlung den Bankfachmann Paul Bauer vor, der ebenfalls das Vertrauen der Mitglieder bekam. Als stellvertretender Fußballabteilungsleiter wurde Erich Kirchherr gewählt, der schon einige Zeit dem Ausschuß angehörte. Neu in den Ausschuß kam Eugen Lim- berger als Platzkassierer und Karl Roller sowie Alfred Glaubitz als Beisitzer. Im Anschluß an diese Wahlen dankte der neue Vorsitzende den Ausscheidenden — Günther Ayasse, Johann Walz und Kurt Etzel — für die in vielen Jahren geleistete Arbeit. .
So spare ich Lohnsteuer
Lohnsteuer-Jahresausgleich 1968. Eintragung steuerfreier Beträge in der Lohnsteuerkarte 1969. Steuerliche Sparförderung durch das Zweite Vermögensbildungsgesetz. Ergänzungsabgabe zur Lohnsteuer. Monatslolm- steuertabelle bis DM 1874,99.
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Spielstarke Calvset ffugendhandttaller
Respektable Ergebnisse gegen württembergische Spitzenmannschaften in der Herrenberger Halle
Zum zehnten Male richtete die Handballabteilung des VfL Herrenberg ihr bereits zur Tradition gewordenes Jugendturnier in der Mehrzweckhalle in Herrenberg aus. Wie in den Jahren zuvor, so gab sich auch in diesem Jahr wieder die würt-
Jemintiste der ß~Ktasse Staffel 2
Rückrunde des Spieljahres 1968/69 — Auftakt am 12. Januar
12.1. 69:
Waldenbuch — Hildrizhausen Calw — Altdorf Holzgerlingen — Gültlingen Altburg — Alzenberg/Wimberg Kuppingen — Neuhengstett spielfrei: Magstadt, Oberkollbach
19.1. 69:
Altdorf — Magstadt Gültlingen — Calw Neuhengstett — Altburg Hildrizhausen — Kuppingen Oberkollbach—.Waldenbuch Alzenberg/Wimberg — Holzgerlingen
26.1. 69:
Magstadt — Gültlingen Calw — Alzenberg/Wimberg Holzgerlingen — Neuhengstett Kuppingen — Oberkollbach spielfrei: Altburg, Hildrizhausen, Altdorf und Waldenbuch
2. 2. 69:
Gültlingen — Altdorf Alzenberg/Wimberg — Magstadt Neuhengstett — Calw Hildrizhausen — Holzgerlingen Waldenbudi — Kuppingen spielfrei: Oberkollbach, Altdorf 9. 2. 69:
Altburg — Hildrizhausen spielfrei: alle übrigen Vereine Allgemeine Spielsperre vom 10. Februar bis 21. Februar
23.2. 69:
Altdorf — Alzenberg/Wimberg Altburg — Waldenbuch Holzgerlingen — Oberkollbach spielfrei: Magstadt, Neuhengstett, Calw, Hildrizhausen, Kuppingen, Gültlingen
2.3. 69:
Waldenbuch — Holzgerlingen Kuppingen — Altburg Oberkollbach — Calw Hildrizhausen — Magstadt Neuhengstett — Altdorf Alzenberg/Wimberg — Gültlingen
9.3. 69:
Holzgerlingen — Kuppingen Calw — Waldenbuch Magstadt — Oberkollbadi Altdorf — Hildrizhausen Gültlingen — Neuhengstett spielfrei: Alzenberg/Wimberg, Altburg 16. 3.69:
alle Vereine spielfrei (Konfirmation)
23.3. 69:
Neuhengstett — Alzenberg/Wimberg Hildrizhausen — Gültlingen Oberkollbach — Altdorf Waldenbudi — Magstadt Calw — Kuppingen Altburg — Holzgerlingen 30. 3. 69 (3. Pokalsonntag) sowie Punktspiele: Magstadt — Neuhengstett Alzenberg/Wimberg — Hildrizhausen Gültlingen — Altburg
6.4. 69:
alle Vereine spielfrei (Ostern)
13.4. 69:
Altdorf — Waldenbudi Gültlingen — Oberkollbadi Magstadt -— Kuppingen Calw — Altburg
20.4. 69:
Oberkollbach — Altburg Neuhengstett — Waldenbuch 27. 4. 69:
freigehalten für Nadiholspiele
4. 5.69:
Holzgerlingen — Calw Altburg — Magstadt Kuppingen — Altdorf Waldenbudi — Gültlingen Alzenberg/Wimberg — Öberkollbadi Hildrizhausen — Neuhengstett 11. 5.69:
freizuhalten für notwendige Nadiholspiele Spielbeginn ab Monat März 1969:
1. Mannschaften um 15 Uhr Reserven um 13.15 Uhr
Zwölf Siege für AH-Deckenpfronn
Deckenpfronn. Auf ein erfolgreiches Jahr können die AH-Fußballer des Sportvereins Deckenpfronn zurückblicken. Man absolvierte insgesamt 18 Spiele, u. a. gegen den 1. FC Büchenbronn, den SV Rotfelden, den SC Neubuladi, die Sportfreunde Gedungen und die eigene Reserve. Dabei gab es zwölf Siege, zwei Unentschieden und nur vier Niederlagen. Die Punktbilanz lautet damit 26:10. Die höchsten Siege konnte man mit dem 6:2 gegen Deckenpfronn II und mit dem 6:3 gegen die AH-Fußballer aus Deufringen erreichen. Die höchste Niederlage brachte das Spiel gegen die eigene Reserve mit 7:3. Außerdem konnte man beim AH-Turnier in Gültlingen durch Siege über den SC Neubuladi und Sulz am Eck den ersten Platz belegen und damit Tumiersieger sowie Pokalsieger werden.
tembergisdie Jugendspitzenklasse ein Stelldichein.
Der TV Calw war an diesem Turnier jeweils mit einer B-, C- und D-Jugendmannschaft vertreten. Bei der C-Jugend, die dieses Turnier er- öffnete, traf die Calwer Mannschaft im ersten Spiel auf die Jugend des TV 07 Stuttgart und kam zu einem verdienten 6:4-Erfolg. Im zweiten Spiel war die sehr spielstarke Mannsdiaft des VfL Waiblingen der Gegner; es reichte zu einem knappen 5:4-Sieg. Im letzten Gruppenspiel hatte man mit dem TV Rottenburg ebenfalls eine sehr spielstarke Mannschaft zum Gegner, so daß man am Ende froh war, mit 4:3 Toren das bessere Ende für sich zu haben.
Als Gruppensieger direkt in die Endrunde gelangt, traf die Calwer Mannsdiaft in ihrem ersten Endrundenspiel auf die Mannschaft des TSV Münsterschwarzach und kam zu einem nie gefährdeten 9:3-Erfolg. Da sich im nächsten Spiel der TV Haslach und die MTG Wangen/Allgäu unentschieden trennten, mußte bereits die Begegnung zwischen den alten Rivalen aus Calw und Haslach eine Vorentscheidung bringen. In diesem Spiel wartete dann die Calwer Mannsdiaft mit einer ausgezeichneten Leistung auf, audi wenn sie am Schluß mit 2:3 Toren verlor, denn sie hatte großes Pech; nicht weniger als fünfmal mußten Pfosten und Latte für den bereits geschlagenen Hasladier Torhüter retten- Gegen die MTG Wangen gab es dann zum Schluß noch einen verdienten 7:3-Erfolg, an dem wie auch in den Spielen zuvor Klaus Sprenger und Gottfried Bay den größten Anteil hatten. Somit belegte die Calwer C-Jugend-Mannsdiaft mit 4:2 Punkten den zweiten Platz hinter dem TV Haslach mit 5:1, vor der MTG Wangen mit 3:3 und dem TSV Münsterschwarzach mit 0:6 Punkten.
Die D-J ugendmannschaft des TV Calw wurde auch in Herrenberg ihrem Ruf gerecht; sie kam nach Siegen über den VfL Waiblingen mit 7:2 und einem knappen 1:0-Sieg über den TSV Dettingen und einem klaren 7:0 über die Sportfreunde Stuttgart zum unangefochtenen Gruppensieg. Leider fand dann die Calwer Mannschaft im ersten Endrundenspiel gegen die TSG Esslingen nicht die richtige Einstellung zum Gegner und unterlag klar mit 9:2 Toren. Im zweiten Endrundenspiel wurde dann die Mannschaft des SV Böblingen mit 8:2 Toren besiegt, was den zweiten Platz hinter der TSG Esslingen bedeutete.
Die B-Jugendmannschaft des TV Calw, die nicht ganz die Spielstarke der vergangenen Jahre erreichte, bezwang in ihrer Gruppe den VfL Grunbach mit 3:2 und die TG 88 Pforzheim mit 6:2 Toren. In ihrem letzten Gruppenspiel traf sie dann auf den späteren Tumiersieger MTG Wangen und unterlag mit 2:6 Toren.
Familienabend in Neuenbürg
Neuenbürg. Einen Familienabend veranstaltet die Chorgemeinschaft „Liederkranz-Freundschaft“ am 11. Januar um 20 Uhr im Gasthaus „Zur Sonne“ in Waldrennach, wozu die Mitglieder und alle Freunde des Chorgesangs herzlich eingeladen sind.
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