Freitag, 10. Januar 1969
CALWER KREISNACHRICHTEN
Seite 13
| Die Filmtheater zeigen
Cinema Calw
Von Freitag bis einschließlich Sonntag zeigt das Cinema Calw den Film „Amigos“ mit Giuliano Gemma, Mario Adorf, Magda Konopka in den Hauptrollen, eine Fortsetzung der erfolgreichen Gemma-Filme. „Amigos“ ist die Geschichte zweier Männer, die in den Goldgräbertagen des „Wilden Westens“ irgendwo einander begegnen und zu Freunden werden, zu Freunden auf Leben und Tod. Die Geschichte dieser beiden Amigos — der eine mit der Goldgräberschaufel auf der Jagd nach dem Glück, der andere von gnadenlosen Killern gejagt — erzählt dieser Film. Er berichtet von den Abenteuern dieser beiden Männer, wie sie handfest und schnell mit den Fäusten sich ihrer Haut wehren, wie sie eine Ranch aufbauen, wie sie von erbitterten Feinden wie Hunde gehetzt werden, wie sie nach mörderischen Pistolenduellen Sieger bleiben und doch nichts weiter gewonnen haben als ihr Leben, ein bißchen Freiheit und eine ungewisse Zukunft, die sie als Freunde meistern wollen.
Volkstheater Calw
Von Freitag bis einschließlich Sonntag zeigt das Volkstheater Calw den Film „Du“. Wir veröffentlichen nachstehend zwei Fragen aus einem Interview zwischen der „Zeit“ und Professor Hochheimer: „Die erste Frage, die beim Betrachten des Films gestellt wird, ist: Muß man alles zeigen?“ Antwort: „Ja, das ist eine wichtige Frage. Wenn man sich mit der Sexualität befaßt oder Sexualität darstellt, dann erscheint es mir als grotesk, die eigentliche Sexualität und ganz bestimmte zentrale Vorgänge nicht zeigen zu dürfen.“ — „Man könnte euphorisch meinen, Ihr Film sei so etwas wie ein Trompetenstoß, der einen neuen Akt im Theaterspiel der Gesellschaft einleitet. Deuten sich schon Veränderungen an?“ ■— Antwort: „Man fängt an, über Sexualität nachzulesen. Man tut nun endlich auch etwas für die Sexualpädagogik in der Schule. Wer die Sexualität verdammt, fördert die Aggressivität.“
Kurlichtspiele Bad Liebenzell
„Gut gerüstet sind die Unzufriedenen in San Felipe“. In den Kurlichtspielen Bad Liebenzell läuft am Samstag und Sonntag der Farbfilm „Agent 3 S 3 pokert mit Moskau“. Die Unruhen in diesem mittelamerikanischen Staat beunruhigen Washington wie Moskau. Aus den USA ist Superagent 3 S 3 angereist, um in abenteuerlichen Unternehmungen Nachrichten zu sammeln und gleichzeitig die Unzufriedenen im Lande ge- gegen die Regierung zu unterstützen. Sogar Moskaus Agent CD 7 macht dabei mit.
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Treffpunkt „Pfütze“
Bad Teinach/Sommenhardt. Bei günstigen Schneeverhältnissen veranstaltet der Skiverein Bad Teinach am Sonntag, 12. Januar, für Aktive und Jugendliche wieder eine Ausfahrt an die „Pfütze“ nach Sommenhardt. Sowohl für Anfänger als für Fortgeschrittene sind Ubungsmöglich- keiten gegeben. Abfahrt mit dem Bus an der Kirche um 13.25 Uhr, Rückkehr gegen 17.25 Uhr.
Mehr Geld bei entsprechender Betriebsgröße "
Wichtige Aussagen bei der Tagung des betriebswirtschaftlichen Arbeitskreises der Landwirte
Stammheim/Calw. Die Jahreshauptversammlung und Arbeitstagung des betriebswirtschaftlichen Arbeitskreises Calw der Landwirte fand in Stammheim statt: Das Landwirtschaftsamt schreibt uns dazu: „Landwirt Gottlieb Blaich aus Stammheim begrüßte als Vorsitzender die zahlreich erschienenen Mitglieder, darunter auch viele frühere Mitglieder, die Vertreter des Landwirtschaftsamts und den Hauptreferenten des Tages, Regierungslandwirtschaftsrat Bugl vom Regierungspräsidium Tübingen. Er hob die Bedeutung dieser Tagung hervor und wünschte jedem landwirtschaftlichen Betriebsleiter, er möge neue Anregungen mit nach Hause nehmen.
Der Leiter des Landwirtschaftsamtes Calw, | die Milchleistung je Kuh und Jahr wurde von
ORLR Dr. Laipple, gab einen Überblick über die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit im Arbeitskreis und zeigte mit Hilfe von graphischen Darstellungen, welche enorme Entwicklung die Betriebe genommen haben. Eine Betrachtung der Durchschnittsergebnisse der Arbeitsbetriebe mit denen vor zehn Jahren zeigt u. a., daß sich die Betriebsgröße (LN) von 8,8 ha auf 16,3 ha verändert hat. So bewirtschaftete eine Arbeitskraft vor zehn Jahren 3,4 ha LN und jetzt 9,9 ha LN,
2800 kg auf 3550 kg gesteigert. Das Betriebseinkommen je Arbeitskraft hat sich um 360 Prozent verbessert.
Anschließend erläuterte Wirtschaftsberater Bornemann die Betriebsergebnisse des Wirtschaftsjahrs 1967/68 von 41 ausgewerteten Betrieben und besprach zehn typische Betriebe, die auf Tafeln in farbigen Säulen graphisch dargestellt waren. Es handelte sich um Betriebe mit verschiedener Schwerpunktbildung, unterschiedlichen Betriebs-
Jungflugmeisterschaft nach Altburg
Egon Bredendick, Jakob Pfrommer, K. Rägle aus Altburg und G. Votteler aus Calw erfolgreich
Böblingen. Die Brieftauben-Reisevereini- gung „Böblingen/Schönbuch“ mit den angehörenden Vereinen aus Altburg, Böblingen, Calw, Döffingen, Holzgerlingen, Sindelflngen, Schönaich und Stuttgart-Vaihingen stellt am 11./12. Januar in Döffingen ihre Siegertauben aus. Die Tiere hatten in diesem Jahr — bedingt durch das anhaltende schlechte Wetter — übergroße Anstrengungen zu bewältigen. Es waren nur wenige Ausnahmen, daß an den Wochenenden des vergangenen Sommers einigermaßen gute Flugbedingungen für die Tauben anzutreffen waren.
Größtenteils mußten die Tauben bei nicht idealem Wetter auf gelassen werden oder aber sind sie auf dem Heimflug von schlechten Einflüssen überrascht worden. Dies hatte zur Folge, daß in diesem Jahr die Züchter über sehr zahlreiche Verluste zu klagen haben. Manch gute und auf vielen Flügen der Vorjahre erprobten Tiere sind nicht wieder heimgekehrt. Tiere, welche die ganze Flugsaison durchgestanden haben, weisen eine Flugleistung von etwa 5000 km auf, welche sie auf den Flügen von Frankreich ab Nancy 200 km, Barle Duc 275 km, Epernay 350 km, Paris 450 km, Chartres 560 km, Le Mans 620 km und Rennes 800 km erflogen haben.
Die Reisevereinigungsmeisterschaft in der Konkurrenz der Alttauben konnte in diesem Jahr Gerhard Votteler vom Verein Calw mit fünf Tauben und vierzig Preisen und 16 140 geflogenen Pr/km erringen. Vizemeister wurden die Sportfreunde Filusch/Kaja vom Verein Schönaich mit 35 Preisen und 14 802 geflogenen Pr/km, vor Fritz Walter vom Verein Stuttgart-Vaihingen.
Die Jungflugmeisterschaft erflog sich Egon Bredendick vom Verein Altburg mit 16 Preisen vor Lothar Böber, Sindelflngen. Die bronzene Medaille des Verbandes Deutscher Brieftaubenliebhaber e. V. mit Sitz in Essen erflogen vom Flug
Paris — Meaux die Züchter Jakob Pfrommer (Altburg) und Gerhard Votteler (Calw). Letzterer konnte außerdem vom Flug Chartres die Silbermedaille erringen. Während K. Rägle vom Verein Altburg vom Flug Le Mans die Goldmedaille erfliegen konnte. Bei den Silber- und Goldmedaillenflügen wurde in Gemeinschaft des Kreisverbandes Stuttgart konkurriert. Diesem Kreisverband sind die Reisevereinigung Stuttgart, Ludwigsburg, Reutlingen, Schwarzwald und Böblingen angeschlossen.
Sämtliche dieser Tiere, welche ihrem Züchter diese Auszeichnungen erflogen haben, werden unter den Ausstellungstauben sein. Dort werden sie wohl nach ihren vollbrachten Leistungen in Gruppen eingeteilt, aber diesmal nicht nach erflogenen Preisen, sondern entsprechend einem Standard nach Körperbau, Qualität des Gefieders und nicht zuletzt nach ihrem Äußerlichen beurteilt. Am Sonntag, 12. Januar, um 10 Uhr findet ebenfalls im Ausstellungslokal „Graf-Ulrich-Bau“ die Reisevereinigungsversammlung mit Siegerehrung statt.
großen und entsprechenden Viehbestandsgrößen. Bei den jeweils in Gruppen nebeneinander stehenden Betrieben, deutete das Auf und Ab der Säulen eine gewisse Tendenz an. Drei Betriebe mit dem Schwerpunkt Rindviehhaltung (Milcherzeugung) zeigten, daß mit zunehmender Betriebsgröße und entsprechendem Viehbestand das Betriebseinkommen sprunghaft stieg, obwohl Rohertrag und Erzeugungsleistung in umgekehrter Richtung anstiegen, d. h. im kleineren Betrieb höher lagen als im größeren Betrieb.
Die mit abnehmender Betriebsgröße ansteigenden Säulen des Sachaufwandes und der Arbeitskosten waren auf den Tafeln nicht zu übersehen. In ähnlicher Weise wurden die anderen Betriebsgruppen, Betriebe mit Schwerpunkt Schweinehaltung, Gemischt-Betriebe sowie ein Betrieb mit einer neu aufgebauten stärkeren Hühnerhaltung besprochen. Allgemein war festzustellen, daß bei der Milcherzeugung die Grundfutterverwertung bei fast allen Betrieben schlecht war. Hier sind vor allem noch Mängel in der Fütterung der Tiere zu beheben, wobei die Grundfutterqualität über Silagebereitung und Heubelüftung verbessert werden muß. Daneben muß der Handelsdüngeraufwand auf der Futterfläche bei vielen Betrieben noch erhöht werden.
Regierungslandwirtschaftsrat Bugl vom Regierungspräsidium Tübingen wies in seinem Referat „Die Buchführung und Betriebsplanung als Hilfsmittel für den Landwirt“ auf die große Bedeutung der betriebswirtschaftlichen Buchführung hin und führte aus, daß betriebswirtschaftliches Denken und Planen heute für jeden landwirtschaftlichen Betrieb eine Notwendigkeit geworden sei.
Er veranschaulichte die Entwicklung unseres Landes vom Agrarstaat zum Industriestaat und zeigte, welche Folgerungen sich daraus für die Landwirtschaft ergeben. Die sehr schnelle technische und wirtschaftliche Entwicklung habe in der Landwirtschaft zu einer tiefgreifenden Umstellung gefürht. Insbesondere die rasch sich ändernden Preis-Kostenverhältnisse, der laufende technische Fortschritt und die zunehmende Verknappung der Arbeitskräfte würden auch zukünftig in vielen landwirtschaftlichen Betrieben Anpassungsmaßnahmen erfordern. Die modernen
Blick in die Gemeinden Standesamt Altburg
Altburg. Die Standesamtsnachrichten vom Dezember 1968 sind: Geburten: am 5. 12. in Calw: Heike, Tochter der Waltraud Dudichum; am 27. 12. in Calw: Martin, Sohn des Siegfried Schnepf und der Hannelore Schnepf geb. Eckert. — Eheschließungen: Am 13. 12.: Walter Adamovsky, kaufm. Angestellter von Pforzheim, und Hannelore Schumacher von Altburg-Oberriedt; am 27. 12.: Heinz Mohr, Maurer von Altburg, und Irmgard Kübler geb. Honig, von Schönaich. — Sterbefälle: Am 9. 12.: Martin Bürkle, Speßhardt, 88 Jahre alt; am 13. 12 in Calw: Anna Burkhardt geb. Baier, Spindlershof, 54 Jahre alt; am 23. 12. in Calw: Bruno Hauenschild, 68 Jahre alt.
Leichtathleten in Ostelsheim
Ostelsheim. Am morgigen Samstag, 11. Januar, findet in der Tum- und Festhalle in Ostelsheim ein weiterer Leichtathletik-Lehrgang statt. Bei diesem Lehrgang werden alle drei Trainer anwesend sein, so daß gleichzeitig eine Schulung der Läufer, der Werfer bzw. Stoßer sowie der Springer möglich ist. Je nach Interesse können sich die Teilnehmer einer Gruppe anschließen oder auch während des Lehrgangs die Gruppe wechseln. Interessenten aus dem Kreis Calw sind herzlich eingeladen. Beginn: 15 Uhr.
Bibelvortrag in Zavelstein
Zavelstein. Zu einem aktuellen biblischen Vortrag von Missionar Schadt, Langensteinbach, am 12. Januar, 20 Uhr, im Gemeindehaus Zavelstein wird eingeladen.
Betriebsplanungsmethoden ermöglichten, den höchstmöglichen Gewinn mit der dazugehörigen günstigen Organisation landwirtschaftlicher Betriebe zu ermitteln.
Mit Hilfe der Flanelltafel-Betriebsplanung nach Dr. A. Bek demonstrierte der Redner die Planung einiger einfacher Betriebe. Dabei wurden verschiedene Produktionsverfahren mit ihren Dek- kungsbeiträgen und ihren Ansprüchen an die Produktionskapazitäten anschaulich dargestellt.
In der anschließenden Aussprache wurde heftig, aber auch sachlich diskutiert. Im Anschluß an die Jahresversammlung wurden am Nachmittag ein Aussiedlungsbetrieb in Stammheim und ein Betrieb „Bauliche Maßnahme im Altgehöft“ in Neubulach besichtigt.
Nene Fünfhunderter für die Mitarbeiter
Ein Freudentag im Pforzheimer Merkur-Kaufhaus - Helmut Horten schenkte 15 Millionen
FÜR DEN ALTHENGSTETTER ORTSKERN keineswegs vorteilhaft sind diese alten Gebäude nahe der Kirche. Waschhaus, Schlachthaus und Scheune müssen der Ortsverschönerung weichen und werden gegenwärtig abgebrochen. Wenn die Witterungsverhältnisse einen zügigen Ablauf der Abbrucharbeiten erlauben, wird man schon in wenigen Wochen nichts mehr von ihnen sehen. Der Blick auf die alte Kirchturmsmauer, die renoviert werden soll, wird dann frei sein.
Aufn.: Widmaier
Pforzheim. Der 60. Geburtstag des Chefs aller 51 Merkur-, Defaka- und Hortengeschäfte, Helmut Horten, wurde auch im Pforzheimer Kaufhaus zu einem Freudentag für alle Mitarbeiter: Für 450 Angestellte, die länger als ein halbes Jahr dem Unternehmen angehören, gab es als Geburtstagsgabe jeweils einen nagelneuen Fünfhundert-Mark-Sdiein. Die 350 weiteren Pforzheimer Betriebsangehörigen (vom Lehrling bis zu den Halbzeitbeschäftigten und Rentnern) erhielten Be
sänge
träge zwischen 100 und 300 Mark.
Insgesamt gab der Alleinaktionär und Vorsitzende des Aufsichtsrates der Horten Aktiengesellschaft Düsseldorf — wie die Kreisnachrichten bereits in ihrem Wirtschaftsteil berichteten — 15 Millionen Mark für 29 000 Beschäftigte aus. Die Summe war bereits versteuert und wurde netto (in Pforzheim 260 000 Mark) ausbezählt.
. Kein Wunder, daß es bei Merkur am Mittwoch nur zufriedene und strahlende Gesichter gab, und die Mitarbeiter in besonderer Dankbarkeit jenes Mannes gedachten, der aus kleinsten Anfängen heraus eines der größten Unternehmen seiner Art geschaffen hat. Helmut Horten selbst war aus Anlaß seines Geburtstages mit unbekanntem Ziel auf Reisen gegangen. Als Geschenk seiner Geschäftsführer erhielt er eine Tiger-Plastik aus Bronze.
Es gab aber keinen Geburtstagsempfang, keine Gratulationscour, keine Feier! Nur die Presse wur-
500 Mark Belohnung
Ensingen (Krs. Vaihingen/Enz). In die Gastwirtschaft der Burg Eselsburg ist ein Einbruch verübt worden. Das muß in der Zeit vom 1. bis zum 4. Januar geschehen sein. Man nimmt an, daß der Einbruch von zwei bis drei Männern mit einem Pkw verübt worden ist. Sie haben in einem Pkw das Diebesgut verladen. 72 Flaschen Cleebronner Trollinger, 18 Flaschen Söhnlein- Sekt wurden gestohlen. Wer kann Hinweise geben? Für die Ergreifung der Täter hat der Geschädigte eine Belohnung von 500 Mark ausgesetzt. Mitteilungen, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, erbittet die Landespolizei.
de in den einzelnen Niederlassungen informiert.
Geschäftsführer Eugen Theuss unterstrich in Pforzheim die beachtliche Entwicklung des Unternehmens, das 1968 seinen Umsatz um 9 Prozent auf 1,88 Milliarden steigern konnte.
Irf Anwesenheit des Geschäftsführers der Pforzheimer Industrie- und Handelskammer, MdL Dr. Wolfgang Vogt, des stellvertr. Merkur-Geschäftsführers Herbert Kolberg und des Leiters der Ver-‘ waltung, Wolfgang Spallek, würdigte Eugen Theuss die großen Verdienste des Firmenchefs, der 40 Jahre dem Einzelhandelsberuf gedient hat. Von diesen 40 Berufsjahren sind knapp 33 Arbeitsjahre seiner Tätigkeit als selbständiger Unternehmer zuzurechnen. Nach nur sieben Jahren intensiven Lernens, Sich-Informierens, Begreifens wirtschaftlicher Zusammenhänge sprang Helmut Horten als Sohn des Senatspräsidenten am Kölner Oberlandesgericht sicher auf die Untemeh- merplattform: In Duisburg präsentiert er im Frühjahr 1936 als persönlich haftender Gesellschafter das von ihm übernommene Kaufhaus Gebrüder Alsberg unter der Firma Horten KG mit 450 Mitarbeitern (Jahresumsatz 4 Millionen Reichsmark) der Oeffentlichkeit.
Anfang 1953 erwarb Helmut Horten von der Familie Schocken das 1901 in Zwickau/Sachsen gegründete Warenhausunternehmen: elf Merkur- Warenhäuser mit einer Einkaufs- und Verwaltungszentrale in Nürnberg machte die Unternehmensbasis bundesweit überregional. 19 Defaka- Filialen (Deutsches Familien-Kaufhaus), die Horten Ende 1954 als Alleinaktionär der Emil Köster AG übernahm, brachten eine wesentliche Ausweitung. 1955 begann dann systematisch Hand in
Hand mit zahlreichen Neugründungen, Neu- und Umbauten die Neuformung der Firmenbereiche zu einem einheitlichen Horten-Untemehmen, wie es sich heute präsentiert. Millionen aus dem Gewinn der Aktiengesellschaft sind bereits als Stiftungen wohltätigen Zwecken zugeflossen. Helmut Horten stiftet und spendet, weil er sich dazu verpflichtet glaubt.
HELMUT HORTEN 60 Jahre alt.
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