Privatdiskont 5 v. H.

An der Berliner Samstagsbörse wurde >der Privatdts- kont um v. H. auf 6 v. H. erhöht. Damit hat er die Höhe des Reichsbankdtskonts erreicht.

Die deutsche Währung unerschütterlich fundiert.

Die Hauptversammlung der Vereinigung von Oberbeam­ten im Bankgewerbe gibt folgende Erklärung ab: „Vom Publikum werden wir häufig gefragt, ob irgendwelche Be­fürchtungen hinsichtlich der Stabilität unserer Währung be­rechtigt sind. Wir erklären auf Grund unserer Sachkenntnis, daß nach unserer festen fachmännischen Ueberzeugung die deutsche Währung unerschütterlich fundiert ist. Unter der vorhandenen Krise leidet die Wirtschaft und wir mit ihr. Diese Krise der Wirtschaft ist jedoch keine solche der Wäh- rung.-

Hypothekenbankeu-Block.

In Berlin sind die Verhandlungen über die Bildung eines überragenden Blockes im deutschen Hypothekenbankwesen »um Abschluß gelangt. Di« Gemeinschaftsgruppe deutscher Hypothekenbanken mit ihren acht Mitglteüinstttuten, die

Preußische Central-Bod«nkredit- um- Pfandbriefbank A.-G. und die Frankfurter Hypothekenbank werden praktisch zu einer wirtschaftlichen Einheit verschmolzen. Der neue Kon­zern wird einen Umlauf von rund Milliarden an Pfand­briefen, Kommunal-Obligationen- und Rentenbankdarlehen in sich vereinigen.

L. C. Stuttgarter Obst- und Gemüsegroßmarkt vom 11. Okt.

Tafeläpfel 30-40; Tafelbirnen 29-45; Pfirsiche 85-69; Quitten 20—23; Walnüsse 86-50; Zwetschgen SS—60; Kar­toffeln S—1; Stangenbohnen 80—35; Kopfsalat S—12; Endi­viensalat 0—10; Wirsing lKühlkraut) 6—6; Filüerkraut 3—4; Weißkraut, rund S—4; Rotkraut 5—6; Blumenkohl 10—60; Rosenkohl 10—30; rote Rüben S—8; gelbe Rüben 4—6; Karot­ten, runde 10—30; Zwiebeln 4—5; Gurken, groß« 10—60; Rettiche 5—8; Monatsrettiche 7—10; Sellerie 10—20; Toma­ten 30—35; Spinat 8—10; Kopfkohlraben 4—0; Kürbis 10. Obstpreise.

Heilbronn: Tafelobst 39 M..— Tübingen: Mostvbst 18 M. — Ulm: Mostäpfel 13 M.

Obstverkauf der Stadt Salm.

Bei dem städtischen Obstverkauf in Calw wurden bei einer Schätzung von 12 Zentnern 70 Mark erlöst.

Calwer Wochenmarkt.

Bei dem am letzten Samstag stattgefundenen Wochen­markt wurden folgende Preise bezahlt: Deckenpfronner Kar­toffeln 4,30—4,50 andere Sorten 8,20—8,80 -er Zent­

ner, Weißkraut 10—12, Wirsing 10—15, Rotkraut 12—15, gelbe Rüben 10—13, rote Rüben 12—15, Spinat 25—30, To­maten 25—30, Zwiebel 8—10 Pfennig je das Pfund. Gurken 15—30, Sellerie 10—25, Nettig 10—15, Lauch 5—10, Endivien 10—15, Blumenkohl 10—80, Kopfsalat 8—10, Nosenköhl 25 bis 80, Tapfeläpfel 35—82 Mark der Zentner, das Pfund 80—35 Pf., Birnen 28—80, Trauben 25—85 das Pfund, Tafel­butter 3-3,10, Landbutter 1,70—IM Eier 14 -j.

»

LU örtlichen Sl«d>h<>»r«I»Prkile dürfen selbstverständlich nicht I» de» »des«»- NN» Nr-ddandeUpreisen ^nieste» werden, d» fs» jene noch die sog. wirtschaftliche» Ver» kehrttoiten tu Zuschlag kommen. Di« Gchriftltg.

Amtlich« Bekanntmachungen

ZWWiMMr

flr dtt Ti»»hW<Me«nbe

Nachdem die Frist für die Abstimmung über dir Er­richtung einer Zwangsmuung für da» Echuhmachrrge- werbe nunmehr abgelaufen ist, ist heute di« Abstimmungs- ltste geschiossen worden. Dieselbe liegt während 2 Wochen vom Erscheinen dieses Blatte» an gerechnet zur Einsicht und Erhebung etwaiger Einsprüche der Beteiligten auf dem Oberamt Zimmer 2 öffentlich au». Rach Ablauf dieser Frist angebrachte Einsprüche bleiben unberücksichtigt.

Calw, den 11. Oktober 1930.

Der zur Durchführung de» Verfahren» bestellte Kommissar:

Schmitz Regierungsrat.

der VemeffstilgkMhrestsiiziistg

Durch Beschluß des Bezirkrrat» vom 9. April 1930 ist nach Zustimmung der Amtsversammlung vom 31. Mai 1930 die Satzung der Amtskörperschaft Talw Uber die für di» Inanspruchnahme der Oderamtsgeometer zu erhebenden Verwaltungsgebühren durch die Neufassung von tz 3 ge­ändert und vom Innenministerium genehmigt worden.

Calw, den 10- Oktober 1930.

Oberamt: Schmid Regierungsrat A. D.

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Würzbach, den io. Oktober 1930.

Danksagung

Für dt» vielen Beweise herzlicher Teil­nahme. dir wir bei dem Hinscheiden unsere» lieben Bruders und Schwagers

Michael Bäuerle

erfahren dursten, sprechen wir auf diesem Weg» unfern innigsten Dank au». Be­sonders danken wir dem Herrn P'arrer Moll für sein« trostreichen Worte an seiner letzten Ruhestätte, sowie dem hiesigen Kirchen­chor für den erhebenden Gesang, den Herren Ehrenträgcrn und allen denen, die den Ent- schlasenrn zur letzten Ruhe begleitet haben.

Die trauernden Hinterbliebenen.

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Nr. 24(

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Amtlich wird ning wurde v Zurückziehung Brcdt durch der nis gesetzt, wor, erstattete. Reicht voller Ucbcrein kanzlers den N, sucht, trotz Liefet zu bleiben. De gegenwärtige N tionöbeschlüffen sei und daß er - der Lage sei, in ans Grund solcl lassen.

Nsichsst'stizm reit, dem Appell