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Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

(Strafprozeß an sich nichts zu tun. Ls wurde aber in der Beleidigungsklage gegen den Schreiner Ludwig Groß­mann auS Stuttgart festgestsllr, daß er durch seine Partei­presse verhetzt Ende vergangenen Jahrs bei einem Zusam­menstoß mit einem Verkehrsschutzmann auf öffentlichen Straßen und später auch vor amtlichen Stellen laut dis schwer kränkende Behauptung aufstellte, er könne bewei­sen, daß der nunmehrige Staatspräsident Dr. Bolz damals .aus der Staatskasse 50 000 Mark gestohlen und sie nach Rottenburg hinaufgeschafft'' habe. Er beleidigte aber auch die Polizeiorgane, indem er schimpfte, er bekämpfe die katho­lische Bvlzposizei.

Die vom Landgericht Stuttgart am 11. August ds. 3s. ausgesetzte Gefängnis st rafe von sechs Monaten hat jetzt das Reichsgericht bestätigt.

Der politische Kampf

Dresden. 3. Dez. Nach einer Red» de-) preußischen Ministerpräsidenten Braun gegen dendeutschen Faszis­mus" im Zirkusgebäude zogen etwa 200 Reichsbannerleute vor das nationalsozialistische Parlftkaus und schlugen di» Fenster ein. Es entspann sich eine Schlägerei; die Polizei mußte die Streitenden mit dem Gummiknüppel auseinander- treiben.

Aushebung einer nationalsozialistischen Sturmabteilung

Breslau» 3. Dez. Die Polizei meldet: In der Nacht zum 3. Dezember wurden in Jeschkowitz, Landkreis Breslau, etwa 150 Mitglieder der nationalsozialistischen Sturmabtei­lung festgestellt. Sie waren im Schloß des Gutshofs des Rittergutspächters von Oelffen untergebracht, wo die Unter­kunft in Sälen vorbereitet war. Ein benachrichtigtes Schutz­polizeikommando stellte eine Menge Waffen, darunter scharf geladene Karabiner, Pistolen, Handgranaten, Munition und Schußwaffen aller Art fest. Die Nationalsozialisten wurden durch Lastkraftwagen dem Polizeipräsidium zugeführt.

Auftrag des Völkerbunds an Ohlin

Gökeborg, 3. Dez. Wie dieGüteboi ger Handelszeitung" mitteilt, wurde der schwedische Professor Bertil Ohlin vom Sekretariat des Völkerbunds beauftragt, die von der letzten Völkerbundsversammlung empfohlene Unter­suchung über den wirtschaftlichen Druck, dessen Ursachen und Wirkungen und die Mittel dagegen zu leiten.

Meder ein deutscher Antrag abgelehnt

Genf. 3. Dez. Nach höhnischen Ausfällen des eng­lischen Lord Cecil gegen den Grafen Bernstorff, eS sei nicht das erstemal, daß Bernstorff sich als Anwalt der öffentlichen Meinung aufspiele usw. wurde der deutsche Antrag, die allgemeine Abrüstungskonferenz auf 2. Nov. IM einzuberufen, gegen die Stimmen Deutschlands, Ita­liens, Rußlands und Bulgariens abgelehnt. Der Antrag Cecils, die Einberufung dem Bölkerbundsratzu über' lassem wurde angenommen.

Wirtschaftsdirettorium in Oesterreich?

Wien, 3. Dezember.

Wien, 3. Dez. Eine Abordnung des Hauptbunds der Industrie überreichte dem Handelsminister die näch­sten Forderungen der Industrie.

Sie betreffen u. a. unverzüglichen Abbau der öffent­lichen Abgaben, ein Gesetz über die allmähliche Verringe­rung des öffentlichen Aufwandes, Beseitigung der Miß­bräuche in der Sozialversicherung und planmäßige Förde­rung der Produktionsinteressen in der Handelspolitik.

Der Heimatblvck hat für den Nationalrat ein Vier- johrsprogrcrmm ausgestellt mtt folgenden hauptsächlichen Punkten: Unbeschränkte Usberwachnng aller Aemter und Betriebe der öffentlichen Hand durch den Rechnungs­hof, gesetzlicher Schutz der inländischen Erzeugung, Be­kämpfung der Mißbräuche der Arbeitslosenversicherung, In­kraftsetzung der Alters- und Jnvaliditütsversicherung, Ein­führung der Arbeitsdienst Pflicht und Bestellung eines Wirtsckaftsdirektoriums. bestehend crus

Vertretern der Regierung, der Parteien und der großen Berufsorganisationen, das berechtigt sein soll, sofort voll­ziehbar« Beschlüsse in dringenden Wirtschaftsfragen zu fassen

und durchzuführen.

Auch der Landbund fordert die Einsetzung eines Wirtschaftsdirektor i ums, dem alle Parteien, auch die Sozialdemokraten, angehöten sollen. Dadurch wäre eine Art wirtschaftliches Nedenparlament neben dem Nationalrat ins Leben gerufen werden.

Die Verhandlungen über die Regierungsbildung in Wien gescheitert

Dien, 3. Dez. Die Verhandlungen des zur Regierungs­bildung berufenen vorarlbergischen Landeshauptmanns Dr. En der mit den Führern der bürgerlichen Parteien zwecks Bildung eines Kabinetts sind gescheitert. Man nimmt an, daß der Bundesprästdent nun den Präsidenten des Nationalrats, Dr. Gürtler, berufen werde, der vielleicht eine Beamtenregierung bilden werde.

Dr. Seipel wird sich nach derReichspost" in eine Heilanstalt in Meran begeben. Er soll bereit gewesen sein, Außenminister in einem Kabinett der großen Koalition aller bürgerlichen Parteien zu bleiben, er habe es aber ab- geleynt, in eine Regierung der kleinen Koalition (Christlich- Soziale und Schoberblock) einzutreten.

Die Lohntürzungen in Italien

Rom. 3. Dez. Der Kampf zur Senkung der Preise ist weiter im vollen Gang. Heute sind die kaufmännischen An­gestellten und die große Masse der Landarbeiter in ihren Bezügen gekürzt worden. Für die kaufmännischen Angestellten werden die Gehälter unter 350 Lire (77 Mk.) nicht herabgesetzt, bei Gehältern bis 500 Lire be­trägt die Herabsetzung 5 v. H bis 800 Lire 8 v. H. und über 800 Lire 10 o. H. Die Löhne der Landarbeiter werden sogar von 10 bis 25 v. H. gemindert. Gegen die Kaufleute, die mit den Preisen nicht zurückgehen wollen, wird durch Geldstrafen, Schließung der Geschäfte, Entziehung der Konzessionen vorgegangen. Am meisten Widerstand zeigen bisher die Hauswirte. Sie werden von der Presse schwer bedroht und vom Hausbesitzsrverein nochmals ermahnt nachzugeben.

Bei den schweren und opferreichen Zeiten müssen von einflußreichen Kreisen Einwendungen gegen das kostspielige Flugunternehm-en des Flugm-nisters Balbo nach Brasilien und die Entsendung von acht Aufklärern nach Südamerika gemacht worden sein, so daß das Giornale d'Jtalia es für notwendig hält, auf diese Einwendungen in einem aus­führlichen Aussatz einzugehen.

kakholikenfeindliche Kundgebungen in Liverpool

Liverpool. 3. Dez. Als der katholische Erzbischof sich gestern zu einer Preisverteilung in das Liebsrauenkloster begeben wollte wurde er von einer Menschenmenge auf­gehalten. Die Fenster des Klosters wurden eingeworlen. Eine große Menschenmenge verhinderte daraus die Be­förderung von Mobiliar von dem alten nach dem neuen Presbyterium. Der Führer des Lastkraftwagens wurde gezwungen, daoonzufahren; ein Priester wurde mit Stei­nen beworfen. Polizei zerstreute die Menge.

Eine Taktlosigkeit

London. 3. Dez. Der englische Minister für die Dominien. Thomas, hatte im Unterhaus den Vorschlag des kana­dischen Erstministers Ben nett: Ein kanadischer dreipro­zentiger Vorzugszoll auf englische Jndustriewaren gegen einen entsprechenden englischen Vorzugszoll auf kanadischen Weizen Humbug genannt. Gegen diese Beleidigung hat Bennett scharfen Einspruch erhoben. Thomas erklärte akM gestern, er werde Bennett nicht antworten.

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_Donnerstag, 4. Dezember IgZg

Württemberg

Hauptversammlung der Landwirtschaftskammer

Stuttgart, 3. Dez. Im Sitzungssaal des Wirtschafts. Ministeriums begann gestern die 24. Hauptversammlung der Württ. Landwirtschastskwmmer unter Vorsitz des Präsiden- ten Adorno. Er betonte in der Begrüßungsansprache, daß trotz aller Maßnahmen der Reichsregierung, trotz Um- stellung, Rationalisierung, und wi die modernen Schlag­wörter alle heißen, ein großer Teil der diesjäbrigen Ernte wieder unter Selbstkosten verkauft werden muß oder über­haupt unverkäuflich ist. Ashnlich ist es in der Viehzucht. Immer wieder kommen unvermutete Nackenschläge, wie z. B. in jüngster Zeit die plötzliche Reichs-Verfügung der Zurückziehung des Einfuhrscheins für lebendes Vieh, wo­durch besonders die süddeutschen Landwirte schwer betroffen werden.

Als weiteres Mitglied wurde der Vorsitzende des Land­wirtschaftlichen Hauptverbands D i e t l e n - Tübingen ge­wählt, in den Deutschen Landwirtschaftsrat Strahl- Vorderstrauben und als Stellvertreter Hege- Hohsbuch.

Einen eingehenden Vortrag über die Zollfrage hielt Direktor Dr. Ströbel. In Uebereinstimmung mit dem Vortrag wurde eine Entschließung angenommen: Die Lage der Landwirtschaft hat sich nunmehr auch bei den bäuerlichen und kleinbäuerlichen Betrieben im Süden so zugespitzt, daß die Katastrophe unabwendbar ist, wenn nicht kür baldige und durchgreifende Abhilfe gesorgt wird. Das Meistbegünstigungsprinzip muß einer Revision unter­zogen werden." - ...

Arbeitsbeschaffung für knittttngen und Derdingen. Die Abgeordneten Winker, Ulrich und Oster (Soz.) haben im Landtag folgende Kleine Anfrage eingebracht:Die Stadt­gemeinde Knittlingen OA. Maulbronn ist durch Stillegung der Harmonikafabrik Hohner in eine schwere Notlage ge­kommen. 400 Arbeiter sind brotlos. Ein ähnliches Schick­sal hat die Gemeinde Derdingen getroffen Eine Möglich­keit, die Lasten zu mildern, liegt darin, für Arbeite- Beschaffung zu sorgen durch den Bau der Bahnstrecke BreitenKürnbach. Ist das Staatsministerium bereit, beim Reich mit Nachdruck darauf binzuwirken, daß der Bahnbau endlich durchgeführt wird?"

Der kaufmännische Stellsnmarkt im Nor-ember. Der kaufmännische Stellenmarkt zeigt nach den Beobachtungen der kaufmännischen Stellenvermittlung des DHV, im Monat November 1930 eine weitere Verschlechterung. Der Be­werberzugang hält die Höhe des Vormonats, wobei aller­dings zu beobachten ist. daß in den Berichtsmoncu der Quartalskündigringstermin fällt. Besonders stark sind an den Kündigungen der Großhandel, die Metallindustrie und die Z i g a r e t t e n i n d u st r i e beteiligt. Die angskündig- ten neuen Tabaksteuergesetze führten in den Z i g a r e t t e n- fabrikationsgebi^en Westfalens und Süddeutsch­lands zu umfangreichen M a s s e n e n t l a s s uirg en. Aber auch Einzelkündigungen in fast allen Geschäftszweigen und allen Teilen Deutschlands wurden zahlreich aus­gesprochen. Es ist besonders charakteristisch für den Berichts­monat, daß der Auftragseingang und somit die Vermitt­lungsziffer gesunken ist. Der Abgang an Bewerbern ist nur gering. Selbst Weihnachtsaushilfen werden nur in geringem Umfang eingestellt.

Leerstehende Wohnungen. Nach amtlicher Mitteilung stehen zurzeit in Stuttgart- 55 zwangsbewirtschaftete und 110 Neubauwohnungen leer.

Lebensretter. Der Hauptvorstand der Deutschen Lebens- rettungsgesellschaft hat Theodor Henne in Metzingen und Wilhelm Stolz in Zuffenhausen das silberne Ehrenzeichen der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft für Rettung unter eigener Lebensgefahr verliehen. Henne rettete am 23. Juni «inen Ertrinkenden aus dem Neckar bei Neckartenzlingen und Stolz entriß am 3. August eine verunglückte Faltböot- fahrerin dem nassen Tod.

Rheinisch'Blut

KVKKkl VON N. k. von 8VLNN

(Nachdruck verboten).

(Fortsetzung 28)

O bitte, ich habe Ihnen zu danken, daß Sie so be­reitwillig gekommen sind und um es gleich vornweg zu­nehmen mir möchten Ihr Werk noch in dieser Saison herausbringen-."

Rheinisch Blut?!"

Ja," ein ganz feines Lächeln:offen gesagt ich hatte Sie mir etwas älter vorgestellt".

Ich bin siebenundzwanzig", sagte Stürmer.

Also eine Hoffnung! Ein paar von Ihnen Tanz­schlagern kannte ich schon-. Sie sind eigentlich Che­

miker?"

Hellmut strich die Asche ab: Ich war es, studiere aber seit geraumer Zeit Musik und besuche im letzten Semester die Meisterklaffe des hiesigen Konservatoriums".

Och!" Der Spielleiter blickte überrascht auf:Das war mir unbekannt. Wir bringen eigentlich nur Werke bereits erfolgreicher Komponisten heraus. Na, ist mal was anderes, ein ausgehender Stern, und zuge­sagt habe ich nun einmal zehn Aufführungen würde ich kontraktlich garantieren, fünfundzwanzig Prozent der

Reineinnahme für Sie und-eine Operette, die hier

zur Uraufführung angenommen ist wird auch von anderen Theatern erworben, dazu kämen noch die Tantiemen aus dem Notenverkauf, ein par Couplet, dürften rasch populär werden-."

Stürmer wunderte sich selbst wie ruhig er blieb:

Hoffentlich! Ist denn schon ein Termin vorgesehen?"

Der Faschingsdienstag, anders läßt es sich nicht ma­chen, und unsere Premierenpublikum bleibt uns ja doch treu. Nur noch ein paar Striche müßten im letzten Akt vorgenommen werden, sehen Sie hier". Der Intendant blätterte in den Partituren herum:Die Besetzung steht schon fest, die Rollen habe ich bereits ausschreiben lassen, in vierzehn Tagen könnten wir mit den Proben beginnen. Jst's recht so?!"

Gewiß," sagte der junge Komponist und dann vertief- ! ten sich die beiden Herren in das Manuskript, gingen ! Seite für Seite durch. j

Vis nach leisem Anklopfen der Diener eintrat und i meldete:

Der Herr Intendant habe um ein halb zwei Uhr ^ Aufsichtsratssitzung das Auto wartet bereits". ;

Ach ja, das hätte ich beinahe vergessen! Also ich denke ! wir sind uns einig, Herr Stürmer wenn Sie nun die i Kontraktformulare unterschreiben wollen?" j

Und wieder, wie vor wenigen Stunden, stand Hellmut j draußen in dem funkelnden, flimmernden Sonnengold, j schloß für eines Herzschlags Dauer die Augen und wußte: ! dieser Tag war der entscheidende Wendepunkt seines Le- ! bens und was um ihn her leuchtete und glänzte, war ein '

Widerschein der Zukunft: Jugend, Ruhm, Liebe-! !

Ein Kraftwagen fuhr langsam vorüber, Stürmer rief !

ihn an: i

Nach Enkheim, Vachgaffe 11!" j

Das kürzte den Weg beträchtlich mehr, als wenn er die l elektrische Bahn benutzte Verschwendung na schön, i aber es gibt Stunden, in denen man nicht nach Geldschei­nen sondern nach den Sekunden, die das Glück uns schenkt, , rechnen soll-! ^

Hellmut! Och du liewe Zeit, was Han ich mich er- ! schreckt!" Das Lou griff nach seinem Arm, zog ihm ins Haus: ,,Js' doch nix passiert?"

Statt einer Antwort zog er das Mädelchen an sich und küßte es ab :

Da lies!"

Mutti!!"

Die Küchentür klappte:

Ja, was i's denn als?!" Frau Bender schlug die Hände zusammen:Du liew's Herrgöttle d'r Herr Stürmer!"

Angenomme i's sie, sei Operett i's angenomme! Och : Mutti!" Und plötzlich flog das Zigeunerle Stürmer an j

den Hals und weinte weinte- I

Die alte Dame schob die Beiden in das Zimmer,- ! chelte: !

Mir scheint, ihr seid als sehr gut Freund g'worde-

ha, nu' kann ich me'r auch erkläre, warum Du so oft 's

Hannele und de Lisa hast b'suche müsse--"

Noch immer hielt Hellmut das Mädelchen fest: l

Gnädige Frau, eigentlich, eigentlich wollig ich noch

warten, bis ich einen wirklichen großen Erfolg aufweisen könnte, aber nun ist meine Operette von der Oper ange­nommen worden und da und da" jetzt stockte er doch, gab sich dann einen Ruck: Es ist ein Glückstag, ich möchte Lou behalten-behalten für's ganze Leben!"

Viewer Herr Stürmer, das Han ich als komme sehe, awer Ihre Eltern!"

Ich bin volljährig!"

Trotzdem!"

Meine Mutter hat mir geschrieben, damals, zu Weih­nachten"

Gut", Frau Bender rückte mechanisch ihr Spitzenhäub­chen zurecht:Daß Eie mir willkommene sind, daß ich Sie bald lieb Hab' wie e eigen Sohn, wisse S'e! Nun man

soll nix üwereile und-da mein ich als-e Jahr

i's net lang. Wenn Ihr Herr Vadder bei sei'mnein"

bleibt-trotz allem in Gottes Namen dann soll

zum Christfest Verlobung sein".

Und-bis-dahin-?!"

Hoff' ich,' daß S^-e öfters den Weg zu uns sinne werde-!"

Rrrrr-wöff!"

Etwas Graues schnappte knurrend nach Hellmuts Bei­nen. Der beugte sich nieder:

Schnauzerle! Ich glaub gar, Du kennst mich nicht mehr!"

Eifersüchtig i's 'r halt", lacht das Zigeunerle:Komm' brav sein, Pfötche gewe! Mutti awer gelt heut feire

m'r schon so e' bissel-soll ich rasch mal in der Küch

nachschaue?"

Ja geh nur, lieb' Kind, so, Herr Stürmer, und nu' wolle mir beid' mal in Ruhe' Wörtle mitenanner rede

Als das Lou in einem beigefarbenen Hauskleid eintrat, küßte Hellmut der alten Dame die Hand.

Ich wußte ja, daß es ein Glückstag sei!" Dann nahm er das Mädelchen in den Arm, küßte es ganz ungeniert ab:

Die Erlaubnis zur unheimlich heimlichen Verlobung habe ich bekommen, heute noch schreibe ich an meine Mut­ter jetzt heißt es Sturmangriff auf allen Fronten!"

Nachdenklich, ein wenig resigniert, blickteSchnauzerle" aus klugen, braunen Augen auf das Brautpaar ihm ahnte, daß er jetzt noch mehr als bisher die Liebe seiner Herrin mit einem anderen teilen müsse. Und so etwas ist auch für einen Philosophen betrübsam.

(Fottsrtzun, folgt.)

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Kundgebungen am Partei, Las Reichsban und das Kartell für Ar! nachmittag eine Kundge platz. Auch die Komm, dem Marktplatz einen abhalten. Die Polizei troffen, um Zusammen

Aus

Geislingen a. St., 3. Übung. Das 13. Wüi vom 8.13. Dezember i abhalten, wobei in eint; Einquartierung vorgese

Alm. 3. Dez. Be Dr. Hölscher geg wacht". Der deutsch Hölscher-Ulm hat i ningen mitgeteilt, daß Tagwacht" Beleidigung die Frage, ob der von Rats der Volksbeauftri hielt dann der Versa: Sühnebehörde Ulm vo Parteisekretär Weiss bitte wegen öffentlich Fall unter Uebernahnre hatte.

Heilbronn, 3. Dez. imNeckar. In der ü Sack geborgen, der nel Knackwürste enthielt.

Neckargartach OA. Verkehrsunfall, ihrem Großvater zu en war, sprang über die L wagen und wurde schw Haus verbracht.

Lllwangen, 3. Dez. hat den 54 I. a. verh. f e r von Heidenheim der Brandstiftung im betrug trotz schwerwiegl

Von der Alb. 3. l Schmutzregen", der Paris niederging, also die nach dem Trocknen hinterließen, kann auf früheren Zeiten Hingei soll es nach einer alt maringen, Giengen, E regnet haben. Vom 1! in der Nacht ein grof wurden auchVlutstrc die man sonderheitlick nommen habe. Zu Ki Himmel. Letzterer Sa werden können mit dc November d I.

Aus Atr

Falsche, naturi später zur Abstun Instinkte, zum sei

Sch

Ich Hab es gerne schwere dicke Herbst- ui nicht mehr durchkomm Straßen steht.

Es ist so schön still sein und Rollen des 2 chem Summen, das go und es ist immer nur siehst . . .

Ich Hab es gerne traulich und so heimisc die grellen Lichtei verrauschen und all d und das quälende Hi lächelnd kehrt die selig Froh-sein schmeiä derlippen alle seine A Wunsch sich an die Es ist wie ein stil auf sich selbst und Krä Es ist, wie wenn ' ein paar Stunden ein die alten lieben enger Du weißt, man ken . ... du wirst dir sel Ganzes dich .... ur und sicherer und freudiger siehst hüllen wieder . . .

Ich Hab es gerne so traulich und so heir

Durch Entschließun die III. Stadtpfarrstell Gommel in Neuhe: worden.

Friedrich Bauer stizdienstprllfung, eben Herrn Pfarrer Combe' mischen Handelsschule i plomhandelslehrer mit

Konzert in der Bl

Der erste Adventssi Kuranstalt Waldeck bl raschung.