Montag, 5. Mai 19?,0.

asbrand. Am Sonntag nach- e der alten „Schinderhütte", ße, ein Erasbrand, der eine orte. Der Brand, der durch orden sein soll konnte durch ldjägerstation Horb und eini- kt werden, ehe durch ein den Hochwald größeres Un-

rgfarren-Ankauf. Die ufs von Jungfarren in der russische Kommission hat im rkauft, und zwar solche von chschniktspreis betrug 1060

cksrat. Gegen das Gesuch des in Eaugenwald um Erlaub- ihrlinien Eaugenwald, Neu- Wildbad, sowie Eaugenwald, Oberhaugstett, Liebelsberg, erinnert. Ebenso auch gegen utzmaul, Kraftwagenbesit- rlaubnis zum Betrieb der Martinsmoos, Oberhaugstett,

:n das Gesuch des Johannes ers in Agenbach, um Er- aer Kraftfahrlinie Agenbach, r des Friedrich Lörcher, veiler, um Erlaubnis zum linie Neuweiler-Calw eben- lehmigt wird die Umstellung aschinenbuchhaltung bei der von der Oberamtspflege be- erteilung des Staatsbeitrags barschaftsstratzen im Rech- nnigt. — Die Gemeinden benzell und Unterreichenbach osten der Teerung von ßen. — Beschlossen wird, mit der Ablieferung der Verzug kommen. Schadens- örperschaft erwachsenden Zin- eit der Verordnung des Jn- s vom 30. 1. 1930. — Die in Zavelstein, Hirsau und Ausdehnung ihrer Schanker- » sche Getränke nachgesucht: da ezirksrat nicht erkannt wird, blichen Verhandlung verwie- j

I

iläum. Der Meister der hie- ueisen L Sohn A.-G., Herr Januar 1866. konnte heute gen Arbeit bei dieser Firma

riegerbundstagung. Zu dem )en 28. Kriegerbundstag lie- mngen vor. Die Reichsbahn­ion Sonderzügen ausführen, dem ganzen Lande her br­auch damit zu rechnen, daß ahl von Autobussen mit vie- gerbundstag hier eintreffen

chrichten

h Lesatzungsfrei.

Gestern vormittag verabschie- ls Vertreter der französischen tadt, nachdem der Abzug der chen stillschweigend und ohne arische Form stattgefunden das letzte militärische Ee- ltsche Behörde zurückgegeben, iumt und nur noch einige ; der Sicherheitspolizei ver- bis zum offiziellen Näu- ich die Einholung der Flagge > erfolgte ohne jegliche mili-

r Spanien . — 10 Tote.

rem Bergwerk in Varruelo, öch eine Schlagwettsrkata- ums Leben kamen.

Dr. Moldenhauer über eutsche Wirtschaft".

der gestrigen Jahreshaupt- Lippischen Wirtschaftsbundes Vortrag des Vorsitzenden des ausen über „18 Jahre im schüft" Reichsfinanzminister Thema „Reichsreform und lister beschäftigte sich zunächst slofigkeit, die das äußere >en Lage der deutschen Wirt­seien während des Krieges n nicht wieder erobert wer- : Landwirtschaft sei mit ver- uktion in der Welt. Eine schaftskrise liege in dem Ka- Kapitalbildung sei verursacht ctrieben hohen Steuerdruck, l auf die Reparationslasten der Finanzpolitik müsse es der«, damit die Kapitalbil- edit zu fördern und die Zin- rrnis sei es, die schwebende amit sie die Finanzgebarung Möglich sei dies nur durch ig der Steuern, die bereits überspannten di- zogen werden können, son- Steuererhöhung im Betrage war mlh go lhfw gvohw l sei unmittelbar vor Ostern igt worden. Der Etat für des Reichstags sei es. sich z anzuschließen.

ununiL svisnry

Der IV. FußbaWeg der deutschen Lönder- marmschafl üver die Eidgenossen.

FC Nürnberg siegt nur knapp — Hertha-B.S.C.

Berliner Fußballmeister.

Neben dem Fußball schieben sich jetzt auch die übrigen Sportarten immer mehr in den Vordergrund des Inter­esses. Am Sonntag fand bereits in Stuttgart eine große Leichtathletik-Veranstaltung statt, die der Vertretung Württembergs einen verdienten Sieg über Bayern ein­brachte. Gegen Bayern kämpfte Württemberg auch noch auf einer anderen Front und hier — im Schwimm­länderkampf Württemberg—Südbavern — blieben die Gäste Sieger. Im süddeutschen Fußball reifte die letzte Entscheidung: FC Nürnberg erkämpfte sich durch einen knappen Sieg über FSpV Frankfurt die Teilnahme an der deutschen Fußballmeisterschaft. Die Berliner Meister­schaft fiel wiederum an Hertha-B.S.C.

Deutschland schlägt die Schweiz in Zürich 5:0.

Einen etwas unerwarteten, aber für uns nichtsdesto­weniger erfreulichen Ausgang nahm am Sonntag der Länderkampf im Fußball zwischen den Repräsentativen Deutschlands und der Schweiz. Man war sich darüber einig, daß es den Deutschen schwer gemacht werden würde, den klaren Sieg des vorjährigen Länderspiels zu wieder­holen. und dies um so mehr, als die Schwester diesmal auf eigenem Boden kämpften.

Deutschland erkämpfte sich aber auch diesmal wieder einen überzeugenden und vollauf verdienten Sieg. Der Sturm erwies sich als eine ausgezeichnete Mischung her- .vorragender Talente und die gesamte Läuferreihe befand jnch in überragender Form. Dazu kam, daß sich auch die Nrankst/.'ter Hintermannschaft in Hochform befand, so daß alles in allem die deutsche Vertretung am Sonntag eine ^Leistung vollbrachte, wie sie seit Jahren von Deutsch­lands Internationalen nicht mehr erreicht wurde.

Auch die Schweizer Mannschaft lieferte eine gute Partie, scheiterte jedoch an der vorzüglichen Zerstörungsarbeit der deutschen Läuferreihe und vermochte trotz ihres zeitweise recht h.v :n Spiels weder die deutsche Abwehr zu schla­gen, noch auch die Durchschlagskraft des Sturmes zu paralysieren.

Der Kampf stand mit Ausnahme der letzten zehn Mi­nuten zumeist im Zeichen mehr oder weniger deutlicher Feldüberlegenheit der Deutschen, und nachdem der Dresde­ner Hofmann den Torreigen eröffnet hatte, fielen bis zur Pause noch drei weitere Tore und nach dem Wechsel stellte ein fünfter Treffer das Endergebnis her. Zwei Goals gingen auf das Konto Hofmanns, während Kmorra drei­mal skorte.

Länderspiel

in Zürich: Deutschland—Schweiz 5:0

Süddeutsche Meisterschaftsspiele.. Entscheidungsspiel nm die 3. Vertreterstelle 1. FL Nürnberg — FSV Frankfurt 1:0

Runde der Zweiten »nd Dritten Abt. Süd-Ott

ASV Nürnberg — Union Bückingen 2:2 Meisterschaftsspiele im Reich.

Arminia Hannover — Hamburger SV 5:1 Hertha-BSC — Tennis Borussia Berlin 2:0 VfB Leipzig — Dresdener SC 1:2

Um den Aufstieg:

Sportfreunde Eßlingen — FV Zuffenhausen 2:3 FV Kehl — VfB Karlsruhe 1:2 SpV Augsburg — SSV Ulm 4:1 Jngolstadt-Ringsee — FE Straubing 4:1 FC Fürth - FC Selb 3:1 Sportfreunde Frankfurt — 60/94 Hanau 2:2 Heusenstamm — Viktoria Aschaffenburg 3:2

'Privatspicle

VfB Stuttgart — Slavia Prag 2:1 Karlsruher FV — Slavia Prag 2:2 Germania Brötzingen — Schwaben Augsburg 3:3 SpVgg Schramberg — VfR Mannheim 1:1 Ulmer FV — VfR Heilbronn 1:2 Wacker München — Vienna Wien 0:4 FV Rastatt — SpVgg Mundenheim 0:1 SpV Feuerbach — SpV Reutlingen 3:2 Sportfreunde Forchheim — Germania Durlach 2:1 VfR Pforzheim — Frankonia Karlsruhe 0:2 SpVgg Baden-Baden — Grötzingen 5:4 FV Calw — Stuttgarter Kickers Res. 0:6 Krcisliga

FC Mühlburg — Viktoria Berghausen 5 TV Obereßlingen — SpV Schorndorf 1:c>

FC Nürnberg — FSpV Frankfurt 1:0

Das Nürnberger Stadion war von etwa 20 000 Zu Mauern gefüllt, als sich die beiden Mannschaften zur entscheidenden Kampf um die dritte süddeutsche Ver kreterstelle gegenübertraten. Der Altmeister hatte schwe m kämpfen, denn die Frankfurter Gäste erwiesen sich al Durchaus gleichwertiger Gegner, der nur im Sturm di Durchschlagskraft vermissen ließ. Das einzige und gleich zeitig entscheidende Tor des Tages fiel bereits in de neunten Minute durch den internationalen Mittelstürme Nürnbergs Schmidt.

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Leichtathletik. ^

Länderkampf Württemberg—Bayern 82:68 Punkte. Bayern kämpft ohne Kapp-München und Metzner II München. Württemberg verliert überraschend die 4 mal 100-Meter-Staffel. 2000 Zuschauer.

Bei gutem Leichtathletikwetter hatten sich zu der ersten größeren süddeutschen Leichtathletik-Veranstaltung etwa 2000 Zuschauer auf dem Militärsportplatz in Cannstatt emgefunden. Unter der tadellosen Gesamtleistung des Eruppensportwartes Christoph Bauer wickelten sich die Kämpfe reibungslos ab. Die reisende bayerische Mann­schaft war durch das Fehlen des Langstreckenläufers Kavv

und des Sprinters Metzner II benachteiligt, hätte aber auch bei Anwesenheit dieser Leute gegen die in ausge­zeichneter Form befindlichen Württemberger kaum gewin­nen können. Der frühen Jahreszeit entsprechend müssen die Leistungen in den einzelnen Disziplinen als ganz her­vorragend angesprochen werden. In den Sprinterstrecken scheint Schuhmacher (Stuttgarter Kickers) der kommende Mann zu sein. Er gewann vor allen Dingen den 200-Me- ter-Lauf leicht, ohne sich auszugeben in 23,0 Sek. Ueber 400 Meter hatte Single-Kickers überraschend scharfe Kon­kurrenz in Brodmann-München. Die 800 Meter gewann Paul mit weitem Vorsprung. Ueber 1500 Meter war der Deutsche Waldlaufmeister Helber l nicht zu schlagen und auch über 5000 Meter waren die beiden Württem­berger Kettner und Bertsch weit in Front. In den Sprün­gen glichen sich die Leistungen aus. Während im Weit­sprung die beiden Württemberger Dürr (VfB) und Scheck (Kickers) beide glatt über 7 Meter sprangen und die beiden ersten Plätze belegten, waren es im Hochsprung Banneder-Regensburg', der deutsche Altmeister, und Schwarzfischer-München, die mit 1,86 bzw. 1,83 als Sie­ger landeten. Ein Rekordversuch von Bonneder scheiterte nur ganz knapp. In den Würfen waren die Bayern wieder im Vorteil. Uebler gewann das Kugelstoßen mit 14,66 vor seinem Verbandsvertreter Kulzer mit 13,48. Außer Konkurrenz kam Uebler auf 14,75 Meter. Im Speerwerfen war Barth (Kickers) mit 53,50 leicht in Front, während das Diskuswerfen die beiden Bayern Rödl-München und Steiner-München in Front sah. Rödl war der einzige 60-Meter-Werfer. Das Hammerwerfen gewann der deutsche Meister Mann-Regensburg mit der guten Leistung von 60.96 Meter. Die 4 mal 100-Meter- Staffel verloren die Württemberger durch sehr schlechte Wechsel an die Bayern. (45,0 Sek.), während sie die Schwedenstaffel in 2:02,2 leicht gewinnen konnten. Ueber 110 Meter Hürden gab es ebenfalls einen württember- gischen Doppelsieg. Der Zehnkämpfer Huber erzielte 15,6 Sek. und zeigte sich überhaupt in glänzender Verfassung.

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Schwimmliinderkampf Württemberg-Siidbayern

In dem modern eingerichteten und für die Abhalrung großzügiger Schwimmkonkurrenzen ausgezeichnet geeigne­ten neuen Neutlinger Hallenbad traten sich zum erstenmal die Vertreter der Schwimmgaue von Württemberg und Südbayern gegenüber, um in friedlichem Wettstreit einen Maßstab für das beiderseitige Stärkeverhältnis zu schaf­fen. Dieser Vergleich fiel zum Nachteil der Württemberger aus, denn in den Herrenwettbewerben blieben die Süd­bayern mit 34:17 Punkten siegreich, während die baye­rischen Vertreterinnen des „schwachen" Geschlechts die württembcrgischen Damen im Gesamtergebnis mit 30:0 Punkten besiegten.

Vor einer begeisterten Zuschauermenge wickelten sich spannende Kämpfe ab. die verdientermaßen zumeist die bayerischen Schwimmer und Schwimmerinnen in Front sahen. Allerdings blieb auf das Äbschneiden unserer würt- tembergischen Repräsententen nicht ohne Einfluß, daß man gezwungen war, auf den ausgezeichneten Jäger-Sparta Ulm infolge Verletzung desselben zu verzichten und auch sein Klubkamerad Rederer nicht mit von der Partie sein konnte, da er für diesen Kampf noch keine Starterlaubnis erhielt. Die bayerischen Schwimmer erwiesen sich in den Freistilwettbewerben als unbedingt überlegen, während Württemberg in den Bruststaffeln dominierte und auch' im Kunstspringen durch Scheck-Delvhin. Stuttgart, den ersten Platz belegen konnten. Das Wasserballspiel endet« mit einem Torverhältnis von 4:5 zugunsten der Süd­bayern nachdem die Schwaben an Halbzeit noch mit 2:1 in Führung gelegen hatten.

Arbeiter-Fußball

Länderspiel:

Ln Frankfurt: Deutschland — OMrmich 4:S

Deutsche Florett-Fechtmeisterschaften.

Beginn der Einzelkämpfe.

Bei den Kämpfen um die deutschen Florett-Fecht­meisterschaften. die in Mainz ausgetragen werden, be­gannen am Samstag nachmittag die Begegnungen im Einzelfechten. Insgesamt 56 Fechter, Turner wie Sport­ler. kämpften in zehn Vorrunden auf fünf Bahnen. Es gab dabei erbitterte Gefechte, an deren Schluß 16 Svort- und 14 Turnerfechter, darunter die Favoriten wie Leon- Hardt-Dresden Eisenecker-Frankfurt, Jakob-Frankfurt Bauer-Frankfurt, Jakob-Frankfurt, die Offenbacher Heim und Thomson u. a. m. befinden. Ebenso nahmen auch die acht Vorrundenkämpfe der Damen den erwarteten Aus­gang.

Die Reihenfolge in der Mannschaftsmeisterschaft, die be- reits am Freitag entschieden wurde, ist folgende: 1. Her- mannia Frankfurt. 2. TV 60 Frankfurt. 3. FC Wies­baden, 4. Tgde. Bürgel, 5. Mainzer FT.

Der Kampf um den Davis-Cup.

Der Samstag brachte in den Vorrundenspielen um den Davis-Cup wieder einige Entscheidungen. Japan warf in Budapest Ungarn mit 3:0 bereits am ersten Tag aus dem Rennen, dasselbe Los traf die Schweiz in Zürich, wo Australien sich die beiden ersten Einzelspiele und auch das Doppel holte. Die Begegnung kn Antwerpen zwischen Spanien und Belgien brachte am ersten Tag das Ergeb­nis von 2:1 zu Gunsten der Spanier und in Dublin fiel das erste Einzelspiel zwischen Monaco und Irland an Monaco, das also mit 1:0 führt.

Dr. P. Vauwens-Köln wird' am 11. Mai in Buda- vest den Fußball-LSnderkampf zwischen Ungarn und Ita­lien leiten. E,

Carraciola und Werner, die beiden vmtschen Mercedes- Meisterfahrer, werden sich am 21. und 22. Juni an der 24-Stunvenfahrt für Automobil« auf der Charte« Rundstrecke bei Le Mans beteiligen.

Um die Schwergewickts-Eurovameisterschaft stehen sich am 3. Mai in Brüssel der Titelverteidiger Pierre Char­les und der Italiener Roberto Robert! gegenüber.

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Sportverein 1898 Darmstadt, der süddeutsche Hand­ballmeister, der in der Vorrunde um die deutsche Meister­schaft gegen Alemannia Aachen 6:11 verlor, darf jetzt anstelle Aachens an der Zwischenrunde teilnehmen, wäl Aachen zwei nicht reichsdeutsche Spieler in der Mannschaft verwandte.

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Deutsche Rennfahrer, und zwar Meyer-Stübecke, Groß« imlingshaus-Bragard und voraussichtlich auch Busches Hagen werden am Sommer-Sechstagerennen^vom 3. bi« 8. Juli in Marseille teilnehmen. > ^ ", ck

Deutsche Turneeschatt

Die Meisterschaften der DT. Handball-Vorrunde

TV Friesenheim — TuSpV Eßlingen 8:3 TSV Leipzig — Vorwärts Breslau 2:5 MTV Königsberg — TSV Spandau 1860 T:4 Bremer Turngemeinde — MTV Braunscknveia 4:1^

Fußball-Vorrunde

TD St.-Karlsvorstadt — TV Mannheim 1846 0»1 MTV Harburg — Hamburger Tbd 1862 3:1 TV 1861 Kottbus — MTV Altenburg verlegt.

Wildberg 1 — Nagold 1, 7:2 (4:1).

Die erste Mannschaft des Turnvereins Nagold stellte sich für den gestrigen Sonntag unserer Handballmann­schaft zu einem Freundschaftsspiel in dankenswerter Weise zur Verfügung. Wohl kein Wildberger Sportfreund hatte mit einem solchen Resultat gerechnet. Das Spiel selbst war anfangs sehr schön, auch Nagolds Zusammen­spiel fiel gegenüber den Einzelleistungen der Wildberger Mannschaft manchmal lobend auf, aber entschlossene und sichere Torschüsse brachten der einheimischen Mannschaft den hohen Sieg.

Rohrdorf 1 — Seminarklasse IV, 0:3.

Zu einem Freundschaftsspiel hatte die hiesige 1. Mann­schaft die IV. Seminarklasse eingeladen. R. hat Platzwahl, N. spielt an und sofort stellt sich eine leichte Ueberlegen- heit der Eästemannschaft heraus, immer mehr wird die einheimische Mannschaft zurückgedrängt und bald sitzt der Ball unhaltbar hinter der Latte. Nach Wiederanspiel benützten die Gäste die Zerfahrenheit R's und können dadurch noch einen Erfolg für sich buchen. Mit 0.2 für N. ist Seitenwechsel, R. nimmt alle Kraft zusammen und kommt wiederholt vor das gegnerische Tor, kann auch ein­mal erfolgreich sein, jedoch wegen Abseits ungültig. Da­gegen erringt N. noch ein Tor, was zum Teil in der schlechten Zusammenarbeit und in der Streiterei der Ein­heimischen zu suchen ist. Der Schlußpfiff beendete ein fröhliches, turnerisches Werbespiel. Zu wünschen wäre, daß sich der Spielbericht, seitens der 1. Mannschaft auf die Turnabende ausdehnen würde.

Schießsport

Preisschießen in Jselshausen.

Vom Wetter überaus begünstigt, hielt der hiesige Schützenverein gestern ein Schützenfest mit Preisschießen. Die Ergebnisse der Schießen waren folgende: Haupt­schießen 1. Preis:: Kehle, Unterschwandorf 34 R., 2. See- ger, Jselshausen 34 R., 3. Hehr, Unterschwandorf, 1. See- ger, Oberjettingen je 33 R., 5. Gönner, Unterjettingen, 6. Kern, Unterjettingen, 7. Lehre Karl, Jselshausen, 8. W. Sattler, Nagold, 9. Tochtermann, Jselshausen je 32 R., 10. Köll, Nagold, 11. Morlock, Mötzingen, 12. Riethamer, Unterjettingen, 13. Hirneisen, Jselshausen. 14. Binder, Jak., Jselshausen, 15. Roller, Eündringen. 16. Mutterer, Jselshausen je 31 R., 17. Weiß, Chr., Jsels­hausen, 18. Jedele, Jselshausen, je 29 R., 19 Rauser, Schultheiß, Jselshausen, 20. Rauser Fritz, Jselshausen, 21. Steeb, Unterschwandorf, 22 Frank, Jselshausen, 23. Stöhr. Nagold, 24, Broß, Jselshausen, 25. Häußler- Unterschwandorf, je 28 R.

Festscheibe: 1. Hirneisen, Jselshausen, 2. Binder Chr., Jselshausen. je 38 R., 3. Tochtermann, Jselshausen 37 Ringe, 4. Wolf, Jselshausen, 5. Köll, Nagold, je 36 R., 6. W. Sattler, Nagold, 7. Hagmann, Nagold, je- 35 R., 8. Eistetter, Karl, Jselshausen, 9. Weiß, Jselshau-, je 34 R., 10. Gönner, Unterjettingen, 11. Jedele, Jsels­hausen, 12. Rauser, Schultheiß, Jselshausen, 13. Ziegler, Nagold, je 33 R., 14. Lehre, Karl, Jselshausen, 15. Stöhr N a g o ld, je 32 R.

14-Meter-Stand: 1. W. Sattler, Nagold, 2. Jedele Jselshausen, je 29 R.. 3. Köll, Nagold 28 R.. 4. Wolf. Jselshausen, 5. Jenne, Jselshausen, je 27 R., 6. Seeger, Jselshausen, 7. Rauser, Fritz, Jeslshausen, 8. Roller. Eündringen, je 26 R.

Nach der Preisverteilung im Gasthaus zum Eck wa­ren die Schützen noch gemütlich beisammen Allen, denen es gestern nicht zum 1. Preis gereicht hat, wünschen wir fürs nächste Mal: Schützen-Heil!

Um den Enzgau-Wanderpreis.

In Birkenfeld verteidigte der Schützenverein Birkenfeld ebenfalls unter Anteilnahme des Na­golder Schützenvereins zum 3. mal den Wanderpokal des früheren Enzgaues. Er konnte ihn auch diesmal ge­geben äußerst scharfe Konkurrenz halten. Bei den Einzel­schießen errang Ludw. F i x-Birkenfeld mit 59 Ringen (5 Schuß freihändig mit 12er-Ringscheibe) den 1. Preis, vor einer großen Zahl Schützen mit 58 und 57 Ringen. Der Kampf um die sehr wertvollen Preise war sowohl aus dem Württemberger, wie dem Badener Land, wie es ja auch schon aus den erwähnten Ergebnissen zu ersehen ist. sehr scharf. Nagold kam in diesem Einzelschießen bis auf 55 Ringe. c