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Sonntag ab 4 Uhr

Traube"

elklubAlle Neune-

n 27. April 1930

ihsen- in Rohrdorf

der neugegründeten Rohr- e- 1541

Sladtgemeinde Nagold

Die Stadt. Forstver­waltung hat noch einige HundertgebrmdeneWeüen

abzugebcn. Etwaige Lieb­haber wollen sich melden.

Stadt. Forstverwaltuug Hailerbach.

Brut-Eier

von schwarzen Rhein­ländern, erstklassige Leger,, per Stück 25^z, verbaust

Fr. Grenzendorf. Friseur.

Garantiert beste Befruchtung.

Evaug. Sottesdienste

Nagold.

Sonntag, d. 27. April. (Quasimod.) Vorm. 9.30 Uhr Predigt (Otto), an­schließend Kindergottesd. 10.45 Uhr in der Kinder­schule Christenlehre (für die Söhne).

Abends 8 Uhr: Erbau­ungsstunde im Vereinsh.

Donnerstag, 1. Mai. (Phil, und Jak.) abends 8 Uhr, im Vereinshaus Feiertagspredigt (Brecht) Jselshansen.

9.30 Uhr: Christenlehre (Dir. Dieterle), anschlies­send Kindergottesdienst.

Methodist. Gottesdienste

(Ev. Freikirche) Nagold

Sonntag, 27. April, vor­mittags 9.30 Uhr: Pred. I. Schmeißer. 10.45 Uhr: Sonntagsschule. Abends.

7.30 Uhr: Predigt

I. Schmeißer. Mittwoch abd. 8 Uhr: Bibelstunde.

Ebhause».

Sonntag, nachm. 2 Uhr: Pred. Donnerstag 8 Uhr Bibelstunde.

Haiterbach.

Sonntag, nachm. 2 Uhr: Predigt. Freitag abd. 8. Uhr: Bibelstunde.

MH. Gottesdienste

Nagold.

Sonntag, 27. April.

6--8 Uhr Veicktgelegen- heit (Pater). 7.30 Uhr: hl. Messe in Rohrdorf;

8.30 Uhr'hlg. Messe in Altcnsteig. 9 Uhr Pred. u. deutsch. Amt. 2 Uhr: Andacht.

Donnerstag, 1. Mai.

17 Uhr: Beichtgelegenh. Freitag, 2. Mai. (Herz- Jesufreitag). '5.30 Uhr: Beichtgelegenh. 6 Uhr:: Herz-Jesumesse.

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Telegr.-Adresse: Gesellschafter Nagold. In Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Postsch.-Kto. Stuttgart 5118

97 Gegründet 1827

Montag, den 28. April 1930 Fernsprecher Nr 29 104. Jahrgang

Die EnWWW des PsrteiMstttk der DellWslimlen

Vertrauenserklärung für Hugeuberg

Berlin, 27. April. In der Sitzung des Parteivorstands der Deutschnationalen Volkspartei am Freitag waren von 89 Mitgliedern SS anwesend. Mit einer Mehrheit von mehr als vier Fünfteln wurde folgende von der ostpreußischen Gruppe vorgeschlagene Entschließung gefaßt:

Der Parteivorstand spricht dem Parteiführer Dr. Hug en- berg und dem Vorsitzenden der Reichstagsfraktion, Dr. Oberfohren, seinen Dank für ihr unbeirrtes Festhalten an den auf dem Kasseler Parteitag und in der Vorstands­sitzung vom 8. April aufgestellten Zielen und Richtlinien ans. Er hält es für selbstverständlich, daß sie die Führung von Partei und Fraktion keinesfalls vor Ablauf der Wahlzeit ? aufgeben. Ihrer Führung und dem geschlossenen Eintreten der Reichskagsfrakkion für die Agrargesetze ist es zuzuschrei- j den, daß deren Vorlage und Annahme entgegen wider-

! strebenden Teilen der Regierungsmehrheik noch vor Ostern

durchgeseht wurde. Mit diesen Notstandsmaßnahmen sind , jedoch die Voraussetzungen für eine Rettung der Landwirt-

! schaft noch nicht erfüllt. Mit dem Parteivorsitzenden

ist der Parteivorstand der Auffassung, daß eine endgültige Behebung der Notlage der Landwirtschaft wie der Wirtschaft überhaupt viel tiefer greifende» zum Teil anders geartete Maßnahmen fordert. Die vom Kabinett verkündeteKon- ! tinuität" der Handelspolitik (polnischer Handelsvertrag, Gen-

! fer Vereinbarungen usw.) steht einer wirklichen Sanierung

: der Wirtschaft ebenso im Weg, wie die Fortdauer der mar»

, xistischen Vorherrschaft in Preußen. Der Zustand, daß die

. Voststreckungsmaßnahrnen der öffentlichen Rassen, insbeson- ! dere auch der Preußenkasse, den Landwirk von Haus und

Hof vertreiben, ist Selbstmord und muß vor allem anderen beseitigt werden. Wir stehen in Opposition gegen das Habi- ! nett Brüning, das zur Fortführung der bisherigen Tribut-

ünd Handelsvertragspolitik entschlossen ist und das auf dem Weg über Preußen immer noch mit der Sozialdemokratie verknüpft ist. Wir können keinerlei Mitverant­wortung für seine Politik übernehmen. Der Partei­vorstand bedauert, daß eine Mehrheit der Reichstags- fraktion in den Steuerabstimmungen vom 12. unli 14. April, veranlaßt durch dis verständliche und berechtigte Sorge um die Not der Landwirtschaft, anders als die > Führung gestimmt hat. Die Verkoppelung der Agrar- s Maßnahmen mit der Bewilligung der durch die Mißwirt­schaft der großen Koalition erforderlich gewordenen Steuern war sachlich nicht begründet. Die Regierung war, auch wenn sie bei den Steuergesetzen in der Minderheit blieb, durch ihre Erklärung und das Work des Reichspräsi­denten an die Hilfsmaßnahmen für die Landwirtschaft ge­bunden. Nach den Satzungen legt der Parteivorstand die Richtlinien für die politische Gesamthaltung der Partei fest. Es bleibt dem Entschluß der Partei- und Frak- tiansführung überlassen, in besonderen Ausnahme­fällen eine abweichende Stellungnahme zuzu lasse«.

Zum Reichsschulgesetz

faßte der Parteivorstand eine Entschließung, in der dagegen Einspruch erhoben wird, daß der dem Zentrum an- gehörige Reichestinenminister Dr. Wirth sich dem Schul« gesetzentwurf gegenüber auf denselben ablehnen­den Standpunkt stelle, wie sein sozialdemokratischer Vor­gänger Severing. Darin sei ein Beweis zu erblicken, daß das Kabinett Brüning aus Rücksicht auf die Sozialdemokratie nicht daran denke, die Hand zum endlichen Zustandekommen eines Reichsschulgesetzes zu bieten, wie es die christliche Be­völkerung schon längst fordere.

Ein zweiter Nachtragshaushalt 1S2S?

Berlin, 27. April. Noch ehe sich der Reichstag mit dem Haushaltplan des Jahrs 1830 beschäftigen konnte, hat sich, wie vorauszusehen war, herausgestellt, daß das endgültige Gleichgewicht nn Reichshaushaltplan für das Rech- nungsjahr 1929 auch durch den vor Ostern verabschiedeten Nachtragshaushalt nicht erreicht worden ist. Nach dem Ausweis für die Relchseinnahmen in den letzten Monaten -es Rechnungsjahrs 1929 (d. h. für die Zeit Januar bis März 1930) sind 70 Millionen Mark weniger einge- gangen, als dem berichtigten Voranschlag entsprach. Zu diesen Mindereinnahmen kommen Mehrausgaben, die besonders durch das allzu langsame Absinken der Ar­beitslosenzahl hervorgernfen ist. Man wird sich daher mit dem Gedanken vertraut machen müssen, daß die Aeichs- regierung den gesetzgebenden Organen einen zweiten Nachtragshaushalt 1929 vorlegen wird^der sich auf 150 Millionen Mark und darüber belaufen wird. Wird dieser Mehrbedarf erst nach dem förmlichen Abschluß der Iahresrechnnng ausgewiesen, so werden während des Rechnungsjahrs 1930 diese 150 Millionen auf der Reichs­kasse lasten. Nach der Haushaltordnung muß dieser Be­trag im Rechnungsjahr 1931 gedeckt werden, also in dem Augenblick, in dem der Steuerabbau einkreten sollte.

Mandatsniederlegung Westarps?

Berlin, 27. April. Wie verlautet, beabsichtigt Graf' Westarp sein Reichskagsmandat niederzulegen, da der Landesverband der Deutschnationalen Bolkspartei im Wahl­kreis Potsdam H, den Graf Westarp bisher vertrat, be­schlossen hat, ihn nicht mehr als Kandidaten aufzustellen.

! In"Krejsen der Reichsregierung nimmt man an, daß die > Verhandlungen sich noch lange hinziehen werden. Der s deutsche Bevollmächtigte, Geheimrat Simson, wird die­ser Tage zur Fortsetzung der Verhandlungen nach Paris reisen. Den wahnwitzgien französischen Forderungen gegenüber hat Deutschland einen scharfen Trumpf in der Hand: Die Volksabstimmung im Saargebiet im Jahr 1935.

Kein Maiverbot in Sachsen

Dresden, 27. April. Die sächsische Regierung hat trotz der Ostervorgänge in Leipzig davon Abstand genommen, die Feiern des 1. Mai unter freiem Himmel zu verbieten. Die örtlichen Polizeibehörden erhielten Weisung, das für die Aufrechterhaltung der Ordnung Erforderliche anzuordnen. Rur für Leipzig und Umgebung sind Kundgebungen unter freiem Himmel verboten.

Zwei der Hauptschuldigen an den Leip­ziger Bluttaten sind ermittelt. Es sind die jugend­lichen Arbeiter Fritz Prätorius aus Burg (bei Magde­burg) und Alfred Vahrs aus Ihleburg bei Burg. Beide haben selbst Schuhverlehungen; sie waren von ihren Ge­nossen sofort in die Heimat geschafft worden und hielten sich versteckt. Sie würden nun nach Leipzig übergeführr.

Zeilungsverbot

Breslau. 27. April. Der Oberpräsident von Niederschle­sien hat das nationalsozialistische Blatt .Der schlesische Beobachter" in Schweidnitz und sein Kopfblatt .Hirschberger Beobachter" auf drei Monate verboten.

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Fünf Jahre Reichspräsident

Berlin, 27. April. Am 26. April waren fünf Jahre ve flössen, seit Generalfeldmarschall v. Hindenburg a Achtundsiebzigjähriger zum Reichspräsidenten gewäh wurde. Die Mehrheit der Berliner Blätter nimmt die Tatsache zum Anlaß, einen Rückblick auf die Amtsführuri Hindenburgs zu werfen.

Langsame Entlastung des Arbeilsmarkls

... Berlin. 27. April. In der Zeit vom 1. bis 15. April 19! sit , Entlastung des Arbeitsmarkts nur langsam for In der Arbeitslosenversicherun sst, ^ Hauptunterstützungsempfänger um rur

195000 Personen auf 1859 000 zurückgegange: wahrend sich die Unterstütztenzahl in der Krisenunter stutzung um 8/00 auf 302 000 erhöht hat. Jnsgesan waren es also Mitte April 2 160 000 Hauptunterstützung! empfanger oder 480 000 mehr als zur gleichen Zeit des Vo jahrs.

Schwierigkeiten in den Saarverhandlungen

Berlin, 27. April. Wie verlautet, verlangen die Franzo­sen für die Freigabe des Saargebiets vor dem Jahr 1935 die ungeheure Summe von 300 Millionen Goldmark.

Die Sleuermäßigungen in Frankreich angenommen

Paris. 27. April. Die Kammer hat mit den Stimmen aller anwesenden 460 Abgeordneten das Gesetz über tue Steuerermäßigung um 1900 Millionen Franken (312 Milt. Mk.) angenommen.

Eine Botschaft Pakets an das indische Bolk

Simla, 27. April. Patel, der seine Würde als Präsident der gesetzgebenden indischen Versammlung niedergelegt hat, richtete an die Bevölkerung Indiens eine Botschaft, in der er sie im Sinn Gandhis auffordert, alle ausländischen Stoffe von sich zu werfen, auf indischen H a n d webstühlen gefer- rigten Stoff zu tragen und für den Erfolg der nationalisti­schen Bewegung zu beten.

2000 Landleute versammelten sich in einem Dorf bei Diamond Harbour. wo Salz hergestellt wird. Die Polizei erklärte die Bersammlung für ungesetzlich und befahl der Menge, sich zu zerstreuen. Das versammelte Bolk warf Steine gegen die Polizei, wobei 16 Beamte verletzt wurden. Die Polizei erwiderte mit Schrotschüssen, 3 Landleute wur­den verwundet. i

Württemberg

Das neue Kirchengebetbuch

ep Dem Cvang. Landeskirchentag ist soeben der Entwurf eines kirchlichen Gesetzes über die Aenderung des Kirchen­buches Teil 1 zugegangen. Gleichzeitig erschien im Verlag Ehr. Bels er der amtliche Entwurf der Neubear­beitung des 1. Teils des württ. Kirchenbuchs, enthaltend di» Kirchengebete. Der Band wurde in dreijähriger Vor­arbeit, die zugleich sorgfältig auf die geschichtlichen und litur­gischen Voraussetzungen einging, sertiggestellt. Der Grund­stock der bewährten bisherigen Gebete ist beibehalten, aber durch Zurückgehen auf altchristliches und reformatorisches Gebeksguk noch vermehrt. Daneben finden sich nicht wenige neuere und neuzeitliche Gebete, insbesondere auch Gebete für neu sich bildende Gottesdienste und Feiern. Die in un­serem Land reich entwickelten Gottesdienste der Jugend sind in einem Sonderband berücksichtigt. Gleichzeitig enthält der Gebetsband die neu festgestellte Gottesdienstord­nung. Wenn diese auch grundsätzlich an dem schlichten Grundcharakter des in unserer Landeskirche eingebürgerten Gottesdienstes festhält, so ist doch in manchen Punkten auch neueren liturgischen Erkenntnissen Rechnung getragen. Die Einführung des neuen Gebetsbands wird voraussichtlich vom Eoang. Landeskirchentag in einer besonderen Tagung im Laus des Sommers beraten und beschlossen werden.

Stuttgart, 27. April. Gemeindeumlagehöchst­sätze. Durch Verordnung des Innen- und des Finanz­ministeriums ist der Gemeindeumlagehöchstsah für das Rech­nungsjahr 1930 auf 12 Prozent festgesetzt worden.

Die Feuerschuhwoche, d ie im ganzen Reich stattfindet, wurde am Sonntag vormittag für Württemberg und Stutt­gart auf dem Platz der Garnisonkirche durch einen beson­deren Akt eröffnet. Nach dem Aufmarsch der Freiwil­ligen Feuerwehr»); der Vororte hielt Landesfeuerlösch- inspekkor Oberbaurat Zimmermann eine Ansprache, in der er Belehrung über die Verhütung von Bränden forderte. Anschließend fand am Dillmann-Realgymnasium eine ge­meinsame große Feuerlösch- und Rettungsübung der Stutt­garter Berufs- und Reserve-Feuerwehr und der Sanitäts- Kolonne vom Roten Kreuz unter Leitung von Branddirektor Müller statt, wobei u. a. auch Rauch- und Gasschuhgeräke sowie eine 100 PS,-Spr!he vorgeführt wurden.

Der Berband württ. Industrieller hält seine 23. ordentl. Mitgliederversammlung am 8. Mai in Stuttgart (Handels­kammer) ab

Der Drang zur Reichswehr. Nach Mitteilung des Reichs­wehrministers ist für 1930 das Angebot für die in der Reichswehr in Frage kommenden Laufbahnen für Abitu­rienten weit höher als der Bedarf. Beim Heer beträgt der Bedarf für die Offizierlaufbahn jährlich 180 Anwärter (Angebot 1930 : 800), für die Sanitätsoffizierslaufbahn 15 (300), Veterinäroffizierlaufbahn 10 (120), Heeresbeamten­laufbahn 45 (250). In der Marine ist für die Seeoffizier­laufbahn ein jährlicher Bedarf von 45 (Angebot 1930: 375), für Ingenieuroffiziere 13 (120), Sanitätsoffiziere 6(133), Marinezahlmeister 6 (39).

Bietigheim, 27. April. Die Linoleumwerke haben in letzter Zeit über 200 Leute entlassen. Die Entlassung von weiteren 130 Mann steht lautNeckar-Echo" bevor.

Heilbronn. 27. April. Ungetreuer Gemeinde­pfleger. Wegen Unterschlagung von rund 4000 Mark Steuergelder wurde der Zimmermann und frühere Ge­meindepfleger Karl Kusterer von Enzberg, OA. Maul­bronn, vom Schöffengericht Heilbronn zu 1 Jahr Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust verurteilt-

Lomersheim. OA. Maulbronn, 27. April. Zigeuner­trauung. Ein Zigeunerehepaar von über 50 Jahren, das schon vor einigen Jahrzehnten vom Oberhäuptling nach Zigeunersitte zusammengegeben war, mußte nunmehr die gesetzliche standesamtliche Trauung nachholen, was in hie­siger Gemeinde geschah. Daran schloß sich die kirchliche Trauung an, zu der sich die ganze zahlreiche Zigeunerfamilie eingefunden hatte.

Genkingen, OA. Reutlingen, 27. April. Erw eite­rn ngderneuenNebelhöhle. Wie derEchazbote" schreibt, sind die Genkinger bestrebt, die neue Höhle zu er­weitern. Ein Reutlinger Wünschelrutengänger hat nun eine neue Höhle gemutet. Grabarbeiten haben in der Höhl» begonnen.

Wunderkingen. OA. Ehingen, 27. April. Den Hund« dertsten Geburtstag feiert am Dienstag, 29. April, die ledige Luise John, log.Haldluis". Geistig ist di« 99-Jährige noch sehr frisch.

Tailfingen OA. Balingen, 27. April. Ein Schwind- l e r. Der frühere Gärtner Eugen Hofmann aus Uhlbach bei Eßlingen, wiederholt wegen Betrügereien vorbestraft, hat auch hier Schrckindeleien unternommen. Er gab sich als Wirt aus und pumpte unter falschem Namen bei seinen Kollegen" Geld unter der Angabe, daß er im Zug seinen Mantel mit der Börse haben hängen lassen und augenblick­lich in Verlegenheit sei. Als ein hiesiger Wirt um die Rück­gabe der geliehenen 20 Mark in denMohren" nach Eß­lingen, der angeblichen Adresse des Schwindlers, schrieb» kam der Betrug auf und wurde zur Anzeige gebracht.