tovember 1929

Seite 3 Nr. 275

Nagolder TagblattDer Gesellschafter'

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sich folgendermaßen zusammen: für Laubstammholz 27 000 Mark, für Nadelstammholz 24 300 °4l, für Stangen 10 900 Mark, für Brennholz und Reisig 61000 -K. Demnach wurde für Brennholz so viel erlöst als aus allen anderen Holzarten zusammen. Der Nutzungsplan für das Jahr 1930 wurde ohne Erörterung gutgeheißen.

Freudenstadt, 21. Nov. Bilanz der Kurverwaltung. In -er letzten Eemeinderatssitzung erstattete Kurdirektor Lauser den Bilanzbericht der Kurverwaltung 1928/29. l Darnach beanspruchten der Neubau des Kursaals, die An- schaffung der erforderlichen Immobilien usw. den Betrag von rund 190 000 Mk. Da vom Staat nur 90 000 -4t zu erhalten waren, so ist noch die Aufnahme von 100 000 -4t erforderlich, so daß nach Aufnahme dieses Betrages der Schuldenstand insgesamt 475 000 -4t beträgt. Um ihren Verpflichtungen jeweils rechtzeitig Nachkommen zu können, ! hat die Kurverwaltung bei der Gewerbebank einen ! Blankokredit erhalten. Dieser Kredit soll nach dem Antrag ! der Kurverwaltung auf den Betrag von 100 000 -4t festge­setzt werden, wodurch zugleich der ganze Kredit durch den ! Eemeinderat legalisiert wird. Die endgültige Aufnahme i dieses Betrages von 100 000 -N soll sobald wie möglich bei ! der Girozentrale erfolgen, sie ist für den Januar oder Fe- ^ bruar in Aussicht gestellt. Die Gewinn- und Verlustrech- j nung vom Jahr 1928 weist eine Unterbilanz in Höhe von j 8806,48 -4t auf. Die Bilanz für 1929 weist einen Brutto- ! gewinn von 1072,51 -4t aus. Für das nächste Jahr ist ein j Bruttogewinn von 35 000 -4t errechnet.Nach längerer Aus- Z spräche wurde beschlossen, die Bürgschaft für die Aufnahme s einer Schuld von 100 000 -4t zu übernehmen. s

Neuenbürg, 21. Nov. Das verlockende Schau­fenster. Ein Bäuerlein mit Roß und Wagen kam abends auf den hiesigen Marktplatz gefahren und hielt vor dem Laden von Pfannkuch u. Co. an, um noch etwas zu be­sorgen. Von den hell beleuchteten Waren, wie Nudeln usw. angelockt, ging das Pferd auf das Schaufenster ?u. ein kräftiger Stoß mit dem Maul gegen die Scheibe, und das Loch war groß genug, um die verführerischen Nudeln be­schnüffeln zu können. Als das Bäuerlein zurückkam, be­kam das Pferd Stockhiebe statt breite Nudeln, weil sein Herr das Schaufenster bezahlen muß.

Letzte Nachrichten !

Hugenberg vor dem Parteivorstand.

Kassel, 22. Nov. lieber die Sitzung des deutschnationa­len Parteivorstandes erfährt die Telegraphen-Union, daß der Parteivorsitzende einen Bericht zur politischen Lage erstattete und zugleich die Erundzüge der zukünftigen Po­litik der Partei entwickelte. Die Ausführungen des Par­teivorsitzenden waren auf den im Volksbegehren und Volksentscheid ausgestellten Forderungen aufgebaut. Sie befaßten sich im wesentlichen mit der Entwicklung, den Eintritt, wenn trotz der Volksbewegung der Poungplan zur parlamentarischen Annahme kommen sollte. Hugen­berg wies dabei darauf hin, daß eine Zusammenarbeit der bürgerlichen Parteien sich viel leichter würde verwirklichen lassen, wenn der Poungplan nicht zur Annahme komme, daß dagegen nach der Annahme fast unüberwindliche Schwierigkeiten einer solchen Zusammenarbeit entgegen­stünden. Jede deutsche Regierung würde vor der Alters­native stehen, die Erfüllung der übernommenen Ver- ! pflichtungen entweder auf Kosten der Lebenshaltung des s deutschen Arbeiters und der anderen Berufsstände oder - durch den Ruin der deutschen Wirtschaft möglich zu ma- ! chen. Nur der bewußte Wille zur Freiheit könne Deutsch- > land einen Ausweg eröffnen. Die Innenpolitik der Herr- ! schenden Marxisten sei nicht minder verwerflich, als ihre ! Außenpolitik. Nur dann, wenn gleichzeitig im Reich und ! in Preußen eine bewußte und klare Kampfstellung gegen ! den Marxismus eingenommen werde, könne man wieder ! zu einer positiven, aufbauenden Arbeit kommen. !

Clemenceau am Sterben. !

Paris, 22. Nov. Der ehemalige französische Ministerprä­sident Clemencau, dessen Gesundheitszustand sich in den j letzten Tagen wesentlich gebessert hatte, wurde am heuti- j gen Donnerstag von einer neuen plötzlichen Schwäche be- > fallen, die von einem Bauchleiden herzurühren scheint. ! Dem sofort herbeigerufenen Arzt gelang es erst durch ! Morphium, die Schmerzen zu lindern. Der behandelnde Arzt äußerte sich dahin, daß die Krise zu ernsten Beden- - ken Anlaß gebe. Die Herztätigkeit habe in den Nachmi- ! tagsstunden erneut ausgesetzt, so daß eine genaue Unter- ! snchung des Kranken durch zwei Fachärzte noch am Don- i nerstag notwendig wurde.

Auch griechische Bauern verlassen Rußland.

Athen, 22. Nov. Nach einer Meldung aus Athen stre­ben 50 000 im Kaukasus angesiedelte griechische Bauern, die Rückkehr nach Griechenland an. Es sollen bereits 7000 Pässe für die Rückkehr ausg este llt worden sein. __

Die Hilfsaktion für die deutsch-russischen Bauern.

Berlin, 22. Nov. Nach einer Meldung Berliner Blät­ter hat des Reichstagsabgeordnete Strickten seine Tätig­keit als Reichskommissar für die Deutsch-Russen-Hilfe aus­genommen und wird zunächst die Auswanderer in Ham­burg besuchen. In London ist Legationsrat Selheim ein­getroffen, um mit der kanadischen Regierung über die Ein­reise, den Transport usw. der deutschen Rußland-Bauern

zu verhandeln. _

* * »

Der älteste Feuerwehrmann. Der älteste Triberger Bürger, der frühere Weinhändler und jetzige Privatmann Joseph Fe, feierte seinen 94. Geburtstag in voller gei­stiger und körperlicher Rüstigkeit. Feiß dürfte der älteste aktive Feuerwehrmann Deutschlands sein.

Zeilungsfachlicher Fortbildungskurs. In den Räumen der Universität Berlin wurde am Donnerstag der vom deut­schen Institut für Zeitungskunde veranstaltete erste zeitungs- fachlrche Fortbildungskurs für Pressefachleute unter reger Beteiligung aus allen Teilen des Reichs eröffnet.

HauptmannsSpuk" in Wien. Am 3. Dezember findet am Burgtheater in Wien die Uraufführung des neuesten Dramas von Gerhart HauptmannSpuk" statt. Der Dichter wird der Aufführung und den Hauptproben anwohnen.

Handel und Verkehr

Dietrichs Agrar-Proglamm

Berlin, 21. Nov. Von dem amtlichen Agrarprogramm weiß das B.T. u. a. mitzuteilen: Solange die Preise für Weizen un­ter einem gewissen Richtpreise bleiben, soll zu dem autonomen Zollsatz von 7,5 Mark und 7 Mark ein Ausgleichszuschlag in Höhe von 2.50 Mark erhoben werden. Die Richtpreise sind nicht endgültig festgesetzt, man darf aber aynebmen, daß sie unge­fähr in der Höhe von 272 Mark für die Tonne Weizen und von 230 Mark für die Tonne Roggen liegen, während der tatsächliche Marktpreis am Samstag für Weizen 227 Mark und für Roggen 1S5 Mark betragen hat. Das Reichskabinett hat ferner beschlos­sen, daß eine bestimmte Roggenmenge in einer noch sestzusetzen- den Höhe aus Lager genommen wird, um den Roggenmarkt von dem unmittelbaren Preisdruck zu befreien, der von dem starken landwirtschaftlichen Notangebot ausgeht. Dieser Roggen soll durch Vergällung für die menschliche Nahrung unbrauchbar gemacht und durch eine Prämie in Höhe von 40 Mark für die spätere Ver­wendung zu Futterzwecken verbilligt werden. Grundsätz­lich soll eine befristete Zollerhöhung für Fultergerske von 2 auf 5 Mark eintreten, jedoch mit einer sehr wesentlichen Einschränkung, die die Interessen der westdeutschen Schweinezüchter wahrt. Der alte niedere Zollsatz für Futtergerste bleibt nämlich für die­jenigen westdeutschen Landwirte erhalten, die eine Menge vergällten Roggens beziehen, die in einem bestimmten Verhält­nis mit der von diesen Landwirten sonst allein bezogenen Futter­gerste steht.

Im Anschluß an die handelspolitische Verständigung mit Po­len sei anzunehmen, daß der Gekreidehandel, soweit er sich mit der Roggenaussuhr beschäftigt, in beiden Ländern in einer syudi- kalmäßigeu Bindung zusammengefaßl werde.

Der Neuyorker Börsenkrach 71,75 Milliarden Dollar Kursverluste

Nach Mitteilungen der Neuyorker Börse betrugen im Oktober die Kursverluste für alle Effekten insgesamt 13 321 Millionen Dollar. Der Gesamlverlust erreichte am 1. November den Be­trag von 71753 Mill. Dollar. Der Kurs der Aktien ist wäh­rend der letzten Baissebewegung im Durchschnitt von 63,06 auf 64,62 Dollar gesunken.

Der Freiburger Bankkrach. Die Verschuldung des Bankhauses Bürkle u. Co. in Freiburg i. B. beläuft sich auf mehrere Mil­lionen. Allein ein Schweizer Gläubiger hat eine Forderung von 2 Millionen Mark, bestehend aus einem Depot, das er schon vor zwei Jahren zurückhaben wollte, aber immer wieder ließ er sich von den beiden Bankinhabern bewegen, das Depot stehen zu lassen. Jetzt forderte er es endgültig zurück und dies hat zum Zusammenbruch geführt.

Der deutsche Caritas-Verband teilt mit, daß seine Verluste best Bürkle u. Co. gering sein werden. Die Bank wurde vom Verband in der Hauptsache nur für Gehaltszahlungen benützt. Auch das Kloster St. Trudbert wird nur einen geringen Verlust erleiden.

Bankzusammenbruch. Das Bankhaus Rudolf Bauer in Frankfurt a. M. hat die Zahlungen eingestellt. Der Inhaber hat sich in einem Hotel in Wiesbaden vergiftet.

Es ist eine längst bekannte Tatsache, daß die amerika­nische und die englische Handels- und Geschäftswelt sich zur Ankündigung ihrer Erzeugnisse und Waren fast aus­schließlich der Zeitungsanzeige bedienen. Die Beträge, die sie insgesamt für Anzeigenreklame auswerfen, lassen sich alljährlich nur durch acht- und neunstellige Zahlen aus- drücken, und die ungeheuren Umsatzsteigerungen,, die durch diese Art der Werbung jenseits von Kanal und Ozean er­zielt werden, zeigen, wie wichtig und wie weitblickend der angelsächsische Kaufmann seinen Werbeetat anlegt. Er weiß, daß heutzutage die Zeitungsanzeige von jedem, wo er auch wohne und wie er auch gestellt sei, gelesen wird; er weiß auch, warum sie gelesen wird.

Ein Engländer gab kürzlich auf die Frage:Warum lesen Sie Zeitungsanzeigen?" die nachstehende interes­sante Antwort, die in der Tat den Nagel auf den Kops trifft. Er sagte:

Ich lese regelmäßig alle Anzeigen, weil ich in ihnen einen der interessantesten Teile der Zeitung sehe. In einer Epoche, in der die Nachrichtenübermittlung und der Ver­kehr immer schneller vonstatten gehen, verlangt das kau­fende Publikum nach den neuesten Mitteilungen über die Dinge, die von Fabrikanten und Kaufleuten auf den Markt gebracht werden, und diese raschen, regelmäßigen Ankündigungen können nur durch die Zeitung vermittelt werden. Ich sehe nach den Anzeigen, weil sie der Zeitung eine besondere Aktualität verleihen, sie aufs engste mit dem praktischen Leben des Alltags verknüpfen.

Warum werden die Zeitungsanzeigen so besonders eif­rig von den weiblichen Lesern verfolgt? Jede Frau, die einen Haushalt zu führen hat, verbringt, sagen wir 6 Pro­

zent ihrer Zeit mit dem Gedanken an Anschaffungen für den Haushalt oder an sonstige Besorgungen. Das ist eine genügende Erklärung. Die Zeitungsanzeigen halten sie auf dem laufenden und verkünden ihr die vorteilhaftesten An­gebote auf dem schnellsten Wege, so daß sie zugreifen kann, ! bevor ausverkauft ist.

In welcher Richtung auch meine Interessen gehen mö­gen, ich lese die Anzeigen, weil sie ebenso spannend und aufschlußreich sind wie der redaktionelle Teil. Die Ankün­digung dieses oder jenes Gegenstandes offenbart mir den Geschmack des Publikums, die Wandlungen der Mode, und so wird die Anzeige zu einer wichtigen geschichtlichen Quelle, aus der man in Zukunft das Leben unserer Tage bis in alle Kleinigkeiten wird ablesen können.

Ich lese die Zeitungsanzeigen, weil sie dem Fabrikan­ten und dem Händler einen weilen Horizont eröffnen und dem kaufenden Publikum ein besseres Verständ­nis des Handels ermöglichen. In ihren lleberschrif- ten, Illustrationen und ihrer ganzen Anordnung fasten sie wichtige Dinge so klar zusammen, wie es sonst kaum noch geschieht, und bieten eine Fülle der Aufklärung, des Ra­tes und der Hinweise auf eine bessere Lebensgestaltung. Nach meinen Erfahrungen möchte ich annehmen, daß die Mehrzahl der denkenden Menschen die Zeitungsanzeigen nicht nur überfliegt, und daß die Minderheit, die von ihnen keine Notiz nimmt, nicht zu den wohlunterrichteten Menschen gerechnet werden kann".

Geschäftsmann, merke auf und denke an das Weihnachtsgeschäft!

Warum werden Zeitungsanzeigen gelesen?

Weil sie rasch und regelmäßig über alles unterrichten

Freitag, 22. November 1929

Zahlungseinstellung der Bank für Handel und Gewerbe. Lübeck. Die Bank für Handel und Gewerbe in Lübeck (Kapital: eine Million Reichsmark) hat ihre Zahlungen eingestellt. Vom Aufsichtsrat der Bank wird mitgeteilt, seit einiger Zeit seien für die Bank ungünstige Gerüchte umgegangen, die veranlahten, daß die Geldabhebungen in immer wachsendem Maß die Ein­zahlungen bei der Bank überstiegen. Dadurch sei die Zahlungs­fähigkeit in einem Maß beeinträchtigt worden, das die ordnungs­mäßige Fortführung der Geschäfte unmöglich machte.

Die allgemeine Gläubigeroersammlung in der Angelegenheit der Firma Gebr. Zöppritz soll am Montag, 25. November, statt­finden. In einer Gläubigerversammlung der Firma I. und S. W e r t h e i m e r - Zuffenhausen, die an Zöppritz eine Forderung von 750 000 bis 800 000 RM. hat, wurde bei außergerichtlichem Vergleich eine Quote von 3032 v. H. in Aussicht gestellt. Die Mechanische Trikotagen- und Wäschefabrik Paul Lumpp hat ihre Zahlungen eingestellt und bietet ihren Gläubigern einen Bergleichs­vorschlag aus der Grundlage von 40 v. H. an.

Der 52jährige Industrielle Paul Arnold in Dreistern bei Bautzen, der vor 14 Tagen wegen finanzieller Schwierigkeiten einen Selbstmordversuch machte, ist nun gestorben. Die Schulden betragen 420 000 Mark. Es sollen auch betrügerische Wechsel­geschäfte unterlaufen sein.

Zusammenbruch einer Vaugenossensachfl. DieAda". Arbeits­gemeinschaft Deutscher Ausbau, Sitz Weimar, die auch in Heil­bronn «inen Ableger mit nahezu 300 Mitgliedern und eigener Verwaltungsstelle hatte, ist, wie dasNeckar-Echo" berichtet, zusammengebrochen. Als die Heilbronner Bauspar-Genossenschast im Jahr 1927 ihren Anschluß an dieAda" vollzog, wurden die damals von den Heilbronner Mitgliedern eingebrachtenmündel- und schwindelsicher" angelegten Spareinlagen in Höhe von 15 000 ^ der Zentrale in Weimar verwiesen und werden nun wahrscheinlich verloren fein.

Märkte

Sluklgarler Schlachlviehmarkk, 21. Nov. Dem heutigen Markt im Stuttgarter Vieh- und Schlachthof waren zugetrieben: 4 Ochsen, 1 Bullen, 53 Jungbullen, 50 Jungrinder, 13 Kühe, 190 Kälber, 458 Schweine Davon blieben unverkauft: 4 Ochsen, 16 Jungbullen und 20 Jungrinder. Verlauf des Marktes: Groß­vieh langsam, Kälber und Schweine ruhig.

Ochsen:

ousgeinästel

vollfleischig

fleischig

Bullen:

«usgemästet

vollfleischig

fleischig

Züngelnder:

auszemästet vollfleischig fleischig gering genährt

Kühe:

ausgemästel

vollfleischig

21. 11.

IS. 11.

Kühe:

21 11

19. 11

82-88

fleischig

_

2328

42-80

geringgenährt

1822

Kälber:

feinste Mast- und

--

48-81

4952

beste Saugkälber

7881

78-81

18-47

46-48

mittl. Mast- und

43-48

gute Saugkälber

66-74

6874

geringe Kälber

65-64

52SS

8387

5457

Schweine:

4651

4652

über 800 Pfd

85-8«

8788

42-44

42-45

240300 Pfd-

8587

8687

200-240 Pfd.

85-8«

8587

160200 Pfd.

83-85

8488

120160 Pfd.

82-88

40-45

unter 120 Pfd.

82-88

3037

Sauen

62-72

64-7»

Aruchlpreise. Wangen i. A.: Haber 9,5010,50, Gerste 10,50 bis 11,50, Weizen 12,5013,50 Mark. Waldsee: Haber 8

Stuttgarter Rkofkobskmarkl (Wilhelmsplatz), 21. Nov. Zufuhr: 250 Ztr., Preis 5.20 .41 für 1 Ztr.

Obskmarkt Oehrlngen, 20. Noo. Zufuhr 1200 Zentner Tafel- äpsel. Preis je Zentner 710 Mark.

Wetter für Samstag und Sonntag:

Der östliche Hochdruck hat bis jetzt ein weiteres Vordringen der Depression im Nordwesten gegen Süddeutschland verhindert. Für vamstag und Sonntag ist jedoch zunehmende Trübung zu er» oarten.

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