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gierungsparteien keine Einigung über diese Anforderungen erzielt lperden. Die Fraktionen werden nun zunächst jede für sich über die Höhe der etwa zu bewilligenden Summen beraten, gleichzeitig wird das Reichsarbeitsministerium mit dem Reichsfinanzministerium sich auseinandersetzen. Danach sollen die gemeinsamen Verhandlungen dieser Fraktionen wieder ausgenommen werden.

Kabul vor dem Fall?

Moskau, 7. Oktober. Nach einer Meldung aus Termez dringen die Streitkräfte Nadir Khans erfolgreich auf Ka­bul vor und nähern sich den Zugängen der Stadt. Das Fort Balahissar soll bereits von ihnen besetzt sein. In den südöstlichen Vororten Kabuls finden Kämpfe statt. Zum Schutz der Hauptstadt hat Habib Ullah alle Strsitkräfte ein- schließlich der Polizei mobil gemacht. Habib Ullahs An­hänger bringen ihre Familien und ihr Eigentum nach Kugistan.

Württemberg

Stuttgart, 8. Okrkober.

Gegen den Abbau von Bankangestellten. Die sozialdemo­kratische Landtagsfraktion hat im Landtag eine Große An­frage eingebracht, die sich gegen den durch die Zusammen­legung der Deutschen Bank und der Diskontogesellschaft drohenden Abbau von Bankangestellten wendet. Das Staats­ministeriums wird gefragt, ob es bereit sei, 1. seinen Einfluß dahin geltend zu machen, daß ein Personalabbau unterbleibt oder auf ein Mindestmaß beschränkt wird, 2. für den Fall, daß ein Abbau nicht verhindert werden kann, mit allem Nachdruck dafür einzutreten, daß dabei soziale Gesichtspunkte in weitgehendstem Umfang berücksichtigt und Abgebaute vor wirtschaftlicher Not geschützt werden.

Schwäbisches Kornbrot. Aus Anlaß der Ausstellung für Ernährung und Körperpflege in Stuttgart ist von den Frauenvereinen der Wunsch ausgesprochen worden, es möge auf der Ausstellung ein bekömmliches, nahrhaftes Schwarzbrot gereicht werden, das rein a u s s ch w ä- bischem Getreide hergestellt sei. Die Läckerinnung Stuttgart hat Versuche angestellt und es ist ihr mit Hilfe der im Eigentum der Innung stehenden Bäckermühle Cann­statt gelungen, aus einheimischem Weizen, Roggen und Dinkel bei 8Sprozentiger Ausmahlung ein Schwarzbrot her­zustellen, das nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch nahr­haft und leicht verdaulich ist. Die auf der Ausstellung be­findliche Bäckerei stellt dieses Brot alsSchwäbisches Korn­brot" her und wird auch nach der Ausstellung künftig in den Stuttgarter Bäckereien zu haben sein.

Sameradschafksabend für die früheren Angehörigen der 84. Reserve-Division. Am Samstag, 12. Oktober, abends veranstalten die Regimentsvereinigungen der früheren 54. Res.-Div. (246, 247, 248, 54er Artillerie und Sanitäts- Komp.) im Festsaal der Brauerei Wulle einen gemeinsamen Kameradschastsabend mit Lichtbildervortag. Albert Reustle, Vorsitzender der Vereinigung ehemaliger 248er, zeigt an Hand von 200 Lichtbildern die Kampfstätten und Kriegerfriedhöfen der 54. Res.-Div. an der Westfronr. Daran schließt sich ein gemütlicher Teil im Kameradenkreise an.

Gerichtshilfe in Württemberg. Der Württ. Verein zur Fürsorge für entlassene Strafgefangene hat auf Veranlas­sung der Württ. Justizministeriums neben seiner seitheri­gen Tätigkeit die Gerichtshilfe für Erwachsene als einen neuen Arbeitszweig übernommen und zunächst in Stuttgart vom 1. Oktober ab eine Gerichtshilfestelle ein­gerichtet. Die Gerichtshilfe soll im ganzen Land, haupt­sächlich am Sitz der Landgerichte und großen Schöffen­gerichte eingerichtet werden, sobald in Stuttgart die nöti­gen Erfahrungen gesammelt sind. Man hofft, spätestens bis zum Frühjahr weitere Gerichtshilfestellen schaffen zu können. Die Gerichtshilfe erforscht durch freie Helfer di« Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Veranla­gung. seinen Bildungs- und Werdegang, sein Vor­leben, seine wirtschaftlichen und familiären Verhältnisse und sein« Umwelt, und stellt die Ermittlungen der Staats­anwaltschaft bezw. dem Gericht zur Verfügung. Auch im Strafvollzug und im späteren Gnadenverfahren werden die Gerichtshilfeberichte von besonderem Wert sein. Es ist zu hoffen, daß sich Männer und Frauen aus allen Kreisen als ehrenamtliche Helfer zur Mitarbeit an dieser neuen Auf­gabe zur Verfügung stellen. Im ganzen Reich gibt es zur­zeit etwa 250 Gerichtshilfestellen .

Aus dem Lande

Steinheim OA. Marbach, 8. Okt- HennesRüge. Auf dem 17 Bezirksgewerbetag, der am Sonntag hier stattfand, kam man auch auf die Tatsache zu sprechen, daß der Ab­geordnete Henne- Tübingen sich für befugt gehalten habe, auf dem Landesverbandstag in Tübingen dem Syndikus Dr. Frey von der Handwerkskammer Heilbronn öffentlich eine Rüge zu erteilen. Dr. Frey hatte nämlich in dem Fach­blattWürtt. Handwerk" in einigen Artikeln dargelegt: Das Handwerk sei in drei Zeitabschnitten stark bedroht ge­wesen und sei es noch heute. Vor 40 Jahren sei versucht worden, das Handwerk wissenschaftlich totzuschlagen, m den letzten 20 Jahren habe man es wirtschaftlich umzubringen versucht und heute solle es politisch tot gemacht werden. Einen Schutz könne nur eine Aenderung des Aufbaus der Handwerkskammer bringen. Dr. Frey hatte auf dem Ver­bandstag die Frage gestellt, ob der Landesverband irgend­welche Vorkehrungen in dieser Frage treffen wolle. Und diese Frage hatte ihm die Rüge eingetragen.

Der Bezirksgewerbetag verurteilte das Vorgehen Hennes und brachte Dr. Frey sein volles Vertrauen durch Erheben von den Sitzen zum Ausdruck.

Böckmgen OA. Heilbronn. 8. Ott. Erhängt. M> früh wurde der 30 Jahre alte Gelegenheitsarbeiter R Eutinge r im Garten hinter seiner Wohnung erhängi gefunden. Häufige Familienzwistigkeiten infolge Ar! wstgkeit des Ehemanns sollen der Grund zu der Tat -0er Tote hmterläßt eine Witwe mit drei kleinen Kin wovon das jungst« erst am Sonntag getauft wurde.

Reu-Alm, 8. Okt. Erwerb des Festungslo retts. Durch den Erwerb des Festungslazaratts is Stadt in die Lage versetzt worden, bei Bereitstellung nötigen Mittel ein neuzeitliches Krankenhaus zu schc Die notwendigen Unterlagen über die Baukosten, die Fi zierung, die Rentabilität sollen geschaffen und das Bez amt um eine Kostenbeteiligung angegangen werden.

Ravensburg, 8. Oktober. Jahresversammlung

Nagolder TagblaltDer Gesellschafter"

des Verbandes württ. S ch ü lgeographen. Am Samstag hielt unter dem Vorsitz von Professor Bausen- hardtder Verband württ. Schulgeographen seine Jahres­versammlung hier ab. Hochschulprofessor Dr. E. Wunder- l i ch aus Stuttgart hielt einen Lichtbilderoortraq über .Oberschwaben und das Bodenseegebiet". Am Sonntag früh führte eine Exkursion von Ravensburg über Tettnang Eriskirch nach Friedrichshafen und dann ins Badische durch Markdorf, Urnau, Jllmensee, Pfrungen, Ostrach und wieder zurück ins Württembergische nach Herbertingen. Von hier aus erfolgte die Heimkehr der Tagungsteilnehmer.

Wirtschaftsminister Dr. Beyerle über die Not der Landwirtschaft

Rottenburg. 8. Oktober. Bei der Eröffnung des Land- wirtschaftsfestes des 8. Landw. Gauverbandes und des Landwirtschaftlichen Bezirksvereins Rottenburg am letzten Samstag überbrachte Wirtschaftsminister Dr. Beyerle den Gruß der württ. Regierung, wobei er u. a. ausführte: Die landwirtschaftlichen Ausstellungen sind Kundgebungen entschlossener Kraftanstrengung der Landwirtschaft, aber auch ernste Mahnung an die übrigen Volkskreise. Sie muß auf verschiedenen Gebieten neue Wege gehen, um dem sie bedrängenden Wettbewerb des Auslandes gewachsen zu sein. Es muß anerkannt werden, daß die Landwirte es sich viel Mühe und Geld kosten lassen, solche Verbesserungen und Vereinheitlichungen der Produktion durchzuführen. Nun sehen sie sich aber vor die Tatsache gestellt, daß auf vielen Gebieten der Absatz immer mehr stockt und daß auch die schönste und beste Ernte keine Abnehmer findet. Wir müssen uns darüber klar sein, daß die Abhilfsmöglichkeiten durch Maßnahmen der Handels- und Wirtschaftspolitik wegen der notwendigen Rücksicht auf unsere Gesamtvolks­wirtschaft und deren weltwirtschaftliche Verbundenheit nur begrenzt wirkende sein können. Die Maßnahmen müssen daher unterstützt werden von der verständigen Einstellung der heimischen Verbraucherkreise.

Die Absahnot unserer Landwirtschaft wäre nicht in dem

Blaß vorhanden» wenn nicht so übermäßig viele, zu

unserem Leben nicht notwendige landwirtschaftliche Er­zeugnisse des Auslandes im Jnlande verbraucht würden.

Wir müssen jede Gelegenheit benützen, um der heimischen Verbrauchsrschaft, den gewerblichen Verbrauchern wie den Haushaltungen und dem einzelnen Menschen diese Tatsache eindringlichst vorzuhalten. Und wir können dabei mit Recht betonen, daß der Existenzkampf der Landwirtschaft gleichbedeutend ist mit dem Lebenskampf des deutschen Volkes und daß daher derjenige gegen sein eigenes Volk und wider sich selbst kämpft, der fremdländische Ware vor der deutschen bevorzugt

Aus Stadt und Eand

Nagold, den 9. Oktober 1929.

Ein einziger freier Entschluß gehört dazu, ein Mensch zu sein. Schleiermacher.

König Herbst!

König Herbst, dein Purpur glüht!

Segnend streift dein Saum die Erde,

Daß noch einmal licht es werde Und das Heer der Nebel flieht:

König Herbst, dein Purpur glüht!

König Herbst, dein Purpur prangt!

Farbensichre Elfenhände

Schmücken Walo und Feld behende;

Ob die Erde zitternd bangt:

König Herbst, dein Purpur prangt!

König Herbst dein Purpur strahlt! Eoldumsäumt die Wolken grüßen,

Silberhell die Quellen fließen.

Tiefblau sich der Himmel malt:

König Herbst, dein Purpur strahlt!

P. M. Haiterbach.

Was bin ich wert?

Wir sind gewohnt, technische Leistungen nach Pferde­kräften zu bemessen. Für die Schätzung der Menschenkraft haben wir nicht so genaue Wertberechner. Denn der Mensch ist Individualist. Kopf- und Handarbeiter unter­scheiden sich in ihrem Selbstbewußtsein; doch das unprak­tische Genie ist oft keineswegs begabt, irdische Schätze zu erwerben.

Statistisch, wie die heutige Menschheit eingestellt ist, beurteilt sie die menschliche Leistung nach deren Ertrag. Diese rein materielle Betrachtungsweise ist ohne Zweifel hart, und es wäre lieblos, wollten Menschen, die in fami­liären Beziehungen stehen, sie aufeinander anwenden. An­derseits verführt die Gewohnheit des Familienlebens die tägliche Nähe dazu, den Abstand zu verlieren, aus dem man die Bedeutung eines Menschen erst richtig er­kennt.Der Prophet gilt nichts in seinem Vaterlande". Diesem alten Wort liegt eine tiefe Psychologie zugrunde. Vertraulichkeit läßt die Würde schwinden. Und damit manchmal auch den Respekt. Er gilt ja, auf Seiten der

_ M ittwoch, 9. Ottover 1929 .

Kinder den Eltern gegenüber, längst als eine veraltete Sache. Und wenn es die Mutter, aus Bequemlichkeit und ummit der Jugend zu gehen" (was die Illusion eigener Jugend erzeugt) mit den Kindern hält, dann hat der Familienvater nicht selten einen schweren Stand Das WortErnährer" zu gebrauchen, ist ebenfalls altmodisch geworden. Dennoch blieb derHaushaltungsvorstand" (ebenfalls ein strohernes Wortgebilde) der Erhalter des Hauses. Kein Verdienst denn er bürdete sich freiwillig die Verantwortung auf, aber ein Wert! Kann man es dem bevormundeten Ehemann und dem Vater, dem die Kinder über den Kopf wuchsen, verdenken, wenn er sich gelegentlich auf den materiellen Wert besinnt, den seine Person darstellt?

Mag auch das Einkommen mäßig sein, aufs GanH- sehen, ist dieser Wert doch von überraschender Größe und wohl geeignet, das Selbstgefühl zu heben. Nehmen wir nur ein Monatsgehalt von 300 Mark, also ein Jahresein­kommen von 3600 Mark an, und daß der Mann 30 Jahre lang in derselben gleichbezahlten Arbeit verbleibt, so er­gibt sich für diese 30 Jahre eine Gesamtsumme von unge­fähr 100 000 Mark, also der zehnte Teil einer Million Das wäre, wenn man es sparen könnte, ein beträchtliches Vermögen, von dessen Zinsen eine Familie zu leben ver­mag, ein Vermögen, erworben von einer einzigen Menschenkraft. Leider muß die Summe aufgezehrt wer­den. Verbraucht der Erwerber den dritten Teil davon für sich, so bestreitet er mit zwei Dritteln den Unterhalt von Frau und Kind. Diese Tatsache ist immer noch dazu ge­schaffen, ihm ein wirtschaftliches llebergewicht zu ver­leihen, so daß sein Wille und sein Entschluß Anspruch auf Geltung verlangen dürfen. Das muß erwähnt wer­den, weil der innerliche Zerfall des Familienlebens den Begriff der Autorität mehr und mehr zersetzt.

Allerdings trägt ein merkwürdiger Umstand zur Un­terschätzung des Arbeitswertes bei: nämlich die Unterver­sicherung des männlichen Lebens. Man muß es wirklich eineUnterversicherung" nennen; denn in den angeführten Verhältnissen pflegt der Mann sein Leben zugunsten sei­ner Hinterbliehenen auf 10 000 Mark zu versichern, seinen Hausrat dagegen (für Einbruch- und Feuersgefahr) auf 20 000 Mark und mehr. Das tote Ding wird nach ver­breitetem Brauch höher versichert als die lebendige Ar­beitskraft eines Menschen! Eine Frau, die den Mann nur der Versorgung wegen heiratete, hält sich an diese Ein­schätzung. Sie drängt zwar beizeiten auf Lebensversiche­rung und das ist vernünftig, auch wenn es nicht im­mer mit dem wünschenswerten Zartgefühl geschieht und sie ist dann sicher, daß hat der Mann auch nur einmal die Prämie entrichtet und ein früher Tod ereilt ihn, sie die Zielsumme, auf welche hin er sich versicherte, in voller Höhe ausbezahlt erhält. Das ist in solchem Fall natürlich wie ein Geschenk, verglichen mit dem Modus der Sparkasse, die, abgesehen von den Zinsen, nur wieder­erstattet, was sie empfing. Und die Frau wird dem Mann, weil er sie so gut versorgte, übers Grab hinaus dankbar sein. Anders, wenn der Mann ein langes Leben zu er­reichen hofft und die jahrzehntelang angespannte Tätigkeit selber niedriger einschätzte als seine Möbel. Logischerweise müßte er den Gesamtwert seiner Kraft, berechnet nach der Möglichkeit ihres Ertrages, zugrunde legen, wenn er wie jeder gewissenhafte Hausvater sein Leben zu Beginn der Ehe versichert. Es würde den moralischen Eindruck auf die junge Frau nicht verfehlen, die, wie die meisten Mädchen heute, scharf und klug rechnen gelernt hat. Es gibt Leute, denen das rechte Verständnis für eine Arbeit erst durch das Wissen um ihren Gewinn aufgeht.

Das gilt auch für Kinder, die zwar das Geld an sich noch nicht zu werten vermögen, aber die doch begreifen: für Geld kauft man Essen und Trinken, Kleider und Schuhe. Für Geld hat man eine Wohnung, für Geld be­nutzt man die Verkehrsmittel, geht man ins Theater, reist man zum Erholungsort. Wenn Vater kein Geld verdient, hat man Hunger und schlechte Kleidung, und alles, was fröhlich macht, fällt weg. Lernen Kinder so im Vater den Geber alles Guten ehren, so hat die Erziehung eine tüch­tige Grundlage. Das Abhängigkeitsverhälnis Ünmündiqer wird nicht zu früh zerstört, der Vater von seinen unreifen Sprößlingen nicht nach der Mode der Gegenwart als überaltert undverkalkt" betrachtet werden. Sie werden einsehen, daß, wollen sie mitbestimmen, auch ihr eigener wirtschaftlicher Wert bereits ins Gewicht fallen muß. Sie müssen also fleißig lernen, um im Wettbewerb eines Be­rufes zu bestehen. Kinder, die mitverdienen, erhöhen mit ihrem wirtschaftlichen Wert auch ihre persönliche Geltung im Hause. Denn es ist klar: die Tochter, die 20 Markab­gibt" für Kost, der Sohn, der sich seinen Wintermantel selbst zusammenspart, entlasten den Haushalt und errei­chen Dadurch das Anrecht, eigene Wünsche für die Beschaf­fenheit der Mahlzeiten, eigenen Geschmack beim Ankauf des Kleidungsstücks auszudrücken. Gereiztheit, die früher durch Nichterfüllung solcher Wünsche sich einstellte, ver­flüchtigt sich, und im Familienleben zieht die Gemütlich­keit wieder ein. Auch hier ein moralischer Vorzug, der aus der nüchternen Tatsache erhöhten materiellen Wertes er­wächst.

Die beiden Gegensätze des Lebens: Geld und Seele sino nicht glatt zu trennen, sondern enger ineinander ver­wurzelt, als man gewöhnlich annimmt. Darum, wenn je­mand sich die Eewissenfrage vorlegt,Was bin ich wert?', so kann er sie sich gar nicht allein nach der seelischen oder geistigen Seite beantworten. Der geistreichste Mensch kann ein Tagedieb und Müßiggänger sein, der den Seinen le-

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WM- NNW ^ ^ ^ ^

Die neuen Wagen der Reichsbahn