Dienstag» 1v. September 1928.

September 192g.

1 möglich sein» da vollendet werden s Luftschiff fertig- Company zurzeit arine in Auftrag mm ein Luftschiff erden. Die Luft- 10 Kubikmeter be- jeliumgas ge- -smittel darstellen. Zeppelin" je ar dort mit qlän- aber man dürfe -Graf Zevpelin" de nicht in den ig nur der Aus- und ähnlichen Tckener noch fest» ichnete? deutsches ng stehe.

Der Verleger der Tannen". Lud- silberne Hochzeit, diesem Anlast vor

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Seite 3 Nr. 212

S t o r z-Seebronn das Wort, überbrachte Gruß und Glück­wunsch der Eauleitung und des leider am Kommen verhinder­ten Brudervereins Seebronn und feierte in beredten Worten die Musik als Schutzgeist alles Schönen. Die Befreiung der Seele vom Alltäglichen das sei das einzige Programm für alle Instrumentalmusik; es sei eben so edel als unendlich. Ohne Enthusiasmus werde nichts Rechtes in der Kunst zuwege ge­bracht. Der Musiker könne der Anerkennung und der Unter­stützung nicht entbehren. Möge jeder seine Pflicht kennen und sie tun. Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben! Be­wahret sie! Sie sinkt mit euch; mit euch wird sie sich heben! Auf diese mit stürmischem Beifall aufgenommene Rede folgten Musikvorträge der anwesenden Kapellen. Die einzelnen Kapellen überboten sich in edlem Wetteifer und boten vom Guten das Veste. Besondere Aufmerksamkeit erregte die Stadt­kapelle Herrenberg durch ihren prächtigen Fanfarenmarsch.

Herrenberg. 7. Sept. Verhängnisvolle Raufhändcl. Die­ser Tage entstanden in Bondorf zwischen jungen Bur­schen beim Hopfenzapfen Streitigkeiten, die sich auf der Straße fortsetzten. Die Folge war, daß einer derselben mit einem schweren Schädelbruch in die chirurgische Klinik nach Tübingen verbracht werden mußte und ein anderer ebenfalls schwere Verletzungen erlitt. Zwei an den Streithändeln beteiligt gewesene 22jährigc Burschen wurden unter dem Verdacht, die verhängnisvol­len Hiebe ausgeführt zu haben, in das hiesige Ämtsge- richtsgefängnis eingeliefert» was einem derselben so zu Herzen ging» daß er am Donnerstag abend seinem Leben durch Erhängen ein Ende machte. Die sofort angestellten Wiederbelebungsversuche waren erfolglos.

Wildbad» 9. Sept. Aerztekurs. Die Landesversicherungs­anstalt Württemberg und der Verband der Württ. Kran­kenkassen veranstalten in Wildbad im Schwarzwald in der Zeit vom 11. bis 14. September für die Vertrauens­ärzte der Krankenkassen einen Kursus zur Ausbildung in der Diagnose der rheumatischen Krankheiten. Kursleiter ist der staatliche Badearzt Obermedizinilrat Dr. Schober. Der bekannte Privatdozent Dr. A. Zimmer» Berlin wird als Vortragender daran teilnehmen.

Unfälle

Reinerzau, 9. Sept. Am Samstag vormittag kam Schultheiß Armbrust er mit feinem Kleinkraftrad von Oedenwald her und traf in einer Kurve mit dem Hano­mag des Fetthändlers Hai sch von Freudenstadt zusam­men. Haisch hielt die rechte Fahrbahn inne, während Arm­bruste! die Kurve schneiden wollte. Armbruster fuhr mit großer Wucht auf den Hanomag des Haisch auf und erlitt eine Schnittverletzung am Schädel und einen Schädelbruch. Armbruster war sofort tot. Haisch und eine In­sassin erlitten keinerlei Verletzungen. Der Hanomag und das Kleinkraftrad wurden vollständig zertrümmert.

Huzenbach, 9. Sept. Gestern Sonntag nachmittag er­eignete sich kurz nach 12 Uhr ein schweres Autounglück. Ein von Klosterreichenbach kommendes Auto, mit vier Perso­nen besetzt, fuhr bei der Kurve am Bahnübergang eine 214 Meter tiefe Böschung hinunter und überschlug sich, Sämtliche Insassen mutzten, zum Teil schwer ver­letzt, ins Bezirkskrankenhaus Freudenstadt eingeliefert werden.

Glatten, 8. Sept. Der 21 Jahre alte Sohn eines hiesi­gen Schmiedmeisters stieß auf der Straße zwischen hier und Nsuneck, auf dem Motorrad sitzend, mit einem Pferde­fuhrwerk aus Leinstetten, OA. Sulz, zusammen. Der Mo­torradfahrer mußte in schwerverletztem Zustand ins Kran­kenhaus nach Freudenstadt verbracht werden.

Wildbad, 8. Sept. Dr. Karl Dietz-Höchst a. M. und Frau E. L a m p r e ch t-Stettin, die hier zur Kur weilten, erlitten bei einer Autofahrt über Baden bis nach den Hö­hen hinter Malsch im Oostal einen schweren Unfall. Der Wagen geriet auf der unteren steilen Strecke der Renn­bahn des Automobilturniers ins Schleudern, wurde über die Böschung hinausgetragen, überschlug sich mehrmals, prallte gegen einen Apfelbaum und bohrte sich mit dem Kühler in den Boden. Der Fahrer wurde herausgeschleu­dert. Er erlitt einen Beckenbruch und mußte ins Kranken­haus transportiert werden. Frau Lamprecht wurde auf der Stelle getötet.

Letzte Nachrichten

Bor dem Abschluß der allgemeinen Aussprache in Genf.

Genf, 10. Sept. Nach dem bevorstehenden Abschluß der allgemeinen Aussprache der Vollversammlung werden die sechs Kommissionen in die sachliche Aussprache über die verschiedenen Fragen, wie Abrüstung, Minderheiten, Wirtschaftspolitik usw., eintreten. Die große Aktivität, die die englische Regierung auf dieser Tagung entfaltet, wird sich in erster Linie in den Kommissionen kundtun. Am Schluß der heutigen Sitzung ergriff der Schweizer Bun­desrat Motta das Wort. Er hob den Sieg des Schiedsge­richtsgedankens hervor.

Französische Autonomistenpropaganda im Saargebiet.

Essen, 10. Sept. Die Rheinisch-Westfälische Zeitung läßt sich aus dem Saargebiet berichten, daß dort die Pro­paganda für ein autonomes Saargebiet außerordentlich zugenommen habe. Diese Zunahme sei zu bemerken seit der Herausgabe neuer vertraulicher Richtlinien für die Propagandatätigkeit des französischen Ministeriums des Aeußern am 25. Juli. Die Zeitung bringt eine Reihe von Einzelheiten über die Zunahme dieser Propagandatätig­keit zur Kenntnis und veröffentlicht eine große Reihe von

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Namen der hauptsächlichsten französischen Propagandisten sowie deren amtliche Stellungen.

Die Abrüstungsfeindliche Propaganda in Amerika.

Berlin, 10. Sept. Nach der Meldung eines Berliner Blattes aus Amerika hat der Reklameagent der Bigg Navy Gruppe, Shearer, in einer Antwort an Präsident Hoover vier Admirale namhaft gemacht, die ihm das Ma­terial zu einer Antiabrllstungspropaganda geliefert ha­ben. Diese vier Admirale, Robison, Plunkett, Pratt und Wiley haben, wie er behauptet, ihn schon im Jahr 1924 eine Aufstellung gegeben, zu dem Zweck, gegen jede Herab­setzung der amerikanischen Seerllstungen die Oeffentlichkeit mobil zu machen. Senator Borah hat veranlaßt, daß die vier Admirale vor den am Dienstag zur Untersuchung zusammentretenden Marineausschuß des Senats geladen werden.

Sportrundschau

Großer Opel-Preis von Württemberg.

Nicht lange mehr, dann wird es wieder ruhig werden auf den deutschen Landstraßen, auf denen sich aber gegenwärtig noch mit unverminderter Stärke die sportlichen Wettkämpfe ab- wiaeln. Am Sonntag hatte der dem Radfahrer-Landes-Ver- band Württemberg angeschlossene R. V. Spartania, Zuffenhau- >cn, das Wort, der den Großen Opel-Preis mustergültig zur Durchführung brachte und Gelegenheit hatte, auch den Würt- tembergern einmal die Wertpreisfahrerklasse zu präsentieren. Diese Gruppe hatte einen 17 Kilometer langen Kurs zu ab­solvieren und trotz aller Kämpfe, die durch das bergige Ge­lände noch erschwert wurden, gelang es nicht auseinanderzu­kommen, dis Fahrer klebten wie Kletten aneinander und ledig­lich der Chemnitzer Nitzschke, Elemser-Stuttgart und Weyand- Leipzig wurden durch Defekte zur Aufgabe gezwungen. In einem erbitterten Endkampf gelang es dem Berliner Opelfah­rer Kasper das Rennen knapp vor dem Dortmunder Müller und dem neuen Unionmeister Metze zu seinen Gunsten zu ent­scheiden. Die Herrenfahrer hatten nur 119 Kilometer zurückzu­legen und hier gab es Massenfelder. Mehr als 100 B-Fahrer gingen mit 3 Minuten Vorgabe vor 28 A-Fahrern morgens 5:35 auf die Reise. Die Reihen lichteten sich gar bald und schließlich lag nur noch der Stuttgarter Brack in Front, der sich erdenkliche Mühe gab, die A-Fahrer nicht wieder aufkommen zu lassen. Von diesen hatten sich im letzten Viertel Birkle Stuttgart und Neher-Untertürkheim freigemacht und es ge­lang chnen etwa 5 Kilometer vor dem Ziel in dem bergigen Gelände von Cannstatt den führenden B-Fahrer zu erreichen und mit diesem den Endkampf zu bestreiten, aus dem Birkle als Sieger hervorging.

Die genauen Ergebnisse: We r tp r e i sfah r e r, 170 Kilo­meter. 1. Kasper (Opel-Berlin) 5:26, 2. Müller (Opel-Dort- mund) 14Lg., 3. Metze (Opel-Dortmund), 4.AItenburger (Opel- Dortmund), 5. Sierenski (Alberto-Diamant-Berlin), 6. Stö- pel (Albert-Diamant-Verlin), 7. Franke (Opel-Berlin), 8. Fuhrmann (Opel-Eisenach), 9. Pusch (Opel-Dortmund). 10. Weck (Opel-Köln), 11. Eottwald (Opel-Berlin). 12. Kargo (Leipzig). Diamant Herrenfahrer, 119 Kilometer: 1. B i r k l e-Stuttgart 3:35:08, 2. Neher-Untertürkheim 14 Lg.,

3. Brack-Stuttgart 3 Lg. In kurzen Abständen: Bocher-Eßlin­gen. 5. Vision-Wiesbaden. 6. Meyer-Mittelstadt, 7. Scheiffele- Stuttgart, 8. Rinderknecht-Stuttgart. 9. Neuscheler-Mittelstadt, 10. Bruno Schmidt-Untertürkheim.

Graf Zeppelin" besucht Hamburg. Wie Hapag mitteilt, wird das Luftschiffs bei der auf 11. September abends 10 Uhr vorge­sehenen Fahrt ins Industriegebiet bei günstiger Wetterlage auch Hamb»rg überfliegen.

England gewinnt den Schneider-Pokal

531 Stundenkilometer

Am Samstag, den 7. September, wurde in der Nähe von Portsmouth, auf dem Meeresarm zwischen dem englischen Fest­land und der Insel Wight, der Schnelligkeits-Wettbewerb für Wasserflugzeuge um den von dem Franzosen Jakob Schneider gestifteten Goldpokal bei bestem Wetter abgehalten. Die Zahl der Zuschauer auf dem Lande und aus zahllosen großen und kleinen Schiffen war auf weit über eine Million zu schätzen. Ein Kanonen­schuß gab das Zeichen zum Beginn. In Abständen von je 20 Minuten wurden die sechs Bewerber auf die 350 Kilometer lange Fahrt geschickt. Es war eine 50 Kilometer lange Rundstrecke, die siebenmal zu durchfliegen war. Der erste Bewerber, der junge englische Fliegeroffizier Waghorn ging mit Vollgas in die spitzen Kurven, wobei sich sein Super-Marine Rolls Royce S 6- Apparat bereits senkrecht stellte. Bereits in der ersten Runde er­reichte er eine Geschwindigkeit von 521,316 Stundenkilometern. Für die 7 Runden gebrauchte er 39 Minuten 42,8 Sekunden, was einem Durchschnitt von 528,867 Stundenkilometern entspricht. Der englische Leutnant Atcherly erreichte 523,338 Kilometer, er mußte aber ausscheiden, weil er versehentlich einen Wendepunkt nicht umflog; er hat aber absolut die höchste Schnelligkeit erreicht, nämlich in der vierten Runde mit dem Weltrekord von 531,2 Stundenkilometern. Die drei Italiener hatten Pech. Dal Molin erzielte eine Stundengeschwtndigkeit von 457,452 Klm.; seine Landsleute Leutnant Cadringher und Leutnant Monti machten nur die erste Runde (Monti 484 Klm.). Der englische Leutnant de Arcy Greig errang mit 453,954 Klm. den dritten Platz.

Waghorn hat den Pokal mit Erfolg für England verteidigt. Wenn noch einmal ein englischer Sieg erfolgt, so geht der Pokal endgültig in den Besitz Englands über.

Ueber die Steigerung der Flugzeuggeschwindig­keiten gibt die folgende Aufstellung Aufschluß: Als 1913 Pre­ll o st, Frankreich, zum erstenmal den Schneider-Pokal gewann, vermochte er dies durch eine Durchschnittsleistung von 91 Stunden­kilometer. Schon 1914 mußte Pixton diese auf 173 Stunden­kilometer emporbringen, um für England den Pokal zu erringen. Nach dem Krieg wurde 1920 zum erstenmal wieder um den Schneider-Pokal geflogen und die Höchstleistung von 214 Stunden­kilometer in Venedig vollbracht. Brigandi brachte diese im darauffolgenden Jahr auf 222 Stundenkilometer, und als hieraus

1922 der Pokal in Neapel ausgetragen wurde, vollbrachte der Engländer Biard 291,5 Stundenkilometer. 1923 war der Be­werb in Cowes und wurde mit 354,75 Stundenkilometer vom Amerikaner Ritt Haus er gewonnen. 1924 in Baltimore aus­getragen, flog Doolittle, Amerika, 410 Stundenkilometer Ge­schwindigkeit. Der italienische Major Bernardi errang 1925 mit 416,618 Stundenkilometer die Trophäe. 1927 war abermals Venedig der Austragungsort des Schneider-Pokals, und diesmal konnte der englische Leutnant Webster, der im Vorjahr ver­unglückt ist, mit einem Durchschnitt von 453,422 Stundenkilo­meter den Pokal für England erringen. Der Durchschnitt war aber etwa nicht seine Höchstleistung, denn Webster vermochte sogar 465 Stundenkilometer durch eine ganze Runde einzuhalten. Bernardi brachte es übrigens am 3. März 1928 bereits mit einer Macchi-Maschine 52 und Fiatmotot auf 512,776 Stundenkilometer.

Das Ende eine» englischen kampslieger». Bei dem bereits ge­meldeten Flugzeugunglück in Iask (Persien), bei dem der Führer, der Mechaniker und ein Fahrgast getötet und zwei Fahrgäste schwer verletzt wurden, hat der englische Kapitän A. E. Wood­bridge den Tod gefunden. Er galt in England als derjenige, der im Juni 1917 den bewährten deutschen Kampfflieger Man­fred v. Richthofen abgeschossen haben soll. Dies ist aber nicht richtig. In dem damaligen Luftkampf Richthofens gegen einige feindliche Flieger mag Woodbridge derjenige gewesen seim der Richthofen zum Niedergehen zwang, der eigentliche Abschuß ist aber von der Erde aus durch einen englischen Maschinengewehr- sckützen erfolgt. Woodbridge war nach dem Krieg in der bri­tischen Reichsluftfabrtgesellschaft tätig und er führte eines der Verkehrsflugzeuge LondonIndien. Sein FlugzeugStadt Jeru­salem" geriet bei der Landung am 6. September abends auf dem persischen Flugplatz in Brand. Außer den verunglückten Perso­nen ist das Flugzeug und die ganze Post verbrannt.

Fortsetzung der Sportrundschau siehe Seite 5.

Hendel und Verkehr

Billiger Ersah für Plaiin. Die mit dem Siemens-Konzern in Erfahrungs- und Patentaustausch stehende Westinghouse Electric» und Manufacturing Co. tellt mit, daß es ihr gelungen sei, einen billigen metallischen StoffKonel" herzustellen, der ein Ersatz sei für das teure Platin (1 Gramm 78.20 Mark) in der Elektro­technik, namentlich als Metallfaden in Glühlampen und in ge­wissen Teilen von Verbrennungsmotoren.

Die Zuchischweineversleigerung und -Schau in Schwöb. Hall findet am Samstag, den 14. September auf dem Haalplatz statt. Die Versteigerung beginnt um 12 Uhr.

Fruchtpreise. Erolzheim: Kernen alt 12.80, neu 11.80, Dinkel ast 8.80, neu 8.50, Weizen alt 12, neu 11, Roggen alt 10, neu 9.109.50, HabA: alt 9.50, neu 8.25, Gerste neu 9. Giengen a. Br.: Weizen alt 11.6012.10, neu 10.8012.20, Haber 88.50, Saatweizen 14, Roggen 9, Gerste 1111.50, Saatroggen 11. Tübingen: Weizen 12.5013, Dinkel 89, Gerste 11.5012, Ha­ber 11.5012. Winnenden: Weizen alt 12.8013.20, neu 11.3012, Haber alt 10, neu 7.20-7.60, Dinkel alt 9, neu 9-9.20, Roggen neu 9.5010.70, Gerste neu 1010.20. Balingen: Haber 9.50. Ellwangen: Weizen 1213.20, Roggen 9.5013.50, Dinkel 10, Haber 7.5011.30, Gerste 9.7010.50. Ravensburg: Vesen alt 9.109.25, neu 88.75, Weizen alt 12.5013, neu 9, Roggen 1010.50, Gerste alt 11.50, neu 9.50, Haber alt 10.90 bis 11.30, neu 7.908.50, Saatweizen 13.50, Saatvesen 9.5010. Reutlingen: Weizen 13.5014.20, Gerste 10127 Haber 10.50 bi» 12.50. Urach: Dinkel 10, Roggen 10, Gerste 9.2011.50, Haber 9.8010.50. Ulm: Weizen 10.5012.50, Dinkel 10, Roggen 9.209.50, Gerste 9.5010.50 -F.

Rot der Hopfenpflanzer. 3m Präsidium der Bayerischen Lan­desbauernkammer schildert der Syndikus des Deutschen Hopfen­bauverbands, Schloder, die Lage des Hopfenmarktes eingehend und wies auf die ungeheure Erregung hin, die in den Kreisen der Hopfenpflanzer bereits Platz gegriffen hat. Der Hopfenpflanzer sehe sich wiederum um den Lohn seiner Arbeit betrogen, obgleich er das Menschenmöglichste geleistet habe, um ein Qualitätsprodukt zu erzeugen. Di« Hopfenpflanzer seien ohne Uebertrebung in größter Not. Es dürste daher kein unbilliges Verlangen sein, wenn von der deutschen Brauindustrie erwartet wird, daß st« sich mit deutschen Rohstoffen eindeckt, umsomehr als SO Prozent des deutschen Bierkonsums im Inland Absatz findet. Sie erhebt weiterhin die Forderung, die Brauindustrie möge dem Hopsen­handel entsprechende Austräge erteilen, damit derselbe endlich de« Einkauf betätige. In seinen weiteren Ausführungen schilderte der Referent die derzeitige Preisgestaltung und verlangte, daß vor allen Dingen für Oualitätshopsen Preise bezahlt werden, die noch: halbwegs ein Fortkommen ermöglichen, da sonst eine Verminderung;; der Hopfenanbaufläche nicht aufzuhalten ist, die sich zum Schade« der Brauindustrie in Form wesentlich erhöhter Preise und vov allem in Form größerer Abhängigkeit in der Rohstoffbrschaffung^ vom Ausland auswirken wird. Die gleiche Not wie in Bayer« besteht auch in Württemberg. ' "

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Unter dem Einfluß des mitteleuropäischen Hochdrucks ist für Mittwoch und Donnerstag immer noch vorwiegend heiteres un- trockenes Wetter zu erwarten.

Familieu-Nachrichte»

Gestorbene: Sofie Hilligardt geb. Hausier, 38 I., Stutt- ^ aart-Calw/ Jakob Heffelschwerdt. Emberg / Joh. Gg. Kirchherr, Schreinermeister, Ober-

Mi Ü kollbach / Franz Schoenlen sen., 75 I, Ca lw /

^ ki ! Otto Habisrittinger, Glasermeister, 39 I., Freu- ? . denstadt / Amalie Baumann geb. Schlegel, Z Z - (' Stuttgart/Nagold / I. G. Armbruster,

Schultheiß, 56 I., Reinerzau / Kathr. Braun geb. Klumpp, 53 I., Wittlensweiler.

Vermählte: Emil Muffelmann Berta Ackermann, Grötz- ingen-Altensteig / Fritz Zoller Mathilde Grotz, Altensteig-Bissingen.

Die heutige Nummer umfaßt K Seiten.

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