Nagolder Tagülatt „Der Gesellschafter-
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einigen Männerchören, worunter die vielgesungene „Wegwarte", namentlich geistliche Gesänge für gemischten Chor veröffentlicht. Möge dem von den Beschwerden des Alters Gebeugten an der Seite seiner treubesorgten Gemahlin noch ein schöner Lebensabend beschieden sein.
Würtl. Bolksthealer
Es soll nicht unsere Sache sein, über den Wert oder Unwert oder auch das triefende Gemüt des dramatisierten Romanes von Meyer-Förster „Karl Heinrich" in „Alt-Heidelberg" zu befinden, wir wollen nur gerecht sein und behaupten, daß auch die heute „Alt-Heidelberg" verurteilenden Menschen einst, bei ihrer Erstaufführung dieses Stückes, mit wenigen Ausnahmen sicherlich tief ergriffen waren. Wer sollte auch nicht Mitleid mit dem „Prinzle" haben, das 20 Jahre lang an dem Hof von Karlsburg in Form und Etikette ohne Jugendfreude gepreßt war, seine Jugend in Heidelberg findet u. diese nach wenigen Monaten samt seiner lieben Käti wieder verlieren muß und wieviel mehr kann man die Enttäuschung miterleben, als er einige Jahre später als Regent wieder nach Heidelberg kommt, um Erinnerungen aufzufrischen und alles so ganz anders wiederfindet ausser seiner Käti. — Für das W. Volkstehater war dieses Stück besonders gut gewählt, vor allem im Hinblick auf die Möglichkeit der Rollenverteilung. Die Käti war in Frl. Liesel Mangold ein liebes, herziges Blut, das sehr wohl den Karl Heinz gewinnen durfte. Karl Man-, gold führte seine Rolle als Karl Heinz sowohl im Anfang als der etwas weltfremde Jüngling als auch nachher als der durchgängerische, feuchtfröhliche Student glänzend durch. Szenen, wie z. V. der Abschied von Heidelberg sind auf kleinen Bühnen sprachlich sehr schwierig durchzuführen, doch kann man nicht sagen, daß es gestern ins Lächerliche geführt hätte. I. Mangold als erster Chargierter der Saxonia fehlt der studentische Schmiß. Hans Holln stein ist eine prächtige Figur für den pummeligen Wirt Rüder und für den Kellermann. „S'is zu viel für'n einzeln" und wie er sein Abendbrot in Karlsburg im Zylinder verschwinden läßt, hätte in Komik garnicht besser sein können. Die Lakeiseele Lutz steckte gut in Hermann Mangold, ebenso die eifrige Höflichkeit der Tante Rüder in Frau Hollstein. Dr. JUttner war gut, doch mangelt dasJoviale, dasSicheinfühlen — er scheint sich mit dem Herzen nicht in die Rolle zu finden, nicht mitzuleben. Die Studenten von der alina mater Nagold, bewegten sich selbstverständlich-frei, und wenn der Gesang noch burschenhafter gewesen wäre, dann hätte der letzte Salamander die studentischen Fähigkeiten mit „sehr gut" bestätigt. — Erfreulicherweise war gestern abend der Saal gut besetzt.
Die reizende Operette: „Schwarzwaldmädel" von Jessel geht nun morgen Sonntag in Szene. Als Schmußhein gastiert Hans Mangold, als Hannele Frl. Eräter von Pforzheim. Diese allbekannte reizende Operette „Schwarzwaldmädel" bedarf durchaus keiner Anpreisung. Schöne Handlung, köstlicher Humor, Lieder. Tänze, Duetts, Marschterzett usw. finden stets stürmischen Beifall. — Nachm. 3 Uhr Kindervorstellung: „Frau Holle" oder „Eoldmarie und Pechmarie". In Vorbereitung ist „Försterchriftl.
N.S.D.A.P.
Gestern abend war ein großer Teil der Nagolder Bevölkerung auf den Beinen, um die S. A. -Abteilung und die anderen Mitglieder der N. S. D. A. P. nach Nürnberg zum Reichsparteitag abrücken zu sehen. Nach einem Propagandamarsch durch die Stadk und einem Ständchen der Kapelle der Partei in der Vorstadt fuhren die 3 Kraftwagen mit annähernd 80 Personen von Heilrufen begleitet zum Städtle hinaus. Heute morgen um die siebte Stunde werden sie voraussichtlich in Nürnberg eintreffen, wo sie auf ungefähr allein 100 000 uniformierte Braunhemden stoßen werden. Die Rückkehr ist zum Teil für Sonntag-, zum Teil für Montagnacht vorgesehen.
Bom Württ. Landgestüt
Um jungen Landwirten, Landwirtssöhnen, Pferdeknechten und Pferdeliebhabern Gelegenheit zur Ausbildung im Reiten und Fahren, in der Pferdepflege und Pferdebehandluna zu geben, werden im Laufe des Win- ' ters auf dem Eestüthof Eüterstein bei Urach 5 Kurse abgehalten. Die Kursdauer beträgt 4 Wochen. Der Unterricht und die Unterkunft sind unentgeltlich. Für volle Verpflegung sind täglich 2 RM. zu entrichten. Am Schlüsse der Kurse haben die Teilnehmer je 20 RM. Stallgetd zu entrichten. Anmeldungen sind rechtzeitig an das Landoberstallmeisteramt Marbach a. d. L. OA. Münsingen zu richten, das neben den Vorständen der Landwirtschaftlichen Vezirksvereine zu jeder weiteren Auskunft bereit ist.
Unsere „Feierstunden"
Das "blaue Band" flatterte nun wieder einmal nach einer ganzen Reihe von Jahren für ein deutsches Schiff, für die „Bremen" vom Norddeutschen Lloyd. Hochstimmung herrschte überall dort, wo sie zu sehen war, ob hier in Deutschland oder drüben, in dem Land der in dieser Beziehung gerechten Amerikaner. Unsere Bilderbeilage zeigt nun noch weiter: Ein schönes Raturschauspiel, Das japanische Coney-Jsland, Ein neuer East für den
> Londoner Zoo,. Altes Kastel bei Theben, Feierliche Er- j Lffnung der Harzburger Schwebebahn, Zur Kriegsgefahr ! im fernen Osten, der historische Rhenser Stuhl, Blick auf Rio de Janeiro, Bessere Kennzeichnung der Kurven u. a. mehr. *
Horb, l Aug. Der Voranschlag der Amtskörperschaft
weist an Einnahmen insgesamt H75I7 RMk., an Ausgaben 43l00l RMk auf, somit Unzulänglichkeiten 3l3 484 RMk. Die Amtsoersammlung beschloß, den Aomangel von 260000 Reichsmark durch Umlage zu dicken. Der Rest soll durch eine Schuldaufnahme aufgebrackt werden.
Versäumte Abonnements
Können immer noch uachgeholt werden.
Eutingen OA. Horb, 2. Aug. Tödlicher Motorradunfall. In der Nacht auf Donnerstag kam der Motorradbesitzer Katz — angeblich infolge Reifenscha- dens — mit seinem Motorrad, auf dem sich ein Zugführer aus Calw als Beifahrer befand, zu Fall. Beide Fahrer wurden erheblich verletzt und mußten in das Horber Krankenhaus eingeliefert werden. Der Zugführer ist gestorben.
Neuenbürg, 2. August. Amtskörperschaftsum> läge. Der Haushaltsvoranschlag der Oberamtspflege für 1929 ergab an Einnahmen RM. 422 000, an Ausgaben RM. Z30 000, Aümangel 408 000 RM. Es wurde beschlossen, -100 000 NM. durch Amlskörperschaftsumlage zu decken.
Aus aller Welt
Die Beerdigung der Lclen von E-ermsdorf. An der Be- erdigung der Opfer der Bergwerkskaknstrophe am Freilag nahm die ganze Stadt Waldenburg teil. Bon allen öffentlichen Gebäuden wehten die Flaggen auf Halbmast. Die Angehörigen der Verunglückten kamen kurz vor 10 Uhr zum Trauersaal. Dieser war ganz in Schwarz ausgeschlagen und nur von einigen Kerzen und von den Grubenlampen der spalierbildenden Knappen erleuchtet. Die Bergkapelle spielte eine Trauersymphonie. Für den Reichspräsidenten, die Reichsregierung und das preußische Staatsministerium sprach Oberberghauptmann Flemming. Der von den Kommunisten versuchte Generalstreik am Tag der Beerdigung ist nicht durchgekommen. Auf der llnglücksgrube wurde voll gearbeitet und nur ein kleiner Teil der Belegschaft nahm als Abordnung an der Beerdigung, keil. Nach Beendigung der Trauerfeier wurden die Särge unter Glockengeläut in ihre Kirchengemeinden überführt. Die Zahl der Kranzspenden war so groß, daß sogar Straßenbahnwagen mit Anhängern zur Beförderung herangezogen werden mußten.
Zugzusammenstoß. Am Donnerstag abends 3.30 Uhr stieß bei der Einfahrt in die Station Modran (Tschechoslowakei) ein Personenzug mit einer Verschublokomotioe zusammen. Ein Heizer wurde tödlich, von den Reisenden wurden 45 Personen verletzt.
Waldbrand. In der Gegend von Fabreges bei Toulon (Südfrankreich) sind 400 Hektar Waldbestand einem Brand zum Opfer gefallen. In dieser Gegend find große Waldbrände eine alljährliche ErjcheöMma.
Die belgische Regierung nimmt den Aoungplan
Brüssel, 2 Aug. Die belgische Negierung hat beschlossen, den Aoungplan in seiner Gesamtheit anzunehmen.
Spiel und Sport
Fußball.
Nach der alljährlichen vierwöchigen fußballlosen Zeit im Juli setzt am morgigen Sonntag mit Beginn des neuen Fußballjahres der Spielbetrieb auf dem Hiegen S. V. N.- Sportplatz wieder ein. Die 1. Mannschaft des V.f.V. Eff- ringen tritt der Nagold 1. Elf im Freundschaftstreffen gegenüber. Die morgigen Gäste des S. V. N. sind hier von den letztjährigen Verbandsspielen bekannt und gelten zur Zeit, spielstärker als in der vergangenen Spielsaison. Beginn des Spiels ist um halb 3 Uhr. —ff.—
Die „Bremen- wieder daheim. Am Freitag vormittag 7.30 llhr traf der Schnelldampfer „Bremen- in Bremerhaven ein und machte am Kolumbus-Pier des Norddeutschen Lloyd fest. Trotz des regnerischen Wetters hatten sich viele Tausende eingefunden, die mit begeisterten Hochrufen das glückhafte Schiff und seine» Kapitän begrüßten. Oberbürgermeister Becke und mehrere Senatoren begrüßten die Schiffsbesatzung. Die Stadt Bremen ist reich beflaggt. Um 10 Uhr läuteten sämtliche Glocken.
Handel und Verkehr
^Skapellauf des Hapag-Mokorschiffe, „DoNaud". Auf ds Deutschen Werft in Hamburg-Finkenwärder llef am 1. August das Fracht- und Passagier-Motorschiff „Oakland- der Hamburg- Amerika-Linie van Stapel. Das Schiff besitzt einen Raumgehal< von 6800 BRT. und wird eine Geschwindigkeit von 14 Knoten erreichen. Die modern angelegten Passagieremrichtungen bieten in einer Kajüts- und einer 3. Klaffe je 24 Fahrgästen Platz.
Samstag, 3. August 132»
Die russische Slreichhol-avssuhr hat sich in den ersten 7 Monaten 1928/29 (Oktober 1928 bis April 1929) über die europäische Grenze von 4560 To. im Wert von 1 471 000 Rubel (in der ent- j sprechenden Zeit des Vorjahrs) auf 8039 Tonnen im Wert oarv 2 945 000 Rubel gehoben. Der weitaus größte Teil ging naoy Deutschland, nämlich 4568 Tonnen im Wert von 1745 OM Rubel gegen 456 Tonnen im Wert von 141 000 Rubel im Vorjahr. Dagegen ist die Ausfuhr nach England von 2975 Tonnen im Wert von 911 000 Rubel auf 1169 Tonnen im Wert von 347 000 Rubel zurückaeaanaen.
Ergebnis der Vorschützung des Ernkeerlrags 1929 in Getreide. Die amtliche Vorschätzung von Getreide, die seither erst Anfang August vorzunehmen war, hat Heuer schon zu Anfang Juli stattgefunden. Es ergab sich laut Württ. Landesamt als Landesdurch-i schnittscrtrag von 1 Hektar in Zentnern für Winterweizen 32.2) Sommerweizen 29,0, Winterdinkel 26,4, Winterroggen 28,8, Sommerroggen 22,8, Wintergerste 29,8, Sommergerste 30,2, Haber 27,8. Die zu erwartenden Hektarerträge halten sich annähernd aus der Höhe des Vorjahrs, stehen aber durchweg über dem Ertrag im 10jährigen Mittel 1918/27. Die nächste Vorschätzung sin- det zu Anfang August ds. Js.. die endgültige Ernteertragsermitt- lung zu Anfang November ds. Js. statt.
Zwischenzähiung der Schweine in Württemberg am 1. 3unl 1929. Die neueste Zwischenzählung der Schweine vom 1. Juni« 1929 ergab einen abermaligen Rückgang des Schweinebestand» auf 447 857 Stück. Der Rückgang zeigt sich in sämtlichen Oberamtsbezirken mit Ausnahme des Bezirks Calw. Der Hauptgrund für den Rückgang ist der, daß die Futterknappheit immer noch nachwirkt. Dazu kommt der ungünstige Einfluß des ungewöhnlich strengen und kalten Winters. Weiter war bei der derzeitigen Unverkäuflichkeit von Getreide der Landwirt genötigt, seinen Bedarf aus dem Verkauf von Vieh zu decken. Zudem sind d-.a Preise für Jungschweine seit einigen Monaten sehr in die Hohe gegangen. Unter den Schweinen des Landes ist die Rasse de», veredelten Landschwelns mit 61,5 Prozent vorherrschend. Dann folgen das schwäbisch-höllische Schwein mit 34,3 Prozent, Bak dinger Tigerschwein mit 1,9 Prozent und sonstige Rassen 2,3 Pro),
Statistik der Schlachtungen in Württemberg. Die Zahl detz tm 2. Vierteljahr 1929 geschlachteten, der Fleischbeschau unter-, stellten Tiere (gewerblicher Schlachtung) beträgt 193 Pferde, 182A Ochsen, 3620 Bullen. 14 106 Kühe, 28 545 Jungrinder, 58 213 Kitt- der, 136 445 Schweine, 1610 Schafe, 4032 Ziegen. Zugenommew hat die Stückzahl der Schlachtungen in Bullen, Jungrinderi^ Schweinen, Ziegen, in letzteren besonders stark, weil die Haupt, schlachtungszeit der Jungtiere in der Regel in das Frühjahr fällig abgenommen in Pferden, Ochsen, Kühen, Kälbern, Schafen. Die au» den gewerblichen Schlachtungen des 2. Vierteljahrs 1929 sich er, gebenden Gesamtgewichtsmengen berechnen sich zu 522 995 Ztr. gegen 520139 Ztr. im 1. Vierteljahr 1929 und 540 320 Ztr. im Vierteljahrsdurchschnitt 1928.
Statistik der Milcherzeugung. Die für das Jahr 1928 vorgenommene Erhebung der Milcherzeugung für Württemberg hart» laut Stat. Landesamt folgendes Ergebnis: Er betrug der Milch-- ertrag im Landesdurchschnitt bei Kontrollkühen 2979 1, bet
sonstigen reinen Milchkühen 1977 1, Arbeitskühen 1586 1, Küheaj überhaupt 1749 1 und Ziegen 471 1. An der Spitze hinsichtlich! der durchschnittlichen Milchleistung der Kühe steht mit 2417 i de» Allgäu-Bezirk Wangen. Durch hohe Milcherträge heben sich ferner hervor die Bezirke Herrenberg, Backnang, Reuen, bürg, Hall, Tuttlingen, Ludwigsburg, Neckar, sulm, Blaubeuren, Münsingen. An unterster Stell» stehen die Bezirke Sulz und Welzheim. Der Gesamtmilch-« ertrag betrug 1928 bei Kühen 927 134 285 1 (Brutto) gleich 96,2s Prozent und bei Ziegen 36 823 415 l gleich 3,8 Prozent. In Stutt, gart beträgt der Anteil der Ziegenmilch am Gesamtmilchertrag sogar 19,6 Prozent. Zu dem Milchertrag der Kühe tragen di» unterschiedenen Arten von Kühen wie folgt bei: Milchkühe unter Leistungskontrolle 0.8 Prozent, sonstige reine Milchkühe 45Z Prozent, Arbeitskühe 45,0 Prozent. Auf den Kopf der Be-> oölkerung gerechnet steht hinsichtlich der Milchmenge an ersten Stelle Wangen mit 1736 und Leutkirch mit 1309 t. Dann folge«» Riedlingen (807 l), Waldsee, Münsingen, Gerabronn, Blaubeuren«, Herrenberg, Ehingen, Biberach. An unterster Stelle stehen di» dichtbevölkerten Bezirke Heilbronn (154 l), Ludwigsburg (146 1)«! Eßlingen (124 1), sowie naturgemäß der Stadtbezirk Stuttgart? (nur 7 l auf den Kopf der Bevölkerung). Der Gesamtnettomilch, -rlrag beträgt im Jahr 1928 760 369 010 1. Er stellt diejenige' Milchmenge dar, die für die Bevölkerung teils als Frischmilch, teils am Molkereierzeugnis zur Verfügung bleibt.
Märkte
pforzheimerSchlachtviehmarkl. Auftrieb: 3 Farren, 1 Kuh. 2 Rinder, 57 Kälber, 20 Schweine, 1 Schaf. Preise: Kälber b 77 bis 80, c 71—76 Mark.
Viehpreise. Balingen: Farren 820—1280, trächtige Kühe 680 bis 740, leere Kühe 430—580, trächtige Kalbinnen 620—750, leer« 510—550, Jungvieh 170—390. — Biberach: Farren 250—400, Ochsen 380—630, Kühe 300—580, Kalbinnen 380—550, Jungvieh 185—340
Schweinepreise. Biberach: Milchschweine 40—56. — Sera- öronn: Milchschweine 37—46. — Oberstenseld: Milchschweine 30 bis 44. — Spaichingen: Milchschweine 42. — Wangen k A.: Ferkel 35—48
Frachtpreise. Biberach: Besen 9—9,50, Weizen 12.60, Roggen 10.30, Gerste 10.80-11, Haber 9,50—10.80, Raps 15—16.50. —> Wangen i. A.: Haber 11.80—12.50, Weizen 13—14 Wetter für Sonntag und Montag
Im Norden' steht noch eine Depression. Für Sonntag und Montag ist zwar mehrfach aufheiterndes, aber noch kein beständiges Wetter zu erwarten.
Gestorbene: Christian Theurer 15J., Wörnersberg — Gottlob Finkbeiner, Schudmachermeffter, 77 I., Mitteltal — Simon Knüller, 70 I., Pforzheim (gebürtig aus Pfrondorf).
Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten, hiezu die 8seitige illustrierte Beilage „Feierstunden"
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Amtliche Bekanntmachung.
Die diesjährigen
Suse im tzril BuWmkiWeil
Biberach, Hall und Reutliuge«
beginnen am 4. November ds. Js. und endigen voraussichtlich Anfang März 1930.
Aufnahmegesuche sind bis 7. Sept. d. Js. an die Bauhandwerkerschulen zu richten.
Alles Nähere ist aus Staatsanzeiger Nr. 176, der bei den Stadt-Schultheißenämtern eingesehen werden kann, ersichtlich.
Nagold, den 1. August l929. 355
Oberamt: Baitinger.
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am nächsten Montag, morgens V,8 Uhr auf der Stadtpflege - Kanzlei in Nagold. 356
Vergebe» wird diesmal auch der dritte Pferch für de« Eisberg.
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Mein Techniker, Herr G. Kümmerte, kommt am Mittwoch hierher.
Bestellungen, auch für Harmonium, erbitte an die Geschäftsstelle d. Gesellsch.
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