Seite 3 Nr. 173

Nagoldcr TagblattDer Gesellschafter"

Freitag, 26. Juli 1929.

Inzwischen ist es dunkle, tiefe Nacht geworden, über die Mauern des Schloßberghofes lugt wie eine trutzige Mauer der Wald herein, die Bäume im Hofe selbst streben mit scheinbar unendlichen Armen und mit Sehnsucht dem som­merhellen Nachthimmel entgegen. So hätten wir gerne noch gesessen und gelauscht, die Zeit verann unbemerkt, doch das Lied des Hüters der Stadt ermahnte uns zur Heimkehr:Hört Ihr Herrn und laßt Euch sagen . . . Einige Lampions, sie zögerten noch mit dem Heimweg . . . ein Blick vom Torbogen zurück, eine weiße Iungmadchen- gestalt vom warmen rötlichen Licht umflossen, ein Kinder­gesicht erstrahlt in weißer Helle, ein älteres Mütterlein begnügt sich mit dem fahlen Grün, Taschenlampen irren wie Gtiihlichter umher ... es wird Zeit zur Rückkehr. Herrn Seminarlehrer H a i s ch, dem Leiter dieser Ver­anstaltungen. möchten wir für diese erhebenden Stunden in aller Oeffentlichkeit herzlichst danken und wir möchten wünschen, daß er Arbeit und Mühewaltung verschmerzt in der Freude, andern eine Freude gemacht zu haben oder . . auch noch manchmal im Schloßberghos bereiten zu können. Ja?

Nun noch etwas Grundsätzliches in ganz kurzen Wor­ten: Rüpelhafte Jugend, oder solche, die Kassehausmusik gesucht haben und sich nun lieber die neuesten Witze er­zählen, die sollten doch lieber daheim bleiben oder sich wo anders herum flegeln. Und schließlich,- warum hält man nicht die Gepflogenheit wie in den Borspielabenden im Seminarsaal bei und zerstört nicht die ganze Stimmung durch den mißtönigen. harten Beifall. Die Veranstalter wissen sehr wohl, daß ihnen der Dank ihrer Zuhörer sicher ist, sie brauchen diese Bestätigung nicht. Wenn einmal eine Militärmusik dort oben ihre schneidigen Märsche er­schallen läßt, ja dann, dann nach Herzenslust geklatscht, meinetwegen auch mit hohlen Handflächen. Aber gestern konnte es n. U. verratend auf das Berstehen d. h. Nicht­verstehen der ganzen Veranstaltung wirken!!

Württ. Bolkslheater

Man schreibt uns:

Wir wollen nicht verfehlen, auf das nette Lustspiel Ich Hab mein Herz in Heidelberg verloren", welches zu­gleich Ehrenabend für Lisbeth Mangold-Rauch ist, hin­zuweisen. Die KapelleMusikkolleg" wird durch muntere Weisen den Abend verschönen.

Mindersbach,. Juli. Eine besondere Ehrung wurde dem Eemeindeschäfer Ehr. Kübler zu teil, für 41. jäh­rige Dienstzeit verlieh ihm der Staatspräsident die- nig-Karl-Jubiläumsmedaille, die ihm vor versammeltem Kollegium unter entsprechender Ansprache des Ortsvor­stehers mit gleichzeitiger Bewilligung einer Ehrengabe seitens der Gemeinde, sowie der Schafhalter ausgehändigt wurde. Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung. Vor 40 Jahren erfuhr unser damaliger Schultheiß Köhler die gleiche Ehrung für 25jährige Amtsführung in hiesiger Gemeinde.

*

Mötzingen, 25. Juli, llnglücksfall. Gestern stürzte Schult­heiß Hagenlocher beim Anhesten von Hopfenranken von einer Leiter. Der Sturz verursachte anscheinend nur eine starke Sehnenverzerrung. Der Verunglückte, der im 71. Lebensjahr steht, klagt nur über heftige Schmerzen an dem stark angeschwollenen Fuß, geht aber bis jetzt noch seiner Arbeit nach.

Calw, 25. Juli. Unglückliches Lebensende. Der am Sonntag abend mit seinem Freund, Albert Steimle Bleistiftmacher hier, in Streit gekommene und dann schwer verletzte Eugen Hingel, Sattler, Sohn des Gip­sermeisters, ist gestern nachmittag an seinen Berwundun- gen gestorben.

Unterjettingen, 25. Juli. Sturmwetter. Dienstag abend gegen 11 Uhr erhob sich fast plötzlich ein heftiger Sturm, der alles durcheinander wirbelte. Am schwersten wurden die Hopfengärten mitgenommen; einige Drahtanlagen wurden auf den Boden geworfen. Auch Obstbäume wur­den beschädigt. Eine größere Anzahl Getreideücker wurde umgelegt wie gewalzt, ohne daß es dazu regnete.

Wiederholung des Festspiels und der Stadtbeleuchtung in Herrenberg.

Am kommenden Sonntag, nachm. 6 Uhr, wird sowohl das anläßlich der 700-Jahrfeier der Stadt Herrenberg mit großem Beifall aufgeführte Festspiel:Der arme Kon- rad" von Fr. Wolf auf dem herrlichen Marktplatz mit seinen prächtigen Naturkulissen als auch nachm. 9. Uhr die Beleuchtung der Stadt, sowie die Flutbeleuchtung der Stiftskirche und der Propstei wiederholt. Die Stadtbe­leuchtung am letzten Sonntag hat alle Erwartungen über­troffen und wurde allgemein als bezaubernd schon bezeich­net. Karten zum Festspiel sind im Barverkauf im Eäubo- ten, bei Firma Joos, Krayl und Zehnder erhält­lich. Für die Stadtbeleuchtung wird ein Eintritt nicht erhoben. Der Besuch der kunst- und heimatgeschichtlichen Ausstellung im Ratssaal, des Jerg Ratgeb'schen Hochal­tars in der Stiftskirche und der Getreideausstellung in der Landwirtschaftsschule wird noch ganz besonders emp­fohlen. Darum versäume niemand die Stadt Herrenberg am nächsten Sonntag zu besuchen.

Letzte Nachrichten

Caillaux über den Poungplan.

Paris, 26. Juli. Die Senatssitzung über die Ratifizie­rung der Schuldenabkommen mit Amerika und England am Donnerstag bekam durch die beiden Reden Caillaux und Berangers ihren besonderen Charakter. Caillaux schilderte in breiter Ausführlichkeit die einzelnen Etap­pen seiner Verhandlungen mit England und seine Bespre­chung mit dem damaligen amerikanischen Handelsminister Hoover, dem heutigen amerikanischen Präsidenten. Er er­klärte, Frankreich müsse die Schuldenabkommen ratifizie­ren, ebenso wie den Poungplan. Die internationale Bank beunruhige ihn ein wenig. Leider werde ihr aber die Rolle eine Ueberbank eingeräumt. Die Einnahmen der Bank würden Deutschland zufallen, obgleich sie aus ganz Europa stammen werden. Die Geldgeschäfte der Bank verlangten daher, eine sorgfältige Beaufsichtigung durch die interes­sierten Staaten. An dem guten Willen Deutschlands zu zweifeln, habe er keine Veranlassung. Deutschland werde sicherlich den ungeschützten Teil der Jahreszahlung ebenso wie den geschützten Teil, den Amerika erhalten soll, zah­len können. Deutschland werde allerdings an die Bereinig­ten Staaten den geschützten Teil seiner Schuld nicht anders bezahlen können, als daß es den Vereinigten Staaten die Investierungen, die es in Amerika besitze, überlasse.

Scharfe Opposition gegen die Einschränkung des Kreuzer­bauprogramms in Amerika.

Newyork, 26. Juli. Die Anhänger der einflußreichen ..Big Navy,, Gruppe im Kongreß' kündigen gegen die Einschränkung des Kreuzerbauprogramms schärfsten Kampf an. Das Vorgehen Hoovers wird als unrechtmäßig bezeichnet. Präsident Hoover erwiderte, er habe den Vau der drei Kreuzer lediglich verschoben: dazu sei er nach der Verfassung berechtigt. Die amerikanische Regierung beab­sichtigt, bei dem Besuch Mac Donalds, der im Oktober er­wartet wird, eine Einigung zwischen beiden Mächten über die Flottenabrüstung herbeizuführen und dann eine ge­meinsame Einladung an die übrigen Seemächte zur Teil­nahme an einer Seeabrüstungskonferenz zu richten. An­scheinend denkt man dabei daran, daß dieser Konferenz eine Weltabrüstungskonferenz folgen solle, wobei Eng­land und Amerika in der Lage wären, den Seemächten Zugeständnisse zu machen, die gleichzeitig große Armeen unterhalten.

Rußland zu Verhandlungen mit China bereit.

Neuer französischer Schritt in Moskau.

Kowno, 26. Juli. Nach Meldungen aus Moskau wird in dortigen amtlichen Kreisen erklärt, daß die Erklärung des chinesischen Außenministers Dr. Wang über die Be­reitschaft Chinas zu unmittelbaren Verhandlungen mit Moskau als verfrüht bezeichnet werden müsse. Die Eow- jetregierung wolle keine Kompromisse mit China schließen. Sie verlange als Vorbedingung für Verhandlungen die Wiederherstellung ihrer Rechte auf die chinesische Östbahn.

Der französische Botschafter in Moskau übermittelte am Donnerstag dem stellv. Außenminister Karachan eine amt­liche Erklärung, in der die französische Regierung dem Wunsche Ausdruck gibt, daß im Interesse des Weltfriedens eine baldige Beilegung des russisch-chinesischen Streites möglich sein möge.

293 Stunden in der Lust.

Newyork, 26. Juli. Die Dauerflieger von St. Louis befinden sich seit 293 Stunden in der Luft.

Eine Argroßnichke Schillers. Die in Würzburg lebende Urgrotznichte Friedrich v. Schillers, Frau Direktor Thekla Großmann feierte dieser Tage in aller Stille ihren 70. Geburtstag. Reiche Blumenspenden schmückten ihren Geburtstagstisch. ^

Vom konzcrlbund UlmOberschwaben. Am Mittwoch, den 24. Juli, fand die jährliche Mitgliederversammlung statt. Aus dem Geschäftsbericht des obgelaufenen Jahrs ist zu entnehmen, daß die Besucherzahl wieder etwas im Wachsen ist. Bei seiner Gründung vor etwa 10 Jahren betrüb die durchschnittliche Be­sucherzahl 905 und ist nach einer absteigenden Kurve wieder auf 842 gestiegen. Die Einnahmen betrugen im letzten Jahr 13 780 Reichsmark, die Ausgaben 13 395 RM. In den Einnahmen ist ein städtischer Beitrag von 1500 RM. enthalten.

Wieder Zeppelin-Probefahrten. Nach nunmehr bereits sieben­wöchiger Fahrtunterbrechung sowie vollständiger Ueberholung der fünf Maybach-Motoren, bei denen neue Kupplungen sowie ver­schiedene kleine Einzelteile noch eingebaut wurden, wird das Luft­schiffGras Zeppelin" am Freitag zu seinen ersten Probefahrten aufsteigen. Die erste soll sich hauptsächlich als Werkstättensahrt über den Bodensee erstrecken, und dürste etwa zwei Stunden in Anspruch nehmen. Nach einer Zwischenlandung aus dem Fluq- gelände in Friedrichshasen wird eine längere, etwa zwölsstündige Probefahrt folgen. Dis Fahrt wird in das besetzte Gebiet führen. Wenn alles gut verläuft, werden keine weiteren Probefahrten unternommen werden.

Neue probeslüqe des Do. X mil Nutzlast. Das neue zwölf­motorige Flugschifs Do. X der Dornier-Flugzeugwerke hat am Donnerstag vormittag neuerdings drei Flüge ausgeführt. Das Abfluggewicht betrug etwa 48 Tonnen, was bei einem Eigen­gewicht des Flugzeugs von 25 Tonnen eine Zuladung von un­gefähr 23 Tonnen entspricht. Die Leistungsprüfungen werden in den nächsten Tagen fortgesetzt.

Handel und Verkehr

Rückzahlung der Bankkredite durch das Reich. Wie dieBBZ-" erfährt, wird der dem Reich Ende April d. I. von der erweiterten Bankengruppe gewährte Kredit von 180 Mill. RM., der am 30. d. M. fällig wird, voll zurückgezahlt werden. Dagegen wurde in diesen Tagen der Rest des in Bereitschaft stehenden 50 Mill.- Dollarkredits in Anspruch genommen.

Die drille russische tzndustrialisierungsanleihe soll in Höhe von 750 Millionen Rubel im Dezember mit zehnjähriger Laufzeit aus­gegeben werden.

Reichsverband deutscher Konsumvereine. Die Mitgliederzahl ist im Jahr 1928 etwas, und zwar aus rund 787 000 zurück» gegangen, der Umsatz dagegen ist bei den 276 angeschlossenen Ge­nossenschaften um 10 v. H. auf 183 Millionen gestiegen. Die Produktivbetriebe haben sich von 40 aus 50 vermehrt. Die Spar­einlagen betragen 32 Mill. Mk.

Märkte

Stuttgarter Schlachlviehmarkl vom 25. Juli. Dem heutigen Markt im Stuttgarter Vieh- und Schlachthof waren zugetrieben: 11 Ochsen, 1 Pullen, 133 Jungbullcn, 100 Jungrinder, 31 Kühe, 296 Kälber, 326 Schweine. Davon blieben unverkauft: 6 Ochsen, 53 Jungbullen. 20 Jungrinder, 11 Kühe und 26 Schweine. Ver­lauf des Marktes: Großvieh schleppend, Ueberstand, Kälber schleo- pend, Schweine ruhig.

Ochsen:

25. 7.

23 7.

Kühe:

25. 7.

23. 7.

ausgemästet

55 - 58

fleischig

22-27

21-20

vollfleischig

46-52

gering genährt

17-20

17-20

fleischig

Kälber:

Bullen:

feinste Mast- und

ausgemästet

46-48

48-50

besteTangkälbe:

70-75

7S-7S

vollfleischig

42-45

43-46

mittl. Mast- und

fleischig

gute Saugkälber

58-67

62-70

geringe Kälber

46-55

40-50

Iungrinder:

auszemästet

55-58

57-60

Schweine:

vollfleischig

48-58

5055

über 300 Pfd

8486

86-87

fleischig

-

42-47

240-300 Psd-

8586

87-88 .

gering genährt

200-240 Pfd.

85-87

8788

160-200 Pfd-

84-8«

85-87

Kühe:

120-160 Pfd-

81-83

81-83

unter 120 Pfd.

81-83

81-83

ausgemästet

38-43

39-45

vollileilchig

30-36

31 -37

Tauen

61-72

63-74

Geschäftliches

Das Volkshochjchulheim Deukendorf, OA. Eßlingen, Württem­berg, beginnt seinen fünfmonatigen Winterkurs am 1. November. Gerade in Württemberg, das mehr und mehr feine großen Fabri­ken hinaus auf die Dörfer baut, ist die Frage brennend: Was hat der Bauer dem Arbeiter zu gellen und zu sagen und was der Arbeiter dem Bauern? Das Volkshochschulheim Denkendors will diese Schicksalsgemeinschast spürbar machen, zu einem gegenseitigen Verständnis der verschiedenen Klassen hinfllhren und die verbin­denden und aufbauenden Kräfte stärken. Mädchen aus Stadt und Land, welche die Absicht haben, sich praktische Kenntnisse in Haus­haltführung anzueignen und ihre Einsicht in die Zusammenhänge wichtiger kultureller Fragen zu vertiefen, insbesondere auch künf­tige Fürsorgerinnen, Kranken- und Süuglingspslegerinnen, mögen stch jetzt schon mit der Leitung des Bolkshochschulheims in Ver­bindung sehen. Für besondere Fälle stehen Freistellen, ganz oder teilweise, zur Verfügung.

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Der Hochdruck über dem Festland hat sich stark

machen sich jetzt Depressionen bemerkbar, so daß für zeit­weilig bedecktes und auch zu oereinzellen Niederschlägen geneigter Wetter zu erwarten ist. " "

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