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Nagolder TagblattDer Gesell',chaster"

Donnerstag, 4. Juli 192g.

ständig ungeeignet seien. Die Beschwerden der Reiterregi­menter hätten sich so gehäuft und so empörte Formen an­genommen, dag das Ministerium sich gezwungen gesehen habe, dag sich die Reiterregimenter mit den alten Sätteln zunächst noch drei Jahre weiterbehelfen müßten.

AückgSiiMe konkurrstffer >m Iuni. Nach Mitteilung des Sta- nstrschen Reichsamts wurden im Juni ds. Js. durch den Reichs- anzelger 803 neue Konkurse (ohne di« wegen Massemangels ab- gelehnten Anträge auf Konkurseröffnung) und 488 eröffnet« Der- gteichsverfahren bekannt gegeben. Die entsprechenden Zahlen für den Vormonat stellen sich auf 846 bezw. 454.

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Stuttgarter Börse, 3. Juli. Der Grundton der heutigen Börse war freundlich, jedoch waren die Kurse nur wenig verändert. Der Verkehr hielt sich in engsten Grenzen und auch der weitere Ver­lauf brachte kein größeres Geschäft. Bankaktien waren teilweise etwas fester. Württ. Vereinsbank. Filiale der Deutschen Bank.

Märkte

Heilbronner Schlachtviehmarkt. Zufuhr: 2 Bullen, 104 Jung­rinder, 14 Kühe, 79 Kälber, 238 Schweine. Preise: Bullen a 47 bis 49, Jungrinder a 5558. b 5154, Kühe a 3236, b 2427, Kälber a 82-85, b 77-80, Schweine a 8486, b 7881. Markt- verlauf: Großvieh langsam, Kälber und Schweine belebt.

Pforzheimer Schlachtoiehmarkt. Auftrieb: 9 Ochsen, 12 Kühe. 41 Rinder, 19 Farren, 16 Kälber, 395 Schweine. Preise: Ochsen a 5759, b 5155, Farren a 54. b und c 5249, Kühe b und c 4228, Rinder a 60-63, b 55-58, Schweine b und c 8890. d 8588, g 7578. Markiverlauf: mäßig belebt.

Pfoczheiw.er Pserdemarkt. Schiachtpferde 50100. leichte Ar­beitspferde 150500, mittlere 6001000, schwere Arbeitspferde 11001600, beste Tiere über Notiz.

Viehpreise. Nagold: Stiere 365535, Farren 286510, Kühe 315-620, Kalbinnen 320-670, Schmalvieh 170290. Ochsen- Hausen: Kaibeln 500 -4t d. St.

Schweinepreise. Aalen: Milchschweine 4860. Heilbronn- Milchschweine 3345, Läufer 5066. Niederstetten: Saug! schweine 4555. Ochsenhausen: Milchschweine 5562.50. Läufer 70. Schwenningen: Milchschweine 42.5047V0. Nagold: Milchschweine 4060, Läufer 56105 d. St.

.Fruchtpreise. Aalen: Weizen 12.3012.60, Hafer 10.7011.20. Leulkirch: Gerste 24, Hafer 23. Nagold: Weizen 1212.70 Dinkel 8.7010 .Gerste 11.50-12, Hafer 11.5011.80. Reut- lingen: Weizen 1313.20, Dinkel 9.80, Gerste 11.8012, Hafer 11 ^ d. Ztr.

Wetter für Freitag und Samslag: lieber dem Kontinent befinden sich verschiedene kleinere Depres. sin g.'ddie sür Freilag und Samstag mehrfach bedecktes und auch zu zeitweiligen Niederschlägen geneigtes Wetter erwarte« wssen.

Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten

Samstag: 8 Mr abends:

Uraufführung des LeimaLspiels

»Lvechtild von Sotzerrbevg'

von Dr. K. Widmaier, im Schloß­hofe, 10 ltthv abends: großes Keuevtverk, Srhlotz- «nd Stadtbereuchtuns

Oeinratta

dev Stadt Aaigerloch am L. «ad s. Lrr«

Heimatkundliche und Gemäldeausstellung

Sonderzüge nach allen Richtungen

Sorrerias: ab 12 Chor-- und OrchesLerdarbie- tungen, 4 Wieder­

holung des Heimatspiels im Schloßhofe, 16 Ahv abends: Wiederholung derStadt- und Schloßbeleuchtung

Beim Arbeitsamt Nagold/Freudenstadt sind an

offenen Stellen

sofort zu besetzen: 33

1 Beiköchin für Saison 1 Köchin

4 Mädchen für Küche und Haushalt, die etwas kochen können 6 Küchenmädchen

1 Kochlehrtochter ohne gegenseitige Ver­gütung

12 Mädchen für Haus- und Landwirtschaft Bewerberinnen wollen sich melden beim'

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und zu anderen Tagen! 29

Gute, preiswerte Ware empfiehlt sich und den Verkäufer bekanntlich selbst und bedarf keiner markt­schreierischen Reklame und auch keines aufdringlichen sogenannten wilden Hausierhandels für auswärtige Firmen, die anscheinend an ihrem Platze nichts ver­kaufen und sich nur durch ihre Haiterbacher Filiale einen Absatz verschaffen können. Es bedarf auch kei­nes vorher und nachher in die Häuser laufen gewis­ser, mit gutem Mundwerk versehener Personen, deren Entschädigung dann wieder auf die Ware geschlagen wird.

Reelle gediegene Kaufleute bieten auch keine mangelhaften Waren mit kleinen Webfehlern und dergl. an, da sich in guter Ware kein Fehler findet, sso viel fehlerhafte Ware wird nirgends hergestellt) und überlassen es getrost dem Kunden, die Folge­rungen zu ziehen und das Ente und darum das bil-- ligste, vom geringen und darum teuersten zu unter­scheiden.

Kluge und erfahrene Kunden wissen, wo sie stets am besten bedient wurden und wo sie um ihr gutes Geld auch eine Ware bekommen, die beim Vergleich mit denen der Ilmherläuser stets den Sieg dävon- trägt. Sie wissen aber auch, was sie von sogenann­ten kleinen Geschenken zu halten haben, und daß sie letztere billiger selber kaufen.

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Beihingen, den 3. Juli 1929.

Teilnehmendin Ver­wandten, Freunden und Bekannten machen wir die schmerzliche Mitteilung, daß unser jüngster Sohn

Otto

heute mittag unerwartet schnell durch die Folgen eines Unglücksfalles von uns ge­nommen wurde.

Um stille Teilnahme bitten im Namen der trauernden Hinterbliebenen:

Georg Kübler, Sägwerksbesitzer und Frau Katharine geb. Lehre.

Beerdigung Freitag 2 Uhr.

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Anterjettingen.

Hochzeits-Einladung

Wir erlauben uns. Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer am

Samstag, de« 6. Juli 1929

stattfindenden Hochzeitsfeier in das Gasthaus zum »Hirsch* in Unterjettingen freund- lichst einzuladen. 2270

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Sohn des -j- Friedrich Rinder- knecht, Bauer.

Tochter des Joh. Gg. Brösamle Maurermeister.

Kirchgang um 12 Uhr in Unterjettingen

Wir bitten, dies statt jeder besonderen Einladung entgegennehmen zu wollen.

Zugend, wohin

am Sonntag, de« 7. Juli 1929?

Nach Pfalzgrafenweiler!

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Beginn nachmittags 2 Uhr.

Jedermann ist herzlich eingeladen. Thema: Entschieden vorwärts! 25

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Daß der dei richtet, ist ein, aus, als seien

Tage des Reich Parlamentarisi zeigt, gegen de ihn sich selbst ü erreicht ist, da nahmen zwing hintangehalten Wozu wir heute kein Me Reichstag stiml es ihnen beliel Las Kabinett l Tage wechselt Beschlüsse gefa Zweidrittelmehl einfache Mehrh Falle überflüssi das auch, dann Augenblick geht jo rumpelt und scheu Parlamen hinein. Man n spiel, wie es de geboten hat, ha Fragt man Abschluß der Tempo eingeschl Die stärkste Pa hat mit ihrer d> mus korrumpre tages stimmte l zweiter und dri den Panzerkreu tages stimmten Beauftragte der Male für die z mals aus Befehl Reichstagsfrakti, die von ihr ab hielt. Die So Spiel mit d»r weil sie fest^dari sition in dem A selbst ihi« Extr trat, um ihrer tatarisch Ausdru Durch das ( zweite Rate de- worden, daß die krachte. Die S pelten Moral, d ner Schlinge gc ist, muß doch k So leistete sich d das Vergnügen, schutzgesetzes zu Zweidrittelmehr der von alle dem aber jede führen, abgeht - seine Wiederaus diese Herbsttag»

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Neuyork, 4. hat gestern beg> uen gehend den Seebädern Bewältigung i mehrere taufen Bewegung. Bes der» den Verkl Kern Tour! Whisky (!) k Wie in früh Ünglücksfä > Feuerwerke Feuerwehr mus Ansprache über merkskörpern r Bekämpfung eir Löschung 21 F ^as Feuer war chm, das von ! besteckt worden 'en und Lager! den von eir