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verraus von ilv Lallen ausmachten. An Zufuhren waren während der sechs Geschäftstage nur 30 Ballen zu verzeichnen, so daß aber» mals auf die Bestände am Markt zurückgegrissen werden mußte. Die Tendenz des Markts war wieder ruhig, doch sind die Preise gedrückt. Die beschränkte Nachfrage richtete sich in der Hauptsache auf Hallertauer, die in prima 130 und 13S ^k, in mittlerer und geringer Beschaffenheit 85—100 Mark brachten. Markthopfen erlösten 8^—90 und Württemberger 110—133 -L. An Fremdhopfen wurden nur kleine Mengen zu nachgebenden Preisen zwischen 27 und 60 gehandelt. Dank der nunmehr herrschenden warmen Witterung wächst der Hovfen ganz günstig heran. Dem heutigen Hopfenmarkt wurde nichts zugefayren. C» wurden 20 Ballen umgesetzt und zwar mittlere Markthopfen zu 75—80 mittlere Württemberger zu 100 und
prima Hallertauer zu 130 Tendenz unverändert.
Wetter
Infolge des kontinentalen Hochdrucks ist für Freitag und bamstag vorwiegend heiteres, jedoch zu vereinzellen Gewitterstörungen geneigtes Wetter zu erwarten.
Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter*
Büchertisch
Frauen suchen ihr Recht. Das Gesetzbuch der Frau in Beruf, Familie und Gesellschaft. Von Äug. Fr. Heust Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart. Geb. Ganzleinen RM. 5.20. Jede Frau, mag sie alleinstehend oder verheiratet sein, wird heute weit häufiger als früher vor die Aufgabe gestellt, selbständig Entscheidungen zu treffen, bei denen es sich unter Umständen um nicht geringe Geldbeträge handelt. Dag sich aber die vielfachen Streitfälle des Lebens nicht einfach nach Gutdünken und nach ganz persönlichem Rechtsempfinden entscheiden lasten, ist ohne weiteres klar; in manchen Fällen würde Gesetzeskenntnis aus einer Lage Helsen, die schon unrettbar verfahren erscheint. Natürlich kann man einer Frau nicht zumuten die Gesetze selbst zu studieren. Auch ist ja die Auslegung oer Paragraphen gar nicht so einfach. In dem vorliegenden Buche von Aug. Fr. Heuß „Frauen suchen ihr Recht" liegt endlich ein Hausbuch des häuslichen Rechts vor, wie es besser kaum sein könnte. Hier werden alle wichtigen Fragen, in denen Frauen zu entscheiden oder ihr Recht zu suchen haben, an Beispielen erläutert und ihre Lösung in leicht verständlicher Weise dargestellt. Aus der Fülle des Gebotenen sei einiges
Donnerstag, 20. Juni 1929.
herausgegriffen: Wen darf man nicht heiraten? Was ist Elternaussicht? Wann ist das gesetzliche Güterrecht nachteilig für die Frau? Wie darf sich die geschiedene Frau nennen? Hat die Arbeitnehmerin Anspruch auf Ferien? Das Recht der Frau im Konkurs des Mannes. Verlobung und Heirat. Die Losung von Verlöbnissen usw. usw. Diese Beispiele genügen wohl schon, um zu zeigen, daß hier der Rechtsberater für die Frau in Beruf, Gesellschaft, Familie geschaffen wurde. Mädchen- Ehe-, Mütter- und Familiensorgen, Erziehungsfragen, Haus- haltungs-, Verufsfragen. Vermögensregelungen jeglicher Art Ehescheidung und Witwenrecht, auch kriminelle Probleme' werden in einer Form behandelt, die Zweifel ausschließt unl> unbedingt Klarheit schaffen muß. Der Interessentenkreis für das Buch ist groß; neben der Hausfrau und der berufstätigen Frau werden vor allen Dingen Behörden, Mütterberatungsund Fürsorgestellen und nicht zuletzt unsere heute ja so tätigen Hausfrauenvereine das praktische und übrigens auch preiswerte Werk nicht entbehren können.
Auf alle in obiger Spalte angezeigten Bücher und Zeitschriften nimmt die Buchhandlung von E. W. Zaiser, Nagold, Bestellungen entgegen.
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t Expedient der Oel- dranche
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nicht unter l 8 Jahren. Kochen kann erlernt werden. 2194
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am 3. Juli 1929, vorm. 10 V, Ahr
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die von Herdbuchtieren des Verbandsgebiets abstammen im Alter von 11—24 Monaten. Gemeinden unr Farrenhaltern ist Gelegenheit zum Erwerb von bodenständigem, im rauhen Klima gezüchteten Farrenmaterial geboten. Anschließend wird eine hochträchtige Zuchtkalbin versteigert. Versteigerungsoerzeichnisse werden von der Verbandsgeschäflsstelle in Rottweil abgegeben.
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