Au« Stadt uud Laub.
L«l». den 16 . Mat IS». Zum Sonntag.
eine Woche, in der an vielen Orten die
Hinter uns liegt eine Woche, in der an vielen Orten die Acvölterung aufgeklärt wurde über die Schäden, die ihr der Altohol bringt, und aufgerufen wurde zum Kampf für ein besseres Schankstättengesetz. Auch dt« Kirche hat sich für diesen Kampf lebhaft eingesetzt. Mit vollem Recht. BolksgesimdHeit und Volkswohlfahrt, die beide vom Alkoholismus aufs schwerste bedroht sind, müpen ihr am Herzen liegen, und der Schaden greift iroch tiefer bis hinein ins Heiligtum der Familie und ves sittlichen Lebens. Zugleich aber muß die Kirche bei diesem Kampf eines der edelsten Kleinode unseres Volkslebens verteidigen, die Sonntagsfeier. Bekanntlich ist daran, daß die verhältnismäßig größte Zahl der Verbrechen in der Zeit zwischen Samstag abend und Montag früh geschehen, in erster Linie die Trunksucht schludia. Alkohol tötet pflanzliche und tierische Keime, aber nur zu oft auch die Keime des religiösen Lebens. Die Bibel spricht darüber deutliche Worte. Es hilft aber nichts, die Faust im Sack zu machen gegen die ärgerlichen Austritte, deren Zeuge man so oft wider Willen am Sonntag abend wird: es gilt mitzuarbeiten, um für unser Volk und unsere Kinder den Sonntag in seiner ganzen lichten, stillen Weihe zu retten gegen die alkoholische Ileberflutung und mit dem Sonntag noch so viel anderes Bestes. Auch hiebei gilts „Unverzagt und ohne (brauen soll ein Christ, m» >r ist. ^ets sich
lassen schauen."
Pf.
Kundgebung gegen die Altoholnot.
Donnerstag abend fand im Vereinshaussaal im Zusammenhang mit der Alkoholgegnerwoche eine Kundgebung gegen hie Alkoholnot statt, um über diese i; ihrer Bedeutung mir noch unbegreiflich unterschätzte Frage aufzuklären und zur Abhilfe «uf gesetzlchiem Wege einzutreten. In den einleitenden Worten oies Dekan Zeller darauf hin, daß es sich hier um ein wichtiges Ittick im Kampf um ein starkes und gesundes Volkstum handelt.
berichteten vom Standpunkt des Arztes Dr. Schleich, von der Körperbewegung, Jugendsekretär Krämer-Stuttgart, als Erzieher Hauptlehrer Aichele, über die seelsorgerische Seite Stadtpfarrer Lang. Einige der Hauptgesichtsvunkte seien wiedergegeben.
Es ist auszugehen von den längst gesicherten und in Ge- lehctenkretsen längst anerkannten wissenschaftlichen Ergebnissen, die durch gewissenhafte Experimente gewonnen sind. Der Alkshol ist einer der schlimmsten Feinde der Volksgesundheit. Die Sprache der Tatsachen ist eine gewaltige, daß es unverständlich ist, wie man sie heute noch anzwetfeln mag. Neben den schweren körperlichen Schädigungen stehen die Gefahren für das Seelenleben. Ganz abgesehen von den häufigen Fällen ausgesprochener Geisteskrankheit liegt hier oft die Ursache von Zerfahrenheit und Zerstreutheit, mangelnder klarer Entschlußkraft, sittliche Verflachung und Verrohung, Abstumpfung aller höheren geistigen Fähigkeiten — alles das nicht die Folge „übermäßigen" sondem „mäßigen" oder eindeutig gesagt regelmäßigen Trinkens. Dazu kommt die furchtbare Not unserer Nachkriegsjugend: Flatterhaftigkeit, Schwachsinn, Epilepsie, Tuberkulose. Oft genug tsts ein schlimmes Erbe, das.sie durch die Schuld der Eltern mitbekommen haben, die sich ihrer Verantwortung gegenüber dem kominenden Geschlecht nicht bewußt sind.
Was ist dagegen zu tun? Der Kampf geht zur Zeit um neue gesetzlich« Maßnahmen zum Schutz gegen die Gefahren des Alkohols. Wie durch die^Tagespreise ja bekannt ist, haben im Februar dieses Jahres bedeutsame Beratungen im Reichstag stattgefunden. Fehlten auch die herkömmlichen Fürreoen nicht, sie die Sache ins Lächerliche zu ziehen suchten, so war doch erfreulich, daß in allen Parteien es eine große Anzahl von Nännern und insbesondere von Frauen gab, die ihrer Verantwortung bewußt sich ernstlich damit beschäftigt haben. Trotzdem wurde der sozialdemokratische Antrag auf Einführung des Ge- meinvebkstimniungsrechts bei Eröffnung neuer Schankstätten mit geringer Mehrheit abgelehnt. Es mögen dabei nicht zuletzt Einflüsse wirtschaftlicher Jnteressentengruppen mitgewirkt haben. Aber die Forderung muß weiter vertreten werden. In einer Reihe von Ländern sind diese Gesetze längst eingeführt und haben sich gut bewährt. Auch private Probeabstimmungen in Deutschland haben zu ganz überraschenden Resultaten geführt. So handelte es sich in Heidenheim uni Errichtung einer Schank- stätte tn einer Arbeitersiedlungskolonie. Eine Befragung ergab, daß über 85 Prozent der Stimmberechtigten und 95 Prozent der Abstimmenden sich dagegen erklärten. Trotzdem entschied die Behörde anders. Ein deutlicher Beweis, daß hier oft bürokratisch verfahren wird ohne Einblick in die örtlichen Verhältnisse und Bedürfnisse. Die Forderung des Gemeindebestimmungsrechts ist ja nur eine selbstverständliche Folgerung der Grundsätze, die sich im heutigen politischen Leben durchgesetzt haben. Eine Schädigung des Gastwirtsgewerbes muß damit nicht verbunden sein, im Gegenteil, das Ansehen des Verantwortungsbewußten Gastwirts wird nur steigen, wenn mit zweifelhaften Unternehmungen — denken wir nur an die unzüchtigen Großstadtkneipen — aufgeräumt werden kann. (Schluß folgt.)
Vortragsabend des Alldeutschen Verbands.
Am Mittwoch abend hatte die Ortsgruppe Calw des Alldeutschen Verbands zu einem Vortragsabend im Weiß'schen Saal eingeladen. zu dem neben den Mitgliedern der Ortsgruppe in der Hauptsache die männliche Schuljugend erschienen var. Der Vorsitzende der Ortsgruppe, Dr. Weber, eröffnet« >en Abend mit einer kurzen Begrüßungsansprache, in welcher er oen Amksanrritt Hindenbnrgs begrüß;«. die Ileberpnrleilichkeit des neuen Reichspräsidenten heroerhob und der festen Hoffnung ruf sie endliche Wiederkehr von Freiheit und Recht Ausdruck verlieh. Au die Ausführungen seines Vorredners anknüpsend. nahm hierauf der Referent des Abends, Herr Karl Grube- Berlin das Awrt. Er begrüßte «s, daß nunmehr nach 11 dunkeln Kriegsjahren — denn Krieg sei heute noch im deutschen Vaterland — das Volt sich endlich besonnen habe, einen Mann mit reinem Schild aus den höchsten Posten des Reiches zu erheben. p>n der Person Hindenbnrgs sei dem deutschen Volk ein Vater
drs Vaterlandes erstanden, mit seinem Amtsantritt sei di« Zeit gekommen, den Kampf zu führen um Einigkeit, Recht und Freiheit. Ruhen müsse jetzt der Kampf gegen den andersdenkenden Bolksbruder, sofern er nicht international denke, denn es gelte die Einigkeit im deutschen Volke zu erringen. Wie es mit der deutschen Einigkeit bisher bestellt war. bewies ein kurzer Ueberblick über die deutsche Geschichte, in welchem der Vortragende besonders dis schmähliche und beschämende Haltung der Parteien anläßlich des 80. Geburtstages des Altkanzlers Bismark hervorhob. Packend wußte der Redner die Ehrung Bismarcks durch die deutsche Studentenschaft am 20. April 1893 im Sachsenwald, an der er selbst teilgenommen, zu schildern. Jene schönste politische Rede, in der der Kanzler prophetisch das Schicksal Deutschlands voraussagte, rief er wieder ins Gedächtnis. In ihr bezeichnet^ Bismarck den Mammonis- mns, Materialismus und Marxismus als die Gefahren für die deutsche Einigkeit, als Retter aus diesen Gefahren aber Mutter. Schule und Kirche. Ein Volk mit einer in vaterländischem Geist erzogenen Jugend werde nicht untergehe». Der Redner kam dann auf die heutige Lage und den stumpfen, schicksalergebenen Geist des deutschen Volkes zu spreche». Der Ver>aillsr Vertrag habe uns zu einem Sklavenvolk, bar der Wafsenfreude und des Ehrgefühls, erniedrigt und Frankreich arbeite unablässig daran, die deutsche Einheit'zu zerstören, sei es durch Separatismus oder Bolschewismus. Viele Deutsche wollten nicht klar sehen, um was es gehe: u. a. sei auch die schwäbische Demokratteauffassung sine falsche. Man führe diese Demokratie auf Uhland zurück, der in Wahrheit ein völkischer Mann, der erste Alldeutsche gewesen sei. Als Verfechter des großdeutschen Gedankens, das dürfe ina» nicht vergessen, habe Uhland vom „Kaiser der Zukunft" gesprochen. Heute dürfe aber nicht mehr über politische Gesinnungen gestritten werden, wir müßten allen Deutschen die Hand reiche», nachdem Hindeuburg Vater des Vaterlandes geworden ist, und ihnen zurufen: Au's Vaterland an s teure schließ dich an! Ueber- all im Auslande herrsche ein selbstverständlicher Patriotismus, nur in Deutschland blühe der Wahn voni Weltbürgertum. Wir müßten uns zusammenschließen und vaterländisch denken uud handeln lernen, denn niemals werde Frankreich freiwillig das Rheinland räumen. Der Sozialismus habe den preußischen Militarismus totgeschlagen und dafür den französischen Militarismus eingetauscht. Nun erweise sich, was besser gewesen sei. Recht kenne das deutsche Volk seit dem Schandvertraa von Versailles nicht mehr, ehr- und wehrlos seien wir durch ihn. Erschüttert sei das Fundament sittlichen Germanentums: Heer und Beamtentum, politische Zersplitterung und moralischer Tiefstand zerrütte den Volkskörper. Wie anders sei es dagegen bei > nsrcen Brüdern im Ausland, den Ausländsdeutschen. Dort halte noch Rasse zu Nasse, dort gebe es nur eine Partei und diese sei das deutsche Vaterland. Nach einer fesselnden Schilderung seiner Erlebnisse bei den Auslanddeutschen in Brasilien sprach der Redner über die Versklavung des deutschen Volkes und seine Mutlosigkeit. Der Dawesplan habe die deutsche Freiheit vernichtet. 90 Prozent des deutschen Volkes wisse nicht, daß uns dieser Dawesplan vis zum Jahre 1916 versklave und 2500 Millionen Mark aus Deutichland Herauspresse. Wenn die Deutschen nicht endlich daran gingen, sich eine politische Rüstung anzuschaffen, würden sie gegenüber dem fanatischen Nationalismus der Engländer und Franzosen immer unterlegen sein. Es wäre wünschenswert gewesen, wenn Frankreich durch Besetzung des ganzen Reiches den deutschen Asphaltlibcralismus ausgetrieben hätte, dann besäße das deutsche Volk heute eine andere Gesinnung. Die alldeutsche und völkische Gesinnung der Rheinlands und Tirols hob der Redner besonders hervor uud gab die ergreifende Schilderung des Empfangs eines Nuhrkmdertrans- ports in Innsbruck. „Was deutsch ist, nmß deutsch bleiben, was deutsch war, muß wieder deutsch werden", In diesen Worten liege das Programm des Alldeutschen Verbandes Ec wolle Wecker des deutschen Gewissens sein, wolle helfen und dienen dem ganzen Vaterland und jedem Volksbruder. Mit Hinden-- bürg wurden durch das vaterländisch denkende Volk der internationalen Hydra die Köpfe abgeschlagen und Deutschland zu nationaler Große erhoben. Wir alle müßten eine Phalanx bi- den, vom Belt bis zum Bodensee, gegen den Erbfeind, der die Einheit des Reiches zerstören wolle. Dann komme die Zeit, in der der Versailler Schandvertrag, die Kriegsschuldlüge und das Dawesgutachten fallen würden, die Zeit, in der wir wieder singen könnten von Einigkeit und Recht und Freiheit. Mit einer Mahnung an die Jugend, in der er bervorhob. daß nicht Masse und Gasse, sondern Nasse das deutsche Volk beherrschen müsse, schloß der Redner unter stürmischem Beifall. Rach Daukesmor- ten des Vorsitzenden, Dr. Weber, gab Direktor Küchle seiner Ergriffenheit über das Gehörte Ausdruck und forderte zur Ab- stngung des Deutschlandliedes auf. Als Vertreter drs Lan.d- bundes gelobte Herr Hanselmann-Liebelsberg, daß die Landwirtschaft am Wiederaufbau Deutschlands mit allen Kräften Mitarbeiten werde. Unter Abfingung vaterländischer Weisen schloß der Abend.
Frvhjahrskonzert der „Conrsrdia".
Man schreibt uns: Der Gesangverein „Concordia" hält heute Abend im „Badischen Hof" seine Frühjahrs-Veranstaltung ab. Tüchtige Kräfte sind zur Mitwirkung gewonnen. Auch wird von den verschiedenen mitwirkenden Gesangvereinen das Beste geboten werden. Ein volles Haus wäre den Veranstaltern zu wünschen.
Heidelbeerblüte.
In den Wäldern hat die Heidelbeerblüte begonnen. Die Srrauchlein zeigen sehr reiche und gesunde Blüten und es ist deshalb die Hoffnung vorhanden, daß eine lohnende Heidelbeer- erntc, die ja'fiir den Schwarzwaldbewohner von großer Bedeutung ist, in Aussicht genommen werden kan». Auch die Himbeeren und Erdbeeren treiben reiche und Helle Blüten aus. Die eingerretene warme Witterung ist wie sür die Blüten per Obstbäume, so auch für die Blüten der Waldstrsiuchec von großem Einfluß und daher sehr zu begrüßen.
Wetter für Sonntag und Montag.
Ueber dem ganze» Kontinent , liegt jetzt Hochdruckgebiet, allerdings von geringer Stärke. Für «oinitäg und Montag ist deshalb vielfach heiteres und trockenes, jedoch -u Gewitterstörungen geneigtes Weiter zu erwarten.
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(SLB.) Freudenstadt, 15 . Mai. Der Gemeinverat hat beschlossen, das Kurgartengebäude zum Verkauf auszuschreiben.
(SCB.) Mitteltal O.A. Freudenstadt, 14. Mai. Der Taglöhner Joh. Würth von Ferrwies verunglückte auf der Baustelle der Schwarzenbachtalsperre tödlich.
(SCB.) Lauterbach. OA. Oberndorf, 1-t. Mai. Das der Bau- und Holzwarenfabrik gehörende Lastauto fuhr infolge
Dammbruchs an der Sülzbacherstraße eiuen zwei Meter hohen Straßenrand hinunter fc daß er sich überichlug. Dank der Geil stesgegenwart des Führers kam er und sein Begleitmann nicht zu Schaden, obwohl durch den Sturz des SO Ztr. schweren Wa- gens das Führerhaus total zertrümmert wurde.
(SCB.) Reutlingen, 14. Mat. Das 3jährlge Töchterchen des Buchdruckers Gauger in Betzingen fiel in den Mühlkanas bei der Schule in der Hossmannsstcaße. Schnell entschlossen sprang Oberlehrer Franz in den Kanal und rettete das Kino mit eigener Lebensgefahr. Die Wiederbelebungsversuche waren von Erfolg.
(SCB.) Plochingen, 11. Mai. Ein seit längerer Zeit hier wohnhafter Eisenbahnangestellter, der sich von Geistern verfolgt glaubte, versuchte seinem Leben ein Ende zu machen. Seinen Sohn, einen Schulknaben, kannte er in der Verwirrung nicht mehr, hielt ihn auch für einen Geist und schlug ihn unbarmherzig. Der Unglückliche wurde in die Nervenklinik nach Tübingen verbracht.
(SCB.) Ulm, 14. Mai. Auf dem Eisenbahngleis in det verlängerten Olgastraße wird zur Zeit von Mannschaften des Pionierbataillons ein großes Motorboot (Schlepper) im Gewichs von über 100 Zentner ausgeladeu. Das Boot, das für das
hiesige
ftllou bestsiiinst ist, wird auf Schiene» zun«
WasserübuuMfttz transportiert. Es ist 11 Meier lang, drei Meter breit, har in Berücksichtigung der hiesigen Wasseroerhält- nisse nur einen Tiefgang von 47 Zentimeter und kann infolge seiner 90 Pferdestärken eine ziemlich große Belastung ertragen, Es dürfte in der Hauptsache als Schlepper für Pontons und Fähren in Betracht kommen und bedeutet bei oeu Hebungen des Bataillons eine große Erleichterung.
Sport.
Außbattvorschau auf Sonntag.
Ein ufte^cum spannendes, auf technisch gucer Höhe stehender Freundschaftsspiel, in dem sich die Lalwer Spieler von ihre» besten Seite zeigen müssen, steht für Sonntag bevor. Die 1. Mannschaft Calw empfängt die 1. Elf des Kreisligaverein» „Sportklub Pforzheim". Es ist für den Calwer F.V. eine Ehre seine Spieler mit diesen alterprobten Ligamannen messen zü dürfen. Mit einem Sieg der Gäste ist zu rechnen, er dürftt aber knapp werden, wenn die einheimische Mannschaft ihr gan< zes Können in die Wagschale wirst. — Die Jugendmannschaff fährt zum 1. Fußballklub Pforzheim zum fälligen Rückspiel. Dl< übrigen Mannschaften sind frei, nachdem letzten Sonntag fun« Mannschaften im Spielfeld standen.
Aus Geld-,
Volks- und Landwirtschaft.
Berliner Briefkurse.
1 holländischer Gulden 1691,1 Ma.
1 französischer Franie» 219,4 Ma,
1 schweizer Frankrn , 813,9 Ma.
Neue Konkurse.
(SCB.) Stuttgart, n. Mai. Konkurse: Fa. Wilhelm Schlei» cher u. Co., Oel- und Fettwaren in Ulm; G. m. b. H. „Dal freie Volk", Druck und Verlag von insbesondere sreirvirtschasft lichon Zeitungen und Schriften in Ulm. Fa. Gottlieb Mahlep Bijouteriefabrik in Mühlacker, OA. Maulbronn. Christian Lottz Papier-, Schreib-, Spiel- und Rauchwarengeschäft in Trossingetz OA. Tübingen: Adolf Landauer. Kolonialwarengefchäst in Horb
Produktenbörse- und Marktberichte de« LaudwirlschaMchen Hauptverdande« Württemberg und Hohenzollern E. B.
Berliner Produktenbörse vom 9. Mai.
Weizen mark. 263—265; Roggen märk. 221-224; Sommergerste 226—240; Winter- und Futtergerste 200—216; Hasel niärk. 216—224; je per 1000 Kg. Mais 199—203; Weizenmehl 33.75—36,25; Roggenmehl 30,5—32,75; Weizenkleie 14,6h Roggenkleie 16; Viktoriaerbsen 22—28; Kl. Speiseerbsen 21 bis 24; Futtecerbsen 21—24; Peluschken 18,50—20; Acker« bahnen 19—20; Wicken 19—21; Lupinen blaue 10—11,50; gelbe 11,25-13,50; Seradella 14—15,50; Rapskuchen 15M bis 15,60; Leinkuchen 22,40—22,80; Trockenschnitzel 9,80 bis 10,30; Torfmelasse 9,75; Kartoffelstöcken 19,30—20; je pe» 100 Kg. Speisekartoffeln 1.80 weiße; rote 1,90; gelbfleischig«
2,70 Mark. -'
Nürnberger Hopfen vom 15. Mat.
Zufuhr 25 Ballen, Umsatz 15 Ballen: Preis: Elsäßer 200 bis 330; Würltemberger 140—260; Hallertauer 240- 340; Ten, denz sehr ruhig.
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Fruchtpreis«.
Erolsheim: Weizen 12, Roggen 11. Haber 8.50—8«0, Gerste,
11- 11.70 Mk. — Jllertissen: Kern 12.50, Roggen 11.50, Gerste 12.50, Haber 9.50—10.50 Mk. — Leutkirch: Weizen 12.50, Gerste
12- 15, Haber 10—11.50, Dinkel 5 Mk. — Wangen i. A.: Gerste 15—16 Haber 10.50—12 Mk. — Winnenden; Weizen 11—13, Ha^r' 9—10.50, Dinkel 8.50—9, Gerste 12, Roggen 10.50—11 Mark e der Zentner.
Häuteversteigcrung.
(SLB.) Stuttgart, 13. Mai. Die nächste wurnemocrgllche Zentralhäuteversteigerung findet am 20. Mai ^.tt. Es gelangen zum Ausgevot etwa 10 000 Großoiehhautc. Iv OOO Kalbfane und 350 Schaffelle.
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Spelae-iHsrreu-Zcklok-Liioioek, Polster-,Llarol-
rnSdol, UstsUbettvo, Huk1vz-e-I«Ir»trk»treo
tiekert Stuttgarter dlübelllsus streng reell u. ckistcret.
Lerjusu»« monsllictis Lsdluuzea.
Oell. Antrag, erdeten unt. V. 112 an ckis üescüst. äs. 8l.
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persil entfielt beste Zeile in leinster Verteilung so reichlich, äsü jeäe lAitvervenäunz von Leite unä Leiienpulver VerscstvenäunA «äre. Oe» nnue Uelolgung äsr Oebraucksanvoisunß sichert höchste Vtksschvirlcun^!
SchreibMise
hat preiswert abzugeben.
Kümmerte» Talw, Badstrabt.