Seile 3 — Nr. 197
Nagolder Tagblatt,.Der Gefellschafter
Mittwoch. 8. Mai 1829.
„Hinaus! Hinaus strebt's!
Es schweben die Wolken abwärts, die Wolke» neigen sich der sehnenden Liebe.
Mir! Mir!
In eurem Schoße aufwärts!
Umfangend umfangen! aufwärts an deinen Busen, alliebender Vater!"
Aber was bleibt davon, wenn der auf letzte Wahrheit und Wirtlichkeit dringende Geist sein Recht verlangt? Es gibt keinen anderen Weg zur immer neuen Durchprüfung des christlichen Glaubenszeugnisses als den über den Jesus der Evangelischen. Und dieses Stück Menschlichkeit, das sich La vor unseren Augen entfaltet, läßt so viel von Herrlichkeit und Wesenhaftigkeit einer anderen Welt durchscheinen, daß der davon ergriffene Sinn zuletzt ganz von selbst auch an der Stelle mitgeht, wo die Linie aufwärts und überwärts führt, und Ohr und Herz dem Heimatklang jener unendlich tröstenden Worte des Scheidenden sich öffnen müssen: „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten, auf daß ihr seid, wo ich bin." Der von dorther in unsere Welt kam, der gibt uns den Mut, an die seine zu glauben. Und darum:
„Was die Jünger dort empfanden, ^ ' als ihr Auge flog empor, ' -
fühl es, Herz, und aus den Banden ' " flüchte durch des Glaubens Tor! ^ " '
Mit den Ewigkeitsgedanken ^ bist du doch von Erde nur,
führt nicht Er dich aus den Schranken z über alle Kreatur."
Dienstnachrichten.
Aus Grund der im April 1929 in Tübingen abgehaltenen Prüfung haben u. a. die Befähigung für die höheren Stellen im Volksschuldienst erlangt: Faßnacht, Wilhelm aus Ucberberg OA. Nagold u. Kirn. Wilhelm aus Nagold.
„Der Geigenmacher von Mittenwald"
Wer an den Familienabend des Sportvereins im vergangenen Frühjahr denkt, und das tut jeder, der dort war, sicherlich gerne, dessen Gedanken verflechten sich unbedingt auch mit dem „Glück vom Riedhof", einem Theaterstück, das sich die Herzen aller erobert hatte, Heuer nun wird der Sportverein wiederum anläßlich seines Familicnabends am kommenden Sonntag mit einem Spiel aus den bayrischen Bergen aufwarten. Es ist Ludwig Ganahofers „Der Eeigenmacher von Mittenwald", in dem der Verfasser feine Köpfe gezeichnet hat, frohe Menschen, in deren Innersten die lautere Treue wohnt, die in Liebe verbunden, alles zu geben bereit ist. Die uns Württemberger immer anheimelnde bayrische Art wird auch diesmal wieder unter der Leitung von Herrn Kern trefflich in Erscheinung treten. Die an und für sich tragische Handlung ist vielfach durchsetzt mit derben. gesunden u. auch feinem Humor, so daß alle Register des menschlichen Eemütssystems sicherlich gezogen werden. — In einer Anzeige ist alles Nähere über den Familienabend usw. gesagt.
A D A C -Berfamnilung
Auf Anregung einiger Mitglieder des Allgemeinen deutschen Automobil-Clubs wurde am 27. April im Gasthof zur Traube. Nagold, eine Versammlung zwecks Gründung einer Ortsgruppe des A. D. A. C. im Oberamtsbezirk Nagold einberufen. Als Referent des Abends war Gausekretär K u g l e r-München, gewonnen, der in klaren, eindringlichen Worten die Zwecke und Ziele des A. D. A. C. darlegte. Die Gründung der Ortsgruppe konnte noch am selben Abend vollzogen werden. Wie aus dem Anzeigenteil ersichtlich, spricht Herr Eausekretär Kugler, München, Freitag abend in Alten steig im Gasthaus „zur Traube" (Nebenzimmer) nochmals über die Bedeutung des A. D. A. C. Wir möchten auch an dieser Stelle alle Freunde des Kraftsportes auf diese wichtige Versammlung aufmerksam machen.
liimmm»
„Unterhaltung und Wissen"
enthält:
Die Welt der Ewigkeit — Gedanken zum Himmelfahrtstage.
Alte Himmelfahrtsbräuche
Jordantaufe — Aus dem Iohannesroman v. Bäte. Sternforschung vom Luftschiff aus — Zur Sonnenfinsternis am 9. Mai
Die wiederholte Sonnenfinsternis Der Olmyp von China
Der König des Dschungels — Iagdgeschichten Schemen der Nacht — Skizze
Mötzingen, 7. Mai. Vom Eemeinderat. In der Sitzung des Gemeinderats am letzten Freitag wurde Gemeinde- Pfleger Stotz auf weitere 6 Jahre in seinem Amte bestätigt. Schultheiß Hagenlocher teilte dann noch mit, daß er demnächst vom Ortsvorsteheramte zuriicktreten werde.
Herrenberg, 7. Mai. Von der „Arba". Alljährlich am ersten Maiensonntag macht die „Arba" ihren Iahresaus- flug. Ein schöner Brauch dies, den. der Vorsitzende Oberamtsbaumwart Weber, Herrenberg auch am Sonntag wieder zur Tat werden ließ. Etwa 139 Mitglieder der Baumgartnervereinigung der Bezirke Herrenberg, Böblingen, Calw, Nagold und Freudenstadt, hatten unter kundiger Führung dem Schwarzwald ihren Besuch gemacht. Ausgespannt aus dem Geschirr täglicher Hantierung war es leicht, den Hut zu schwenken, der schönen „Freudenstadt" ein Lebewohl zuzurusen und dem immergrünen Wald in seinem ersten Frühlingserwachen Lob- und Liebeslieder zu singen. Die fröhliche Friedrichsstadt und ihre herrliche Umgehung ruft ja aus voller Brust all den Wandervögeln ihr herzlich Willkomm zu. So auch all den vergnügten Gästen aus dem Korngäu, dem Hecken- und Schlehengäu. Wie mußte ihnen all schon die berük-
iende Schönheit der historischen Stadt des ehemaligen schwäbischen Herzogs in die Augen springen! Die Kirche, das Museum, der Friedrichsturm auf dem Kienberg gaben reichlich Gelegenheit zum Sehen und Hören, Ein recht er Schwabe sollte diesen Juwel des Waldes doch auch e i n- mal gesehen haben. Kennt's ja der Ausländer, ja selbst der ferne Sohn des Dollarlandes, Auch der „Arba" und ihren vielen Mitgliedern wurde der herrliche Maientag nun Erlebnis. Eine Rundfahrt führte nach Besichtigung der Stadt mit 4 bequemen Reichspostwagen zur Kniebishöhe, dann das springende Bergwasser der Wolfach entlang nach Bad Rippoldsau und über Zwieselberg wieder nach Freudenstadt, Der Nachmittag galt der Geselligkeit. Im Eternensaal ließ man mit der Maiensonne schwäbische Gemütlichkeit durch die Fenster einziehen und freute sich der ungezwungenen Wanderfahrt. In gelungener Rede würzte und kürzte der Vorsitzende die Stunden. Stadtrat Blickle n—Freudenstadt hatte die Grüße und Wünsche der dortigen Kollegen, der Stadt und des Bezirks entboten und die schöne Veranstaltung in gehobenen Worten gefeiert. Aus dem Bezirk Nagold tat ein Gleiches Mitglied S t e m p f l e. Im anschließenden geschäftlichen Teil gab H o f h e r-Kuppingen den Jahresbericht, während der Vorstand Weber noch wichtige Mitteilungen aus der Berufsarbeit bekannt gab, — Dann aber bald ein Abschiednehmen! Es bleibt ein frohes Erinnern an den iungen grünen Maienslug, dessen Sagen und Singen froh und warm lange noch in den Herzen nachklingt: „Daß in Wäldern noch so groß . , ."
Calw. 7. Mai. Die Calwer Wcstenfabrik wird stillgelegt. Die frühere Firma Christian Wagner, welche vor zwei Jahren an den Chemnitzer Konzern „Alrowa" überging, wird, wie das „Calwer Tagblatt" erfährt, auf Anweisung der Konzernzentrale dauernd stillgelegt werden. Der Antrag auf Stillegung ist bereits beim Eewerbeauf- sichtsamt in Stuttgart gestellt, begründet ist er mit mangelnder Rentabiliät. Mit dem Stattgeben des Antrags wird in 8 Wochen der gesamte Betrieb eingestellt, 359 Arbeiter und Arbeiterinnen, sowie 39 Angestellte kommen zur Entlassung. Die seit dem Jahre 1799 bestehende Fabrik hat überdies in Stadt und Land eine ansehnliche Heimindustrie unterhalten, welche damit zum Erliegen kommt. Die Stadtverwaltung hat bereits Schritte zur Erhaltung des Betriebes unternommen und bemüht sich, weitere Arbeitsmöglichkeiten zu sichern. Welcher Erfolg diesen Bemühungen beschieden sein wird, ist noch ungewiß, da den Behörden in solchen Fällen nur geringe Handhaben zur Verfügung stehen. Es ist dringend zu wünschen, daß es gelingt, einen Weg zu finden, um den entstehenden wirtschaftlichen Schaden für Stadt und Bezirk zu iNildern. Wie die hiesige Eeschäftsleitung der Alrowa mitteilt, wird der 9 Fabriken umfassende Konzern sämtliche ihm zugehörige Werke in Süddeutschland schlies- sen, um eine Zentralisierung und Rationalisierung der Fabriken in Sachsen herbeizuführen. Neben dem Calwer Betrieb werden also auch die Fabriken in Neuenbürg, Ditzingen und Stuttgart geschlossen. Was mit der Calwer Fabrikanlage geschieht, ist vorerst noch unbestimmt, doch nimmt die Geschäftsleitung an daß sie einer anderen Verwendung zugeführt werden dürfte. Sie wird vermutlich zum Verkauf kommen,
Neuenbürg. 7. Mai, Waldbrand. Gestern nachmittag entstand iin Staatswald, Abteilung Eichberg ein Waldbrand. Waldarbeiter waren dort mit Holzfällen beschäftigt uipd waren die ersten, die sich an den Löscharbeiten beteiligten. Sie wurden noch von den Straßenwarten und Wegarbeitern unterstützt. Es soll eine Fläche von etwa 2 württembergischen Morgen vom Feuer erfaßt worden sein. Wäre nicht der Feuerwelle durch einen vorbeiführen- Ven Fahrweg der Brandstoff entzogen worden, so wäre das Löschen durch die anwesenden Leute unmöglich gewesen. Ein Uebergreifen des Feuers auf den Eemeindewald Engelsbrand hätte unübersehbaren Schaden verursachen können, zumal die Gegend sehr ausgetrocknet und viel Laub und sonstiges Gesträuch vorhanden ist.
Wilobad, l, Mai. o g i> i. g b >: c> H otelvesitzer- Vereins. Am 2. Maj fand hier die aus dein ganzen Land gut besuchte Gencralversanimlung des Hotelbesitzer- Vereins Württemberg-Hohrnzollern E, V. statt. Der Vorsitzende, Hotelier Aug. B a n z h a k - Stuttgart, gab einen kurzen Rückblick über das Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahrs, das er als sehr wenig erfreulich bezeichnen mußte. Herr Banzhas beantragte, die Herren Christ. Kempf, Hotel Corcordia Wildbad. und Ernst L u z, Hotel Waldlust, Freudenstadt, zu Ehrenmitgliedern des Vereins zu ernennen. Dieser Vorschlag fand einstimmige Genehmigung. Der Syndikus des Vereins, Dr. Lothar Dessauer, erstattete den Jahresbericht.
Letzte Nachrichten
Reichsinniister Dietrich über die wirtschaftlichen Sorgen des Reichs.
Leipzio, d, Mai, Im Rahmen einer demokratischen Wahlversammlung sprach am Dienstag abend Rcichser- nährungsminister Dietrich-Baden über „Politische und wirtschatllichc Sorgen des Deutschen Volkes." Als schwerwiegendste unter den Wirtschastsfragen behandelte der Minister die Neparationsfragc und wies darauf hin, daß in Paris nicht nur Sachverständigen- sondern auch Ver- handlungsarbeit geleistet werde. Auf Grund der Londoner Abmachungen Hütten wir eine Reihe von Sicherheiten und Pfändern geben müssen. Er habe immer den Standpunkt vertreten, daß für das deutsche Volk die Freiheit wichtiger sei als die Frage nach dem, was wir zu zahlen hätten. Die Pariser Verhandlungen gingen darum, den heute geltenden Vertrag der Londoner Abmachungen zu ersetzen. Die besondere Schwierigkeit liege darin, daß es sich um einen Vertrag handle, den wir aus freiem Willen eingehen sollten und an den wir gebunden sein würden. Weiter kam er auf die Geldnot des Reiches zu sprechen. Das Reich müsse sparen. Manche Sparmaßnahme werde die deutsche Wirtschaft schädigen, aber der diesjährige Etat missse unter allen Umständen durchgeyalten werden. Die Steuern könnten nicht abgebaut werden. Wir müßten also die Ausgaben beschränken. Auf diesem Gebiet liege auch die Frage der Arbeitslosenversicherung. Hauptsächlich müsse eingegrisfcn werden bei den Saisonarbeitern, den Jugendlichen, bei denen die Ar- vensmoral nicht gefördert werde und bei denen sic eine Existenz aus Besitz oder Geschäft hätten. Zum Schluß forderte der Minister eine einschneidende Aenderung in der Wahlgesetzgebung.
Uebcrreichung der deutschen Vorbehalte am Mittwoch nachmittag?
Paris, 8. Mai. Von franz. Seite wird zu der am Dienstag erfolgten Besprechung zwischen Schacht und Poung mitgeteilt, der Konferenzvorsitzende habe den Führer der deutschen Gruppe ersucht, seine Vorbehalte für die Annahme des Poungschen Zahlungsplans schriftlich niederzulegen. Die amerikanischen und englischen Delegierten sollen, der gleichen Quelle zufolge, Dr. Schacht ersucht haben, die Vorbehalte so abzufajfen, daß die Gläubiger ihnen zustimmen könnten. Man hält es für möglich, daß die Ueberreichung der deutschen Vorbehalte am Mittwoch nachmittag erfolgt.
Der vereitelte „Papstfricdc" vor Gericht
München, 8. Mai. Wie der Bayrische Kurier erfährt, ist nunmehr auf Grund des vom Reichskanzler a. D. Dr. Michaelis gestellten Strafantrages die Staatsanwaltschaft Augsburg angewiesen worden, gegen Herrn von Lama öffentliche Klage wegen Beleidigung zu erheben. Gegenstand der Strafverfolgung sind Artikel im Bayrischen Kurier, der Augsburger Postzeitung und im „Füs- sener Blatt", in denen Herr von Lama den Vorwurf erhoben hat, Dr. Michaelis habe den Kronrat belogen und sich gegen diesen Vorwurf mit einer Eeschichtsfälschung verteidigt.
Schierlingsgift. Die beiden Kinder des Landwirts Janz in Klarhof (Ostpreußen) erhielte» von einein befreundeten Knaben Wurzeln, die sie für Gemüse hielten und verzehrten. Unter schweren Bergiftungserscheinungen wurden sie ins Krankenhaus eingeliefert, wo 'cstgestellt wurde, daß sie Wasserschierling gegessen hatten. Beide sind gestorben.
heidebrand. Bei Salchau (Altmark) sind in der Letz- linger Heide etwa 1599 Morgen Heidewald durch Feuer vernichtet worden.
Handel und Verkehr
Berliner Banken über die 500 Mill.-Reichsanleihe
In den Kreisen der Berliner Banken ist man Ansicht, die Schwierigkeiten der Reichskasse wären bester durch Maßnahmen der Ausgabe seile (Ersparungen von Ausgaben, namentlich durch Beteiligung der Mißstände in der Arbeitslosenversicherung) behoben worden, als auf dem Weg über die Einnahmen- seite. Der Betrag von 500 Millionen sei überraschend hoch, doch werden die Aussichten für die Anleihe nicht ungünstig sein. Denn die Borteile, die Hilserding den Zeichnern der neuen Anleihe biete, seien außerordentlich: Befreiung von der Kapitalertrags-, der Einkommen-, der Vermögens- und der Erbschaftssteuer in reichlichem Umfang. Die 7proze»tige Anleihe gewähre daher namentlich den Großzeichnern Anreiz, weil sich em- Ichließlich jener Vergünstigungen eine tatsächliche Verzinsung von 11 bis 12 v H. ergebe: wie er von keiner Staatsanleihe in irgendeinem Land geboten werte, selbst wenn, wie beabsichtigt, der Ausgabekurs 109 o. H betrage. Ans der andern Seite sei es unausbleiblich, daß eine 590 Millionen-Anleihe die übrigen A n I a g c m ö g I i ch k e i t e n in Deutschland stark hemmen werde. Eine Verteuerung des H Y P o i h e k n r k r e d i t s werde die Folge sei». Letz'erer stellt sich gegenwaitia für erste Hypotheken aus clwa 19.27, v. H. be: e>ncr Gniudlage von 8,5 v. H. Zins und 92—93 v H. Auszahlung. Allcrdinas ist die Nach- traue in lcßler Zeit weht mein groß acw-.ien. da die Landwirtschaft und der alte Hausdesiß lonn, noch aufnahmefähig für Hypotheken waren, immerhin hosil die Börse, daß durch die Anleihe eine gewisse Beruhigung eintrcten werde.
Märkte
Stuttgarter Schlochlviehmartl vom 7 Mai. Dem heutigen Markt im Stuttgarter Vieh- und Schlachthof waren zugetrieben: 27 Ochsen, 46 Bullen. 390 Iungbullen, 376 Iungrinder, 181 Kühe. 1240 Kälber, 2204 Schweine, 4 Schafe, 1 Ziege. Davon blieben unverkauft: 7 Ochsen. 6 Bullen, ,39 Iungbullen, 36 Iungrinder, 21 Kühe, 159 Schweine. Verlaus des Marktes: Großvieh, Schwein« ruhig, Kälber belebt.
Ochsen:
ausgemästet
oollfleischia
klrischig
Bullen:
ausgemästet
vollfleischig
fleischig
Iungrinder:
ausgemästet vollfleischig fleischig gering genährt
Kühe:
ausgemästet
vollflelschlg
7. 5.
24 4.
Kühe:
7. 5.
24 4.
54-5,8
—
fleischig
21-30
_.
46-51
-
««ring genährt
Kälber:
feinste Mast- und
18-20
48—50
44-47
48-51
45-48
beste Snugiiälbe: miitl. Mast- und
88-31
87-83
gute «ai^kälber geringe Kälber
80-85
70-77
76—84
86-73
57-60
57-61
Zchweine:
78-73
.>
48-54
43-55
über 300 Pfi»
73-80
43-46
_
240—300 Psd-
78-80
79-80
200-240 Psd. ISO—200 Psd. 120—100 Psd-
76—79
74—78
7Y-7S
I I I
cE
40-47
—5'
linier 120 Pfd^
70—73
32-88
—
Lauen
57-67
—
Untertalhcim, 9. Mai. Langholzocrkauf. Die Gemeinde verkaufte ihr Langholz an Sägewerksbesitzer Mayer in Haiterbach um 119 Proz. der staatl. Forsttaxe.
Familien-Nachrichten
Verlobte:'Margarete Kiefner — Vikar Hr. Gerber, Rudersberg — Stuttgart-Sulz. Gestorbene: Friedrich Will). Rapp, Seifenreisender, 78 Jahre, Bondorf.
Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten
Die nächste Nummer des „Gesellschafters" erscheint des Himmelsahrtsfests wegen am Freitag zur gewohnten
Stunde.
Wetter für Donnerstag und Freitag Infolge einer von England vordringenden Depression ist für Donnerstag und Freitag vielfach bedecktes und auch zu Riederschlagen geneigtes Wetter zu erwarten.
Eine Zeitung
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Heimalzeitung:
NiMn WIM „Irr SksrWstn"