wch, 24. April 187I

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Nr. »5

Naaolder Tagdlatt »Der Geiellsckatter"

Mittwoch, 24. April 192»

len war. stieß er an lenstraße mit einem )e schwer beschädigt.

e Schlosser Matthias r hat schon 8 Jahre Raubs, gefährlicher zes) und Ermordung hr 1923. Er neigt tlich wenn er unter ließ er sich am 28. e verheiratet ist, mit brachte ihr dabei, da rsser einen 15 Zenti- ilück wurde zufällig ne Frau nicht ver- i Angeklagten m i l- tlte ihn wegen ver- ängnis- Der Sta-tts- > 5 Jahre Ehrverlust

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rühr im Schön- sich 17 Zöglinge des iach. bedrohten An- nrichlungen. Fenster-

illlw durch herbeige- eingelieferk- Sechs Jugendgericht nbge- gten verurteilte das luten Gefängnis ad- > Jugendlicher wurde teilt-

niversität. -Der Zilorandt. hak einen Dresden auf 1. Okt.

rüheren Oberbürger­eimtückischen Leiden 3. Januar 1881 als irs Förster in- von 48 Jahren er- ssen. Das älteste da-

r des Bischofs, in Begleitung von Sontheim von See­pilgerzug hier ein-

n d i g k,e i t einer utoverkehr, nament- leiden die Gebäude der heftigen Erschüt- jausbesitzer der Heil- ße haben deshalb in rtige Abhilfe ersucht, ostraße ist dringend

lg des Bauver- Zur Erhaltung der und vor allem ihres ggartigeu Bauwerks, Baurat Rimme! e, sgruppe des Bundes ig. Kirchengemeinde) der Bauverem St, i ist zunächst für dic rjährigc Bauperiode, fordert. Durch Mit- > Vereinen, durch die 'iner Lotterie, von Kirchenkonzerten und itigen Geldmittel zu-

Radwirt Köpf in !0 Träger des Ge­isten der Oberämter heim, Stuttgart und x> zu treiben. Braue- »rache übernommen, über seine Forschuu- r Köpf verfolgen bis

Er wandte sich zor- mmen war, und sah lür. auf welche ein n bedeutenden Wink seine Blicke umher

n!" sagte er, als ihn rgrisf »Komm und

>r nichts geschehen!" arm erregt, ich habe er Eifersucht ange- ijgeu unter stch und

rng geführt, wo sie

daß sie ein Mädchen , Auch scheint er z« mäht im Wämsche« Spur, als ich de»

i« Schilde führt," k retten?"

»ird doch ein Schult­erten zu tu», die bei bestürmen, ohne daß gen."

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unden. Es ist schon ,

Ich bi» ein Zigen- -

>e, und Ihr, nehmt g verwahrlost aus. eich Folge leistet, so Mannschaft versain- en find fie über alle

zum Jahre 1480 zurück und es findet sich der Ahnherr um diese Zeit in S ch a l k st e t t e n, OA. Geislingen, auf dem heutigen Hagmaierschen Anwesen (Schulzenbauers­hof). Die weit verzweigte und verbreitete Familie will nun jedes Jahr (1930 in Göppingen) eine Familientagung ver­anstalten: der Forscher wird eine Stammbaumtafel Her­stellen.

Giengen a. d. Br.. 23. April. Kandidatenvor- ftellung. In der städt. Turnhalle stellten sich fünf Be­werber um den Stadtvorstandsposten vor, und zwar Ehr- l i« g e r-Giengen, Rechnungsrat Rebmann-Ulm, Ober­sekretär Wandel- Tuttlingen und Ingenieur Zimmer­mahn - Giengen.

Bußmannshausen OA. Laupheim, 23. April. Wald- brand. Am Samstag brach in der hiesigen Gemarkung in einer Tannenkultur ein Brand aus. der durch das Weg- werfen eines Streichholzes entstand. Die ganze 15 Morgen große Kultur ist abgebrannt.

Kempten. 23. April. 5000 Mark Grundwert mit 375 000 Mark Hypotheken belastet. Vor dem Schöffengericht in Kempten begann gestern ein großer Betrugsprozeß, dessen Dauer auf mehrere Tage berechnet ist. Angeklagt sind wegen Betrugs der Kaufmann Hugo Dobrin aus Berlin, der Händler Anton Herz von Blai- bach, der Techniker Wilhelm Mülleraus Burgberg, sowie der Kaufmann und Realschullehrer a. D. Paul Schüldte aus Berlin. Der frühere Realschullehrer Schüldte, der nach dem Krieg Kaufmann wurde, hatte aus ein in seinem Besitz befindliches Grundstück auf Grund eines falschen Gutachtens, das den Wert aus 3,5 Millionen angab. während es «inen tatsächlichen Wert von nur 5000 Mark Helte, insgesamt 53 Hypotheken und Grundschulden in Höhe von 375 000 Mark ausgenommen. Die übrigen Angeklagten waren ihm dcbei behilflich, die Grundschulden weiter zu verkaufen.

Aus Stadl und Land

Nagold, den 24. April 1929.

Die Not bricht Eisen. - Recht, wenn man so feig ist, mit deni Eisen nicht die Not zu brechen.

^ Ehr, Dietr, Krabbe,

Aus den Derhaodlunge« des Gewerbeortsschul­rats und des Bezirksschulgemeinderats

Am 22, ds. Mts. tagten die Organe des Eewerbeschul- oerbandes. Leim Ortsschulrat waren anwesend der Vor­sitzende Stadtfchnltheiß Maier und r Mitglieder, abwe­send waren die Herren Gabel und P. Schmid, Na­gold, sowie W eime r-Jsclshaujen. Beim Bezirksschulgc- meinderat waren anwesend: der Vorsitzende und 6 Mit­glieder, abwesend Gemeinderat Weit brecht von Na­gold.

2m Ortsschulrat trägt der Schulvorstand, Gc- wcrbeschulrat Beutclspachcr den Stundenplan für das Sommcrhalbjahr 1929 vor. 2m großen und ganzen weicht er vom vorjährigen Stundenplan nicht ab. 2m dritten (ältesten) Jahrgang ist wegen der hohen Schüler­zahl von 135 eine 6. Klasse nötig. Von den 8 Wochenstun­den find li als Ueberstunden zu bezahlen. Die freiwilligen Fortbildungskurse werden wie in den Vorjahren im Som­merhalbfahr nicht abgehalten, dagegen sollen sie, wenn sich das Bedürfnis zeigt, im Winter wieder ausgenom­men werden. Dem Antrag einer Versicherungsgesellschaft, die Gewerbe- und Handelsschüler gegen Unfall zu versi­chern, wird nicht stattgegcben, weil ja die Lehrlinge durch­weg in der Krankenkasse versichert sind. 2n der Statistik über Schulverjüumnisse zeigt sich wiederum gegenüber an­deren Gewerbeschulen eine auffallend hohe Vcrsäumnis- zahl. Die Versäumnisse sind wohl etwas zurückgegangen, aber das Bestreben mutz unbedingt sein, sie noch weiter herabzudrückcn.

Der Bezirksschulgemeinderat verhandelte über folgende Verwaltungsangelegenheiten: Den Beitritt zum Bezirksjchulverband haben erklärt die Gemeinden Effringen und Oberschwandorf. Die Verbands­gemeinden haben zugestimmt und der Bezirksschulge- meinderat beschließ ihre Aufnahme vorbehaltlich der Ge­nehmigung durch die Ministerialabteilungen für die Fach­schulen und für Bezirks- und Körperschaftsverwaltung. Verbandsgemeinden sind vorstellig geworden, daß die Lei­stungen der Eastschüler (Schüler aus Gemeinden, die nicht dem Verband angehören) zum Verband geringer seien, als die Leistungen der Schüler aus Verbandsgemeinden. Ein Eastschüler zahle eben 30 Mk. Schulgeld, während für die Schüler der Verbandsgemeinden 12 Mk. Schulgeld -st 22 Mark Umlage zusammen 34 Mk. zu entrichten find. Dieser Zustand ist natürlich unhaltbar und aus Grund eines Erlasses der Ministerialabteilung fiir die Fachschu­len wird beschlossen, Eastschüler in die Schule auch künftig aufzunehmen, wenn die Beschäftigungsgemeinde einen Umlagezuschutz von 10 Mk. pro Schüler leistet. Der Vor­anschlag der Verbandsschule für das Rechnungsjahr 1929 gestaltet sich wie folgt:

Einnahmen aus Schulgelder und Gemeindezuschlag 4168 Mk. Die Ausgaben berechnen sich wie folgt: Ee- meindeanteil an den Bezügen der Lehrer 10 903 -k 50 Z; Anteil an den 6 Ueberstunden 360 Mark; Lehrmittel und Amtsaufwand des Schulvorstandes 1200 Mk. gegenüber seither mehr 200 Mk. 2m Ortsschulrat wird die Vervoll­ständigung der Lehr- und Anschauungsmittelsammlung dringend gewünscht, besonders für die Kunstgewerbler.

Die Schule wird die Beschaffung auf Grund eines auszu­arbeitenden Planes im Laufe der nächsten Jahre durch­führen. Heizung, Beleuchtung und Reinigung kostet 1500 Mark. Sonstiges 100 Mk. Zusammen Ausgaben 14 063 ^ 50 L. Ergibt einen Abmangel von 9 895 Mk. 50 wel­cher durch Umlage zu decken ist. Nach 2 A stiindigen Ver­handlungen konnte der Vorsitzende die sehr anregend ver­laufene und von größtem 2nteresse für die Schule zeu­gende Sitzung schließen.

Borspielabend

Donnerstag 8)4 Uhr

Diesmal sollen erstmals die zwei ersten Sätze aus der 5. Symphonie von Anton Bruckner auf 2 Kla­vieren zum Vortrag kommen. Und zwar in der Bearbei­tung von Karl Erunsky. Erunsky ist unser Lands­mann im allernächsten Sinne. Er ist in dem Pfarrhaus in Mötzingen zur Welt gekommen. Und es lohnt sich wohl, daß wir uns mit diesem hervorragende Manne ein­mal beschäftigen. 2n der Zeit, als die entscheidenden Kämpfe um Wagner, Bruckner und Wolf ausgefochten wurden, als die Unverständigen feindselig waren und die Klugen vorsichtig auswichen, stellte er sich in die vorder­sten Reihen der Streiter. Auch für unfern Landsmann August Halm, um den nun wohl bald der Kampf entbren­nen wird, hat er da und dort eine Lanze gebrochen. Ueber Bruckner hat er ein Buch geschrieben und seine sämtlichen Symphonien für 2 Klaviere bearbeitet. Diese Bearbei­tungen sind nicht bloß sehr gut gelungen, sondern über­haupt eine Entdeckung. Sie geben die Möglichkeit, Bruck­ner auch an solchen Plätzen aufzuführen, wo man kein großes Orchester zur Verfügung hat. Und das ist ja unser Fall in Nagold. Für morgen Abend sind das erste Allegro mit der langsamen Einleitung und das Adagio der 5. Symphonie vorgesehen.

Berichtigung.

2n dem Bericht vom Familienabend des Militär- und Beteranen-Vereins muß es bei den Ehrungen der Mit­glieder heißen: zum Ehrenmitglied ernannt wurde Haus­verwalter K. Harr, das Ehrenschild des Württ. Krieger­bundes für 25jährige Mitgliedschaft erhielt E. Harr, Wagnermcister.

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wissen doch, daß am Montag Markt ist und eine

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Ihnen stets neue Kundschaft zu führt.

Fest die Hälft-' aller Lehrlinge ist erholunq-Gedärsig. Drei Vieriei aller Jugend"cken zwischen 14 und 18 Jahren sind berufsiäiie, 83 v H, dieser junge» Menschen :>'»!!,'» nach den Fcststeiluinu-n des Reichsausjchussts der deullcheu Jugendoerbände r als 4.8 Stunden. 8 v. H. jogur mehr a!s Olt Stunden wöchentlich arbeiten 23,1 v. H. eibalien nach den Erhebungen des genannten Ausschusses an 107231 erwerbstätige» Jugendlichen keinen Urlaub, nur 11.4 v. H. erhalten mehr als 11 Tage Urlaub. Der Deutjchnauon.n. Handlungsgebilfenverband lief; in 20 deutschen Großstädirn an seinen im 2. Lehrjahr stehenden Mitglieder» iportärz: Uche Untersuchungen vornehmen. Die nach einheitlichen An­weisungen arbeitenden Aerzte bezeichnten 41,15 o. H. der Untersuchten als kur-bedürftig. Auffallend war die Belastung mit nervösen Beschwerden, die sich als Crschöpfungs-- anzcichen bei 23,1 ». H. der Erholungsbedürftigen zeigten. Der DHV., der diese Erhebungen auch in diesem Jahre durchführt, wird sich die Uebersuhrung der bedürftig befun­denen Kaufmannslehrlinge in sein« Äugendheilstätte beson­ders angelegen sein lassen.

Letzte Nachrichte«

Die Kassenjorgr» der Reichsregierung. Verwertung der Eisenbahnvorzugsattien?

Berlin, 24. April Zu dem Antrag der Regierungspar­teien. die Anleiheermächtigung der Reichsfinanzverwal­tung um 200 Millionen Mark einmalig zu erhöhen, schreibt derDemokratische Zeitungsdienst:Eine schnelle Erledigung dieses Initiativantrages ist notwendig, weil sonst die Beamten der Reichsschuldenverwaltung in näch­ster Zeit nicht mehr in der Lage wären, die Schatzwechsel des Reiches zu unterzeichnen. Wenn jetzt schon im ersten Halbjahr sich die Schwierigkeiten in der Kassenlage in die­ser Weise bemerkbar machen, so geht daraus ohne weite­res hervor, daß die Kassenlage eine Besserung für die Zu­kunft einstweilen nicht erwarten läßt. Es sind deshalb in­nerhalb einer Regierungskrise auch schon eine Reihe von Maßnahmen erwogen, um die Kassenlage zu verbessern. Dabei ist insbesondere an eine Verwertung der Eisnbahn- oorzugsaktien gedacht worden".

Der Redtiktionsausschuß an der Arbeit

Paris, 24. April. Unmittelbar nach der Aufhebung der Vollversammlung der Sachverständigen trat der von ihr eingesetzte Redaktionsausschuß zu einer etwa anderthalb- stündigcn Besprechung zusammen, in der das Arbeitspro- gramm des Ausschusses besprochen wurde. Es wird ange­nommen, daß der Ausschuß seine Arbeiten ziemlich rasch beenden und sie noch vor dem 15. Mai der Oeffentlichkeit übergeben wird.

Die Pariser Abcndprcssc beschäftigt sich eingehend mit den Arbeiten des am Dienstag vormittag eingesetzten Rc- daktionsausschusses, der die Abfassung des Schlußbcrichtes zu erledigen haben wird. Wie in der amtlichen Verlaut­barung angedeutet wird, werden stch diese Redaktionsar­beiten in erster Linie auf die Punkte erstrecken, über die in den bisher wochenlangen Verhandlungen eine grund­sätzliche Einigung bereits erzielt wurde. Ls handelt sich nach einer Darstellung desTemps", hierbei zunächst um die Satzungen der Bank für internationale Zahlungen, die mit der Entgegennahme der deutschen Kriegsentschädi gungsleistungen beauftragt werden soll, sie an die Gläu­bigerländer weiterzuleiten und unter sie auszuteilen hat, die frner die Kommerzialisierten Schuldverschreibungen ausgeben und deren Zinsen- und Amortisationsdienst si­cherstellen soll. Die Bank wird außerdem den neu zu schaf­fenden Ländern Kredite einräumen und in allen Ländern, auch in Deutschland, etwaige Kreditbeträgc unterbringen, die Entwicklung von Handel, Industrie und Landwirt­schaft unterstützen, und damit eine allgemeine Verbesser­ung der Wirtschaftsbedingungen ermöglichen. Ferner soll sich der Redaktionsausschuß mit der Frage der Untertei­lung der deutschen Jahresleistungen in zwei Abschnitte be­faßen. Davon soll demTemps" zufolge der eine un­geschützt kommerzialisierbar werden, während der andere Teil unter dem Schutze einer Transferklausel oder Mora- toriumklausel verbleiben wird. Falls die in dem amtlichen Bericht ausgesprochene Hoffnung auf Einigung über die Ziffern in halbamtlichen Besprechungen sich nicht verwirk­lichen laßen sollte, so soll sich der Bericht darauf beschrän­ken, die Möglichkeit einer Einigung festzustellen und das Problem den Regierungen zu überlassen.

Am Freitag erste Sitzung des Rcdaktionsausschusses.

Paris, 23. April. Der in der Dienstags-Vollsitzung der Sachverständigen eingesetzte Redaktionsausschutz wird am kommenden Freitag nachmittag seine Arbeiten amtlich aufnehmen, da fie im Anschluß an die Vollsitzung vom Dienstag vormittag stattgefundenen Besprechungen ledig­lich vorbereitenden Tharatter hatten. In der Zwischenzeit werden die Sachverständigen gemeinschaftlich den Entwurf eines Schlutzberichtes vorbcrciten, der den Arbeiten des Rcdaltionsausschusscs als Unterlage dienen soll. In den kommenden Tage« wird dann auch die in der amtlichen Verlautbarung in Aussicht gestellte halbamtliche Fühlung­nahme zwischen den Führern der alliierten und der deutschen Abordnung wegen der bisher ungelöst geblie­benen Fragen ftattfindcn.

Gras Zeppelin" über dem Eols von Biscaya.

Unterjettingeu, 23. April. Dienstliches. Laut Erlaß des Evang. Oberschulrats vom 15. April ist der Hauptlehrer i Maurer mit Wirkung von 1. April 1929 zum Schul- ! Vorstand mit dem Titel Oberlehrer ernannt worden.

Oeschelbronn, 23. April. Lebensmüd. Die in den 60er Jahren stehende Frau Eitel büß wurde am Sonntag­morgen auf der Bühne ihres Hauses erhängt aufgefun­den. Der Grund zu der Tat war wohl Schwermut.

! Zreudeastadt, 23. April. Äejahler Rocht ruhe- störer. In der Nacht zum Samstag haben drei junge Leute ein Bierfaß in den zurzeit wasjerleeren und frisch ausgebesserten Marktplatzbrunnen geworfen, wobei die Wasserleitung beschädigt wurde. Anschließend wurden Birnen und Straßenlampen herausgefchraubr, aus einer ganzen Anzahl vor den Häusern stehenden Wagen die Lunten entfernt, zur öffentlichen Benützung aufgestellte Ruhebänke verschleppt, Holzbeigen eingeworfen, ein vom Nachtdienst heimkehrender Eisenbahner, der Einhalt gebot, bedroht usw. Die Täter wurden nun von der Polizei ermittett »nd zur Anzeige gebracht.

Friedrichshafe«, 24. April.Graf Zeppelin" befand stch 22.55 Uhr über dem Golf von Biscaya, ungefähr in Höhe von Bilbao. Das Luftschiff verfolgt bei gutem Wetter weiter den Kurs auf Eap Ortegal. Die See ist leicht bewegt.

Französisches Flugzeuggeleit fürGras Zeppelin".

Paris, 24. April. Wie aus Lyon gemeldet wird, wurde das LuftschiffGraf Zeppelin" beim überfliegen von Le Creusot (westlich Chalen für Saone) um 17 Uhr 15 Min. von drei Flugzeugen geleitet.

Gras Zeppelin" in Richtung Kap Finifterre

Stuttgart, 24. April, vorm. 8L8 Uhr. Rach den letz­te» Standortmeldunge« von Bord des Grasen Zeppe­lin behielt das Luftschiff seinen ansänglichen Kurs in westlicher Richtung bei. Es überflog am Mittwoch Mor­gen 3 Uhr die spanische Provinz Toruna in der Rich- , tung auf Kap Finifterre (nordwestliche Spitze Spaniens).

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