twoch.^7. Apr« 1«,

;erdem 3. dem btadt- rten, die sich aus der He und Arbeiter er- e zur Verfügung ge- nter Mitwirkung de,

äapikalabsindung für mgsamt teilt mit, dag düng zur Verfügung Jahre äußerst knapp Anträgen können nur ach eingehender Prü- avor gewarnt werden, lben, dieselben mittelst auch nicht auf bereits >t abzuwarten, bis die eisung gelangt ist.

richt. Auf versuchten e Anklage gegen den Hieble von Altus- i 24. zum 25. Februar einen Kraftdroschksn- «m Schwurgericht zu Messung zog das Ge­ier er gehandelt hatte, angnisstrafe von drei läge wegen versuchten

ubiläum. Gestern P auf eine 40jährige Boten" zurückblicken, der hiesigen Stadt- ln lassen. Von seinen der Jubilar mit Ge- ucker-Verein hat ihm nebst Urkunde ver-

n g. Einem hiesigen :n Schmutzfänger für Publikum vor Be- Wagen leicht anzu- fungskosten sind ge- entamt auf seine Er-

r Beweroer um Um den Stadtvor­igelaufen, eine fünfte acht. Die Namen der it Rieger vom Ober­ion Stuttgart, Amts- Baurat Dipl.-Jng. ttgart.

ril. Sch wind el- r Verkehr. Der und der Landwirts­erließen vor einiger te Inserate mit ver- igen". Die sich Mel- i" eine größere An­eisten, erhielten aber ler verbrauchten die ch und siedelten, als urde, nach Nürnberg ins Gefängnis nach noch in diesem Jahr Flugplatz erhalten. , wesentlich vergrößert

mg. Volksbunds

rrtretertag des Eoan- bildete am Sonntag das 400jährige Kate- feier gestaltet war. md im Furtbachhaus e des Vorsitzenden, s Frau Jda Rall- und Pfarrer Witt- uernfreizeiten, beides

ttag, zu der 300 Ver-

gesehen worden?" . kann er gleich mor- scharf danach aus. :en im Richterton.

: Heinrich auf. sicher, und kein Wort te dem Amtsdiener, rann!" rief Heinrich, tut.

mir ein stärkerer

ge Reihen von Hai­sagte zu dem einge- Srückentor mit dem schließt ihn in den

das Unabänderliche n wieder der Brücke h welches er seinen an, das man für die hatte: es war ein ch umkehren konnte; r und Kloben ver- r: um den Ofen ein gen beschlagen: in hbares, vergittertes mit einer schwere«

sah, und wünschte Daun sah er lange vard umzogen, und en erscheinen. End- das ihm vorhin die e, und überließ sich nicht eben die Hei­den hatte er seinem les heroischen Ab- h in der unwürdig- r nicht einmal ab-

sortfetzung folgt.)

Seite 3 Nr. 8g

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter"

Mittwoch, 17. April 1»LO.

treter erschienen waren, überbrachten nach dem Gruß des Vorsitzenden, Staarsrat a. D. L>. Dr. v. Mosthaf, Prälat V. Finckh im Namen des Eoang. Oberkirchenrals und Generalstaatsanwalt Nöck er im Namen des Eoang. Lan­deskirchentags der Versammlung warme Grußworte. Zu dem Hauptthema ..Die soziale Bedeutung der kirchlichen Gemeinden" sprachen drei Haupr- reserenten. Stadtpsarrer Stein-Heilbronn sprach vom Standpunkt einer städtischen Arbeitergemeinde, Pfarrer S t o ck b u r g e r - Mundingen von dem der ländlichen Ge­meinde und Pfarrer Weitbrecht - Neckargartach von dem einer halb bäuerlichen, halb ländlichen Gemeinde aus. Tie Referenten waren darin einig, daß die Bedeutung der Kirche auch in Hinsicht aus die sozialen Fragen in der Verkündigung des Evangeliums in Wort und Tat liege, in der Schärfung sozialen Derantwortungsbewußtseins, in Verinnerlichung sozialer Gesinnung.

Eine lebhafte Aussprache, die nach Unterbrechung durcy etn gemeinsames Mittagessen wieder ausgenommen wurde, schloß sich an die inhaltsreichen Referate an. Nach dem Schlußwort der Hauptrefcrenten und dem Kassenbericht wurde die Neuwahl der diesjährigen Landesausschußmit- glieder vorgenommen. Zum Schluß brachte Prälat O. Dr. Schoellden Dank der Versammlung dem 75jährigen Vor- fitzenden zum Ausdruck, dessen schlichte Persönlichkeit der 10jährigen Führung des Evangelischen Volksbunds das Ge­präge gegeben habe.

u s WLSror NNV A-KKS

Nagold, den 17. April 1929.

Die Menschen soll keiner belachen, als einer, der sie wirtlich liebt. Goethe.

April

Ter Volksmund nennt oft in scherzhafter Weise den hl. Petrus als unsern Wettermacher. Anlehnend an diese spaßhafte Auffassung erzähle ich nun folgendes himmli­sche Histörchen: Petrus beklagte sich bitter bei unserm lie­ben Herrgott über die Erdbewohner, denen er nie das Wetter recht machen könne. Will der eine kalt, so will der andere warm, will der dritte Sonnenschein, so will der vierte Regen usw. usw. Gottvater möge von diesem Narrenvolke doch eine Wettertommission bestellen. Und dies geschah.

Ein wetterharter Recke im kurzen Kamisol behauptete. Laß nur Schneege st über ihm das Herz leicht und wohlmache. Eine frische rosige Maid findet nach ihrer Meinung Primeln und Knospenspringen allein als das schönste Erleben auf Erden. Ein schüchterner langhaariger Dichterling verlangt von unserem lieben Herrgott verlegen, er möge nur sanftes Zephirsäu­seln über ihn hinstreichen lassen. Das gäbe seiner Dich- kerseele Stimmung und Schwung. Ein recht verärgert Männlein dagegen wünscht nur Donner und Blitz und Hagelwetter jahraus, jahrein. Ein Sanguiniker immerwährend die drückende I u l i h i tz e. Ein Pilot verlangte dauernde Windstille in seinem Luftreiche. Ein Melancholiker bittet unsern Herrgott seufzend un­ter Tränen um einen Regentag ohne Ende. Und noch der Wünsche viel kommen dem lieben Gott von den Erden- menjchlein zu Ohren.

Der gute Herrgott in seiner Himmelsgüte wollte nun einmal im Jahre allen Erdenwünschen gerecht werden und gab uns den April! R. v. Sch.

Rohrdors, 10. April. Unglückssaü. Heute Vormittag als der 59 Jahre alte Landwirt Fritz Renz und sein Sohn im Bergwald Reisigwellen aufluden, glitt Renz sen., wahrscheinlich auf einem nassen Wellenprügel aus und fiel rücklings vom Wagen. Er mußte nach Hause getragen werden. Renz, der schon früher einmal im Berwald Ver­unglückte. hat sich diesesmal recht schwere, auch innere Verletzungen zugezogen, die seinen Zustand recht ernst er­scheinen laßen.

Giiltlingen, 10. April. Der Brunnenbau aus dem Ha- scljtaller Hos. Durch die große Trockenheit des letzten Sommers versiegte auf dem Meiereigut des Haselstaller Hofes, der Eigentum der Gemeinde Gültlingen ist, im alten Brunnen die Quelle, so daß der Pächter gezwungen war. während des ganzen Sommers und Herbstes alles Wasser in Gültlingen zu holen. Dieser Zustand war bei dem großen Wasserverbrauch des Meiereiguts nicht trag­bar; da kam man auf den Gedanken, durch einen Wün­schelrutengänger auf dem Hofgebiet nach Wasser suchen zu laßen. Am 7. Oktober 1928 stellte ein Stuttgarter Wünschelrutengänger fest, daß in einer Tiefe von unge­fähr 17 Meter sich eine 5 Meter breite Waßerrinne, 4 Meter vom alten Brunnen entfernt, befinde. Von der 17 Meter tiefen Brunnensohle aus wurde daraufhin in 5- wöchiger Arbeit ein 8X- Meter langer Stollen gegraben. Obwohl man noch um 2 Meter tiefer gegangen war und auch Bohrversuche angestellt hatte, zeigte sich kein Waßer. Bei einem zweiten Wünschelrutenversuch behauptete der Wünschelrutengänger das bestimmte Vorhandensein von Waßer in einer Tiefe von 25 bis A0 Meter und riet, einen neuen Brunnen zu graben. Bei den Ausschachtungs­arbeiten war man eines Abends 24 Meter weit gekom­men. aber nur, wie seit einigen Tagen, auf eine naße Kiesschicht gestoßen. Als die Arbeiter am andern Mor­gen wieder cinfahren wollten, stand das Waßer 2, 3 Me­ter hoch im Schacht, am nächsten Tage waren es schon 6,1 Meter, das sind bei einer Länge und Breite des Schach­tes von je 2 Meter etwa 24 000 Liter. Die Arbeiten mußten nun bis zum Eintreffen einer Pumpe eingestellt werden. Mit der Pumpe wurde dann 14 Tage lang mit einer Leitung (etwa 1 Sek.Liter) gepumpt, aber je mehr man nebenher Schlamm heraufschaffte, der sich unter dem Einfluß des Maßers gebildet hatte, desto mehr Waßer kam. Jetzt wurde mit zwei Leitungen in Tag- und Nacht­schichten gepumpt, so daß man nach 2 Tagen die Quelle faßen und mit den Mauerarbeiten anfangen konnte. Gleichzeitig mußte immer noch 4 Tage lang gepumpt wer­den, bis die Mauern die Höhe von ca. 7 Meter erreichten; die übrigen 17 Meter wurden später vollends ausbeto­niert. Nach dem Einbau der Pumpe, die das Waßer zu­erst 24 Meter hoch saugen, dann 6 Meter hoch in ein Re­servoir Hinaufpumpen soll, ist die Anlage fertig. Der Was­sermangel, der beinahe jedes Jahr mehr oder weniger stark eintrat und dadurch den Bestand des Haselstaller Ho­fes als Hofgut in Frage gestellt hätte, ist nun glücklich be­hoben.

Herrenderg, 16. April. Unfälle. Sonntag nachmittag kurz vor 5 Uhr sind auf dem Sonnenplatz 2 Motorrad­fahrer zusammengestoßen, «obei einem Stuttgarter Herrn das linke Bein abgedrückt wurde. In der Calwerstraße (am Dreieck) stießen ein Motorradfahrer und der Ver­kehrsomnibus zusammen, jedoch ohne größeren Schaden zu nehmen. Schuld an beiden Unfällen ist unvorsichtiges Fahren über derartige Kreuzungsstraßen.

Kleine Aachrichien aus aller Well

Kanadische Kirchenkundgebung für den Frieden. In Kirchen aller Konfessionen in Kanada wurden zugunsten des Friedensprogramms des Völkerbunds 10 000 Predig­ten gehalten, in denen die Geistlichen zur Unterstützung der kanadischen Völkerbundsvereinigung aufforderten.

Deutsch als Pflichtfach für amerikanische Studenten. Wie das City College in Neuyork bekannt gibt, müssen die Stu­denten vom nächsten Semester an eine ausreichende Kennt­nis der deutschen Sprache Nachweisen. Dies bedeu­tet die Wiedereinsetzung des Deutschen in seine Vorkriegs­stellung.

Modernes Schiachkverfahrcn. Am Schlochthof in Köln ist die Betäubung der Schlachtticre durch elektrischen Strom, der dem Lichtnetz entnommen wird, eingefiihrt worden. Das Verfahren hat sich sehr gut bewährt. Die Tiere sinken plötzlich und lautlos um und können schmerzlos geschlachtet werden, wobei bei rituellem Schlachten (Schächten) auch eine völlige und rasche Ansblutung statkfindet. Ein Stu- dienausschuß aus Holland ließ sich dieser Tage das Be­täubungsverfahren zeigen: es soll auch in Holland ein- geführk werden.

INaßenmeineide. Vor dem Schwurgericht in Weimar ist seit Anfang voriger Woche ein bemerkenswerter Prozeß im Gange. Eine Gutsbesitzerin Witwe M. hatte bei dem Roßschlächter Paul Merker in Jena (der in derselben Zerr wegen ganz kleiner Betrüge fruchtlos gepfändet worden ist) Darlehen im Betrag von 16 000 Mar? ausgenommen, die hypothekarisch auf ihr Grundstück eingetragen wurden. Die Hypothekenbriefe gab sie aus der Hand, von dem Gelv hat sie aber nie einen Pfennig gesehen. Die Frau ist darum um Haus und Hof gekommen. Die Anklage nimmt nun an, daß die Frau einem raffinierten Gauner­streich zum Opfer gefallen ist, an dem sich auch der Sohn Merkers, ferner ein Pferdehändler aus Eisenberg und zwei junge Leute aus Jena beteiligt haben, die als Eideshelfer in den anhängig gemachten Zivilprozessen unter Eid angaben. .sie hätten gesehen, wie der Frau das Geld in der Wohnung Merkers zu verschiedenen Zeiten ausbezahlt worden sei. Die Angeklagten waren auf freiem Fuß geblieben und hakten dadurch Zeit gefunden, sich weitere Eideshelfer, mehrfach vorbestrafte Leute, zu beschaffen. Annähernd 50 Zeu­gen waren bis Freitag aufmarschiert, die sich in zwel Gruppen teilten, von denen die eine ebenfalls gesehen haben wollte, daß die Frau das Geld erhalten habe, während die andere Gruppe die Angeklagten aufs schwerste belastete. Zwischen den fünf Angeklagten undihren" Zeugen hatte sich in den Verhandlungstagen ein lebhafter Verkehr ent­wickelt, und es kamen von dieser Seite eidliche Aussagen zu stände, die ganz offensichtlich unglaubwürdig waren. Das Gericht machte auf den Antrag des Staats­anwalts dem Zustand dadurch eist Ende, daß die fünf An­geklagten wegen dringenden Tatverdachts und Ver­dunkelungsgefahr in Haft genommen wurden.

Geburtenabnahme auch in England. Nach der am 11. April veröffentlichten amtlichen Statistik nimmt die Ge­burtenzahl in England seit 1923 ständig ab. Um die Be­völkerung auf der jetzigen Höhe zu halten, mühte die Ge­burtenzahl auch unter Berücksichtigung der etwas zurück­gehenden Sterblichkeit rund 19,5 auf je Tausend der Be­völkerung betragen. Diese Zahl ist jedoch seit 1923 nicht mehr erreicht worden. 1924 betrug sie 18,8, 1925 18,3, 1926 17,8, 1927 16,6. Die englische Oeffentlichkeit tröstet sich damit, daß es in den meisten andern europäischen Ländern auch nicht anders sei.

Letzte Nachrichten

Bor der Entscheidung. Dr. Schacht wird eine« Gegenvorschlag machen

Paris, 17. April. In der Dienstag-Nachmittagsfitzung der Sachverständigen wurde die Aussprache über die deut­sche Zahlungsfähigkeit fortgesetzt. In seiner ausgedehnten, zum Teil begründeten Antwort wies Dr. Schacht auf die erheblichen Bedenken und Gründe hin, die es Deutschland unmöglich machten, die Auffassungg der Alliierten über die deutsche Leistungsfähigkeit zu teilen. Auf eine Anre­gung der alliierten Sachverständigen hin erklärten sich die Deutschen bereit, innerhalb 24 Stunden zu der auf Mitt­woch nachmittag anberaumten Vollversammlung eine wirtschaftliche Denkschrift, die mit Zahlen versehen sein soll, vorzulegen.

In Amerika rechnet man mit dem Scheitern.

Newyork, 17. April. DieEvening Post" bemerkt in einem Leitartikel, ein Fehlschlag der gegenwärtigen Pa­riser Sachverständigenverhandlungen lasse die Tür für weitere Konferenzen mit der Möglichkeit beßerer Bedin­gungen offen. Falls Deutschland die Pariser Forderungen annehmen würde, sei keine Aenderung mehr möglich, da es sich um die Endregelung handle, wozu Deutschland un­widerruflich stehen müßte, da es sie als freier Verhand­lungsgegner angenommen hätte. s

Hoover für Aufhebung der Einwanderungsquoteu.

Berlin, 17. April. Wie Berliner Blätter ergänzend aus Washington melden, streifte Präsident Hoover in seiner Botschaft auch die Nationalitätenklausel der Einwande­rungsgesetze und empfahl dem Kongreß, die Nationali­tätenklausel einstweilen auszusetzen.

Blühender Schmuggel an der obcrschlcsischen Grenze.

In 3 Tagen 23 Schmuggler scftgenommcn.

Kattowitz, 17. April. Nach Berichten der Grenzpolizei wurden in den letzten 3 Tagen 23 Schmuggler an der pol­nisch-deutschen Grenze in Oberschlesien festgenommen. Zwei Schmuggler wurden beim Fluchtversuch durch Ge­wehrschüße schwer verletzt. Etwa für 3 000 Zloty Schmugg­lerware konnte beschlagnahmt werden. Außerdem wurden in mehreren Apotheken in Kattowitz Haussuchungen vor­genommen und für mehrere 1000 Zloty Heilmittel be- ! schlagnahmt, die in Polen verboten find . i

Handel und Verkehr

Berliner Dollarkurs. 18. April. 4,213 G 4,221 B.

Dt. Llbl.-Anl. 53.50.

Dt. Abl.-Anl. ohne Ausl. 11.50.

Berliner Geldmarkl, 16. April. Tagesgeld 68 v. H.. Mo- natsgeld 7,58,5 v. H., Warenwechsel 6.75 v. H.

privaldiskonl: 6,5 o. H. kurz und lang.

Weitere große Goldabgaben der Reichsban». Die Reichsbank hat in der letzten Woche, also seit dem 8. April, weiter erhebliche Devisenbeträge hergeben müssen, insgesamt etwa 180 Mill. RM. Davon ist der größte Teil durch Goldverkäufe bestritten worden, die einen Betrag von fast 150 Mill. RM. erreichten.

Märkte

Sluttgarler Lchlochlviehmarkt vom 16. April. Dem heutigen Markt lm Vieh- und Schtachihos waren zugctrieben: 27 Ochsen. 41 Bullen, 370 Iüngbullen, 400 Jungrinder, 162 Kühe. 1113 Käl­ber. 2081 Schweine, 3 Schafe und 4 Ziegenkitzchcn. Davon blieben unverkauft: 2 Ochsen, 3 Bullen. 40 Iungbullen, 50 Iungrinder und 150 Schweine. Verlauf des Marktes: Großvieh mäßig belebt, Ueberstand, Kälber belebt, Schweine ruhig. Ueberstand. Preis für 1 Pfund Lebendgewicht:

Ochsen:

ausgemästet

vollsleilchig

kleischig

Bullen:

ausgemäster

vollsleilchig

tleilchig

Jungrinder:

ausgemästet vollfleischlg fleischig gering genährt

Kühe:

ausgemästet

vollsleilchig

1«. 4.

11. 4.

Kühe:

16. 4.

53-57

_

fleischig

21-29

45-50

gering genährt

16-29

Kälber:

4749

feinste Mast- und

84-87

4749

beste Ta u-gkälbs:

43-46

43-45

mittl. Mast- und

77-82

40-42

gute Saugkälber

geringe Kälber

64-74

54-59

5458

Schweine:

89-81

47-52

47-52

über 300 PfL

42-45

249-30« Pfü-

79-81

299249 Pfd.

7779

169-299 Pfb-

74-76

129189 Pfd-

7173

39-46

unter 129 Pss.

7173

31-88

Tauen

58-68

11. 4.

85-87

78-88

69-76

80-81

79-81

77-79

7576

70-73

707»

60«

Aruchlpreise. Balingen: Hafer 1313.50, Gerste 13,25. Erb­sen 1820. Lllwangcn: Weizen 1212.80, Gerste 12, Roggen 10,7011, Hafer 11-11.80, Dinkel 8.40, Wicken 13.2013.70. Giengen a. Br.: Gerste 11.35, Hafer 11.3011.70, Weizen 11.20 bis 11.80, Wicken 14.50, Erbsen 14.50. Nagold: Weizen 12.40 bis 12.80, Gerste 12.5013, Hafer 1112.50. Ravensburg: Besen 8.809, Weizen 1212.40. Roggen 11.5011.75, Gerste 1111.50, Hafer 10.8011.15, Saathafsr 11.5011.75, Saat- gerste 11.5011.75. Reullingen: Weizen 13.5014.50, Dinkel 910, Gerste 1213.80, Hafer 11.5014.50, Kleesamen 6070. Urach: Weizen 1212.30, Dinkel 9.30-9.50, Roggen 11.50 bis 12. Gerste 11.3013.20, Hafer 11.60-13. Ulm: 'Weizen 11.80 bis 12. Roggen 105010.90. Gerste 10.5011.30, Hafer 1113 Mark d. Zlr.

Weilderstodker S aalen markk, 15. April. Luzerne 120120 ^t, Rotklee 8590 -<l, Esparsette 77,50 -1t je Simri. Handel ge­drückt kleiner Ueberstand

Pferde-Verskeigerung. Das Landgestüt brachte auf dem Gestüts­hof Offenhausen 8 ältere und jüngere Stuten und 20 Wal­lache, worunter zwei Kaltblüter, zur Versteigerung. Es hatten sich hiezu zahlreiche Liebhaber eingefunden: dementsprechend wurden auch die Pferde lebhaft gesteigert. Die Stuten erzielten Preise von 7601000 -K, die Wallache von 5602500 die Kaltblüter kamen auf je 1550 -1k. Der höchste Preis mit 2500 -/k wurde für den achtjährigen Wallachen Flaschne«- bezahlt. Es war unverkennbar, daß die Nachfrage nach guten Pferden sich gesteigert hat.

Stammholzverkaufserlöse vom 4. bis 12. April 1829.

Forstamt

Fm.

Kl.

Erlös in

Steinwald

1295

1.-6.

110

Alpirsbach

757

1.-5.

111

Altensteig (Küblerholz) 63

1.3.

133

Aus 8 Forstbezirken

4667

1.-6.

104-114

107

339 (Fo)

1.-6.

103115

108

Hohengehren

647

1.-6.

114

570 (Fo)

1.«.

11l

Nürtingen

57

2.-6.

110

17 (Fo.)

3.-5.

110

Entringen

376

1.6.

117

139 (Fo.)

2.-5.

115

Aus 5 Forstbezirken

538

1.-8.

111115

115

146 (Fo.)

2.-^.

108115

Gemeinde:

Schorndorf

316

l.6.

112

Echterdingen

344

1.6.

11«

Nufringen

275

3.-5.

1V8

377 (Fo)

Neckarhausen

(Frstl. Reviersst.)

1073

1.«.

111

Horb (Kirche und Spital) 352

1.-6.

Il5

Dornstetten

400

1.-8.

110

120

1.-6.

114

130

1.-P.

117

Familien-Rachrichte«

Vermählte: Eotthilf Weber, Stadtpfarrer Dore Volz, Stuttgart-Haiterbach August Bahnet S t u t t g a r t-H a i t e r b a ch Aug. Bah­net Elise Kirn, Erzgrube Göttel- fingen.

Gestorbene: Eg. Lörcher, 60 Jahre, Höfen.

Wetter

Die Wetterlage wird immer noch von einer Depression be- herrscht. Für Donnerstag und Freitag ist unbeständige», zu zeit­weiligen Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.

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