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ollen im Submisstons- veg vergeben weroen.

Die schiiiilichen Ange- iole sind späiettens dis Freitag, den 19 d Mts. sormiUags l > Ukr bet der ünleneichneien S eile ein- furricben, woselbst Plan, jjoranschlog u B vingun- gen sur Einsicht aufsiegen. Die Auswahl unt r den Submitienien behült sich vie Ba»Herrschaft vor. Zuschlagslrist l Woche. Altensteig. 13. 4. 2S.

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Ttodtbavamt: Hensiler.

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D>e Wiitr lieber werden darauf oufimiksam ge> macht, daß sie sich in Kiankhei Ssälle» b Bor­ston' o e> K issier an- meloen mürien. wenn sie die U»ie> nütz >ng vir Kasse m Anspiuch neh­men wollen. Die Un­terstützung geht oowTag der Anmeldung on.

Der Vorstand. 134S

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Är. 88

Gegründet 1827

Kritischer Stand der Reparatiouskonferenz

Vertagung um anderthalb Jahren

Poris, 15. April. Die Sachverständigen-Berhandlungen haben sich in der Vollsitzung am Samstag weiter zuge- spitzt und scheinen wieder einen kritischen Stand er­reicht zu haben. In Paris spricht man gerüchtweise davon daß di« Verhandlungen um etwa anderthalb Jahre vertagt werden sollen, da man keine Möglichkeit der Vereinigung des deutschen und des französischen Stand­punkts sieht. Der Böschende Owen Toung erklärte in der Samstagssitzung selbst, daß er sich den Forderungen in der neuen Denkschrift der Verbündeten nicht onschließen könne. Die Verquickung der Verbands schulden an Amerika mit den Kric g s e n t sch äd igu ng sverhand- tungen ist von deutscher Seite immer bekämet worden. Die deutsche Abordnung wies dar uf hin, daß die Konfe- reng eine rein finanztechnische Aufgabe habe, näm­lich feslzustel'en, wieviel Deutschland jährlich zu zahlen im­stande sei, ohne daß dadurch die Wirtschaft und die Finan­zen Deutschlands geschädigt und die wirtschaftlichen Zusam­menhänge Europas und der Welt gestört werden. Um die Leistungsfähigkeit Deutschlands, also um die Hauptsache, hat sich die Konferenz' nicht im geringsten ge­kümmert. Die Veraturaen werden heute Montag fort­gesetzt.

Würde die Konferenz überhaupt das sein, was sie sein sollte und was Deutschland vorausgesetzt hat, nämlich Äne Vereinigung von Sachverständigen zur Untersuchung von Möglichkeiten, so würde man nicht, wie es auch in den halbamtlichen Berichten geschieht, immer von der .^deutschen Seite" und derGegenseite" sprechen. Tatsäch­lich ist dieGegenseite" eben von politischen Gesichts­punkten beherrscht. In England stehen z. V. die Wah­len bevor, in Frankreich wird in etwa einem Vierteljahr das Mellon-Verenger-Abkommen über die Schuldenrege­lung mit Amerika brennend.

Reichsbank und Reparationen

Berlin, 15. April. Die Lage der Reichsbank wäh- rerch der letzten Monate, in Lenen der Dawesplau sich voll auswirkte, ist sür die Frage der Reparationszahlungen von besonderer Bedeutung. Die Reichsbank hat seit dem Höhe­punkt ihres Besitzes an Deckungsmitteln (etwa im Januar dieses Lahres) von diesen etwa 800 Millionen hergeben müssen, wovon sie sich schätzungsweise 300 Millionen durch Verkauf ihres Golds beschafft haben mag. Der Dawesagent hat in den letzten drei Monaten bei einem Ge» samttransser von 100, 110 und 123 Millionen RM. un­mittelbare Ueberweisungen von 04, 61 und 85 Millionen vorgenommen. Seine Ansprüche an den offenen Devisenmarkt und damit an dessen letzte Versorgerin, die Reichsb-nk sind also ganz außerordentlich groß gewesen und sind bereits in dem besonders schweren Monat März um ein rundes Drittel gesteigert worden. Seine Ansprüche dürften dem vorgenannten Goldverlust der Reichsbank entsprechen. 'HA, IMg, Ver­waltungsbericht der Reichsbank sagt denn auch vlipp und klar, die Transferierung der Daweszahlungen sei nur mtt Hilfe der Ausländsanleihen möglich gewesen. Da- 1«r werde, nachdem die vierProbejahre" vorüber sind, die Frage ernstlich zu prüfen sein, ob diese Sachlage eine wei-

Die Regelung der Sachlieserungen

Pertinax meldet dem LondonerDaily Telegraph" aus Paris: Soweit Sachlieserungen in Betracht kommen, habe man den Wünschen der britischen Abordnung entspre­chend bestimmt, daß die Sachlieserungen im Anfang ^00 Millionen Mark nicht übersckreiten und innerhalb vor. sieben Jahren allmählich verschwinden. Augenblicklich belaufen sich die Dawesplan-Sachlieferungen wahrscheinlich auf 900 Mil­lionen Mark. Was die Verminderung des britischen An­spruch« auf 3800 Millionen Mark für r ü ckst ä n d i g e Zah­lungen betreffe, so gehe sie bestimmt über den von der Presse genannten Betrag von 800 Millionen Mark hinaus; zum mindesten weitere 500 Millionen Mark seien aufgegeben worden.

Amerika will seine Entschädigungsansprüche nicht ermäßigen

DerNew York Herald" meldet, Präsident Hoover habe mit dem Staatssekretär Stimson und dem Finanz­sekretär Mellon die Meldungen der amerikanischen Sach- verständigen aus Paris besprochen. Eine gewisse Ermäßi­gung der auf 1400 Millionen angegebenen rückst Sn- digen Vesatzungskostep, di- Amerika noch zu for- dern habe, se. möglich, ober nicht die Herabsetzung von pn- säten Schadenersatzansprüchen. Die Regierung in Washing­ton könne die Frage e uer Aenderung der Zahlungsweise, die Verminderung der Höhe der Iahreszahlungen und die Verteilung auf eine längere Zeit prüfen. In eine Herab- setzung der Reparationen überhaupt werde aber voraussichtlich Hoover so wenig einwilligen wie Coolidge, weil dann zu erwarten wäre, daß Frankreich sofort eine Herabsetzung seiner Schulden an Amerika beantragen würde.

tere Transferierung aus geborgten Mitteln zulaise, da der Dawesplan selbst zur Voraussetzung mache, daß eine Trans­ferierung aus die Dauer lediglich aus Ueberschüsse» der deutschen Zahlungsbilanz erfolgen könne. Es ist aber klar, daß die Reichsbank ihre Goldverkäufe nicht fortsetzen kann, ohne die Deckung der Reichsbank- noten und die deutsche Währung zu gefährden. Sonst wäre eine neue Inflation unausbleiblich.

Die Denkschrift in Berlin eingelroffea

Die neue Denkschrift der vier verbündeten Regierungen ist nach Berlin gelangt. Es ist noch nicht bekannt, ob der Inhalt vertraulich behandelt werden soll. Man nimmt in Berlin an, daß die in der Denkschrift angeführten Zahlen nicht ein Mindestprogramm, sondern Höch st zahlen dar­stellen sollen. Die Sachverständigen können unmöglich an­nehmen, daß für uns die Aufgabe des Transferschutzes, die Erhöhung von 37 auf 58 Jahre und die Kommerzialisierung der Schulden, d. h. Umwandlung von Staats- in Privat­schulden, annehmbar sei. Andernfalls könnten diese Zahlen ^ls eine Verhandlungsgrundlaae nicht an­gesehen werden.

Neue Nachrichten

Schlägerei in einer politischen Versammlung

Rothenburg o. d. Tauber, 15. April. Während einer öffentlichen Versammlung der Sozialdemokratischen Partei, on der auch Nationalsozialisten teilnahmen, kam es zu schwe­ren Auseinandersetzungen. Die Gegner bewarfen sich mit Biergläsern und prügelten sich mit Stuhlbeinen. Im Ver­lauf weniger Minuten gab es eine Anzahl mehr oder weniger schwer Verletzte. Schutzmannschaft und Gendarmerie räum­ten den Saal und nahmen einige Verhaftungen vor.

Die .Vorbereitende Abrüstungskonferenz'

Genf» 15. April. Der Ausschuß zur Vorbereitung der Abrüstungskonferenz ist heute unter dem Vorsitz Lon­dons (Holland) zu feiner sechsten Tagung zusammen­getreten. 28 Staaten mit etwa 150 Beauftragten und Sach- Verständigen nehmen teil, darunter drei Nichtmikglieder de» Völkerbunds, die Vereinigten Staaten. Sowjetrußland und »ie Türkei. Der Vorsitzende wies darauf hin, daß die diplo­matischen Verhandlungen unter den betreffenden Staaken noch nicht so weit feien, daß ein« abschließende Arbeit des Anschusses erwartet werden könnte. Er sage dies offen, damit die öffentliche Meinung nachher nicht enttäuscht sei.

Neues Gesetz über religiöse Vereinigungen in Sowjetrußland

Moskau, 15. April. Die Regierung Inner-Rußlands hat ein Gesetz erlassen, nach dem sämtliche religiösen Vereini­gungen angemeldet werden müssen. Sie gelten nicht als juristische Personen. Wirtfckmftliche oder kulturelle Arbeit, die über den Rahmen der Kuttausübung hinausgeht, ist chnen untersagt. Räumlichkeiten zur Errichtung von Bethäusern können gepachtet werden.

Da» Gnadengesuch eines Aufständischen

Mexiko» 15. April. Die Regierung antwortete aus das Anerbieten des ausständigen Generals Rabatte, sich im Fall einer Begnadigung mit 6000 Mann zu ergeben, daß die Uebergabe bedingungslos sein müsse.

Württemberg

Stuttgart. 15. April.

Verleihung der Rettungsmedaille. Der Staatspräsident hat dem Polizeidiener Anton Rueßin Hundersingen, Ober- amk Ehingen, die Rettungsmedaille verliehen.

Lage de» Arbeitsmarkkes in Südwestdeutschtand. In der versicherungsmäßigen Arbeitslosenunter st ützung und in der Sonderfürsorg« standen am 10. April 85 772 und in der Krisenunter it ükuna 8814 Personen. Die Ge-

Tagesspiezel >

2n der Reichsbank fand eine Sitzung statt, an der die maßgebenden Vertreter der Berliner Großbanken und Pri­vatbankhäuser teilgenommen haben. Ls hänselte sich dar­um, eine Aussprache über die künftige Regelung der finan- stellen Bedürfnisse des Reichs herbeizuführen. Vor allem l will man versuchen, bis zum Eingang der Elaksmitkel von j den Großbanken einen kurzfristigen Konlokorrentkredit zu erhalten. Endgültige Beschlüsse wurveu noch nicht gefaßt.

I Die Vollsitzung der Reparationskommission am Montag wurde nach Inständiger Dauer auf Dienstag vertagt. Me verlautet, hat Dr. Schacht erklärt, die Forderungen der Denk­schrift seien für Deutschland nicht erorterbar. Wahrscheinlich wird er die Antwort in Form einer Gegendenkschrift ab- geven. Man glaubt, daß die Fortführung der Konferenz nur möglich ist, wenn sie zur Prüfung der deutschen Leistungs­fähigkeit zurückkehre.

samtzahl fiel in der Woche um 13 186 oder 12,2 v. H. von 107 782 auf 94 586; davon trafen 29 540 auf die Arbeits­ämter in Württemberg und Hohenzollern und 65 046 auf die Arbeitsämter in Baden.

Vom Tage. Am Samstag abend zog sich in einem Hause der Burgstallstraße eine 68 I. a. Frau bei der Bedienung eines Gasofens eine Gasvergiftung zu, die ihren Tod zur Folge hatte. Bei Ausbesserungsarbeiten in einer Abort­grube zog sich in der Rosenstraße ein 38 I. a. Maurer eine Gasvergiftung zu. Nach erfolgreicher Anwendung des Sauerstoffapparats wurde der Verunglückte nach dem Katha­rinenhospital verbracht.

In Untertürkheim wurde bei der Neckarbrücke die Leiche eines seit 17. März 1929 vermißten 33 I. a. Mannes aus dem Neckar gelandet. Es liegt Selbstmord vor. In einem Hause der Schulstraße in Gaisburg verübte am Samstag nachmittag ein 35 I. a. Mann Selbstmord durch Erhängen.

Württ. Landesausstellung? Zur Klärung der Frage der etwaigen Veranstaltung einer allgemeinen Württ. Landes­ausstellung in einem der nächstfolgenden Jahre veranstalten zurzeit der Württ. Industrie- und Handelstag, die Württ. Landwirtfchaftskammer, der Verband Württ. Industrieller und der Württ. Handwerkskammertag eine Umfrage bei den zuständigen Wirtschaftsvertretungen und Fachverbänden des Landes. Die. letzte Landesausstellung fand im Jahr 1881 statt. Im Jahr 1931 feiern die Württ. Handelskammern ihr 75jähriges Jubiläum. Käme in diesem Jahre die Württ. Landesausstellung zustande, so könnte gleichzeitig die Stadt Stuttgart ihre 700-Iahrfeier abhalten. Die wurtt. Land­wirtschaft beabsichtigt ohnedies, im Jahr 1931 eine große landwirtschaftliche Ausstellung, verbunden mit dem landes­üblichen landwirtschaftlichen Hauptfest, zu veranstalten und würde sich wohl in den Rahmen der allgemeinen Württ. Landesausstellung eingliedern. Die Wirtschaftsvertretungen des Landes, sowie die Fachverbände sollen sich nun zu der Frage der Veranstaltung einer allgemeinen Württ. Landes­ausstellung in einem der nächstfolgenden Jahre äußern und weiterhin auch nach der Richtung hin Stellung nehmen, ob eine solche Ausstellung im Jahr 1931 erwünscht ist, oder ob zunächst die Ergebnisse der Internationalen Werkbundaus­stellungDie Neue Zeit" in Köln 1932 abzuwarten sind und daraufhin eine allgemeine württ. Landesausstellung für da» Jahr 1933 in Aussicht genommen werden soll.

Aeuerbach, 15. April. Schwerer Zusammenstoß. In der Ludwigsburgerstraße stießen am Sonntag morgen zwei Motorradfahrer zusammen. Hierbei trugen die Lenker der Motorräder lebensgefährliche Verletzungen davon, ein Beifahrer erlitt Hautschürfungen.

Oberstenfeld OA. Marbach, 15. April. Selbstmord. Der 35 I. a. Bauer Wilhelm Fricker von hier war am letzten Samstag vor den Untersuchungsrichter in Heilbronn ge­laden. Er hatte vorher eingestanden, im Januar d. I. den Brand im Nebengebäude desOchsen" in Oberstenfeld ver­ursacht zu haben. Fricker hat sich nun auf dem Forstkopf erhängt.

hölz verlegt seinen Wohnsitz nach Stuttgart. Der be­kannte Kommunist Max Hölz sprach am Freitag in Heil­bronn, wobei er lautNeckar-Echo" mitteilte, daß er seinen Wohnsitz noch Stuttgart verlegen will, um die württem- dergische kommunistische Bewegung zu organisieren.

Hellbrona, 15. April. AusstellungKüche und Keller". Vom 25. Mai bis 3. Juni wird in Heilbronn eine Hotel- und GastwirtschauKüche und Keller" veranstal­tet, die anläßlich der Tagung der Wirte Württembergs vom Wirteoerband des unteren Neckarkreises in Gemeinschaft mit dem Landesverband und mit der Küferinnung von Heil­bronn ins Leben gerufen wird. Während der Ausstellung findet außerdem auch eine Tagung der südd. selbständigen Küfermeister und das Jubiläum des Bäckermeister-Gesang­vereins Heilbronn statt.

Tübingen, 15. April. Von der Universität. Prv- ftsfor Friedrich Karl Schumann in Tübingen hat den Ruf auf den Lehrstuhl der systematischen Theologie an der Universität Gießen als Nachfolger des nach Marburg gehen­den Prof. H. Frick angenommen.