lcrstag. 28. März ig^,

icrn. Die letzten 2 Do- " im Zeichen der Schul­tz a u s h a l t sch u l c mit des ältesten Jahrgangs -derer Persönlichkeiten zu gleich ihre Kunst im Be­te ihnen unter der trefs- odbect. auch gut gelun- leine Ausführung unter- tschler dankte im Na- ür Magen und Herz und ernte nun auch praktisch eitern, so daß fie einmal ie wohl vorzustehen ver- lie öffentliche Schlußprü- dcn hier unterrichtenden aus seinem Lehrfach vor iefgründig der Unterricht iegen ist, dem Nachwuchs was sie zur theoretischen - In der Schlußansprache ickblick über das abgelau- aler, sowohl in der prak- ng fleißig, pünktlich und schweren wirtschaftlichen aerkerstand liegt, nicht cr- l. die sie innerlich befric- -um Schluß teilte er die mien erhielten: Friedr. sRotfelden), beide in Fa.

:i Schlosser Maier; Otto ter Baumgärtner. Be- lhelm Schnaible, Schrei- üker; Friedrich Braun. Fritz, Schneider; Karl c, Mechaniker; F. Kemps, istag Abend fand im alt­aal der Oberklasse die gangs der Volksschüler Schüler, die Lehrer, der nderat, der Kirchenge- chule waren zugleich ver­jüngen, die alle auf den

ichwerem bewahren möge rnzc Lebens.zeit der Mtt- ersten Versuch der Erün- tsachlichen Gründung in, r den „märchenhaften" emaligen Schullokal, von gnrssen in der Stadt, von Uule durch die Latein- chtlichen Darlegungxn er­bring der Schule geführt eugung. daß die Mittel- 43jährigen Bestehen gut -gebaute Mittelschule für enlich gewesen wäre. Er en, die der Schule Cchick- r, auf die Auflösung der Zeitsirömungen, versäumt er und Menschen im Na- iung für alle Mühe und gen. Aber auch die ganze aligen Schülerinnen und solcher und ihrem Leiter r das beste Andenken be-

m Oberamt Nagold und et die Tätigkeit der La­eresse. So war auch der ,schlußfeier am Mittwoch hnen hatte. Das aufge­ig und trotzdem ragte die t Nagel, heraus. Ms den Abgang des Stud.- versetzt wurde, bemerken Haug an seine Stelle, cstelle durch Hilfslehrer >t Bach, der als Zeichen- auch an dieser Stelle s Gute, Schöne u. Künst­le und für all die Liebe, eidenden Religionslehrer, k für die geleistete Arbeit seinem neuen Wirkungs­ank an den gesamten > den Dank an die Studi­eren für die Einrichtung >les. Die Schülerzahl be- r Lateinschule und 128 in r 82 Einheimische und 8t (4-1-361 die Schule. Von hielten 33 das Reifezeug in die hiesige 7. Klaffe n Schul- und Eeistesbil- ob notwendig oder nicht, die einzelnen Lehrfächer e Weise das Hohe Lied der ckörpert im griechischen Körperbildung.llnd wenn te Ziel erreicht würde, so oder weniger hohen Pro- -n und dann gelte im all- r großen Dingen bedeutet ie Schulfeier solle wieder cständnisvolle Zusammen- i Dienste der Ausbildung und eigenen Wohl, zuin Vaterlandes. Aus dem den ins Aussprache und :n Schülervortrag „lieber :d Stahl" erwähnen, der haut war. Daß auch die n der Latein- und Klaviervorträge (Schu- e dem Gesangslehrer ein besonders gute Leistungen ngen verteilt: Preise: ra Nicht, Nagold. Eer- ,. Dengler, Oberjettingen Hill, Ehhausen. — Gotth ringer, Emmingen. Kl lde Dambach, Nagold.

Kl. 5: Herm. Müller, Sündringen. — Hermann tinger, Oberjettingen. Nagold. Kl. 3: Ger­ald Kemps, Ebhausen Lhnle, Nagold. Ernst ibhausen. Albert Rau- >nn, Nagold. — Manfred ngler, Wildberg - Mar- Klein, Nagold. Kl. 7: er. Gültlingen. Der st-

ms, ein schönes Fest, ge­ireiben und Ihr „Damen en in Eure neue Beruft'

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->!«go!0er Tugblat» „Der 8>«st«Sjch»irer"

Donnerstag, 28. März 1SL8

Abschied gestimmt waren, erfreuten die Gäste. Viel Heiterkeit erregte das Stück „Lehrjahre", in dem tüchtige Schulkameraden als Lehrlinge einen Großsprecher, der immer „patent" sein wollte und doch überall davongejagt wurde, verulkten. Ernst stimmte dann das schöne Stück „Der Engel der Heimat", der im Verein mit den „Heimakgeisterlein" schützend und segnend -eine Hund hält über zwei Kinder, die in die Fremde ziehe». Zn seiner Schlußansprache fand Oberlehrer Rcnrschler noch ein­mal zu Herzen gehende Adschiedsworte für seine Schüler. Und als sic ihm die Hand zum Abschied gaben und ihm noch ein­mal in die Augen schauten, da schimmerte manches Kindcrauge feucht. Zum Schluß sangen alle Anwesenden den Geleitvers: „Zieht im Frieden eure Pfade"!

Lchenbron», 23. März. Kirchenkonzert. Es war eine schöne Einstimmung für die Osterzeit, was der Schönbronner Kirchcn- hor im Verein mit dem Mannergesangverein den zahlreichen Beiuchern seines Konzertes am Palmsonntag bot. Der Männer­chor „Schau hin" und „O Haupt voll Blut und Wunden", der Bachchoral „O Welt sieh hier dein Leben" und das „Ave Ve­rum" von Mozart im Wechsel mit Violinstücken von Corelli, Bach und Händel und einigen Arien aus der Matthäuspassion (Bachs. und dem Messias (Händel) führten in den Ernst der Pallionszcit ein. Ein Ostergesang von Prätorius leitet über in den zweiten Teil des Programmes, der Ostern galt. Die Oster- neude in Preis dem Todcsüberwinder" wuchs zu Hellem Ju­de! an in'den gewaltigen Bachchorälcn „Gloria sei dir gesun­gen" und „Lobe den Herren". Besonderes Lob verdient die junge Solistin, eine Schülerin von Fischotter., Frl. Eern- hard von Stuttgart. Ihre schöne, klare Stimme bezwang mühelos alle Schwierigkeiten der Arien. Ein von Frau Dritz- ner gestifteter Blumenstock galt der geschätzten Sängerin als äußeres Zeichen des Dankes aller. Der Reinertrag kam unse­rer neuhergerichteten Kirche zugute..

Altensicig, 27. März. Geucralversammlung. Die Milch­kühl an st alr Alte »steig und Umgebung bielt am lpZren Montag im „Dreikönig" ihre Generalversammlung, die von Vorsteher M. K a l m b a ch-Egenhauscn geleitet wurde. Aus -nun Geschäftsbericht war ersichtlich, wie ungeheuer schwierig sich der Absatz der Milch im verflossenen Geschäftsjahr gestaltet hat. Es betrüg die Gcsamtanlieferung von Milch 1 003 032 Li­ier. Die Genossenschaft mußte aber manche Konzessionen an die Abnehmer machen, die Preise schwankten und die Milch mußte zum Teil mit Verlust verkauft werden. Die Nachzahlung beträgt stir das verflossene Jahr infolgedessen nur ein Viertel pro Li­ter. Der Vorsitzende belontc, daß sich die Genossenschaft aber im letzten Jahr besonders bewährt und ihren Nutzen für die Mit­glieder erwiesen habe. Der Milchpreis wäre absolut gesunken, wenn sie nicht bestanden hätte, Dem Kassenbericht zuzolge be­trug der Jahresumsatz 820 272,17 Mk., der Varumsatz 448 686,13 Mark, der Buchumsatz 1910 063,62 Mark. Die Milchnachzahlung beträgt 2b'00,33 Mk., der Reingewinn 688,17 Mark. Die Ee- samthastsumme der Genossen ist 42 700 -.11. Geschäftsbericht, Kas­senbericht und Bilanz wurden genehmigt. Dabei wurde aus Sem Kreis der Mitglieder getadelt, daß die Regierung immer noch Schweizer Milch hereinlasse, während man im Lande selbst nicht wisse, wohin man mit der eigenen Milch solle. Den wichtigsten Punkt der Tagesordnung bildete die Frage, ob sich die Genossenschaft bei der in Pforzheim zu errichtenden Milckzentrale beteiligen soll. Vorsteher Kalmbach berichtete über die bereits seit 2 Jahren wegen der gemeinsamen Erbauung einer Zentrale in Pforzheim schwebenden Verhandlungen. Die jetzige Zentrale in Pforzheim sei nicht mehr in der Lage, den Milchübcrschuß dortselbst zn verarbeiten, sondern müsse ihn nach Karlsruhe senden, was natürlich unrentabel sei. Auch entspreche die Zentrale in Pforzheim in sonstiger Hinsicht nicht mehr den Voraussetzungen, die man an eine solche steilen müsse. Nach manchen Schwierigkeiten sei eine vorläufige Einigung zwischen 1>cr württembergischen und der badischen Landwirtschaft zu­stande gekommen. Württemberg erhalte 12, Baden 8 Teile. Es müsse aber garantiert werden, daß dann auch sämtliche Milch von der Zentrale abgenommen werde. Anfang April sollen die Verhandlungen wcitergehen. Mit Verwunderung wurden die Mitteilungen des Vorsitzenden entgegengenommen, daß die ba­dische Landwirtschaftskammer Württemberg von der Milchlicfe- rung nach Baden auszuschließen suche. Alan erkannte, daß es von großer Wichtigkeit sei, ob sich die Genossenschaft an der neu zu errichtenden Genossenschaft in Pforzheim beteilige und sich den weiteren Absatz dorthin dadurch sichere. Dabei müßte evtl, oie Haftsumme der Genossenschaft erhöht werden. Die Ver­sammlung konnte sich der Notwendigkeit des Beitritts nicht ver­fließen und beschloß diesen einstimmig.

Mtteudorf OA. Freudenstadt, 27. März. Diaman­tene Hochzeit. In voller körperlicher und geistiger Frische kann am Gründonnerstag das Ehepaar Johannes schwenk das seltene Fest der diamantenen Hochzeit begehen.

Aeldrenvach OA. Neuenbürg. 27. März. Ein U P scr des Kriegs. Hier starb an den Folgen eines Leidens, das er sich im Feld zugezogen hat, Pfarrer Schüll. Er hatte erst vor 3)4 Jahren seine Seelforgetätigkert in den beiden Gemeinden Feldrennach und Pfinzweiler angetreten.

Kleine Nachrichten aus aller Dell

Der Brand aus der »Europa" auf der Werst von Blohm n. Laß in Hamburg ist nunmehr unterdrückt. Der Schaden wird vorläufig auf etwa 20 Millionen bezeichnet. Mit den Diederaufbauarbeiten soll schon in nächster Woche begonnen werden. Die Londoner „Morningpost" schreibt, es sei zu be­fürchten, daß der Brand dem Londoner Bersicherungsmarkt einen schweren Berlust zufügen werde, denn wie verlautet, iei die „Europa" für 3 Millionen Pfund Sterling versichert gewesen.

Me Verwaltung des Norddeutschen Lloyd gibt im Ein­verständnis mi! der Firma Wohin ». Boß bekannt: Die

„Grvf Zeppelin^ über Wien—Mmrcheu

«von uaus ,-anm da-- Lnstichisf die Richtung aus Pa.as.rna. Am u.ss?ns:.i-.r u-.n Uhr nachmittags befand *2. kb" Ha fs «. um 0 ltz tt-n- über Jaffa, überall mit Jubel aegruj-,- Um 1 U 20 sch,- wurden Übn Ramie') die Posi-sacke adge-vorfen. Per e:nbrrch:-:'.dr-.- Duntelhiit. kurz nach 7 Uyr. wurde Iernja ! e m erreicht, wo Grüße nut dem strllv. Penrksge.iwerne'ir a>n gemufchr wurden u>O englische Zi-e-ii.r G- üge lü-id-i n Ben hier führ,-e hie Fast-t zum Toten Meer, d-'s >?a:ntt!;ch 22 , Men- unter dem Merrslpisael liegt. Das Luftschiff flog sehr nieder s» daß es selbst lT-: Meier „mer Meeresspiegel kam.

Vom Toten M-.e- gnu; nun Lst- Fi-!»: cuss dem R ü - w e g Aeanpicn An de" Grenze iankte Dr. E cd e n e r an den ägyptischen Mintsterpräsidemei! und an dos äqyotifche Volk Grußbotschaften, u-r-iici er den: M,-dü-.:.-rn Ausdruck gab daß der u u g st n ft j g e (enpUkckc)'W i v d ich» des Nrb"- fliegen des nrärchenbaslei' Land':- unmüo.lich mache.

Von der ognuiUii.-i: Knf!-? i-ener-e iss Tisnazcug ,-,nf Athen, das am M-ltwoch morgens 6 st'-.e erreicht wurde. Da das tteberf,'iegen des lürl'fch-en Grl'-e-'s nicht gestatret >var. begnügle es sich mir einem no i -stti-t. u Abstecher nach der Jnse! Vtilos und kehr:- dein Kw-wid'stana! solgen-d zum Adriastschen Me--r zuriick I'-n 12 llch- mittags iräf !n -Tne- drichssiasei, di-- ^nnlineldung eia. daß die Insel K- ifu über- j-ogen worden >en

Standortmeldung des „Graf Zeppelin".

Friedrichshafen, 27. März. Eine Standortsmeldung von Bord des „Graf Zeppelin" besagt, daß sich das Luftschiff um 19.30 Uhr 100 Km. südlich von Agram befand.

„Gras Zeppelin" über Wien.

Wien, 28. März. Von 1.15 an rief die österreichische Sendestelle Ravag den „Graf Zeppelin" an. Um 1.46 Uhr erwiderte „Graf Zeppelin. Die österreichische Bundesregie­rung begrüßt den „Graf Zeppelin" auf seiner Fahrt über > Oesterreich und beglückwünscht ihn zu diesem großen Erfolg f der deutschen Technik. Der Wiener Bürgermeister begrüßt den „Graf Zeppelin" aus das herzlichste und beglückwünscht ihn besonders zu seiner erfolgreichen Fahrt. Am Stephans­platz hatten sich bereits um 2 Uhr Hunderte von Menschen cingefunden, um die Vorbeisahrt des „Gras Zeppelin" zu beobachten.

Uebcr München.

München, den 28. März. Das Luftschiff erschien heute morgen 7.30 Uhr über München und setzte seine Fahrt i» südwestlicher Richtung nach Friedrichshofen fort.

Der spanische Ozcanstmz. Nach den bis jeM voiliee..---,den N.!-:,richten haben die iniden sv-.misch-eii Finzei, sie ckma 320U KNvmeler lange Seeg:',-!,,- zwischen den vvigeschvbensten Punk- len Afrilas und Südamerikas in ungefähr 29 Snmden zurück- gelegr, sie sind also etwas schneller vurmnrts gekommen ,:>> im vorigen Jahr die Italiener Ferrari,, und Delprete. Aber d:e Italiener haben eine größere Strecke durchflogen: von Rüi» über Natal bis Buenos Aires sinn» Kiioineler), wobei aller­dings ei» Unwetter über dc:n südamerftanillhen Festland ihrer Fingieistung e>» vor.zeUiges Ende setzte Die Fa.,rt über da» Meer ging bei gleichmäßigen Passat-müden ohne grobe Schwie- rigieii vor sich. ' - '

Feststellungen über de» Amfang der durch den Brand aus den Dampfer „Europa" angerichtetcn Schäden haben er­st uiicherweife beftäligk. daß die unter dem Eindruck der starken Rauchentwicklung verbreiteten sensaiionelten Nach­richten außerordentlich übertrieben waren. Es ftehk fest, daß der Schiffskörper als solcher unterhalb des Hauptdecks von dem Brand überhaupt nur durch einige lokale Brandherde lm Vorderschiff berührt ist. Maschinen iidö Kesselanstiae sind unversehrt, ebenfalls im Hinteren Drittel des Schiffs die Aufbauten bis zum obersten Deck Di, beabsichtiote Verwendung des Schiffs noch in der dies­jährigen Herdstfaison ist natürlich nicht möglich. Indessen wird der Lloyd auch mit dem vorhandenen Dcniivfermaterial nach Einsielluna des programmäszig am 10. ssuli in Fahrt zu setzenden Dampfers „Bremen" einen gegenüber dem Beriahi- erheblick verbesierlcn Fahrplan bieten.

Rationierung in Rußland. Nachdem vor einiger Zeit in den größeren Städten Sowjetrußlands die Brotkarten hatten wieder eingeführt werden müssen, ist man nun auch zur Rationierung des Zuckers geschritten. Der Verbrauch wurde auf 2 Kg. je Kopf und Monat festgesetzt. Da auch im Handel mit Salz und Seife Wucher getrieben wird, ist es wahrscheinlich, daß auch diese Waren rationiert werden.

Thealerskandal in Kassel. Just in der Karwoche wurde im Staatstheater in Kassel ein Stück „Nachfolge Christi- Spiel" von einem gewissen Mell aufgeführt, in dem der Schloßherr von einer Räuberbande überfallen und ans Kreuz genagelt wird. Ein großer Teil der Zuschauer eryon stürmischen Widerspruch und verließ das Theater.

Schisfbruch. Ein italienischer Torpedobootzerstörer ist bei Amoy (Südchinaj gescheitert. Die Besatzung wurde gerettet.

Brand eines schrvcdischcn Schiffs. Im dänischen Hafen Horsens geriet der 400 Tonnen große schwedische Dampfer „Etna" in Brand. Von der Besatzung sind drei Mann in den Flammen umgekommen. ein Hei,zer erlitt schwere Brandwunden.

Hrndel «ad Verkehr

Kurssturz an der Rer-yorker Börse. Die du.-ch BSrsenmache yerbeigesükrlc (Lrböhttng des Tcigccgc'ds bis um 20 o. H. ver­ursachte um 20. Mü-z ui: der Neuyorker Börse einen Kurssturz bis zu 32 Dollar. Der Sun; zog auch die Warenbörse i» Mit­leiden schask.

Großer Auslandsauftrag. Der Präsident der Süomond'wur- scheu Eisenbahn hat sür ei» i» Anja» zu errichtendes Stahlwerk die Lieferung der Maschinen und Kranen der Demo g-Berlin und diejenige des Walzwerks ur.d d'.e Aa'Mn'agen Krupp- Essen übertragen. Die Gcsamtlieserung kcmmk auf 16 Millionen Mark zu stehen.

Streik in Wien. Am L6 März sind in drei Kraftwagen- sabrikci; in Wien 1700 'Arbeiter in den S-reik getreten. Falls die Arbeiter der anderen Au'.osabritei! sich dem Streck nicht an- schließen, wird die ganze Autoindustrie in Wien am Samstag d.e Aussperrung verfügen. Die Wiener Eisen- und MclaUindust--ie will in nächster We-ä>e alle Betriebe 'chüeßen, falls der Streik nicht beendet ist und die Arbeiter ibre Forderung zurückziehen, daß auch für di,- Feiertage Löhne^ bezahlt werden sollen. Bis spätestens 30. April wäre ein, ^ck äcßung der Eisen- l und Metallindu st rieb ei in ganz Lester reich zu gewärrigen.

Pforzhcimer Schtachlv'rhnmrkt Auftrieb.- 8 Ochsen. 55 Rinder. 3 Kühe, 18 Farren. 18 Kälber. 208 Schweine. Prelle: Ochsen -- 51—53, b 46—20, Farren o 20. b u"d c 48—45. Kübe b und e 38—28. Rinder a 22—,27. b -20—22. Schweine a 81—84, b und c 80. d 7ä—78. g 70—72 .8 Morklverlanf.- mäßig belebt.

Sckmeinepreüe. kirck-keim «. T.: Milchjchrveine 34—48, Läufer z,, ^ tteon''rra- Mi-ch 0: -' ine 28—50 — Ludwinsborg: Läufer 63—70. Miichst-o-nri!:«- 8,—TM — AiMinqen: Mucker- lchwcrnr 230-280 MÜchsihweinc 32—42. — Srgmaringen: Milch- ich r eine 30—42 n.

Frur-ckvrrise. Aalen: „ tZ '0 l-3. Rangen 11.58—1180.

Gerste I t 10-12. Saotkajer 13 2V. Kaser 11—11.70 Futtererbsen 1 ?> NO—14 20. Wüten 13. — f'eibevtze!-»: Kernen 12.20. Weizen 1160, Roggen 11.20, Enste I I A)—12. Hafer 10 60—12. Wicken 12.80. — iiördOnac": Wrize - I I 4» -11.70. Roggen 10.80—11, ölersie 10.80—U.40. Hecker N 20-12 80 Bohnen 11 4l>-13. Wicken 1 Z— 14 . — Lcuckirrh: Rangen !4 Gerste 11.30—13. Hafer 11.50 .bis 13.20. — Morgen: Eaairoaaen 12. Futstrgerstc 10—11.50, Gerste 1080—11 40. Saathaicr 12 -20-14. .Hafer 11.30—12

Kkeuerkerminkalevdcr sür die Landwirtschaft April 1S2S

2. April: Rentenbankzinlen 1- Jahresrate.

2. April: Staats- und Gemeindesteuern (Grund-, Gebäude-, 8e- bäudeensscbnldungs- und Gewerbcsteucrj.

5. April: Lohnsteuer.

10. Apr'l: Umsatzsteuer st Jahresrate.

20. April: Lohusteuer

Weiler sür Freitag und Samstag: lieber Mitteleuropa liegt ei» Hochdruckgebiet. Eine starke Depression bei Island lammt vorerst nicht zur Geltung. Für Frei- tag und Samstag ist vorwiegend heiteres »nd trockenes Wecker zu erwarten.

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Die heutige Rümmer ««fotzt 1v Seiten einschließlich der Beilage „Unsere Heimat".

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