1twoch, 27. März ILzg,

>kit einem Wort: Wir i t, wir möchten

: Heimweh haben, das Gemeinschaft. Person hnjucht der Zeit . . den Sinn des Lebens aus eigener Kraft er' Heiden schenken lass«, i Dingen steht und die r die Dinge in eine ind frei und rein lekst rast der lleberwinduna rzelung in diesem Ur- nldung. keine Humani, aber schafft uns nicht hnik, sondern nur die

zeiger offiziell unsere

crn Kirchenprästdenten akademischen Kranken- :pfarrer Presse! in :mit verbunden ist zu- an der Studentenge-

ngcrkranz brachte Lohlbold anläßlich sen. In Rede und Se­nden gemütlichen Zu­gegenseitige Hochschatz- s Vereins gegenüber wiederum durch eine Wohlwollen bewies ollte nicht versäumen, paar zu seinem Jubel nd so brachte auch sie euen Dirig. Zehnle chlgelungenes u. freu-

hen der Tchulschlutz- heutige Vor- u. Rach- :n Reigen, die Ge tealschule beschloß ihn. inausgreift, die einer m Kräfte lerneifriger bens vereint, das ist und mehr an Bedeu- om Stadtvorstand als aben wir doch auch i Drittel der Schüler ige höhere Schule ab- illes tun, ihren Kin- :rmehrte Bildung mit ünforderungen zu ge ge höhere Lehranstalt r. Die Schlußfeier hat >le Werk an der Ju- sen. Gedichte und Ge- chöre wurden meister- stverständnis eingeüb- ind Takt, ihrem Ton- >en Aufbau und ihrer und Schönheit werden veniger aber auch die Stud.-Rat a. g. St. reichen Gäste und die te. Wenn wir seinem erklingen ließ, soviel ;ine rechte bescheidene ule und ihrem wissen- tadtschultheitz Schick n in treffliche Worte ind ihren Dank abge- ruch Heuer wieder mit ; und 15 Einjährigen a geben konnte.

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pa" in Brand

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in Hamburg ist eine» liesenschiffe des Nord­enstag früh 3.30 Uhr hatten die Flammen r Hamburger Feuer- '.and- und Wasserseit» hlraum ausgebrochen ags über das Mittel- mgibt das brennende nassen, die aus zahl­geschleudert wurden, h Steuerbord (rechte int beseitigt zu sein, id liegt. Infolge der rnen Aufbauten als chiffes verbogen und

Schaden entstanden Haftsräume sind -u- en sich in der Glut (den runden Fenster- ) schlagen die Hellen ie sind 20 Löschbootr !0 Schlauchleitungen, eine besondere Tchä- gelingen wird, de» öglich sein wird, da» r Stunde noch nicht

stiftung oorlieae. aufgestellt, daß die cht sogleich die Ham- versucht habe, den Üe behördliche Unter­

seite » — Nr. «3

Ragolder Tagktatt „Der Gesellschafter*

Mittwoch, 27. März

Berliner Beerhovenstipendium. Die Stadt Berlin hat im Jahr 1927 zum 100. Todestag Beethovens eine Stiftung von 10 000 Mark jährlich für begabte Musikstudierende errichtet Da eine Verteilung im vorigen Jahr nicht statt­gefunden hat, iperden Heuer 20 Schüler der staatlichen Musikhochschule in Charloitenburg und der Orchesterschule je lOOO Mark erhalten.

Ilugpassagierin getötet. Am Montag abend stürz! o außerhalb des Mannheimer Flugplatzes ein Klemm- Daimlerflugzeug, vermutlich infolge Reißens eines Steuer­kabels, aus etwa 50 Meter Höhe zu Boden. Der Führer erlitt nur geringe Verletzungen, dagegen ist eine Passa­gierin, eine Ehefrau Black, infolge der erlittenen Ver­letzungen nach Einlieserung ins Krankenhaus gestorben Da« Flugzeug ist völlig zertrümmert.

Letzte Rrrchrichten

Die Kesahr des polnischen Korridors.

Berlin, 27. März. Lord Rothermere veröffentlicht in i r>c: Daily News einen Artikel, in der dort erscheinenden , Reihe über den „nächsten Krieg". Er sieht eine Gefahr in l der Grenzziehung Mitteleuropas und namentlich im pol- ! Nischen Korridor. Rothermere schreibt u. a.. die Ahnung, daß Europa erneut an den Rand des Krieges gebracht ' werde, müsse jeden gefallen, der die gegenwärtige Ost- ! grenze studiere und sic wie Ostpreußen von dem übrigen l Deutschland durch den polnischen Korridor abgeschnitten '

worden sei, einem plumpen Mittel, um Polen einen Zu­gang zur Ostsee zu geben. Die letzten Lebensjahre des Marschalls Fach hätten stark unter dem Eindruck dieser dü­steren Tatsache gestanden. Einer seiner Besucher Hab« be­richtet, wie der Marschall mit dem Mundstück seiner Pfeife auf der Karte die deutsche Ostgrenze entlang fuhr und mit finsterem Ernst sagte: „Ein schlechtes Geschäft, das alles!" Dort ist cs, wo der nächste europäische Krieg ausbrechen wird." — Rothermere fragt, was die englische Regierung tun werde, um die Gefahr abzuwenden, die die Friedens- verträgc in Europa geschaffen hätten.

Der Brand auf der Europa.

Hamburg, 27. März. Auf dem zum größten Teil aus­gebrannten Dampfer „Europa" find zur Zeit nur noch 2 Feuerwehrzüge mit den Nachlöscharbeitcn beschäftigt, die voraussichtlich am Mittwoch mittag zurückgezogen werden können. Der entstandene Schaden wird auf etwa 20 Mil­lionen Mark geschätzt. In der nächsten Woche wird bereits mit den Wiederaufbauarbeiten begonnen werden, die vier bis fünf Monate in Anspruch nehmen dürften. Ueber die Ursache des Brandes kann noch nichts Näheres gesagt wer­den, da die polizeilchen Ermittlungen noch nicht abgeschlos­sen sind.

Die offizielle Kriegserklärung in China.

Berlin, 27. März. Wie Berliner Blätter aus Schanghai melden, hat nach chinesischen Berichten aus Nanking die Nanking-Regierung offiziell Hankau den Krieg erklärt.

»Graf Zeppelin* auf der Heimreise

Aeder dem Heiligen Land — Athen — Koustantinopel — . . .

Das Luftschiff „Gras Zeppelin" ist ani Montag nach- »r: ttag 3 Uhr über Nom erschienen. Die Bevölkerung »ie >m auffallenderweise im allgemeinen keilten großen An­lei» an dem Ereignis. Das Luftschiff kreuzte etwa 10 Minu­ten über der Stadt und warf Bänder in den deutschen Farben über dem Palazzi Ehigi, dem Wohnsitz Mussolinis, ad. Bon den Abendblättern brachte nur die „Tribuna" eine kurz« Meldung. Dem deutschen Botschafter Baron v. Neu­rath sandte Dr. Eckener folgenden Funkjpruch: „Mann­schaft und Fahrgäste des „Graf Zeppelin", der eine Mittel- meerfahrt ausübt, huldigen dem Genius der ewigen Stadt «nd bitten Sie, der Bevölkerung ihre Grüße zu entbieten."

Um 5 Uhr nachmittags befand sich das Luftschiff über Neapel, überflog den Vesuv und die Insel Capri, steuerte dann über Kalabrien bei plötzlich aufgekommenem Gegenwind gegen das Ionische Meer, das um 5.45 Uhr nachmittags erreicht wurde. Die Insel Korfu wurde um 10.30 Uhr abends erreicht. Nach einem Friedrichshafener Funkjpruch war das Luftschiff in der vergangenen Nacht um 12.30 Uhr westlich Kap Eerogompos über der jonischen Iniel Kephalin ia mit Kurs auf Kreta.

Der Luftschiffbau Zeppelin teilt Dienstag mittags 12.30 Uhr mit: Nach dem bisherigen Kurs muß sich das Luft­schiff „Graf Zeppelin" zurzeit östlich der Insel Kreta in dem meteorologisch schwierigen Teile des Mittelmeers in der Richtung auf PalSstina befinden. Die letzte Stcmd- ortmelüung wurde um S Uhr morgens gegeben. Leider störte eine anscheinend norwegische Station (LSN.) genau auf der Kurssendewelle des Luftschiffs, so daß die Aufnahme verhindert wurde. Diese Station (LSN.) ver­suchte das Luftschiff auf der Sendewelle anzurufen, ein Versuch, der deswegen schon zwecklos war, weil das Luft­schiff auf der Sendewelle nicht empfängt. Der Erfolg dieses Zwischensendens war also nur, dieVerbindungz wi­schen dem Luftschiff und der Funkstation Nord de ich zu unterbinden. Seit 5 Uhr morgens hat das Luftschiff zum Zwecke der Navigation Wetterdienst machen müssen und hat deshalb nicht wieder gegeben.

Um 1 Uhr mittags befand sich das Luftschiff über der Westspitze der Insel Cypern.

, In den ersten Morgenstunden des Dienstags gl der auf einer Orientreise befindliche Vergnügungsreisendampfer der ! Hapag „Oceano" mit dem Luftschiff in Funkverbindung -. getreten. Die Bcrbindung wird aufrechterhalicn.

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! Haifa — Jaffa — Jerusalem — Totes Meer.

Friedrichshafen, 26. März.

Das Luftschiff „Graf Zeppelin" befand sich um 18.25 Uhr über Haifa. Nach weiteren Funkmeldungen überflog das Luftschiff um 17 Uhr Jaffa. Die Bevölkerung bekun­dete ihre Freude durch lebhaftes Schwenken von Tüchern und Fahnen. Sie füllten die Straßen und drängten sich winkend auf den flachen Hausdächern zusammen. Vom Ha­fen heulten zur Begrüßung die Sirenen. Das Hochrufen der Menschenmengen war sogar an Bord hörbar. Um 18.20 Uhr wurde Jerusalem überflogen. Es war schon dunkel. In einem Lichtmeer erschien als dunkler Schatten der Oel­berg. Das Luftschiff warf seine Postsäcke ab und tauschte mit den englischen Fliegern Funkgrüße aus. Um 18.20 Uhr überflog das Luftschiff das Tote Meer.

Funkgrütze an König Fuad.

Das Luftschiff „Graf Zeppelin" hat vom Toten Meer kommend Port Said erreicht und ist hier zum Rückflug um­gekehrt. Dr. Eckener sandte dem Ministerpräsidenten von Aegypten folgenden Funkspruch:

„Die Bemannung und die Passagiere des „Graf Zep­pelin", am Rand des Landes der tausend Wunder ange­langt, bitten Ew. Exzellenz, Seiner Majestät dem König Fuad ihre achtungsvollen Grüße und ihre Glückwünsche zu Seiner Majestät heutigem Geburtstag zu übermit­teln. Sie freuen sich, bald das Vergnügen zu haben, seine Majestät als hochwillkommenen und geehrten Gast in Deutschland begrüßen zu können".

Athen — Koustantinopel.

Friedrichshafen. 27. März. Das Luftschiff „Gras Zeppe­lin" befand sich heute morgen 4 Uhr nordöstlich der Insel Milos, überflog um 6 Uhr Athen und Konstanti­nopel.

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Die -ritte Stuttgarter Lngros- und Erpork-TNöbelwesje -es Zielbands Württ. Hölzindusirielür in Stuttgart wird vom 3.—8, Mat in der Gewerbehalle einschließlich der Ausitetbmgslxlllen au» dem Gewerbehalleplatz stattfinden.

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Stuttgarirr Schlachtviehmartt vom 2K. März. Dem War« waren zugetrieben: Ä Ochsen, 33 Bullen, 300 Jungbullen, 338 Jungrinder. 180 Kühe. I5S8 Kälber. 1S87 Schweine. 10 Schaf« und 2 Ziegen. Davon blieben unverkauft: 3 Bullen, 40 Jung­bullen. 39 Züngrinder, 20 Kühe und 200 Schweine. Verlauf de, Marktes: ruhig. Ueberstand.

Ochsen:

ausgemästet vollfleischig fleischig

Bullen:

L«. ii.

21. L

«Lhe:

26. 3.

51-55

_

fleischig

20-27

42-4S

—

gering genllbrt

15-18

Kälber:

4K—48

45—47

feinste Mast- und best« Saugkälber

80-84

42-45

41—44

mittt. Mast, und

6S-i-76 5K—66

38-40

38-40

gute Saugkälber geringe Kälber

53—57

53-57

Schweia«:

81—83

46—51

46—51

über 360 Pst. 240-300 Psr>,

41—44

41—44

66—81

206-240 Pfd. 160-200 Pfd- 120-160 Psd- unter 120 Psi>.

73-80

38-42

76-78

72-74

72—74

28-35

—

Lauen

56-68

A. r.

81-84

70-/7

58-67

78—81 73-80 78—7» 75-77 70-74 7»—74

58-67

ausgemchtet oollfleischig fleischig

Jungrinder:

ouszemästet oollfleischig fleischig gering genährt

Kühe:

ousgcmästel oollfleischig

Frachtpreise. Ravensburg. Besen 8.75—9, Weizen 12—12L0. Roggen 11—11.50, Gerste 11.25. Haber 11.20—11.40, Saathaber 11.KV—12,20, Saatroggen 12—12.50. Saatgerste 13. — Saulgau: Gerste 6.50—10 80. Hafer 11.80—12.40. Weizen 12, Roggen 10R0, Erbsen 14. — Reutlingen: Weizen 13—14, Dinkel 10. Gerste 18 bis 13. Haber 11—13,50. — Urach: Weizen 12—13, Dinkel 9L0 bis 10, Roggen 12, Gerste 12 20—13, Haber 12.50—13. Kernen 12.50—12.80, Espar 28-30 d, Ztr,

Der Wüilt. Deinmurkl Stuttgart e. D, veranstaltet am 3 April, vormittags 11 Uhr. im Kursaal in Caiinstatt eine Re in­ner st eigerung unverschni:tt>»er Erzcugcrweine aus besten Lagen und ersten Gütern Württembergs, Kostproben werden vormittags von 9—11 Uhr und während der Versteigerung ab­gegeben

Wetter für Donnerstag und Freitag Unter dem Einfluß des mitteleuropäischen Hochdrucks ist für Donnerstag und Freitag vorwiegend heiteres und trockenes Wet­ter zu erwarten.

Gestorbene: Johannes Hornberger, Gutsbesitzer, 44 Jahre, Lombach — Friedrich Schatz, Telegrafen-Af- fistent a. D. 65 Jahre, Freuden st adt — I.Schwarzer, 40J., Rohrdorf OA. Horb — Karl Rothfuß, Calw — Rich. Schüft, Pfar­rer, Feldrennach.

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