Seile 4 — Nr. 47
Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter"
Montag, 25. Februar 1L28.
Einschränkung der Olympischen Spiele
Zwei Vorschläge
Ansqng April soll in Kairo aus einer Tagung des Internationalen Olympischen Komitees das Programm der künftigen Olympischen Spiele durchberaten werdrn. nachdem die bieherlge Entwicklung zu einer Ausdehnung dieser Veranstaltung geführt Hot. die nur als ungesund bezeichnet werden kann. Es ist damit etwa gegangen wie mit der samojen Abrüstung des Völkerbunds. Je lauter der Auf noch Abbau erklang, desto umfangreicher wurde das Programm. Nun soll damit einmal ernstlich Schluß gemacht «erden, und zwar in Kairo.
An der Entscheidung, die in der Hauptstadt Aegyptens fallen fall, sind alle Lander und alle Sportarten gleichmäßig interessiert, am meisten ober natürlich die Lander, die als Veranstalter der nächsten Olympischen Spiele in Betracht kommen. Das trifft auch auf Deutschland zu. das sich für 1936 um die Uebertragung der Olympischen Spiele beworben hat.
Dos Olympische Komitee schlägt einc Einschränkung der Olympischen Spiele aus 15 Tage vor. Der Deutsche Reichsausschuß will in einer Denkschrift die Spiele — abgesehen von den Winter- spielen — aus neun Tage gekürzt wissen.
Das Internationale Olympische Komitee hat den Vorschlag gemacht, die Olympischen Spiele auf di? nachstehenden offiziellen Kämpfe zu be'chränken: 1 Leichtathletik, 2. Turnen. 3. Kampfsports (Boxen. Fechten. Ringkämpses. 4. Wassersport (Rudern. Schwimmen). 5. Reitsport (Dressurprüfung. Geländeprüfung). 6. Moderner Fünfkampf. 7. Kunstbewerbe (Baukunst. Schrifttum. Musik. Malerei. Bildhauerei) zu beschränken. Dazu wird noch der Kompromißvorschlag gemacht, daß das veranstaltende Land das Recht hoben soll. Wettkämpfe auf einer Reihe anderer Gebiete zu oeronstalten. die erst nach Schluß der offiziellen olympischen Wettkämpfe zum Austrag gelangen dürfen und den Teilnehmern nicht die Olympische Medaille, sondern eine Erinnerungsmedaille einbringen. so z. B. Radrennen, Kegeln. Gewichtheben Praktisch käme dies aber wieder auf einc Spieldauer von vier Wochen hinaus: von der notwendigen ZcMirzung und Verbilligung der Snielc könnte also wohl kaum die Rede sein.
Der deutsche Vorschlag beschränkt sich auf Leichtathletik. Turnen. Reiten. Ringen. Boren. Schwimmen. Rudern und den modernen Fünfkampf. Er schaltet die Spiele ganz aus. weil für di« Turniere keine befriedigende Lösung !m Rohmen zeitlich begrenzter Olympischer Spiele gesunden werden kann, und zieht nur in Erwägung, etwa das Schlußtpiel eines in Vorrunden aus- getragenen Weltmeister schaftskurniers in das Programm einzufügen Zur zeitlichen Einschränkung aus neun oder acht Tage kommt dieser Vorschlag vor allem dirrch die B e sch rä n- kung der Teilnehmerzabl für sede Nation auf die Hälfte (zwei statt bisher vier), durch Streichung aller Wettknmvfe. die nicht ganz ollgemelnoültig und typisch sind, sowie der Frauenwett- kämnle und durch Verringerung der Gewichtsklassen im Ringen nnd Boren
Der Vorschlag des Komitees Hot den groben Fehler, ge- wissermab-'n zwilchen Snorts erster und zweiter Güte zu nnter- Echeiden. Der olympische Gedanke ist aber für den gesamten Sport
betrieb da. D-r deutsche Entwurf dageoen ist einfach aus die nafstrstchsten Svortarfen zurüikaegangen. Bedenken werden nur dao»aen erhoben, daß er «igentOck» Sniest wie ilhibbgll Oondball, Hocken Tennis usw ganz ausschstebf Der Deutsche Olnmvstche Aiisichnst. der am 23. Februar sy Berlin zuiammentrat. bat d!« Entscheidung über den nan Dr D! em versagten Varschlaa zu treffen, bevor er durch Trzellenz Lewald und dem Herzog Adolf Friedrich von Mecklenburg -in Kairo und in Alexandria vertreten wird.
Die Deutschen Samnstvltt- 1930 werden nach dem Beschluß des Reichsausschustes für Leibesübungen in Breslau stattsindeu.
Der Slvstqarter Stadtlaus findet am 26. Mai statt, nachdem der Württ. »3istfahrverband mit Rücksicht aus diese Veranstaltung seinen "für diesen Tag vorgesehenen Fiugtag verschoben hat.
Hsndel und Verkehr
Einstellung des Trajekiverkehrs Friedrichshasen—Romaushorn. Die Reichsbahndirektion Stuttgart teilt mit: Infolge niedrigen Wasserstands des Bodcnsees muß der Trafektverkehr Friedrichshasen—Romansorn ab Samstag, 23. Febr. wieder eingestellt werden. Der Berkehr wird wie bisher aus der Eisenbahn umgelenet.
Wem gehört der deutsche Wald? Bon den 12 Millionen Hektar Forstsläche befinden sich im Staatsbesitz 3.8 Millionen Hektar oder 32 v. H. Die Gemeindesorsten nehmen mit 1.9 Mil- lionen Hektar 16 v. H. der gesamten Forstsläche ein. Verhältnis, mäßiq wenig Waldland entfällt aus die Stiftungsforsten (193 000 Hektar oder 1.6 v. H.) und die Genossenschaftssorsten (211000 Hektar oder 1.8 v. H.) Im Prioatbesitz befinden sich insgesamt S 8 Millionen Hektar Waldland, also beinahe die Halste (48.5 des gesamten Waldbestandes Bon den im Jahre 1925 iestgestell- ten Privatforsten entfielen noch 1.3 Millionen Hektar Waldland — das sind 23 v. H. der Forstfläche sämtlicher Privatforsten und 11 v. H.der gesamten deutschen Forstsläche — auf fideikomrmssa-
TN«*» ni»s„insit»nt» Torsten.
Norddeutscher Lloyd. Der Aufsichtsrat wird der Haupiversamm- lung wieder eine Dividende von 8 n. H. Vorschlägen.
Konkurs: Christian Röfer. Inh. eines gem. Warengeschäfts. Gemmrigheim.
Vergleichsverfahren: Hermann Bogner, Zimmergeschäft, Wäldenbronn.
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Märkte
Schweinepreisc. Gaildorf: Milchschweine 27—37 ^ d. St.
Stuttgarter Obst- und Gemüsemarkt vom 23. Febr. Edeläpfel 35—40, Tafeläpsel 20—30, Zwetschgen 50—60, Kartoffel 6—7, En- divienlalat 10—25. Wirlina 26—22. Filderkraut 18—20. Weiß
kraut 18—20, Rotkraut 18—22. Blumenkohl 20—1.20. Rosenkohl 20—40. 1 Pfd. 40—60, Grünkohl 25—35. rote Rüben 12—15, gelbe Rüben 12-18, Zwiebel 12—15. Rettiche 6—10. Sellerie 20 bis 50, Schwarzwurzeln 30—40, weiße Rüben 4—5 -z.
Frnchtschranue Nagold.
Markt am 23. Februar 1929.
Frachtmarkt.
Verkauft
42,25 Ztr. Weizen Preis pro Ztr. 12.30—12.80
3,82 , Roggen „ . . 12.00
2,75 „ Dinkel . „ „ 10.50
Handel lebhaft. Rege Nachfrage nach Haber. 12 Zentner Weizen und 4 Zentner Dinkel sind noch ausgestellt in der Schrannenhalle.
Nächster Frachtmarkt am Samstag, den 2. März 1929.
Fam Men-Nachrichte«
Verlobte: Frida Eitel Alfred Herrmann. Calw— Stammheim.
Gestorbene: Barbara Lutz Wwe, geb. Lutz, 00 Jahre alt.
Oberreichenbach — Christiane Groß mann, geb. Rügnet, 57 Jahre. Klosterreichenbach — Christine Schmid, geb. Schwenk, 60 Jahre, Unterifflingen — Marie Lohrer, geb. Ulmer, 72 Jahre, Has lach - August Schwägler, Stratzenwart, 46 Jahre, Bondorf — Emilie Euckelberger, 13 Jahre, Altensteig — G. Friedr. Moschütz, Sensenschmid, 65 Jahre alt, Neuenbürg
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Der die Wetterlage bestimmende Hochdruck wandert südostwärts. Das Barometer fällt langsam. Für Dienstag ist zeitweise bedeckte« Wetter bei abgeschwächtem Frost zu erwarten.
3m Konkursverfahren
scher das Vermögen der Christine Kaiser in Böfin- g«n hat die Gemeinschuldnertn aui Grund Bewilligung der Gläubiger Antrag auf Einstellung des Verfahrens gestellt. Die Zustimmungserklärungen können auf der Geschäftsstelle eingesehen werden. Widerspruchsfrist eine Woche. 633
Amtsgericht Nagold.
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Beim Arbeitsamt Nagold--Frendeastadt Md an offenen Stelle» gemeldet:
14 Zimmermädchen (auch privat)
12 Servierfräulei«
4 Saaltöchter
5 Köchinnen
2 Beiköchinnen I Kaffeeköchln 10 Alletnmädche«
8 Mädchen für Küche und Haushalt 5 Küchenmädche»
Bewerberinnen wollen sich melden, in Nagold: Marktftraße 1, Fernruf 209 in Frendeastadt: Kleinrheinstr. 22, Fernruf 199
Mehrere Kellner, Köche «ud Hausdiener suchen paffende Stellen.
Arbeitsamt Rasold-rre»beuftabt
Dr. Paul.
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Beim Arbeitsamt Nagold find an offene« Lehrstellen gemeldet:
3 Gold- und Silberarbeiter, 2 Kupferschmiede,
4 Huf-- und Wagenschmiede, 3 Flaschner und Jnitall., 1 Sattler u. Tapezier, 32 Schreiner,
4 Holzbildhauer, 2 Küfer, 2 Wagner, 3 Müller,
5 Bäcker und Konditor, 3 Metzger, 3 Schneider, 1 Maler, 1 Kellner, 3 Kausm.-Angestellte, 1 Büro-Angestellter.
Die neueingerichtete Berufsberatungsstelle gibt kostenlos sachkundigen Rat über Berufseignung und erteilt Auskunft über Berufsaussichten und Berufsausbildung.
Sprechstunden:
in Nagold, Marktstr. l, jeden 1. und 3.
Samstag, vormittags 9'/z—12 Uhr in Calw, Bahnhosstr. 626, jeden 2. und 4.
Mittwoch, vormittags 9'/?—11V- Uhr in Freudenstadt, Kleinrheinstr. 22, nach Bedarf.
Arbeitsamt Nagold
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Die National!! zweifellos, daß schwereKrise , Hauptvorstand dc oorlegen werde, ot gerettet werden ki zu tragen, der g trägezu stellen, und auch das Fe stellung, einerlei, kommt, — das sei vor die Hunde g> grundsätzlichen Kli bestimmung des is
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Lettin. 25. Fe heute die Herren Geschäftsführer BI der Landarbeiter, Inspektor a. D. Zk deutscher Guts- un, besonderer Betonu beamten und der L die N o t l a g e d e daß siemitden 2 Spitzenverbänden t nen Hilfsmaßi diaerackten. L