itag. LS. Febrnar 142 H.

?iago!»rr TngdlsttDer kesetischafter"

Freitag, 22. Februar 1S2L.

das Panaicyisren nur i» ietcn wollte. Beschlösse» l nur in Stuttgart ver­lieren wurde gellend ge­il und Wahlkorruptioil schast auf dem Nathau«

: Las Panaschieren a»r- l mehr Freiheit und Hede

!5 Stimmen der Rechten, Demokraten ein Antrag ellenwahl abgslehnk. Bet e Reihenfolge der ehr als die Hälfte aller

> Stimmen für den un» en sind. Nur falls diese erden die e'inelnen Sitze zahl zugeteilt, die seder blieb bei dem Ausschuß- j

nicht in allen Gemein- ! n hatte, sondern aur m ! n e-n chinderms für dm i I. D e Mehrheit war der mittlerne Städten die

> e n. d e Deiterles virt- r ks wurde ein Artikel> ! n G e m e! n d er ä t e a s das sie bisher hatten, ,

tags bat in emer dritte» at. daß bei der zweite» Forderungen des Städts- nkten R-ck,nung getrige» weitere Wünsche geltent j

nd Land !

>en 22. Februar 1929.

lb Krieg mit ihren Mit- mit sich selbst im Kriegs- chig werden, d. h. zuerst m Stolz. Ehrgeizelei, die -

De«

:rem Leben so vielerlei i ge, lange u. kurze. Dem dem andern jene. Doch reich und arm, hoch uird ihm zurück, wem über­den ersten Fuß auf ihn rnicht glauben, daß die- it selbstgefälligem Sinn sich das Muß aus, Her­auf ein ander Mal, su° hen.

nstellung findet sich der isammengekniffeneu Lip- »rauen im Innern. Und zurück, lächelnd, an Ver­leite! seines Wegs, rdet ihre Angst vor dem « rindet und dreht sich irr ^ r davor steht. Sie weiß, sich doch immer wieder erzweifeln, sie weint, sie erjchreiten dieses Weges s weiter hinausschieben izu recht, tausend Kniffe n die kleinste und arrn- ), die ein Aufschieben.

ann Hm übrigen werde Staatsanwalt anzergea. ,en."

sperren?"

e Ihnen das nicht rechte

Das . . . hätt' er lcbon und fünf Kindersch. Da»

b verstehe Sie. Mutter » Es werden wenige «eil» ^ lieben Nächsten denken, der m das Unglück mit id was wallen wir tunk e Anzeige E

das gütige Aktfrauen- inen, aber sie wagte e»

Sie wollen das Geld

Nein. Mütterchen, sch etzt müssen Sie opfern.

. dotz Sie niemals wieder und dak Sie nie wieder mr nicht vorher gezeigt

nicht wieder. Daß dk» is will mir nich in mein

ens: Sie Müllen mir de« > rkausen Die Nutznießung * r Lebensende Ick, troa« ras Gut ein und verzins« ch in der Lage bin. ihr liilterchen?*

lem bin ich's Ha. nehme« ich ««m gern Nun . . morgen lassen wir alle»

n dem Schreck. Mutte» nicht an Und setzt schlafe» tere. das Ihnen noch en»»

und fügte, als er an der ^ rein ... lieber ... liebe» -

Herz bel den innige»

' lForts. frlgl.)

Seite 3 Rr. 45

«nr Hinausschreben dieses harten, sauren Ganges ver­spricht. Und doch weiß sie, daß alles umsonst und vergebens ' ist, daß sie ihn schließlich doch überschreiten muß, den kleinen schweren Weg, die Linie, die die Huoend vom Alter trennt

Modernes Sklaventum

Nachdem bereits am Nachmittag Sekretär Schlenker vom Sittlichkeitsbunü des Weißen Kreuzes tm Seminar und in der Gewerbeschule reden konnte, fand er gestern abend in der Kleinkinderschule vor einer stattlichen Männer- und Jungmännerschar Gelegenheit, über das ThemaDie große Sklaverei in der Männer­welt" sprechen. Von der Kulturschande, dem Menschen­handel. d. h. dem Sklavenhandel ausgehend sprach er von dem aller Männerwürde und Freiheit hohnsprechenden mo­dernen Sklaventum der heutigenMenschheit, von den heim­lichen Ketten, die die meisten trügen upd die unsere Glie­der umichlößen durch das zügellose Sichdeherrschenlassen im geschlechtlichen Trieb. 300 060 Männer behaften sich jährlich mit Geschlechtskrankheiten und 23 000 Mädchen sterben jährlich durch widernatürliche Eingriffe, erschrek- lends Zahlen und noch viel furchtbarer, wenn man das un­vergleichbare Elend, all die Not und Sorge, die diese Ver­hältnisse mit sich bringen, im einzelnen betrachtet. Auch von der Onanie, wohl mit dem furchtbarsten Augendlaster, wußte der Redner erschreckende Zahlen zu nennen, sprach von der Kameradschaftsehe und ihrem zerfetzenden Einfluß und schließlich von den Mitteln, frei zu werden von den Fesseln: Reinigung der Gedankenwelt und Stärkung durch die Gemeinschaft mit Guten. Im Weißen Kreuz hätten sich all diese zusammengeschlosscn, die frei seien oder die erkannt hätten, daß sie nicht frei sind, aber den Kämpfer­mut haben, diese Ketten von. sich abzuschütteln. Das Weiße Kreuz wollte wie ein guter Freund stets ein leiser Mah­ner sein und Kraft spenden; ihm sollten wir uns freudig anschließcn, jo wie wir auch im Leben stets auf Gottes Hilfe vertrauen und nach dem Verbilde Jesu Christi le­ben sollten.

Zusendung unbestellter Waren

Die Handwerkskammer Reutlingen schreibt uns:

Häufig erhalten Privatpersonen Warensendungen, die garnicht bestellt waren. Oft sind die Waren minder­wertiger Art. Den Sendungen find vielfach Zahlungsauf­forderungen oder längere Schreiben beigefügt, in denen entweder um Rücksendung der Ware oder um Bezahlung gebeten wird. Gelegentlich enthalten die Schreiben auch das erforderliche Rückporto.

Zur rechtlichen Beurteilung solcher Fälle ist zu sagen, daß die unbestellte Zusendung nur ein Verkaufsangebot' darstellt. Schweigen des Empfängers derartiger Zusendun­gen bedeutet aber keineswegs die Annahme des Angebots. Nur wenn der Empfänger Kaufmann ist und feit längerem in regelmäßiger Geschäftsverbindung mit dem Absender der Ware steht, wäre Schweigen einer Annahme des An­gebots gleich zu fetzen. Im übrigen ist der Empfänger nicht verpflichtet, die Ware zurückzuschickon. auch wenn das dafür erforderliche Porto beigelegt war Die Waren sind lediglich mit der gleichen Sorgfalt auszubewahren, die bei eigenen . Sachen angewendet zu werden pflegt. Die Rücknahme ist dem Absender auf Verlangen zu gestatten.

Altensteig, 21. Fedr. Zinsfutzäuderuug. Die Städtische Sparkasse Altensteig hat im Einvernehmen mit der Ober­amtssparkasse Nagold und der Cewerbebank Altensteig mit Wirkung vom 1. Januar 1929 an ihre Zinssätze für Kontokorrentkredite und Bürgfchaftsdarlehen von 9)4A auf 9 Prozent, für Hypothekendarlehen von 9 und 8)6 5L ermäßigt. Dagegen sind die Haben-Zinssätze' (für Spar­einlagen, Depositen und Giroguthaben) unverändert belas­sen worden.

Effringen, 21. Febr. Goldene Hochzeit. Jakob Weil, Bauer (früher langj. Eemeinderat) und seine Ehefrau Anna Maria geb. Müller konnten gestern in körperlicher und geistiger Frische das seltene Fest der goldenen Hochzeit feiern. Die Einsegnung des Jubelpaars fand in der Woh­nung statt, wozu der Jungfrauenverein einige Chöre fang. Der Ortsvorsteher überbrachte die Glückwünsche des Herrn Staatspräsidenten und der Gemeindeverwaltung und ein Gedenkblatt der württ. Staatsregierung. Möge dem Jubel­paar ein schöner Lebensabend beschieden sein.

Denkt an die

Rcichs-Unsalloerhiitungs-Dochet

Rauchen in Scheunen ist verbrechen!

tAus »er SiUWo-Br-sÄSr» ..Buge» «»»' »» >«>«« V»fti>halt«r t»

Eisbruch bei Duisburg. Am 20. Februar, nachmittags 4.30 Uhr, brach unterhalb Rahrorl pchtzllch das Röein.'tS, während sich etwa töO Personen o»f dem Eis aufhieitm. Sic wurden a»i mehreren Schotten stromabwärts aetriebeu. konnten aber bis zum Einbruch der Nacht in Sicherheit gebracht werden Bis jetzt wird niemand vermisst.

Me Benls Lar Berliner Bankräuber, Back' den,: richt der .Dresdne, Ccr'cho kcirA'oaiiöenz'' jmst öen Cr - brechrrn in der Zweigstelle ker Msüonroa.'senschasr >'i.

179 Schließfächern keiki'rb".e^''ck, cm er"ze!'wrim'!iu" im Werk von 10 000 Mar» 105 Mi Morst r» de'i'schcni w'd ausländischem Gold und Bankootru die Finde oc-o"-,,. Dazu kommen aber -ch-e Schr>'>--' Oim>.

DasOpfer des Finanzamts". Beim Faschlngsnmzug am Najenmontag in Bonn ging auch ein Mann mit. der a,s Opfer des Finanzamts" den ganzen Oberkörper entblößt hakte. Er wurde aber das Opfer seiner eigenen Unvorsich­tigkeit. Er zog sich eine schwere Lungenentzündung zu. d-e seinen Tod zur Folge hatte.

Derungli'ckke Dcrgi's.ccr. »>',!>, gen Tagen bei Grer-mg iSüdtiroi) nahmen, sind nicht zurückgeleon. als Leichen gefunden.

Der Massenmord a-, Mari lch-en. Ter normen'^"? Mol» ftschdompfer .Nielse Wons"' der ollem in vier Monaten im nördlichen Eismeer 732 tL.nj sche erbeutet.

Berg? L-er ^ - per emi- c->'e Ver-, un:er- Zwci beriHl'-.-n wurden

Letzte Nachrichten

Frankreich lehnt Trotzkis Einreise ab.

Konstautinopel, 22. Febr. Der französische Kommunist Suwarin telegraphierte Trotzki auf dessen Anfrage, daß die französische Regierung und namentlich das Außen­ministerium sich gegen die Einreise Trotzkis nach Frank­reich ausgesprochen habe. Suwarin rät Trotzki nicht an, ein Einreisevisum nach Frankreich zu beantragen. Er rät Trotzki, sich nach Norwegen zu wenden, wo die größten Aussichten für eine Einreisegenehmigung gegeben seien. Vor der russischen Revolution hat Trotzki bereits einige Zeit in Norwegen verbracht und wurde von dort wie aus anderen Ländern ausgcwiesen. Trotzki will sich nur dann an die norwegische Regierung wenden, wenn aus Deutsch­land ein abschlägiger Bescheid eingetroffen sein wird.

Vor einem Sturm im Atlantik?

Vom amerikanischen Wetterbüro sind an alle im At­lantik beefindlichen Schiffe Warnungen vor einem bevor­stehenden Sturm ergangen.

Leningrad meldet eine neue Kältewelle.

Riga, 22. Febr. Die meist richtig prophezeiende Lenin- grader Wetterwarte kündigt eine neue strenge Kältewelle an. Im Nordosten Rußlands hat sich ein neues Hochdruck­gebiet gebildet, das sich bereits weit nach Süden und Osten ausdehnte, sodaß danach voraussichtlich wieder eine strenge Kälte zu erwarten wäre.

Köhl und Fitzmaurire fliegen direkt Berlin-Newyork.

Freudenstadt, 21. Febr. Ein Unglücksfall ereignete sich gestern mittag. An der Glasfabrik waren zwei Fuhrleute mit Holzführen beschäftigt. Da es dort keinen Schnee mehr hat, entsernte sich der eine von ihnen, um Schnee herbei­zuschaffen. Als er zurückkam, kamen ihm schon die durch ein herabgefallenes Stück Holz scheu gewordenen Pferde mit dem Schlitten entgegen, während der Holzführer Karl Wälde schwerverletzt unter dem Schlitten lag. Er mußte im Sanitätsauto ins Bezirkskrankenhaus geschafft wer­den

Kleine KMWbli ans Mr Meli

Hans Ludwig Rosegger s. 3n Graz Ist der Schriftsteller vr. Hans Ludwig Rosegger noch schwerem Leiden im 49. Lebensjahr gestorben. Er war der zweitqeborene Sohn des Dichters Peker Rosegger. 5m 5ahr 1910 übernahm er die Leitung der von seinem Vater gegründeten Monats­zeitschrift .Heimgnrten'. Rosegger war seit Zähren schwer leidend. Vor einiger Zelt mußte ihm ein Bein abgenommen «erden.

Die Stimmung in Bayern. Eine Berliner Firma hakte kürzlich dem Kunstverlag von Ludwig Landes in Legern- see ein geschäftliches Angebot gemocht. Darauf antwortete Herr Landes: .Veranlaßt durch die schäm- und ehrlose. Aorose politische Behandlung Bayerns von Berlin aus >st Berlin von Bayern aus der Handelskrieg erklärt. Kein Bezug und keine Bestellung nichts mehr von Berlin."

Das entlarvke Aünfmarkstück. Die Pariser Zeitschrift Illustration" hat eine Entdeckung von ungeheurer Bedeu­tung gemacht. Sie veröffentlicht eine Nachbildung des neuen »rutschen Fünfmarkstücks <1928) und weist daraus hin. daß jn dem Münzbild der Rückseite, in dem Eichenbaum im Llätterwerk versteckt, drei Lücken gelassen seien, eine links, «ine oben und und die dritte rechts. Dies könne nichts an­deres bedeuten als den Verlust Elloß-Lathring?ns im Westen. Schleswigs im Norden und Schlesiens im Osten. Die deutsche Revubkik wolle also durch das Münzbiid dauernd an den Verlust erinnern. Schrecklich!

Ueber Berlin und Lissabon wird in der Luft getankt.

Berlin, 22. Febr. Die kürzlich angekündigten neuen Ozeanflugpläne der Bremenpiloten Köhl und Fitzmaurice, über die aus Egland unzutreffende Nachrichten verbreitet wurden, sehen nach Mitteilung aus zuverlässiger Quelle folgendes Projekt vor, das in seinen wesentlichsten Einzel­heiten festliegt; Köhl und Fitzmaurice wollen in Beglei­tung zweier Piloten Anfang Juni von Berlin aus zu einem Flug nach Newyork starten und sich dabei einer nor­malen Verkehrsmaschine und zwar der dreimotorigen Jun­kers E 24 bedienen. Das Flugzeug, das mit drei Junkers L 15 Motoren zu je 350 PS. ausgerüstet wird, erhält statt der Laufräder besonders sorgfältig konstruierte, für den Gebrauch aus hoher See geeignete Schwimmer. Köhl will nur mit ganz geringem Brennstoffvorrat starten und dann über Berlin mit Hilfe eines besonderen Tankflugzeu­ges die Vrennstoffbehälter auffüllen, um hierauf den Flug nach Newyork über die südliche Route anzutreten, lieber Lissabon wird eine zweite Tankmaschine abermals den not­wendigen Brennstoff in der Luft zuführen. Notfalls soll ein drittes Tankflugzeug von Horta aus starten, und eine letzte Brennstoffübernahme über dem Atlantik ermöglichen.

Zeppelinvaiei, m Ler.iu. D»« ^-chaichiu»«-,, üver de;: An­kauf eines Flugvlnhgeläüdes ,n Sinnen jeiiens der S' 2 d« B-rlin slchen vor dem AbMiig. Sowohl das Reiihsverkehrsinininerium wie Dr Eckener haben sih mit dieser Lölling einverstanden er- k'ärt. Der Kaufpreis soll etwa 6'^ Millionen Mark betragen. Staaken s 1 nicht nur Zcppelinhasen. sondern auch Norslughafen ,m Westverkebr kür den Kauptflugplatz Temoelhoker Feld werden.

Die Anweser.beit Dr. Eckeners in Berlin gilt vor allem der Ausgabe, -inen Reichst, eit rag für den W e r f! h a 11 e b a u in FrIe >. richshasen zu erwirken. Es ioll so gut wie sicher sein, daß das Rc:ch, vorbehaltlich der Genehm,oung des Reichs­tags. g meinjam mit dem Staat Württemberg die nötige» Lti'tel zur Verfügung stellen wird. Auch die Mittel meer- fahrt des .Gras Z-npelir" srll gesichen lein, nur dürfe daoei Aegypten nicht überflogen weiden.

Vetter

Der Hochdruck !m Norden komm, nun wieder voll zur Geliu-q. Für Samstag und Sonntag ist vielfach heileres, fröstle» Well.r zu erwarten.

Sendefolge »er Süd». Rundfunk A.-G. Stuttgart

L!, Februar!

1S.S»! EchuIIpIaUe-lkvnüert. U.»b: Ltachrichlendienst. IS. Lchallplottr». ton^ert. rr.S»: Nauener Zeltze-chr». 13.00: Weiicrbrricht, Lchulu-Iatlei», kouzelt. IS <!>: Lachrichtendieiyt. 14.00: Jugriidstuud«. IS,i»: llnleryul- rxusskouz-rt (Lchumanu), IK.S»-. Tange«. !«.U0: Zeitangabe Selter, d'ericbt. IS.: Lori rag: Fürsorge sür Llkohslkrant« IS 4L: «ortra,: Schi», säte des Dotd- und Geldwerts. lS.: Bortrag: Perkaufsbuch^ngen mN «e>>tnkvrre>,lübertragung. Ig.4;: Dortrag Uber Carl Tanbidlitz 20.!«: IIndra". 0per. Anschließend: Heilere bunte ^»uud- Bnschließtnd: Ziach- ! richleiidienst. Lportsuukdienst. Tanzmusik.

s Die neuesteFuvk»2lluftri«rte" (20 stet» vorran, bei «. W. Zniker-Nngot».

rM ÜZekhr

Berliner "ollarsurs. 21. Fck,r. 4 M G.. 4.217 L 6 v. H. Dl. Reichem,leihe 1927 87.

D:. Abl -Anl. 54.

Dt. Ltbl.-Ani. ohne Ausl. 13.75.

Berliner Geldmarkt. 21. Fcbr. Tagesg-'b 5.5>-7H o. H.. M» nategeld 78 v. H.. Warenwechsel 6.25 w H.

Privatdiskont: 6 v. H. kurz und lang.

Der Erirag der kraslfahrzeugsiever belief sich Im Ihhr 19« im Reich arck 174 4 M>ll onen Mark gegen 148,1 Mllltöne» t» 1927 und 83 Millionen in 1926.

Der Fischbesland de» Neckars. Das vom Fischerei Verein be­wirtschaftete Fll'chwasser im Rector <oom GotzenlulM abipärls bis zum Neckarsuim-r Wehr) hat durch d:e vielen Flußbauteo in de« letzten Jahren e ne'pründl che Veränderung erfahren, nicht zu» Vorieli der Fischerei, weil der Fiichhestand hiebei mehr oder we- Niger vernichtet wurde Da bei diesen Bauten auch die Laichplatz« der Fische Z-rstörr wurden, muß der Flchcreivsrein ällmähsich durch planmäßigen Fache,nsatz wieder e.nsu FilchdestanS Hera» iehen^ J»> lehren Jahr wurden 18 IA 1 S ück einsömmerige Hechte. 1402 stück Zaudcr und 29 000 Slück Laldrur eingesetzt.;Der oom lcrcin gepachtete Eisice wird g'r ö'.uch'iee Verwender. Statt de» onst dort pezüchieien Karpscn wurd-y im Jahr 1928 ^ erstmal» ,)cchte mit Erfolg gezüchtet.

Lus Industrie und Handel. Die Ostertagwrrke. Ver- -Inlgte G e I d s ch r a n k fa b r i k e n AG,, Aalen, erstellen in» > agelaufenen Geschäftsjahr einen Ueberichuß ron 33 652 ^41250» RM.. der sich durch Vortrog auf 40 872 <48 260) RM erhöht. Di, Dividende de.rügt 4 <5) v. H. aus die Stammaktien und 2 <8,5) o. ^ auf die Slammvörrcchtsaküen.

Konkurse: Jakob Hummel. Möbelfabrik, Reutlingen. Fa. Strobelund E o.. Herstellung und Verkauf vor. Hausuhrrn, Stuttgart. Wilhelm Traub. Händler. Ochnngea. ,

Erfolge deutscher Industrie: Durch die Umstellung der tür­kischen Schrift auf das neue System mit lateinischen Hchrlftzei- chen ist in der Türkei ein außergewöhnlich großer Bedarf ir» Schreibmaschinen eingetreten. Trotz stärkster Konkurrenz käme» die Weil-Werke AE.. Frankfurt a. M. mit ihrer Torpedo 6 a» erste Stelle und erhielten einen Auftrag über 1500 Schreibma­schinen.

LIalt > c -

§>:'v^'Hchwarkt vom 21, F'br. Dem Markt ma->, "en zugctricben, 6 Lchlln, 30 Im gbullen, 33 Juvgr.nder. 8 Kühe.

83 Kälber. 403 Schweine. Davon blieben unoelkaust 60 Schwein«.'

91. L 20-2» 14-1»

0:''sen:

aus-emöllei

ooli'lei'äi'.g

si-üch-g

Vullc«:

au-^em'ieiet

riolif!e:schiS

firüchg

I ivgrlnder: <ig»remöliet voäsle"ch.g sie! 4, a gering genährt

Kühe:

au»>ernöllet

vollNei'ckia

21. 2.

t3. 2.

Kühe:

21. 2.

48-52

iicNch'g

-

42-4

5,-40

gering genährt

K.'llh-r:

se'nltc Mast- und

7,-77

45-4?

4547

beste?a>iastliibr:

41-44

41-4,

niitll, Mast- und

cn-n

6i-eo

90

oute §a"g!>5Ilier geribge Kälber

- 54

52-55

Tstiwetnc:

79-7»

44-49

4-k.»

über?l>0 Dfd Ltv3N« N'b-

3842

38-49

7778

INN--1,0 Pf8. IN»2M D!d- 1L»-l»»Psd. un:er 12» Psd.

,57 / 7874 «9-71 ,911'

»8-43

29-8«

Tauen

77-»

74-7»

52-8»

7S-», /9 » ,7- L 75- » 10- 70-.«'

55M

HolzerlSse aus württ. Staatswalduugen.

Schwarzwald: Aus 2 Forstbez. F. und Ta. 108 Proz., Fo. und 100 Proz. Klosterreichenbach 534 Festm. Fi. und Ta». 103 Proz., 186 Festm. Fi. und Tan. 92tProz., 306 Festm. Fo. «. . 100 Proz. Aus 1 Forstbez. 709 Festm. Fi. und Tan. 105 Pro­zent, 127 Festm. Fi. und Tan. 100 Proz. Unterland: Einsie­del 741 Festm. Fr. und Tan. 112 Proz., 25 Festm. Fo. und. 112 Proz. Plattenhardt: 125 Festm. Fi. und Tan. 113 Proz, 96 Festm. Fo. und. 91 Proz. (vorwiegend schwaches u. krum­mes Material). Aus 1 Förstbezirk 334 Festm. Fi. und Ta». 110 Proz. Lieuziygeu 391 Festm. Fi. und Tan. 108 Prozent, 372 Fo. und. 93 Proz. Reichcnberg: 274 Festm. Fi. und Ta. 109 Proz., 21 Festm. Fi. und Ta. 137 Proz. Eilaliuge» 160 Festm. Fi. und Tan. 1i8 Proz., 57 F estm. Fo. und. 11b Proz. Dörzbach 230 Festm. Fi. und Tan. 107 Proz. Crcg- linge«: 671 Festm. Fi. und Tan. 118 Proz., 47 Festm. Fo. und . 111 Proz. Aus 4 Forstbezirken 318 Festm. Fi. und Tan.

109 Proz., 47 Festm. Fo. und. 108 Proz. Nordostland: Aus versch. Forstbez. 427 Festm. Fi. u. Tan. 106 Proz., 35 Feft- met er Fo. und. 118 Proz. 2941 Festm. Fi. und Tan. (Holz alter Fällung) 90 Proz., 73 Festm. Fo. und. (Holz alter Fäl­lung) 89 Proz., 933 Festm. Fi. und Tn. 111 Prozent, 2698 Fest- meter altes Holz Fi. und Ta. 91 Proz., 31 Festm. altes Holz Fo. und. 91 Proz., 565 Festm. altes Holz Fi. und> Tan. 8S Proz. Schwäbische Alb: St. Johann 122 Festm. Fi. und Tan.

110 Proz. Aus verschied. Forstbez. 270 Festm. Fi. und Tan. 108

Proz., 80 F estm. Fi. und Tan. 95 Proz., 22 Kestm. Fo. und. (rauhe Ware und weite Abfuhr) 95 Proz., 29 l Festm: Fi. und Ta. 105 Proz., 941 Festm. Fi. und Tan. 100 Proz., (weite Ab- fuhr), 29 Festm. Fo. und. 100 Proz. Göppingen 564 Festm. Fi. und Ta. 111 Proz. 21 Festm. Fo. und. 110 Proz.Ober­schwaben: 133 Festm. Fo. und. 102 Proz., 122 Festm. Fi. un» Ta. (beschw erttche Abfuhr) 96 Proz., 498 Festm. Fi. und Tan 101 Prozent. _ _

Fa m Uien-Nachrichte«

Verlobte: Rosa Krauß Alb. Lrnnartz, Calw-Köln Gestorbene: Karoline Kilgus, geb. Müller, 88 Jahre alt.

Freuden stabt. Anna Elisabeth Büh- ler, geb. Häberle, 73 Jahre, Lehengericht Friedr. Muz, Glatten Barbara Eber­hardt, geb. Wurster, 81 Jahre alt, Hesel­bach.

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Vari»?«!», 1Iuk«r, Tisch-, Oivssäccbeii Kswclhssr- »»e Ou» it»t»v»»e» ,oW>« ket» »

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Ir,Mim kdrliM Mlkmt. «Wls. I