Nagolster Tagblatt »Der Sesevschalter

Douuerstag, 14. Frbeuar 18L

». 14. Februar 192S.

Kette 3 — Nr. 38

Anfiedlung zweiter. ^

ders geeignet ist das lere Kolonisation in >

gen große Rittergut Es ist als eines der ^

ekannt und hat fast !

:n sowie 1000 Mor- Koppeln. Etwa 10tt? j cbeiterstellen werde« i

60 Morgen große« >

r 12 000 RM. eigne- > sichtlich bereits in» e Vauernstellen find rhalten Gebäude in chluß an die elektri- «n mit gutem komp- ausgestattet. Eisen- sekow. Evangelische Dorf. Die Durchfuhr Leitung des Preußi-

ngletchen

sie«

>28 in Kraft getrete« 4 dnung müssen schie-- zahnen im allgemei- ;her vorgeschriebenea

rkrcuzen mit rot und ter hohen Pfosten in einfache Halb- egübergäng e ir.

:n unbeschrank- zoppelte Voll­mehrgleisigen »en bisherigen War- ; ,^Halt! bei geschlos- in Zug in Sicht ist ", werden die neuen

nbahn-Vau-Vetriebs- zustellen, wo Fuhr- angehalten werden n find oder ein Zug ,

enach einem andere« ^

stigen auf Grund der teilenden Warnungs- r. Die Reichsbahn lung der Warnkreuze rr zunächst an den caftwagenverkehr be- Zegübergängen. Im in einer Entfernung le aufgestellt werden, ier werden tunlichst

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uns ferne Welt so er Cooper-Schoedsack- Filmwerkes ist das unfaßbaren Energie, tien jede Minute an e haben Cooper und n Siams durchstreift, : herzustellen. Diese cbrochener Krieg mit »er Hitze, dem schlech- l»nd Tigern, mit den Menschen. — Wäh- cat bediente, stand t, um die Bestie, die : gereizt eben 'zum te, niederstrecken. — n Baum, um einen

mach« das Kranktet«, ist? Man hat einmal etztempo unierer Zeit io gut! Glauben Ei» eine ... gute Schick»

rker. So konnte di« seinerzeit einen fast Alles Kühle und sein. Ein ganz neuer

Nschaftliche Dewandt-

Mann. der einst um genug erschien Eie hatte ihre Gesellschaft- jätzte man in Berlin, sie oft w«e Sehnsucht in keiner Einfachheit sehen.

eder auf. Sie sprach schrecken, als sie e» >ren habe.

n es Ihnen recht kst. mal an. Vielleicht »st

Zehelmrat kannte die iß Miß Astor blecke» aach Hause.

trikanerin ebenso »er­st» in seinem Herren» nenen kann, denn ich

en. Herr Geheimxat?

»e. Einer von ihnen

er und schüttelte dann >r. Herr Heyden hatte rückgezogen Die chm denen er wohnte, der öhe ebnete, und iem >e. ich bin der emzigk ' die Heyden Freunde (Fortsetzung folgt)

Tiger von oben herab zu filmen..Er machte sich dem Tier bemerkbar, um es von vorn aufnehmen zu können. Dabei hatte er damit gerechnet, daß Tiger nicht auf Bäume klet­tern. Das Tier, wütend und gereizt, hieb nun mit seinen furchtbaren Pranken auf den Stamm und verursachte eine derartige Erschütterung, daß der Kameramann auf dein Stamm ins Rutschen kam. Er fiel dem Tiger förmlich in den Rachen und wäre unrettbar verloren gewesen, Hütte »icht Looper in letzter Sekunde aus einer Entfernung von 70 Zentimeter dem Tier eine Kugel durch den Kopf ge­jagt. — Ein anderes Beispiel: Eine wilde Elefantenherde wurde im Ansturm auf ein Eingcborenendorf ausgenom­men. Die ersten Aufnahmen wurden aus einer Entfernung von 25 Meter gedreht. Dann sprang Schoedsack in eine Vertiefung, über die drei Holzplatten gelegt waren, und drehte von unten das Herannahen der Riesentiere. Da­durch gelang ihm ein ungeheurer Effekt. Der Zuschauer empfängt den Eindruck, als ginge die Elefantenherde über feinem Kopf weg. Nicht viel hätte gefehlt, und die starken Balken wären eingestürzt und hätten den tapferen Ka­meramann begraben.

Wer den Film „Nanuk der Eskimo" noch in Erinnerung hat/ muß diesen „zweiten Nanuk" sehen. Der Film läuft von Freitag. 15. Febr. bis Samstag, 16. Febr. i Schwarz- waldsaal Wildberg, und von Montag, 18. Februar — im Scminarsaal in Nagold, je abends 8 Uhr.

*

Wildberg, 13. Febr. Auszeichnungen für züchterische Erfolge. Bei der Gauausstellung in Stammheim Oberamt Lalw am 10. Febr. erhielten von hier folgende Züchter Preise: sür Hühner: Roller zur Schwane 1 Ehrenpreis und einen dritten Preis, Andreas Sautter zwei 3. Preise. Für Kaninchen: Eugen Straub 1. Preis,' Fritz Hert­ier 2. und 3. Preis; Hans Finkbciner 2. Preis; Roller z. Schwane, Ioh. Schwarz, Fritz Schächinger; Karl Kolm­bach, Heinrich Warther, je einen 3. Preis.

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Hirsau, 13. Febr. Unfälle. Am Samstag brach unter­halb der Nagoldbrückc, wo der Schweinbach einmündet, ein Hjähriger Knabe an einer tiefen Stelle ein. Glücklicher­weise kam der 10jährige Richard Faißt mit seinen Zei­tungen des Weges und bemerkte den Eingebrochenen, der bereits am Untersinken war. Rasch entschlossen warf er feine Zeitungen weg, sprang aufs Eis, legte sich auf den Bauch und rettete umer eigener Lebensgefahr den dem Ertrinken Nahen. — Am Sonntag ging ein Pferd mit einem vollbesetzten Schlitten durch. Am Gasthaus zum Rößle wurde der Schlitten umgeworfen und die Insassen auf die Straße geschleudert. Während die Insassen mit dem Schrecken davonkamen, wurde der Lenker des Fuhr­werks an einen Randstein geschleudert, wo er bewußtlos liegen blieb.

Reuenbürg, 13. Febr. Auch hier Vorsicht! Gestern ent­stand dadurch, daß eine Frau eine elektrische Bettflasche zu lange in den Betten ließ, ein Zimmerbrand. Derselbe konnte jedoch von den Hausbewohnern und Nachbarn ge­löscht werden. Zwei Betten find verbrannt. Gebäudescha­den ist keiner entstanden.

zuneymen. Wie die Wetterdienststelle mitteilt, handelt es sich um Polar! chnee, so genannt, weil er für gewöhn­lich nur in den Polargegenden vorkommt. Er beweist, daß das Wetter in unseren Gegenden in den letzten Tagen einen fast arktischen Charakter angenommen hat.

Der -Schuh der Minderheiten- in Polen. Seit den Weihnachtsferien ist eine der drei Klassen der deutschen Minderheitenschule in Chorzow (Ost-Oberschlesien) in einem früheren Kartoffelkeller des Schulgebäudes untergebracht worden. Der Raum ist so niedrig, daß ein auf den Schrank gestellter Globus keinen Platz findet. Das Licht fällt durch die üblichen kleinen Kellerfenster nur spärlich in den ko» genaynten Schulranm. Ein prrwüorück-r v'erb-in'qer Oken erwärmt nur notdürftig die an sich sehr kalten Kellerräume.

Trauerfeier des Kreuzers -Emden" für die -Breslau". Der Schulkreuzer .Emden', der gegenwärtig auf einer großen Acblmgsfuhrt begriffen ist, berührte am 10. Februar auf der Fahrt nach Konstantinopel den Ort nahe bei der 3nsel ömbros, wo im Weltkrieg der deutsche Kreuzer -Bres­lau" im Kampf mit weit überlegenen englischen Secstreit- kräften unkergcgangen ist- An Bord der .Emden" wurde in einer schlichten Feier des ruhmreichen Schiffs und seines heldenmütigen Kampfes gedacht und ein mit Lorbeer ge- schmücktes Eisernes Kreuz versenkt. Bei dichtem Schneegestöber ging dann der Kreuzer „Emden" bei Dol- mabagrsche, dem Kriegshetzen von Konstantinopel, vor Anker, begrüßt von dem türkischen (früher deutschen) Kreuzer „Medfchidie", der sich ihm kameradschaftlich an die Seile legte.

Die -Krcuzzeitung", das bekannte führende Blatt der Konservativen Partei in Preußen, wird vom 1. März ab nur noch siebenmal in der Woche erscheinen. Herausgeber des Blatts ist Graf Westarp.

3m Karneval vermißt. 3n Köln wurden mehrere junge Leute beiderlei Gesch'echks seit Sonntag als vermißt ge­meldet. Man hofft, daß sie sich bis Aschermittwoch wieder in ihrem Familie:..,reis einsinüen.

Störche über Hamburg. Am Dienstag nachmittag wur­den in Steinwärder bei Hamburg acht Störche beobachtet.

Amerikabefuch. Unter Führung des Bürgermeisters Hoan ist eine Gesellschaft aus Milwaukee in Hamburg eingetroffen. Sie wird zunäckeine Reife durch Deutsch­land, Sächsische Schweiz, München usw. machen und ani 19. Februar auf Einladung der Hapag dem Stapellauf des Hamburger Dampfers „Milwaukee" beiwohnen.

20 Personen durch Kohlengase gefährdet. Die giftigen Gase eines mir Holzkohlen geheizten Ofens, der ün den Kellereien der Schwarzwälder Weinstuben in München auf- gestellt war, drangen durch die poröse Wand in ein daneben­liegendes Geschäft für Büroeinrühtungen ein und dehnten sich vom Erdgeschoß in den dritten Stock hinauf aus. Drei Buchhalterinnen wurden so schwer betäubt, daß sie in ein Krankenhaus gebracht werden wußten. Eine von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Die übrigen 17 Angestellten des Geschäfts erkrankten nur Iricki.

Kleine NachrWen aus aller Del!

Nachlassen der Kalle. Aus Ungarn wird gemeldet, daß Gie Temperatur sich bedeutend erhöht habe. Dafür sind starke Schneefälle eingetreten, so daß z. B. in Buda­pest der Straßenverkehr stockte.

In Oesterreich betrug die Kälte bei leichtem Schneefall mn 13. Februar früh „nur" noch 17 bis 19 statt bis 33 Grad am Sonntag. Die Donau ist von der keschoslowakischen Grenze bis Krems zugefroren und es ist möglich, den Strom zu überschreiten. Die feste Eisdecke auf der mittleren Donau reicht nunmehr von Mobacs bis Krems. Die bedeckt eine Strecke von 550 Kilometern.

In einem rumänischen Dorf bei Kischinew sind eine' Bauernfamilie von 14 Köpfen, in einem Zigeunerdorf bei Tampina zwei Familien mit 10 Köpfen, bei Buzau 12 P?r- jonen erfroren. Die Kälte soll dort 43 Grad betragen. Das Lis der, Donau hat eine Dicke von 2 Metern.

3m Rokkerdomer Waal-Hosen, wo zurzei 600 Rheinschiffe Zuflucht gesucht haben, sind 5 Schisse, unter denen sich ver­mutlich Eisdämme gebildet haben, beim plötzlichen Sinken des Wasserstands in der Mitte durchgebrochen. Man fürch­tet. daß noch anderen Schiffen dasselbe Schicksal zuteil wird.

Während in Mittel- und Süditalien die Regengüsse mit «armen Winden anhielten, wird aus Oberitalien beträcht­liche Kälte gemeldet, so aus Genua minus 9 und aus Florenz - Grad Kälte In Mailand und Florenz hat es geschn-It. Ln Triest herrschte am Montag eine heftige Bora, die 600 Anfälle zur Folge hatte und 40 Brände verursachte. Ein Matrose wurde von Bord eines Dampfers geschleudert und ertrank., Die Telepkonverbindungen sind unterbrochen. Dhr Bahnoerkehr in Istrien ist eingestellt.

Der Mannheimer Binnenhafen mußte am Dienstag ge» ßsterrt werden, nachdem das Eis bis zum Neckarkanaleingang »derhalb der Ebertbrücke eine geschlossene Decke gebildet Hatte. Die Schwierigkeiten für die Schiffe liegen nicht nur « dem starken Eis. sondern auch in dem außerordentlich niedrigen Wasserstau!». Der Neckar ist vollständig zu- «esroien.

Die Kälte scheint in den pfälzischen Weinbergen «aßen Schaden angerichtet zu haben. Die bisherigen Fest- ' stellungen ergeben, daß die angedauten Rotweine nur eine Kälte von 17 Grad und Weißweine ein« Kälte von 20—21 Grad vertragen. Besonders schlimm ist. daß die Weinberge leine Schneedecke haben, die das Vordringen der Killte zum Wurzelstock abdämmen würde.

In den Außenbezirken der Stadt Landau (Pfalz) sind die Wasserleitungen eingefroren, jodaß ein Teil Aes Landauer Stadtgebiets ohne Wasser ,st, Die Mühlen Ge» Üueichtals mußten außer Betrieb gesetzt werden, da dis «eisten Turbinen eingefroren sind. In St. Ingbert mußten einige Abteilungen des Eisenwerks einstweilen still- «legt werden.

Die Danziger Bucht ist bis Hela zugefroren.

Polarfchaee. Berlin hatte am Dienstag eine merkwür- Glge Wettererscheinung. In den Abendstunden fing es an »> schneien. Ls war ein ganz dünner Schnee. Während diese» Schneefalls waren die Sterne zu sehen, ein Beweis, daß die Niederschläge nicht aus einer Wolkendecke kamen» sondern au» freier, nur etwas dunstiger Lust. Pie Er- fcheünmg war außer in Berlin nur noch in Schlesien wahr»'

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sollten Sie den Roman, den Sie z. Zt. forlsetzuvgSweise in Ihrer Heimatz itung llsen

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Letzte Nachrichten

Ein politischer Racheakt.

Warschau, 14. Febr. Der polnische Staatspräsident hat auf Antrag des Kabinetts den ostoberschlesischen Sejm aufgelöst. In der Begründung wird gesagt, das oft­oberschlesische Parlament werde aus fünf Jahre gewühlt und habe diesen Zeitraum bereits um ein Jahr überschrit­ten. Der Zeitpunkt der Neuwahl sei in der Verfügung nicht genannt, da die bisherige Wahlordnung von keinem der polnischen Staatspräsidenten bestätigt worden sei.

Mittwoch mittag ist der Geschäftsführer des Deutsche« Bolksbundes in Kattowitz, Abgeordneter Ulitz» von der Polizei verhaftet worden. Seinerzeit hatte der schlesische Sejm den Antrag des Staatsanwalts auf Auslieferung des Abgeordneten Ulitz, der beschuldigt wird. Militär- dienstpflichtigen zur Flucht vcrholfen zu haben, abgelehnt. Nachdem nun der schlesische Sejm aufgelöst und das Man­dat erloschen ist, hat mau dem Staatsanwalt die sofortige Verhaftung des Abgeordneten Ulitz anfgetrage«, die auch in weniger als 24 Stunden nach Schluß des schlesische« Sejms durchgeführt worde« ist.

Immer noch zunehmend« Arbeitslosigkeit.

Berlin, 14. Febr. Der ««gewöhnliche strenge n«d anhal­tende Winter übt auf den ohnehin schlechte« Arbeitsmarkt den ungünstigste» Einfluß aus. Er greift nicht nur tiefer in die betroffen Berufsarten ein» sonder» erweitert ihre« Kreis noch ständig. Die Anßenarbeiten liegen fast völlig still. Sogar Abraumbetriebe im Brannkohlenbergda» find geschlossen. Holz- und Metallindustrie leide« nnler de« lange« Arbeitsruhe i« Baugewerbe. Schneeverwehungen behindern Holzschlag nnd Holznbfnhr. Durch die Bereis,«, der Wasserstraße» ruht nicht «nr Schiffahrt nnd Hasenver- kehr, sonder« vielfach anch der Transport »»entbehrlicher Rohstoffe. So stieg die Arbeitslosigkeit in der Berichtsmoche wieder stärker «ls in der Vorwoche an.

Handel md Verkehr

Aerllner Dollarknr». 13. Frbr. 4210S LASS ».

5 o. H. Dt. Rrichsanlrihe 1V27 87.

Di. Sdl.-Anl. 5380

Dt. Abl.-Anl. ohne Ausl. 7350.

Berliner Geldmarkt. 13. Febr. Tagegeld 4 5—0 v. h. Mouots- geld 6.75—8 v. H. Warenwechsel 6 125 o. H.

Pttvoldiskout: 5.625 r> H kurz und lau«.

Einfuhr von Getreide, Butler und käse im Januar. Nach den Ermittlungen des Statistischen Reichsamts hat die Einsuhr von Getreide. Butter und Käse in das deutsche Zollgebiet tSpeziat- handet) im Januar 1629 besagen: Roggen 101 578 Dz. (Wert 2 07 Millionen Mark). Weizen 1648 585 Dz. <4t.35), Weizenmehl 22 012 (0.72), Futtergerste 1 637 559 (28.08). andere Gerste 128 550 (2,93). Hafer 25 030 (0.45). Milchbutter. Butterschmalz 118838 (49.76). Käse (Hart--und Weichkäse) 41 658 (7.16),

Der österreichische Außenhandel. Die österreichische Einfuhr erreichte im ganzen Jahr 1928 einen Wert von 3250,8 Millionen Schilling gegen 3190,7 Millionen im Vorjahr. Der Wert der Ausfuhr stellte sich aus 2219 3 Mill. Schilling gegen 2099 t Miü. Schilling. so daß sich ein Abmangel von 103l,5 Mill. Schilling ergibt. Gegenüber 1927 ist die Einfuhr um rund 2 m H.. die Aus­fuhr um fast 6 v. H. gestiegen. Di« Ausfuhr nach Deutschland, die 1927 3/0 Mill. Schilling erreichte, betrug 1928 407 Mttl. Schilling, während die Einfuhr aus Deutschland im gleichen Zeit­raum von 522,7 aus 645,1 Mill. Schilling anwuchs !

Märkte

Pforzheimer Schlachlviehmarkt, 13. Febr. Austrieb: 15 Ochse«. 12 Kühe. 30 Rinder, 15 Farrcn, 9 Kälber. 426 Schweine. Preise: Ochsen a 51—53. b 46—50, Farren a 49. b und c 47—44. Kühe b und c 38—28. Rinder a 53—55, b 47—50, Schweine a 76—78, b und < 76. a 71—73. g 64— 68 ^t. ^

Schiveinepreise. Aalen.- Milchschweine 27—37. — Gärtrioqe«: Läufer 50—75, Milchschweine 27—40. — Melchingeu: Milch- schwcine 30—37. — Niederstetten: Milchschweine 30—35. — Ried- liogen: Mutterschweine 220—250, Milchschweine 26—35 »tl d. St.

Fruchtpresse. Aalen: Kernen 12 50. Weizen 1220—12LO, Roggen 11.30-11 60. Gerste 12. Hafer 10.80-11 50. — Heiden- heim: Kernen 12.30. Weizen 11.30. Roggen 1060. Haser 1060. — Leutkirch: Roggen 11.20. Gerste 12,30-13. Haser 12.40^12 50>

Büchertisch.

Handbuch Stuttgarter Böricuwertc. Die Darmstädler Hnb Nationalbank. Filiale Stuttgart, beginnt mit der Ausgabe der vierten Auslage ihres „Handbuchs Stuttgarter Börsenwerte", das in übersichtlicher Form alles Wissenswerte über die an der Stuttgarter Börse notierten festverzinslichen Werte u. Aktie«,' sowie über die hauptsächlich im Bürovertehr genannten Wette enthält. Der statistische Teil bringt neben der KursenrwicklNng im Jahre 1928 Angaben über Aktienkapital und letzte Divi­denden. ^

Das Buch ist durch die Buchhandlung von G. W, ZaiftrMa- gold zum Preis von 1 RM. zu beziehen: '

Welche Steuer bringt am meisten ei«? Es ist die, welche jeder kennt und leistet, sofern er noch grade so viel ver­dient, daß er nicht verhungert, nämlich die Einkommen­steuer. Sie bringt 33 Pröz., also fast ein Drittel der ge­samten Einnahmen aus Steuern und Zöllen. In weitem Abstande folgen, wie wir einem Aufsatz in der Famtlien- Zeitschrift -Daheim" entnehmen, die Umsatzsteuer mit 10,4 und die Beförderungssteuer mit 4,1 Proz. Sehr einträglich ist die Tabaksteuer mit 9,4 Proz. Mit am wenigsten brin­gen Zündwaren und Leuchtmittelsteuer, mit nur je O^k Prozent.

Aus alle in obiger Spalte angezeigte» Bücher »n» Zeit- schriften nimmt bie Buchhandlung von G. W. Znise». Nagolb. Bestellungen evtgegeb.

Sendefolge der Eübb. Rundfunk 2U-G. Stuttgart

Freitag. IS. zevruar:

I» AI: SqaÜPI»»tcntonz>rt' »II«: Nachrichtendienst. IL.IS: Schallplatte»- konirrt. 12.15: St-, neuer geiUrichen »«t: Bellerbericht, 8challpl-ttr»-

lcn^erl. 13 4:,: Stachrichte linenst 15,4b: Äus der Praxis IS lb: Rachmitta»«- kvi.iert 18 VV: Zeitangabe, zgellerberichl, Landwirtschaflsnachrichtei,. I« tA D-rlrag: Bie entzieht ein Film? Ih 45>: Bortrag: ^e Beltanschauarr, de» Uristotriea. Ig 15' Englischer Sprachunterricht 18 30: Freitogakonzrrt. »»- schürfend: Hermann-Burtk.Feier Nachrichtendienst, Sportoorbericht

Sawetag. >« Februar:

I0 8V; Echallplattcnkonxert I I M: Nachrichtendienst 12 Id: Schallplatte», tcnzert. >2 2,: Baucner Zeitlichen »W: Bellerbericht. Schallplatte»-

kontert 13 45,: Siachr chteiidienst. 14 00: Jugendstunde l!> 00: Heitere Magiker, ir rv: Tan-lee >8 UN: Zeitangabe, Wetterbericht. >8 Id: Bortrag: Irkutsk, tüngs der tranefibirischrn Eisenbahn 18 4:,: Vortrag: „Naive, bezahlen kannst du später' I!I ld: Borlrag: Einkanladuchungen mit No»tokorrentllbertr«gu^. I8 4ü: Zeitangabe, Ep»rt!»nkdienst 20 Id: ..Nkisinger gegen Stkifiuger». «» Hörspiel. Hmchtiehenü: Nachrichtendienst. Tanzmusik. ,

Welker für Freitag vnb Samskag:

Da der Einfluß des Hochdrucks über Skandinavien fortbesteht, ist für Frntag und Samstag immer noch frostiges Wetter z« erwarten.

Die beginnende Bewölkung verspricht Rückgang de» Froste«, da eine so intensive Wärmeausstrahlung der Schneedecke und b» mit verbundene Abkühlung der Erdoberfläche bei bewölktem Him­mel nicht möglich ist. wie sie uns die letzten*völlig woUealosen Wochen gebracht haben.

Schapfloch, 13. Febr. — Kurhaus Schübel. — Schnee­höhe 25—30 Zent.; Schneebeschaffenheit: Pulver auf Harsch; Temperatur: 25 Grad Kälte. Witterung: Sonnen­schein; Schibähn: sehr gut

Gestorben: Karl Widmayer, Landwirt, 77 Jahre, Her­renberg. — Karl Saal, Reichsbahninspek- tor, Calw.

Die heutige Nummer ««faßt 8 Seite, einschließlich ^de« Beilage -Hnns-, Garte»- nnd Laubmirtschast".

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