ag, 11. FrLruar lNAt.

kaners wird oft mit der ! wird dies nicht zanz iahe in der unermeßlichen Schätzen und Verhältnis- Doch an dem Reichtum -re: 1. Die Farmerfrage. ?n, zu teuere Arbeitskräfte, Produkte drücken auf die m Vordergrund. In Ber­icht., 2. Die Negei frage. Bürge'krieg deS.Iakres Freiheit gegeben. Die g, besonders nach den gd wirkt sich nunmehr > wohl ein unlösbares 3. Gcmcindeverwal- ffndevcrwaltung liegen und nehmen zum Teil je Fragen wurde« von aber auch humorvollen rn weiter über die in- igenartigen. ameritani- lich und äußerlich aus- oerden dringende und >ogegen man nebensäch- »ntlichen Teil des Vor- lmerikaners zur Kirche e, wie sehr der Amcri- hastliches Wohlergehen lermcngt und wie vor- uf daß die Seele erhal- el dankte nunmehr dem Ausführungen, die da- Menschen Worte hörte, Welt geht und zu kom- Raas sprach Len Ver- rgern den Dank für den unter Mitwirkung des indc von Hern. Roth- errn und laßt euch ia- s war ein Abend, der ad viel Freude und An-

rsunfall. Am Samstag ruf unserer Kreuzstraße :r Verkehrsunfall. Dort - zwei Frauen, die 71 nderknecht und un- Despräche miteinander, die Frauen abseits auf cm Herrenberg her durch eisitzer auf dem Rücksitz, s tonnte bis jetzt nicht Immerhin fuhr er die Kegenheit mehr gehabt, rden zur Seite und aus d die Krankenschwester g davon kam, erlitt die irletzungen am linken bis zum Eintreffen des Fleischte untergebracht i den Zuschauern große >arf doch wohl von ju- sie durch ein Dorf hin- >t üben, besonders wenn

lverjammlung der Be- die 400 Mitglieder der «achten es sein ,die sich aal zur ordentlichen Ge­llten. Und sehr ent- if Grund der gehässigen : Vorstandschaft an dem nisation Zweifel gehegt ster R. Adlung-Sind- llrbeit und unentwegter gerade heute mehr als ümmiges kräftiges Echo it ihren 770 Köpfen wie Stellen gefunden. Haben Anwürfe gegen die Lei- n des Amtsgerichts Her- Anden, so fanden sie mmlung ihre moralische Aufsichtsrats Verw.-Akt ngsleiter seiner Aufgabe Geschäftsführer Kray! itsbericht. Einige Zäh­en Jahre 1927 und 1928 Anger wurden umgesetzt 1928 insgesamt 25 044 l Futtermitteln nennen W zusammen 2035 Zent- ftfutter trifft Soyaschrot und Erdnußmehl mit nis aus dem Jahr 1928 eziehungen zu demKunft- iniel L Eie, E.m.b.H ie Lage versetzen, den n, daß bei einsetzender Schwierigkeit entsprochen chätzenswerter Vorteil in rft liegt darin, daß das Maß zurückgeschraubt ist, ; Lagers die finanziellen Die früheren Käufe auf llen und die Kreditinan age für den Vertrag war , an dem bereits 9000 stuß nur dem Kurzfichti- nte. Die finanzielle Seite sten Auswirkung. Sämt- r 1928 sind heute abge- ischluß die zuvor lastende io 1928 ganz abgetragen em Ziel der Unabhängig- sem Kapital durch die ganz erheblich rtäher ge- faftler liegt es, auf dem zu bauen. Der folgend« ein gutes Bild. Im Ha- )ll 242 980,60 -4L. Gewinn ) RM. Auf sämtliche voll nn einer Dividende von

Sein

Rr. 37,

Nagolder Tagblatt »Der Geiellsckaster"

Montag, 11. Februar 1928.

10 Proz. ausgeschüttet werden und zur Auszahlung kom- s men. Die Neuwahl des Geschäftsführers fiel durch Zuruf -i auf Kaufmann Kraul, die Ergänzungswahl in Vorstand ^ und Aufsichtsrat ergab keine Aendcrung. Durch Land Oek. , Rat Foß erfolgte die Preisvcrteilung für die Gemeinde- s jaatgutäcker und für die Getreidejchau. Obcrlandwirt- schafrsrat Dr. Weiß hielt einen mit größter Anfmert- iamkeil uuigenomnienen Porrrag überGetreidccrzeugung and Getreidesatz der jetzigen Marktverhältnisse." Aus der reichen Gedankenfülle den Kernpunkt unsrer Aufgabe hcr- oorgehobcil: Es ist unabweislich die Produktion zu ver­billigen, zu vereinheitlichen und zu verbessern, den Absatz unsrer Erzeugnisse aber zu organisieren. So nur kann der Weg irci werden aus der schnrcr empfundenen u. auf allen lastenden Agrarkrise. Der kürzeste Weg vom Erzeuger zum Verbraucher muß gebahnt werden, Zwischen, und Ketten­handel ist auszustlmUcu und der ehrbare Gewinn dem zu- zusührcn, dessen schwielige Hände darum sich hart gearbei­tet haben. Mn vollem Recht hat in diesem Sinne in der Aussprache M. H a a g-lluterj«tting»n sich für engen Zu­sammenschluß eingesetzt und einen beherzigenswerten Ap­pell an die Anwesenden und Abwesenden gerichtet. Daß ae'ch endlich im Bauerndorf all dkc erhaltenden Kräfte ge­weckt werden, die mit dazu berufen und bereit sind, aus des Baciern Nor berauszuhelfen, wieder aufzurichten was geschwächt und glicdcrlahm. milzuratcn und mitzutaien am Wiederausbau von Land und Reich.

Herrenberv, >0 Fcbr. Beim Rodeln der ll. Realschnl- Aasse ver u n g l ii ck t e gestern der Realschüler E.R i e t b- mülI e r. Ein Beinbruch des rechten Unterschenkels machte seine Verbringung ins Krankenhaus nötig.

PeueubUcg, u. 3m Etemeliiveruk übel die

Wasserversorgung beraten. Es kan, bei der geren Auseinone Versetzung der rinmürige Wille z »rr Ausdruck, den Plänen der Stadl Stuttgart sich bis zum äußersten zu wio>rsetzen

Höfen a. E.. 9- Fcbr Ungliicksfall Säger Karl Wurster stützte gestrrn, als er eine 'leine Reparolli, an seinem Hause oo - nehmen wollte, infolge Rutschens der Leiter so unglücklich rücklinys ab, daß er die Achsel cnireinanseifiel, den Arm brach und ihm einige Rippen eingedrückt wurden. Es muhte ins Bezirksbanken- haus überführt werden.

Kieme NschrWen aus aller Veil

104 Jahre, ön Geesthacht (Hamburger Staatsgebiet) starb am 5. Januar Frau Luise Sowaim Alter von nahezu 104 Jahren. Sie verrichtete noch bis in die letzte» Tuge kleine Arbeiten und war geistig rege, beteiligte sich sogar an den letzten Hamburger Wahlen, wie war zeitlebens heiter und guter Dinge, ein Beweis, daß Frohsinn lebens­stärkend wirkt. Am 25. März hätte sie das 104. Lebens­jahr vollendet. Sie war seit 1890 Witwe.

«p. Vom Apostolat der Presse. Der im August 1928 in Köln abgehaltene 1. Internationale christliche Presse-Kon­greß bot eine so reiche Fülle von Anregungen, daß viele es begrüßen werden, wenn nun die Verhandlungen im Druck einem weitern Kreis zugänglich sind. Der deutsche Evang. Presseverband gibt soeben die Vorträge und Diskussions­reden dieser Tcchung als preiswerte Broschüre unter dem TitelVom Apostolat der Presse" heraus. Im Mittelpunkt stehen Erörterungen über die Zeitungscthik und inter­nationale Zusammenarbeit der christlichen Presse. Nach den gefaßten Beschlüssen ist nun u. a. die Errichtung von vier internationalen Sammel stellen des kirchlichen Pressedienstes im Gang. Eine kommt nach Amerika, eine ins britische Reich, eine ins Gebiet des europäischen Prote­stantismus und eine vierte erhalten die orthodoxen Kirchen des Ostens. Die einzelnen eoang. Pressedienste werden mit diesen in Verbindung gebracht.

»

Sprung aus dem 15. Stockwerk. Zn Neuyork sprang eine Frau aus dem Fenster ihrer im 15. Stock gelegenen Woh­nung eines Hauses in der Riverside Drive. Sie war soforf tot. Es handelt sich um die 29sährige Frau des bekannten ho"än- -ischen, jetzt in Neuyork lebenden Flugzengkonstrukleurs Fokker. Die Frau war seit einiger Zeit leidend nid war am selben Tag aus dem Krankenhaus zurückgekehA. Sie benützte einen Augenblick, als sich ihr Mann in ein Nebenzimmer begeben hatte, nm sich in die Tiefe zu stürzen.

Die Kämpfe zwischen Hindus und Mohammedanern in Bombay sollen nach englischen Berichten immer ausgedebn- ler und erbitterter werden. Es ist notwendig, bei der Be­urteilung der Lage sehr vorsichtig zu sein. Die Pathans sind ein im nördlichsten Indien lebender Stamm strengsten mohammedanischen Bekenntnisses, die fast alljährlich, w-nn sie aus wirtschaftlichen oder sonstigen Gründen dazu ge­zwungen werden, mehr oder weniger organisierte Raub­züge nach dem Süden unternehmen und dabei selbstver­ständlich mit den ansässigen Hindus in Streit geraten. Es entstehen Zusammenstöße, die bei den andern Lebensauffas­sungen der Inder einen oft für europäische Begriffe recht ausgedehnten Charakter annehmen. Große politische Be­weggründe hinter diesen Schlägereien zu suchen oder gar darin eineindische Bewegung" sehen zu wollen, war« falsch. Die fast ausschließlich aus englischen Quellen stam­menden Nachrichten sind oft maßlos übertrieben, um den Anschein zu erwecken, als sei Ruhe und Ordnung in Indien mir möglich, wenn es in englischem Besitz sei.

Mussolini als Modediktator. Mussolini kann alles oder «r macht wenigstens alles. So hat er nun auch ein bestimm­tes Hochzeitskleid für Bräute vorgeschrieben. Dieses Kleid ist ganz einfach, ohne jeden Zierat. Oben ist es bis zum Hals geschlossen und verläuft Aalt bis unter die Hüften, wo der weite, faltige, bis fast zur Fußspitze reichende Rock an- gesetzt ist. Die glatten Ärmel bedecken den Arm bis über das Handgelenk. Dazu kann ein Schleier getragen werde«. Das Hochzeitskleid macht in seiner Schlichtheit einen durch- «>s gefälligen und vornehmen Eindruck und ist sehr kleidsam.

«Ultraviolette* Röcke. Die Kleider, von denen hier die Rede ist, haben nicht etwa eine ultraviolette Farbe, sondern ue sollen geeignet sein, die ultravioletten Sonnenstrahlen, die für die Gesundheit so segensreich sind, nach Möglichkeit lurchzulassen und zugleich dem Körper eine angenehme Wärme zu gewähren. Die Aufgabe, solche Röcke herzu- stellen, hat sich eine .Reue Gesundheitsgesellschafk* gestellt, dt« seht in England eine Reform der Kleidung unter hygie­nischen Gesichtspunkten in Angriff nimmt. Außer mit .Ultravioletten* Röcken will man uns auch mit Unterwäsche Beschenken, die die Wirkung der Vitamin« im Körper günstitz veeinfloffen soll, und man denkt noch an andere hygienische Neuheiten, die angeblich eine Revolution im Reich der Mode dedoute«

Verhafteter Mörder. Der 16jährige Dienstknecht Mierjch von Ratzen (Schlesien), der seinen D istherrn und besten drei Angehörige erschossen hat, wurde in Oppau verhaftet. Er trug den Ehering und die Geldbörse des Ermordeten bei sich und seine Kleider waren mit Blut befleckt.

' Tod durch Biß eines Wildschweins. In Burg bei Magde­burg wurde ein Zuchtoersuch mit einem Paar Wildschweinen gemacht. Die Tiere vertrugen sich aber nicht. Als sie wieder einmal im Streit waren, versuchte der Wärter, die Tiere zu beruhigen, wobei er von einem derselben gebissen wurde. Die Folge war eine tödliche Blutvergiftung.

Letzte Nachrichten

Coolidgc mit der Wahl Joungs einverstanden.

Ncwyork, 11. Febr. Aus Washington wird gemeldet, daß Coolidgc nichts gegen die Wahl Owen Joungs zum Vorsitzenden des Sachversländigenausschusses ' cinwenden wird.

Sibirische Kälte in Deutschland.

Berlin, 11. Febr. Di« Meldungen aus vielen Teilen Deutschlands lassen erkennen, daß sich die neue Kältewelle, die ani Samstag aus Nordrußland hcretnbrach, noch weit stärker auswirkt, als die vorhergcgangene. Die tief­sten Temperaturen werden von Schlesien gemeldet. Dort wurden an vielen Stellen 35 bis"38 Grad unter Null ge- mcnen. Ganz ähnlich lauten die Berichte aus den östli­chen Grenzgebieten. Schönlankcn meldet 35 Grad. Der Schaden, den der ungewöhnlich starke Frost anrichtet, ist sehr groß. In Schneidemühl waren ganze Straßenzüge in­folge von Wa»errohrbrüchen lange Zeit ohne Wasser, kleberall wirb die Vereisung der Straßen zu klnfä-llen. In vielen Orten des Ostens mußten die Schulen bereits am Samstag geschlossen werden, da die Heizung einfach nicht mehr ausreicht, die Räume dnrchzuwären. Das Vieh ecsriert in den Ställen. Das Wild kommt in den tief ver­schneiten Wäldern um7 Einem Radfahrer, der sich nicht genügend geschützt hatte, erfroren beide Hände, sodaß sie ihm abgenommen werden mußten. Auch aus Ostpreußen werden Temperaturen bis zu 34 Grad unter Null gemel­det. 2m Eisenbahn- und Fernsprechverkehr verursachte die strenge Külte erhebliche Störungen . Besonders die Züge aus dem Norden und Süden hatten Verspätungen auszuweisen. Der Drahtverkehr Paris,Berlin mußte üm- gcleitet werden. Auch aus den Linien nach Südosteuropa waren Umleitungen nötig, da viele Drähte zerrissen. - In der'Berliner Innenstadt wurde am Sonntag abend um 23 Uhr 28 Grad unter Null gemessen.

Spiel und Sport

Fußball

Frcundichastsipicl Nagold 1 FE. Nordstern > Pforz­heim 2:2 (1:1) Ecken 4:6.

Nagold Halle Anspiel und ließ sich zunächst von den Gä­sten auf die eigene Spielhälfte drängen. In der ersten Vier­telstunde sah es gerade aus, als ob N. eine Niederlage einstecken müßte. Das Spiel wurde dam: aber ausgeglichener, was sich bei den beiderseitigen Toraussichten bemerkbar machte. In der 38.

. Minute batte N. die-Führung ci,n sich gerissen, nachdem kurz vorher durch Kopsball des Halblinken an die Latte das l. Tor mißlungen ist. Kurz vor Halbzeit erfolgte durch die Gegner der Ausgleich. Nach der Pcnye wurde ein gleichmäßigeres Spiel durchgeführt. Nordstern war vorerst der Glücklichere; nach etwa ü Minuten schossen sie ihr 2. Tor. Kaum 10 Minuten da­rauf hatte R. durch das schönste Tor des Tages wieder ausge­glichen. Wenn auch beiderseits noch ganA gute Torgelegenhei­ten vorhanden waren, reichte es zu keinem weiteren Tprerfolg. Der Schiedsrichter war, von einigen Ausnahmen abgesehen, im Allgemeinen zufriedenstellend.

Freundschaftsspiel Nagold 2 Phönir Psalzgrasenweiler

,:2 (1:2).

In den» 1. Teil des Spieles war Pf. besser und konnte zwei Tore für sich buchen, während sich N. mit 1 Tor begnügen mußte. Dieses Ergebnis wurde nach der Pause bis zum Schluß nicht mehr geändert, obwohl N. überlegen spielte. Der Schieds­richter leitete gut.

Die Gäste von Psalzgrasenweiler kamen wegen Kraftwagen­desekts verspätet an und so mutzte obiges Spiel in 1 Stunde durchgeführt werden. Das Spiel Nagold 3 mit Psalzgrafenwei- ' ler 2 fiel aus dem gleichen Grunde aus.

Handball.

T. B. Nagold t T. B. Ernstmiihl 1. 3.1).

Die Handballmannschast des T. V. Ernstmühl, die zum er­sten Mal hier weilte, machte einen sehr guten Eindruck. Trotz­dem sie noch sehr wenig zusammen gespielt hat, machte sie ihrem Gegner den Sieg nicht leicht und wird bei längerer klebung noch ein recht zunehmender Gegner werden. Das schneebedeckte Spielfeld behinderte die Spieler beider Mannschaften nicht un­beträchtlich.

Ernstmühl spielt an. N. faßt den Ball und bedrängt das Tor der Gäste gleich sehr stark und kann auch nach 01 Minu­ten das erste Tor für sich buchen. Ernstmühl läßt sich nicht ent­mutigen und ersetzt durch eifriges Spiel, was noch an Uebung fehlt. Einigemale gelingt es dem Sturm der Gäste, sich durchzu- kämpsen, doch Nagolds Verteidigung bringt den Ball immer wieder nach vorne. Kurz vor Halbzeit gelingt es dem Einhei­mischen zum zweiten Mal, den Ball ins Tor zu senden. Mit 2:0 gehts in die Halbzeit. Nach der Pause findet sich Ernstmühl im­mer besser zusammen, doch auch Nagold nimmt den Gegner ernst und das Spiel verteilt sich mehr in beide Spielhälsten. Die Gäste wehren sich gegen Ende mit großem Eifer gegen die Angriffe der Nagolder, doch müssen sie sich noch ein drittes Tor gefallen lassen. Der Schiedsrichter konnte in der ersten Halb­zeit befriedigen, ließ sich aber später durch zaghafte Entschei­dungen das Spiel aus der Hand nehmen. Mehr energisches Durchgreifen, selbst bei einer Fehlentscheidung ist in Zukunft unbedingt anzuraten.

Tv. Ebhauscn Tv. Nagold I. 8:0.

Gestern trafen sich die beiden Mannschaften in Ebhaujen wieder einmal zu einem Freundschaftsspiel gegenüber. Ebhau- sen, das in früheren Spielen der Nagoldcr Mannschaft immer unterlegen war, fand sich diesmal gut zusammen und konnte so trotz der wackeren Abwehr von Nagold das Spiel mit 8:0 sur sich entscheiden. Es war dies wieder eine gute Uebung für die Verbandsspiele und wäre es nur zu wünschen, daß die Ebhau- ser Mannschaft durch einige ältere Leute Verstärkung erfah­ren würde.

Seitherige Ergebnisse in den Berbaadsspielen. NeuenbürgCalw 1:3 AltensteigNagold 2:2 HochdorsEbhausen 2:0 WildbergNeuenbürg v:l Ebhausen Alteafteig Ick)

Lalw Erustmühl 4ckl

HochdorsMldberg 2:1 -

Nägold^Erusturvhl

Sendefolge der SLR». Rundfunk A.-G Stuttgart

»»»rag, , 1 . Hkbraa»:

WM: Schallplattenkonzert ll.w: Nachrichtendienst. 1L.1S: Schallplatte», kontert. 1LLL: N-uener grit-eichen. W.M: Uedertraguag des Kölner Karn», »alzuge». UM: Nachrichtendienst, w.ld: Lustiger Nachmittag, lg.«: ,^eit- ongabe, Wetterbericht, w w: Bartrag: Kastnacht im schwitbischen Preußen. r8 <ö: Stretküge durch die Wirtschaft, tg.w: Kongert der Funkrektame. Bortrag: Fahrende» Bott im mittelalterlichen Llsag. SO. 15: Ltosen-Noncag*. Anschließend: Nachrichtendienst.

Dieasta». ir. Aedrnar:

WM: Schallplattenkonzert. UM: Nachrichtendienst. W.W: Schnlptattra- tvnzert. ILM: Nauener geitjeichen. WM: «etterdericht W.45: Schallplatten­konzert. WM: Bortrag: Berantwortung der Frau gegenüber der herauuxich- ienden Jugend W.W: stlte Operetten. WM: geitangad«, »etterdericht, Landwirtschastsnachrichten. 18.15: Bortrag; Kometen u. kometensurcht. w.<ör Vortrag: gum lLS Todestag Immanuel Kant». 1L.I5: Bortrag: Ana deutsch» Schularbeit in Oftasie«. 19.45: Novellen »m Kant. M.l5: Faschtngsobcn». erschließend: Rnchrichtendienst

Mtttwoöi. 15. Jebrusr:

WM: Schallplattenkonzert. ll.M: Nachrichtendienst. tL.15: Schallplatte», tonzerr. ILM: Nauener Zeitzeichen I3.M: Wetterbericht, Schollplatten-

tenzert. w 4L: Nachrichtendienst l5M: «inderstunde. WB5: Russische Musik. W M: Zeitangabe, Wetterbericht, Lanhwtrtschaitsnachrtchten. W.I5: Im Falt­boot durch das Land der 10M Seen. W.45: Bortrag: Soziale Bekussarbeit. 19 15: Vortrag: «beschicht« der deutschen Lustpostwertzeichen. >9.45: Zeitangabe, Wetterbericht, Nachrichten slldd. Fnnkvereine Ä»M: Aus B. Äs Mozart« Sebenswerk. 9 Abend Einführender Vortrag von Pros. Ds Nages. 2UM: Manuskripte von Jact London. Anschließend: Nachrichtendienst, Funkstille

Tonaerstag. >4. Februar: /. D

WM: Schallplattenkonzerts Il.VU: Rachrichtcndienst 12.15: Schallplatten­konzert. lL5b: Nauener Zeitzeichen. lSM: Bettcrdcricht, Schallplacken-

kon.ert 18 45: Nachrichtendienst 15 45: Plauderei über Blumcnpsltge. W.1S: Nachmittagslonzert. 1859: Zeitangabe, Wetterbericht. LanMnrtschaftsiiach- richten. W.l5: Vortrag: Li» enlgöttcrte Walhall 18.45: Aerztevortrag: Ge­werbliche Schädigungen in der Mundhöhle. >9.15: Kottzert der Fnqkreklame. 19 45: Vortrag: Der enlicsselte Interviewer. tv.lL: Italien im Spiegel an­derer Völker Anschließend: «ttavierabeud. Nachrichtendienst - >

Li« neueste .Hunl»JLujtrierte- (20 ^) stetsorran, bei G. W. Zaiser-Nagalst.

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Hendel und Verkehr i

Liue Milliarde Dollar vertust beim Vörseusturz iu ileuyu.c Die Verluste durch den Börsensturz am 7. Februar werdensauf eine Milliarde Dollar geschätzt. Für die t4 bede«tevdsten Weiche betrug der Verlust 621 Mill. Dollar

Starke Nachfrage auch englischen kohlen. Nach dem Berich, des Staatssekretärs des englischen Bergbauoints im Unterhaus beträgt die wöchentliche Kohlenförderung in England hnite weit über 500 000 Tonnen. Die Nachfrage vom Ausland se» aber io groß, daß die Förderung noch nicht genüge und dsh di« Kohlen- üampfer unfreiwillige Derzögcrunggen der Ausfahrt erleiden, weit sie auf die angesorüerl« Kohlenmenge warten müssest. Wenn die starke Nachfrage anhalte. werde man stillgelegte Gruben wieder kn Betrieb nehmen müssen. Die starke Nachfrage dürftt in der Hauptsache auf den langen strengen Winter auf d«r ganzen nörd- kichen Erdhalbkugel zurückzuführen sein. ,

Die größte Meierei-Ausstellung der Welt. In Kopenhagen wurde am 8. Februar «ine Dänische Landes-MeierebAusstellung eröffnet. Man sieht Berge von Butter und Käse, viele Maschinen verschiedener Art, wiffenschaftliche Laboratorien und geschichtlich« Abteilungen.» Es gibt da 1300 Butterproben und 700 Käseprobsn. dl« man alle durchkosten kann, ferner Milchspringbrunsten, but­ternde Hunde und dergleichen mehr ,

Märkte

Vieh preise. Giengen a. Vr.: Stiere 250150, Kühe 300SSO. Kalbeln 400-510, Jungvieh 160380, Farren 200100. Sschwend.- Kühe ISO500 Rinder und Jungvieh 160220. Ha«: Ochsen 500900, Kühe 200450, Jungvieh 150---470. herbertiagea; Farren 7301000, Ochsen 400500. Kühe SOO500, Kalbeln 350680, Jungvieh 200-310. Sulz a. N - halbjährige Rinder IM260, einjährige 280350, Kalbinnen 400020, Kühe 400600, Stiere 450600.. Waiblingen: Schlachtkiihe 250. trächtige Kühe 500, Kalbeln 700, Jungrinder 335 wurzachr Kühe 300450, Kalbeln 400550. Arbeitsstiere 450550, Farren 180350, Jungvieh IM350. Roll weil: Pferde, junge, schwere 8501300, ältere 2004M. schwere Ochsen 1300-1680, Ansetz, linge 780-1080, Kühe, tyichtige 400500. Wurftkühe IM- 270. Kalbinnen 450650, Jungrinder 612 Monate alt 190320, e i>- bi- zweijährige 290-^-120 .K, Zuchtsarren wurden keine vertäust

Fruchtjchraaue Nagold.

Markt am 5». Februar !K8i.

Frachtmarkt.

! > Verkauft

65,70 Ztr. Weizen Preis vro Ztr. AF 1220l2.5i)

3,50 . Gerstr ... ,11.50

l,70 . Hafer .... N.bO

Handel lebhaft, bis aus einige Zlr. Roggen alles verkauft Nächster Fruchtmarkt "am Samstag, den 16 Februar 1929

Stuttgarter Obst- und Gemüsemarkl. 9. Febr. Erdäpfel 3516; Tafeläpfel 2035-, Walnüsse 50-60, Kartoffeln 66 50: tzmdt. viensalat 820-, Wirsing 1520: Filderkraut 1215; Weißkraut rund 1215: Rotkraut 15-18,' Blumenkohl 30-100; Rosenkohl 1525, 1 Pfd. 3550; Grünkohl 1518; Rote Rüben 1?: gelbe Rüben 1215: Zwiebel 1215: Rettiche 6-10; Sellerie 10«: Schwarzwurzeln 30401 Weiße Rüben 45.

Stetten i. R-, 10 Febr. W e i n v e r st e i g e r u ng. Die W«» gärtner in Stetten haben am 4. Februar d. I. im Gasthaus zum Ochsen in Stetten eine Weinversteigerung abgehalten. Zum Ver- kauf waren angeboten: 85 Hl. Rotwein, 10 HI Weißwein, IM Hl. Schillerwein des Jahrgangs 1928. Aus die Weine wurden An- geböte von 1 bis 1.50 pro Liter gemacht. Die Weingärtner haben zu diesen Preisen die Weine nicht abgegeben, so daß di, Versteigerung ergebnislos verlies Es waren nur etwa 1,2 Kauf. licbhaber anwesend

Aus württcmbergischca Staatswaldungcu erzielte Hvlzertöfe Radelstammholz. Waldgebiet Schwarzwald. Fichten und Tannen 5985 Festm., 98 Proz., altes Holz; 7967 Fejtmeter. 106 Prozent, neues Holz; Forchen und Lärchen 155 Fesimeter, 10 > Prozent, altes Holz; 977 Festmeler, IM Prozent, neues Holz; Psalzgrasenweiler: 1651 Festmeter Fo. und Fi., 111 Prozent; Fo. Nad. und Fi. 109 Festmeter, Fo. und. 110 «Prozent, Aus 2 Forstbez. Fi. und Tan. 189 Festmeter, 108110; 10 Proz.: Fo. Nad. und Fi. 32 Festmeter, Fo. und. 101 Pro zent. Aus 1 Forftbezirk: Fi. und Tan. 328 Festmeter, 95 Proz. Scheidholz alter Fällung, letzter Rest!

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Wetter

Der Einfluß des nordöstlichen Hochdrucks mit seinen SaMuft- masten herrscht wieder vor. Für Dienstag ist immer noch frostige» fetter zu erwarten