1. Februar 1928.

)er Gemeinderat ist olgreiche Schädlings­ille Obstgüterbesitzer ich die Verwendung ltlich vermindern, so­ll Grund besteht, sich gleiche Tätigkeit des »er Obstbaumverwal für die Stetnbeifuhr e Jselshausen-Unter rksbefitzern pro Ku­rs- und Abladen und

en Weingartenftratze der Straßendefesti ;enehmigt und die dsarbeit aüsgeführt. enbeleuchtung durch ilbnächtigen und das ßen- bzw.Kreu-ungs- l 100 Mk. Die Ver- )rs erwünscht, wird ückgestellt.

: neue Schläuche. Es ;rten Schläuchen ge- aber bei sorgfältiger chmigt werden Lies- ;u 5.50 -R pro Me ung zu 9.75 ,Ä. Z« Prozent Beitrag.

Wohnhausneudauten rdarlehen von der sicherungsanstalt ge- bürgschaft der Stadt Durch diese Neubau Die Darlehens«!- kreditanstalt. Die ge ltke- und Lemberger- ungen abzutrcten, in abgeschlossenen Ller- ner die Uebernahme s Erke Lalwer- und

Laugeschäft hier mit > Wohnhauses bis 1

lusschüssc ujw.: ihlt: Die Gemeinde r und Strenger, lz, der Forftaus- einderäten Stikel, als Ersatzmann Gr­ und die Steuer- cäten Raaf, K l L- nd als Ersatzmann in allen Ausschüssen gehört auch der luß der Forstmeister t Baisch und der f werden erneut bc- kitglieder des evang. ger, Stikel und land werden auf

die ev. Kirchenge ntag".JmVormittag- or Pf. Keppler elischen Jugend und ieber und Heil eses Iugendsonntags Vs im Vereinshaus

vollen mich also nach

e nicht tut ichenieren. Jeben Sie mir das ragen.

er die beiden Koffer

l. drehte sich um und ferr erst etwas se­ist »ehr gut " Klein-EIschen zupsts Zati. ich Hab' so ganz

ühren Sie uns ins

hatte der hohe Herr ierrl Und das kleine

lahmen sie Platz. .

e Heyden. »Die war enn ich Sie als dem

hrfürchtig aus einen

Schäfer und heiße '

ist draußen bei dem i

Holen Sie ihn doch hmen. Oder kann er

Da paßt der alte « - en guten Groschen."

i. denn er hatte auf

»at is'n feiner Herrl ropper! Un n jut is' r den hohen Herr» ton Großkrotze." er Heydens Hand Ilen Fugen gehen, ad unterhielt sich mit dann bestellte Will- .Berkehrte» Grog*'

^ortstztzunz folgte

Seite 3 Nr. 27

einen F a m i k i c n a b c n d, bei dem u. a. wieder Herr Pundcsdirektor Keppler zum Verein und seinen alten und jungen Gästen sprechen wird. ss. Anzeige). Der Redner besitz: große Erfahrung und reiche Sachkenntnis auf dem dediet der Jugendarbeit^ er hat etwas zu sagen; er kennt die Ideale und die Nöte der Jugend und weiß, wie Ihr zu helfen ist.

Das der taadmnnn vom F-"l»n>.or so"t. Für den Monat Februar g!hi e.'- eine, r^ch» erhebliche Fahl von Bauernregeln die ha; Weiler im Februar mil den Hoff­nungen bzw für die 'kämmeuden Monate in. Verbindung fttzen So leiht es- Wen" der schnmng iar»i uns macht, friert's im Mai noch gern bei Nacht Liegt im Hornung die Katz im Freien, mutz sic sicher im März wieder hinein. Sckstnclzi iw. Februar die Butter, io gibt das Frühjahr spätes Futter. - Viel Nege» im Februar, viel Regen das . ganze Jahr Wenn lln Hornung d>«> Mücken iyieien. wird der Mättz den Winker subien. Wenn im Februar spielen dis Mücken, gib!» im Schafslall große Lücken. Petri Sluhlscier kalt, wirb 4» Tage alt. Wenn im Februar Mücken geigen, müsie.» sie. im Märzen schweigen. Klar Februar, gutes Roggenjahr.

cp. Unter besonderem Schn';. Die Problematik der Ehe- und Rachwuchssragen gehören nachgerade zum Tages­gespräch. Es sei daher einmal bar-ar, erinnert, was in der Reichsversassung An. NS"steht: .Die Ehe sieh» als Grund­lage des Familienlebens in oer Erba'ttmg und Vermebrung der Nation unter dem besonderen nch»tz der Verfassung. Die Reinerholumg, Gesundung und !>-,!«»-> Förderung der Familie ist Aufgabe des Schate- und der Gemeinden. Kin­derreiche Familien hoben Aiünruch a>ü au g'e ,be­sorge. Die Mutterichüst k " Anspruch aus den Schutz und' die Fürsorge des Siaals".

Ältenjterg, 01. Jan. Schwere Unfälle. In hiesiger Stadt verunglückte gestern beim Rodeln ein hier auf Besuch weilendes Mädchen,. Lotte Lutz aus Jspringen, das iu einen vor. demSchatten" stehenden Milchschlitten hinein- iuhV und schwere innere Verletzungen erlitt, so daß es ins Bezirkskrankenhaus nach Nagold gebracht werden mußte. Die Verletzungen sind lebensgefährlich. Ein Verschulden des Fuhrmanns liegt nicht vor. Bei der Zemcntbrückc zwischen Berneck und Ebhausen kam gestern das Auto eines Stuttgarter Herrn namens Lieb ins Ruisä-cn und überschlug sich, den Reisenden unter sich begrabend. Er er­litt zwei Kopfwunden, die jedoch nicht gefährlich sind. Er wurde in das hiesige Krankenhaus gebracht.

Hirsau, 31. Jan. Toi aufgefuiiden. Ein seit längerer Zeit hier zur Erholung weilender und seit ungefähr acht Tagen vermißter Herr aus Pforzheim wurde heute bei der sog. Zeppelintanne im Waldteil Altburger Berg tot auf- gcfunden. Ein Langholzfuhrmann hat den unter dem Schnee Begrabenen hervorgezogeni Er scheint im Wald herumgeirrt-und dabei erfroren zu sein.

Calmbach, 01. Jan. Um die Erbauung der Kleinenztal- straße. Bei der gestrigen Oeffnung der Angebote auf Aus­führung des Straßenbaues ins Kleinenztal ergaben sich !>cim 1. Los überraschende Zahlen. Abgegeben wurden 1-1 Angebote, Das höchste Angebot verlangte 085 000 Mark, das niederste 248 000 Mark, so daß der Unterschied die nette Summe von 107 OM Mark ausmacht.

Kleine Nnchrichten m?s Mr Wett

Großer Bankeinbruch in Berlin

Zwischen Samstag und Montag wurde in der Depo­sitenkasse der Diskontogesellschast in der Kleiststraße in Ber­lin West ein schwerer Einbruch verübt. Die Räuber durch­brachen die Vorderwand des Gebäudes und gruben einen zwei Meter tiefen und 50 Zentimeter breite» unterirdischen ! ! Gang an den Luftschacht der Stahlkammer im Kellergeschoß der Bank. Alle Panzersücher der Stahlkammer wurden ! mittels Schweißapparaten geöffnet. Aktien, ausländis-be Äeldsorten, alte braune Tausendmarkscheine. Münzen und weniger wertvolle Silbersachen wurden von den Dieben verschmäht: man fand sie auf einem Hausen zusammen mit geleerten Schmucketuis, Besteckkästen usw. Alles Wertvolle wurde mitgenommen. Der Schaden konnte noch nicht an­nähernd festgestellt werden, da über den Inhalt- der an Bankkunden vermieteten Schließfächer nur die Mieter selbst Bescheid wissen. Das Verbrechen muß wochenlang vor­bereitet worden sein, denn die Einbrecher mußten sich von einem anderen Haus aus unter einer Straße hindurch einen unterirdischen Zugang zp dem Bankgebäude graben. Die ausgehobene Erde wurde in Eimern nach einem Nachbor- krller geschleppt und unter Koks verborgen. Der Gang selber wurde mit Latten und Leisten kunstgerecht abgestützl. Die Durchbrechung der Mauer und besonders der Stahlkammer, an der gerade an der Einbruchsstelle die Lichtkabel ange­bracht waren, erforderte große technische Geschicklichkeit, wenn nicht durch Störung in der Lichtleitung Verdacht er­regt werden sollte. Als am Montag die Stahlkammer durch Bankbeamte geöffnet werden sollte,, war die viele Zentner schwere Türe selbst unter Beihilfe von Schlossern und Maurern nicht zu öffnen. Man vermutete einen technischen Fehler des Schlosses und entschloß sich, die Mauer von der Seite her zu durchbrechen. Drei Mann arbeiteten 15 Stun­den: lang, bis sie ein Loch geschaffen hatten, durch das ein Rann kriechen konnte, und dann erst entdeckte man, was geschehen war.

Die Bank hat eine Belohnung von 10 000 Mark für die Ergreifung der Einbrecher und Beibringung ausgesegt. Nach ihren Statuten hastet die Bank bei Vermietung der Stahlfächer nur für sorgfältige Verwahrung der Fächer, nicht aber fürSchäden und Verluste durch Störung des Betriebes infolge Aufruhres, Verfügung von hoher Hand, Streiks oder Aussperrungen". Nach der Ansicht der Rechts­beistände der Bank sei sie also in dem vorliegenden Fall den Mietern der Stahlfächer gegenüber nicht haftpflichtig. Die Bank ist übrigens bei der Allianzoersicherung gegen Einbrüche usw. rückversichert. Die Meinung, daß die Sank für den gegenwärtigen Schaden der Depositen nicht haftbar fei, dürste wohl nicht aufrecht zu erhalten fein.

Die Düppelmüllerin gestorben. Im Alter von 83 Jahren ist die Witwe des Düppelmüllers. Kathrine Hansen, ge­storben. Im deutsch-dänischen Krieg 1864 als die bekannten Düppeler Schanzen von den preußischen Truppen unter Prinz Friedrich Kart belagert und bestürmt wurden, arbei­tete der Müller Hansen für die Dänen indem er vom ober­sten Rundgang seiner in den Schanzen gelegenen massiv aus Stein gebauten Windmühle den Dänen durch Laternen

Nagolder Tagblätt »Der Gesellschafter"

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Der Gesellschafter"

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Austräger.

Signale über die Bewegung der preußischen Truppen gab. Prinz Friedrich Kar! setzte für die Batterie, die die Mühle zusammenschießen würde, einen Preis aus. und am 10. April, nachmittags 0.45 Uhr sank die Kavpe der Mühle unter ocn Treffern aus Zwölfpfündern der Valerie Nr. 5 zusam­men. Nach dem Krieg wurde die Mühle wieder aufgebaut und sie gilt seither als dänisches Nationalhciligtum.

60. Geburtstag. Der Chef der Heeresleitung. General Heye, feierte am 30. Januar den 60. Geburtstag.

Mittel, und wohnungslos. Während der Uebersührunq nach der städtischen Krankenanstalt Wuhlgarten in Berlin ist Prinz Alexander von Hohenlohe-Oehringen plötzlich verstorben. Er hatte seit etwa 5 Monaten bei einem Restaurateur in der Bülowstraße lkntertunit i-nd Ver­pflegung gefunden. Als ihm nun am Mittwoch bekannt wurde, daß der Restaurateur am l. Februar das anderwärts vervachtete Lokal verlassen sollte, geriet der Prinz in große Aufregung und ist auf dein Wege zur Krankenanstilt an epileptischen Krämpfen gestorben. Prinz Alerander ist 1871 in Lindau als Sohn des Prinzen Felix von Hohenlohe und einer Prinzeß!» von Hanau geboren. Er war schon seit Jahrzehnten aus den standeslrerrliche» Rechten ausgeschlossen.

Der Streit in der Heilsarmee. Das Gericht in London gab dein Antrag des Führers der Heilsarmee. General BramwellMiooth. aus Erlaß einer einstweilige» Verfügung statt, die es dem Hohen Rat der .Heilsarmee untersagt. Gene­ral B>wth abzusetzen und einen Nachfolger zu ernennen. Dein General müsse Gelegenheit gegeben werden. sich^zu der Frage seiner körperlichen und geistigen Tauglichkeit zur Aus­übung seines Amtes zu äußern.

Der Hohe Rat wird den General alsbald zur Regelung der Streitfrage vorladen.

Brand eines Franzosen-Lagerhauscs. Am Donnerstag morgen brach in Main ; in einer von den Franzosen als Bsnzinmagazin benutzten Lagerhalle Feuer aus. das das ganze Gebäude zerstörte. Durch eine einstürzende Mauer wurde der Feuerwehrinspektor Leichner erschlagen und ein Feuerwehrmann schwer verletzt.

Tausend Mark Prozcßkosicn wegen eines Zehners. In einer Dorfgemeinde bei Straubing (Niederbayernl batte ein Bauernsohn dem das Opfergcld cinsammelnden Meßner ein Zehnerl auf den Opfertcller gelegt. Der Meßner stellte ihn nach dem Gottesdienst zur Rede und behauptete unter beleidigenden Ausdrücken, er habe ein eisernes, also n-cht mehr gültiges Zehnerl aus den Teller gelegt. Der junge Mann erhob Beleidigungsklage und der Prozeß ging durch alle Instanzen bis zum Reichsgericht. Der Meßner hat den Rechtsstreit verloren und rund 1000 Mark Gerichtskosten zu bezahlen.

Weitere Opfer des Spekulanten Gottschalk. Nachdem sich erst vor drei Tagen der durch den Bankrott des Börsen­spekulanten Gottschalk ruinierte Rittergutsbesitzer Knach- stedt in Zilly, Kreis Halberstadt, erschossen hatte, werden weitere drei Selbstmordversuche von Opfern Gottschalks bekannt. In Athenstedt fand man einen Gutsbesitzer er­hängt auf. doch gelang es, ihn wieder ins Leben zurück­zurufen. In Danstedt versuchte ein zweiter Besitzer .Hand an sich zu legen. In Wegeleben wurde ein dritter Guts­besitzer in Schutzhaft genommen, der hartnäckig immer wie­der versuchte, seinem Leben ein Ende zu machen.

Verhaftung von Betrügern. Die Inhaber eines Kunst­seide- und Wäschegeschäfts in Köln, Samuel Amarant und Neu, sind in Wien verhaftet worden. Sie batten aus Köln und Stuttgart gegen faule Wechsel Waren im Wert von etwa 120 000 Mark bezogen, die Waren zu Schleuder­preisen verkauft und waren mit dem Erlös geflüchtet.

Verhaftung. Der von der Staatsanwaltschaft in Köln wegen zahlreicher Betrügereien verfolgte Generaldirektor derCompendiumgesellschaft", Kirchner aus Budapest, wurde in Wien verhaftet.

Erpressung. Im Zusammenhang mit den betrügerischen Dawessachlieferungen in Frankreich hat der Kommerzien­rat Max Falk in Düsseldorf gegen den Viehhändler Löb Wolf Anzeige wegen Erpressung erstattet. Wolf, der die Pferde- und Biehaufkäufe in Deutschland für jene Liefe­rungen besorgte, soll Fmk gedroht haben, er merze : ' Strafverfahren ungünstig gegen Fatt aus.agen, w.-iin er ihm nicht 300 000 Mark gebe.

Mllionensehlbetrag. Be: der Sparkasse in Hans,veiler (Lothringen) wurde ein durch unvorsichtiges Kreditgeber, verursachter Fehlbetrag von über einer Million Frimleu sestgestellt. Die Kasse ha! ihre Zahlungen eingestellt.

Letzte Nachrichten

Das Zentrum drängt.

Berlin, 31. Jan. Der Reichskanzler hat am Donnerstag trotz des Skeptizismus, der sich aus dem Scheitern der Ver­handlungen an den Vortagen ergeben hatte, feine Bespre­chungen fortgesetzt. Der hauptsächlichste Anlaß zu der Fort­führung der Verhandlungen ist das Drängen des Zen­trums.

Der gestrige Beschluß der Zentrumsfraktio« des Reichs­tages wird in parlamentarischen Kreisen tatsächlich als eine Art Ultimativ« aufgefaßt, und man rechnet damit» daß das Zentrum im Falle des Scheiterns der Koalitions­oerhandlungen unter Umständen seinen Bertraucnsmann, ! den Rcichsverkehrsminifter von Guerard, aus der Negie­rung zuriickzuziehcn gewillt ist.

Trotzki verläßt Rußland am 24. Februar Kowno, 1. Februar. Wie aus Moskau gemeldet wird hat sich das Vollzugskomitee der kommunistischen Inter­nationale in feiner letzten Sitzung mit der politischen Lage der Kommzinistischen Partei und mit der Bekämpfung der Trotzki-Opposition in der Sowjetunion beschäftigt. Das Vollzugskomitee der Kommintern bestätigte sämtliche

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Freitag, 1. Februar 1928,

Maßnahmen der Partei zur Bekämpfung der Trotzkisten und erklärte sich mit der bevorstehenden Ausweisung Trotz- kis einverstanden. Die Ausweisung Trotzkis soll auf unbe­stimmte Zeit erfolgen. Trotzki beabsichtigt, Rußland am 24. Februar zu verlaßen und sich nach der Türkei und vqp dort nach Deutschland zu begeben. Wie verlautet, will sich Trotzki in der Nähe von Berlin niederlasscn.

Verhaftungen in Litauen.

Berlin, 1. Fcbr. Wie derVorwärts" aus Riga mel­det, ist auf Vcranlatung des Ministerpräsidenten Wolde- maras der vor einigen Tagen von feinem Amt zurückge- tretenc Eeneralstabschef der litauischen Armee) Oberst Plechayizius verhaftet worden. Außerdem wurden 16 an­dere höhere Offiziere unter dem Verdacht der Vorbera­tung eines Puisches festgenommen. « ?

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Sendefolge der Südd. Bundfunk A.-G. Stuttgart

Freitag, t. Februar:

10.30: Schallplattenkonzert. 11.00: Nachrichtendienst. I2.1S: EchallpkattüvT konzert. 12 «: Rauener Zeitzeichen. 13 00: Wetterbericht, Schallplatten­konzert. 13.45: Nachrichtendienst. I8V0: Konzert. 18 00: Zeitangabe, Wetter­bericht» Lanöwirtschaftsnachrichten. Uebersicht über die Hauptveranstaltnngen der kommenden Woche. 18.15: Dortrag: Bei den Deutschen in Ozeanien. >8.45: Bortrag: Etwas über die Kartoffel. IS.I5: Englischer Sprachunter­richt. 19.45: Zeitangabe, Wetterbericht. 20.00: Symphoniekonzert. <n- chließend: Grvterkenabend. Nachrichtendienst- Sportvorbericht. Das Stutt­garter Sechstagerennen. >

Samstag, 2. Februar:

10.30: Schallplattenkonzert. N.VO: .Nachrichtendienst. 12.15: Schallplatten­konzert. 12-55: Nauener Zeitzeichen. 13.00: Wetterbericht, Schallplatten-' .onzert. 13 45: Nachrichtendienst. t4 00: Jugendstunde. 15.00: Wiener kitolzer und Operetten. IS.M: Tanzmusik, 18.00: Zeitangabe, Wetterbericht. .8 >5: Bortrag: Zum IM Geburtstag Alfred Brehms. 18.45: Bortrag: :>uchi!ihrungsk»rs 19 >5: Zeitangabe, Eportsunkdienst. ISBO: Bortrag.

Wechsel und Scheck lm Licht des Rechts. 20.00: Kammermusik. 21.15: Der Ritter von Ser L-umpendurg, komisch: Oper. Anschliessend- t-chrichlendienst l Bon de» Brettern, tue die Well bedeute». Tanzmusik. Sechstagerennen.

Hsrchei und Verkehr

Berliner Dollarkurs, Zl Jan. 4 2065 G.. 4.2165 B.

6 o. H. Dt. Rcichscmleilu 1627 67.

Dt Adt.-Anl SZ5V

Dt. Abl.-Anl. ohne Aus! 13.75

Berliner Geldmarkt, 31 Jan. Tugesgeld 78.5 r>. H, Monats­geld 78 v. H.. Warenwechsel 6.25 v. H.

Privaldiskoitl: 5.625 v. H. kurz und lang

I. G. Farbeniadustrie A.G. Die slüssigen Mittel abzüglich der Bankoerpstichiungen betrogen zurzeit rund 120 Millionen, und sie werden wegen der bevorstehenden S ickstosfsaison (Frühjahrs- öüngung in der Landwirlschasr) in den nächsten Monaten erheblich zunekmen. Die I. G. Chemie Basel wird ihr Kapitol von 20 quf 250 Millionen schweizer Franken erhöhen, um weitere Beteiligst« gen zu crwechen. Der I G Farben soll eine Option auf die lleberlassung ohrer sämtlichen Beteiligungen zum Buchwert ek» geräumt werden. Andererseits beabsichtig! die I. G. Farben mit der I G. Chemie einen Dividenden« f. rantievertrag abzuschließen, wonach der I G Chemie jeweils die gleiche DIvi dende garantiert wird. 80 Millionen Franken neue Aktien der I. G. Chemie sollen den Aktionären der I. G. und ihrer Gesell schäften zu 150 o. H. zum Bezüge angeboten werden. Die Be Messung der Divdende der I G. Farbenindustrie soll der im Mni stattfindenden Aussich'.srcitssiftung Vorbehalten bleiben.

Butkerschuhmorke. Am 26 Januar tagte in München auf Ein ladung der bayerischen Lcmde-bnuernkammer der Arbeitsausschuß iür die Einführung einer bäuerisch-württembergischen Buttermarke Die eingehenden Verhandlungen führten auf Grund der Aussührungen des bayerischen Londesinspektors für Milchwirtschaft. Oberregicrungsrat P i r n e r, zu dem einmütigen Ergebnis, daß Bayern und Württemberg in der Einfüh­rung der Butermarke zwar getrennt, aber doch unter Be- achtung gleichariigertechnischerBe st Immungen vor- gehen sollen. Das Ziel soll zunächst die Bildung einer Arbeit« gemcinschaft sein, um durch Vereinheitlichung des Vollzug» die Voraussetzungen für einen i^cnt. späteren Zusammenschluß zu ermöglichen.

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Zeitungs-Katalog Radols Masse 1829.

Die 55. Ausgabe des Rudolf Mosse-ZeituNgs-Kataloges für 1929 ist soeben erschienen.

Wie die lange Reihe seiner Vorgänger, so ist auch dieser anerkannte Führer auf dem Gebiete der Zeitungs- und Zett- schriften-Reklame ein unerläßliches Nachschlagewerk für jeden, Ser mit Zeitungsreklame zu tun hat. Aeußerlich fällt das stattliche Buch durch seinen besonders geschmackvollen und haltbaren Einband auß innerlich macht sich vor allen Dingen eine bemerkenswerte Neuerung geltend: Die Tageszeitungen sind, um keine Mißverständnisse über den Wert der Zeitungen auskommen zu lasten, innerhalb ihrer Erscheinungsorte in alphabetischer Reihenfolge aufgefübrt. Der redaktionelle' Teil, der besonders auch auf denRuoolf Mofse-Dienst" eingeht, bringt in mustergültiger Anordnung dem Inserenten alles Wissenswerte über, den Anzeigenteil der Zeitungen und Zeit­schriften. In einem besonderen Anhang haben die Verleger die Gelegenheit wahrgenommen den Firmen die für Reklame Interesse haben, die Vorteile ihrer Organe für die jeweiligen Zwecke zu schildern. Das 30 Seiten umfassende. Kartenwerk, das bekanntlich letztes Jahr großen Anttang fand, ist' auch dieses Mal wieder beigegebcn und umfaßt die Länderkarteu des Deutschen Reiches, sowie des gesamten europäischen Kon­tinents.

Es ist zu begrüßen, daß die Firma Rudolf Moste durch ihren Zeitungs-Katalog 1929 wiederum den Inserenten als auch den Verlegern einen hervorragenden Dienst leistet, und bei der Aufgabe, die der Zeitungsreklame beim Aufbau der deutschen Wirtschaft zusällt, wird dieser Zeitungs-Katalog von bedeutsamem Nutzen sein. - .