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Lelegr.-Adresse: Gesellschafter Nagold. Zn Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Poftsch.-Kt«. Stnttgnrt S11S

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Gegründet 1827

Samstag, den IS. Januar 1929

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19S. Jahrgang

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ii.

Von Wilson zu Dmves

Die deutsche Revarationsperpslichtung hat mitBuße" nichts zu tun, weil Deutschland nicht für den Weltkrieg ver­antwortlich ist. Die Rsparationssrage ist vielmehr durch die Forderung des amerikanischen Präsidenten Wilson auf- gerollt worden, daß Deutschland für den Schaden, den Bel- i e n erlitten habe, Ersatz leisten solle. Später wurde die orderung dahin erweitert, daß Deutschland den Wieder­aufbau der westlichen Kriegsgebiete auf sich nehmen habe. Diese Forderung ist von Deutschland im affenstillstanLserstichen vom Oktober 1918 zugestanden worden. Bereits in der Antwort, die der amerikanische Staatssekretär Robert Lansing Anfang November aus das deutsche Waffenstillstandsgesuch erteilte, ist die Aufbau- fordeeung der Verbandsmächte auf alle Schäden ausgedehnt worden, die die Z i v i lb e v ö l k e r u ng dieser Mächte durch Len Krieg erlitten hat. Da Deutschland in Erwartung des Waffenstillstands bereits seine Front aufzulösen begönnen hatte, stimmte die Reichsrcgierung auch dieser erweiterten Forderung zu. Im Versailler Vertrag erfolgte dann eine weitere entscheidende Ausdehnung der deut­schen Reparationsverpflichtung durch die Verbandsmächte. Sie forderten ErsatzfüralleSchäden, diedieVer- bandsmächte und ihre Staatsangehörigen durch den angeblichen deutschen Angriff er­litten hätten. Es wurde hinzugefügt, daß die deut­schen Wirtschafts- und Finanzkräfte nicht ausreichten, um all diese Schäden zu ersetzen. Daraus entstand die These, Deutschland müssebis zur Grenze seiner Zahlungsfähig­keit" Reparationen leisten.

Alle praktischen Reparationsfovderungen der Verbands­mächte, so hoch sie auch waren, wurden als innerhalb der Grenze dieser Deutschland auferlegten Verpflichtungen lie­gend angenommen. In den folgenden Jahren hat sich ver­schiedentlich folgender Vorgang wiederholt: Die Verbands­mächte forderten von Deutschland bestimmte Leistungen; die Reichsregierung erklärte, das übersteige Deutschlands Kräfte; darauf drobten die Verbündeten Zwanasmaßnah m e n

Neueste Nachrichten

Der Haushaltplan vom Reichskabinelt angenommen

Berlin, 18. Jan. Das Aeichskabinett hat gestern den Haushalkplan mit einigen Aenderungen verabschiedet und der vorgeschiagenen Deckung des Fehlbetrags im Grundsatz zugestimmt. Die von den Abstrichen betroffenen Minister verteidigten ihre Anforderungen hartnäckig, aber im wesent­lichen ohne Erfolg.

Der Reichswehrminister beim Reichspräsidenten

Berlin, 18. Jan. Reichspräsident v. Hindenbyrg empfing heute den Aeichswehrminifier Gröner zum Bortrag. (Es dürfte sich wohl um einen Bericht über den Verrat der Denkschrift gehandelt haben.)

Auch Mecklenburg klagt gegen das Reich

Schwerin, 18. Jan. Die Blätter melden, auch die Regie­rung oon Mecklenburg-Schwerin werde gegen das Reich eine Zahlung-Klage wegen der vom Reich übernommenen mecklenburgischen Landesbahn anstrengen. Es handelt sich um eine Kapitalforderung von 4 Millionen Mark.

Die «uglischen Parlamentswahlen

London, 18. Jan. Die Regierung trifft Vorbereitungen, um die Parlamentstagung in der am 19. Mai beginnenden Woche beenden zu können. Die Neuwahlen sollen voraus­sichtlich am 12. Juni stattfinden.

Klagen der britischen Landwirtschaft

London. 18. Jan. Die Jahresversammlung der britischen Landwirts-Bereinigung erhob scharfe Klagen gegen die Re­gierung, west sie ihr Versprechen des Schuhes der Landwirt­schaft nicht gehalten Hobe. Unter der vierjährigen Re­gierung Baldwtns habe sich die Lage der englischen Land­wirke erheblich verschlechtert. In einer Entschließung wurde ein Schutzzoll nach dem Muster der sogenannten leidenden Industrie verlangt. Besonders die Einfuhr deutschen Weizens, die 11 v. H. des in England verbrauchten Wei­zens ausmache, habe bei der letzten Ernte preis­drückend gewirkt

Antrag «ruf Kreditverweigerung im amerikanischen Senat

Washington, 18. Jan. Im Finanzausschuß des Senats brachte Senator Tydings einen Antrag ein. wonach Staaten mit großen Heeres- und Marineausgaben Anleihen verweigert werden sollen. Er führt« dazu aus: Die Militärausgaben Europas im Jahr 1927 überstiegen 2 Milliarden Dollar. Fünf europäische Rattonen (England, Frankreich, Belgien, Italien und Polen) wurden durch amerikanische Anleihen unterstützt, was ihnen die Bestreitung ihrer Militürausgaben ermöglichte. Ebenso erhl«lt Japan 100 Millionen Dollar

an und stellten ei» Ultimatum; diesem Ultimatum beugte sich dann die Reichsregierung jedesmal. Im Januar 1921 forderte der Oberste Rat die Anerkennung einer deutschen Reparationszahlung von 226 Milliarden Mark. Im März und im Mai 1921 verhandelte Deutschland in London mit den Verbündeten vergebens über eine maßvolle Be­grenzung der Reparationsschuld. Am 11. Mai 1921 nahm die Reichsregierung das Londoner Reparations­ultimatum der Berbandsmächte an. Die gesamte Re­parationszahlung war von der Reparationskommission am 28. April 1921 auf 132 Milliarden Goldmark fest­gesetzt worden. Dieser Betrag wird noch heute von einem Teil der Verbandsmächte als die geltende Gesamtverpslichtung an­gesehen. Im Januar 1922 wurde aus der Konferenz von Cannes eine Milderung der deutschen Reparätionsverpflich- tung zugestanden. Die fortschreitende Entwertung der deut­schen Mark führte zu einer fast völligen Stockungder deut­schen Reparatinosleistungen mit Ausnahme von Sach- liefer ungen. Geringfügige Rückstände in der Durch­führung dieser Sachlieferunacii veranlaßten die Reparations- kommisson Anfang Januar 1923 zu einer Feststellung, Deutsch­land Äbeböswillig" seine Verpflichtungen verabsäumt. Auf Grund dieses Beschlusses wurde die Besetzung des Ruhrgebiets verhängt. Im Ruhrkampf stürzte die deutsche Währung ins Bodenlose. Von da ab bis zum In­krafttreten des Däwesplans am 1. September 1924 haben die deutschen Reparationsverpflichtungen praktisch geruht. Die Erkenntnis, daß ohne eine Wiederaufrichtung der deutschen Wirtschaft die Wiederaufnahme der Reparationslestungen unmöglich sei, veranlaßte die Reparationskonumssion im Spätherbst 1923 zu dem Beschluß, internationale Sachverständige zur Ausarbeitung von Vorschlägen über die Wiederherstellung der deutschen Leistungsfähigkeit zu berufen.

Diese Sachverständigen arbeiteten unter 'dem Vorsitz des Amerikaners Charles Dawes einen Bericht aus, der im Londoner Reparationsabkommen vom 30. August 1924 als vorläufige Grundlage für die deutschen Reparationsleistungen angenommen wurde.

Die chinesische Zentralregierung und die fremden Mächte

London, 18. Jan. Der Berichterstatter der .Times" in Peking meldet: Der politische Rat der chinesischen Zentral- regierung hat eine Entscheidung getroffen, wonach er in Zu­kunft Bereindarungen zwischen den Provinz ialbe- Hörden und den Vertretern fremder Mächte nicht mehr anerkennen wird; alle Verhandlungen sollen unmittel­bar mit der Zeniralregierung geführt werden- Der Bericht­erstatter glaubt, diese Entscheidung werde große Schwierig­keiten verursachen, da, abgesehen von der dadurch ent­stehenden Verzögerung, auch die Frage brennend werde, wie es mit der Autorität der Zenlrairegierung in den so gut wie unabhängigen Provinzen stehe.

Die Konferenz der Nanking-Regierung, die sich seit dem 1. Januar mit der Frage der Verminderung der chinesischen Streitkräfre besaßt, hat beschlossen, daß China in 6 Bezirke eingeleilt werden soll: Nanking, Losung, Wuban, Mulden, Peking und Südwestchma. D-e Streitkräste in ganz China sollen 65 Divisionen zu je 11000 Man-n nicht übersteigen. Dieses Heer würde jährlich etwa 192 Millionen Dollar kosten.

Der japanische Minister des Aeußeren gab bekannt, daß die Verhandlungen mit China über einen Zolltarif zu einer Verständigung geführt haben.

Württemberg

Stuttgart, 18. Januar.

Wohin kommt der Neubau der Technischen Hochschule. Am Dienstag sprach Professor E. Veejenmeyer vor dem Württ. Bezirksoerein des Vereins deutscher Ingenieure über das ThemaWas soll aus der Technischen Hochschule Stuttgart werden? Der Sprecher führte aus, daß nur die Löwentor-Ecke" und Ludwigsburg für die Erstellung der Hochschule ernstlich in Frage kommen könne. Der Lud- wigsburger Platz sei ideal und groß, er habe eine gute Zu­fahrt mit der Bahn, der Schnellverkehr oon Stuttgart zur Technischen Hochschule (16 Minuten) wäre möglich. Diese Gelegenheit sei einzig in Deutschland Dazu könne man in Ludwigsburg billig wohnen und habe auch weitere Vor­züge. Die Technische Hochschule selbst sei in der Platzfrage vollkommen neutral, sie habe lediglich Interesse an einer baldigen, für sie günstigen Entscheidung. Beide Projekte seien gleich vorteilhaft. Der Bau müsse aus eine Reihe von Jahren verteilt werden. Man rechne mit einem Aufwand oon insgesamt 15 Millionen. Die Aufwendungen zehen deshalb nicht viel über das hinaus, was der Staat heute schon für die Technische Hochschule leisten müsse.

Die Mieten im Mitlnachibau. Die Ladeninhaber im Mittnachtbau erklären in Anzeigen in den Stuttgarter Blättern, das in Umlauf gesetzte Gerücht, sie müßten über­mäßig hohe Ladenmieten bezahlen und deshalb höhere Preise forderen als in aydern Geschäften der Kömaskatze,

ragesspiegel

Die österreichische Bundesregierung hat im Nationalrat einen Gesetzentwurf eingebracht, wonach dem bisherige» Bundesprästdenken Dr. Michael Hämisch eine Ehrenpenfio« von 12 000 Schilling (7200 Mk.) jährlich ausgeseht wer­den soll.

Die kosten für die italienische Kriegsflotte werden iw Jahr 1S2S um 80 Millionen Lire größer sein als im Vor­jahr. Für das Militärflugwesen sind 700 Millionen Lire (1S5.4 Mill. Mk.) vorgesehen.

In der argentinischen Stadt Santa Fe sind nach «iuer Blättermeldung auf Befehl der Regierung 2000 Kisten m» Gewehren für Bolivien festgehalten worden.

für eine unwahre, böswillige Erfindung, vor deren Verbreitung gewarnt werde.

Das Staatsrenkamk Stuttgart bestätigt gleichzeitig, daß die Mietgrundpreise im Mittnachtbau nicht höher, zum Teil sogar niedriger seien als die Durchschnittspreise der andern Läden an der Königstraße. Dasselbe gelte auch für die Räume in den oberen Stockwerken.

Schuh gegen Hunde. Eine Verordnung des Innenmini­sterium im Staatsanzeiger vom 17. Januar enthält eine Reihe für Hunde sämtlicher Rasten geltender Vorschriften, wie Anordnung des Halsbandzwangs, des Verwahrens läufiger und räudiger Hunde, Verbot des Freilaufenlastene zur Nachtzeit u. ä.; neu ausgenommen ist die aus Gründen der Verkehrssicherheit getroffene Bestimmung, daß das grundlose Änbxllen- oder Verfolgenlasse» von Personen. Fahrzeugen oder Tieren durch Hunde unter Strafe gestellt ist. Es folgen sodann weitergehende Vorschriften für bestimmte größere Hunderassen, sowie für rauflustige, bissige oder bösartige Hunde (Maulkorbzwano), Leinenzwang, Möglichkeit einer Tötung von Polizeiwegen). Ein weiterer Teil behandelt die Straffälligkeit der für die Hunde verantwortlichen Personen, sowie die gegen die Hunde selbst zulästigen Maßnahmen im Fall von Zuwiderhand­lungen der Hupdedesiher gegen die gegebenen Bo^chriften. Die.Verordnung tritt mit dem 1. März 1929 in Kraft.

Niederstetten OA. Gerabronn, 18. Jan. Rückgang der Brennholzpreise. In den umliegenden Wäl­dern ist in diesem Jahr das Angebot an Brennholz so groß, daß ein bedeutender Rückgang der Preise zu verzeichnen ist. Bei einer größeren Holzversteigerung mußte das. Angebot unterbleiben, da nur 14 Liebhaber erschienen waren. Bei einer anderen Holzoersteigerung gingen die Gebote für tu buchene Scheiter aus 17 Mark für den Raummeter zurück. Zudem stehen noch mehrere große Holzoersteigerungen aus. sodaß kaum mehr mit höheren Preisen gerechnet werden muß.

Herbertingen OA. Saulgau. 18. Jan. Hauplsammet- punkt für elektrische Energien in Süd- Württemberg. In dem zentral gelegenen Herbertingen wird im Lauf dieses Jahrs eine Großverteilungsanlage für elektrische Energien durch die Rheinisch-Westfälische Elek­trizitätswerk AG. Essen-Ruhr und den Bezirksverband Ober- schwäbische Elektrizitätswerk Viberach-Riß errichtet werden Auf einem über 6 Hektar großen Gelände an der Bahnhof- strahe soll ein großangeleates Umspannwerk für die 220- KW.-Leitung der RWE. AG. Esten erstellt werden. Die ausgedehnte Anlage erhält eine Verbindung mit dem eben­falls erheblich zu erweiternden Umspannwerk der OEW Biberach. Das großzügige Unternehmen soll u. a. zur wei­teren Versorgung Süd-Württembergs mit Elektrizität aus den Vorarlberger Kraftanlagen dienen.

Ravensburg, 18. Jan. Totschlag. Das Sch our gericht hat den verheirateten Käser Ludwig Fink von Frie­drichshofen OA. Leuikirch wegen Totschlags zu 4 Jahren Gefängnis und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt. Fink hatte im November vorigen Jahres nach vorausgegangenem Wortwechsel dem ledigen 36 Jahre alten Veisticherungs- beamten Franz Maier das Messer in den Leib gestoßen. Maier starb wenige Tage nach der Tat, für die der An­geklagte vergeblich Notwehr geltend machte.

holzheim OA. Göppingen, 18. Jan. Schwerer Un­fall. Vorgestern verunglückte der 34 I. a. Arbeiter Rupp aus Wäschenbeuren dadurch, daß ihm an einer Furnier- mefsermaschine der linke Unterarm unterhalb des Ellen­bogens abgeschnitten wurde. Er wurde Ins Bezirkskranken­haus übergeführt.

Münklingen OA. Leonberg, 18. Jan. RömischeEieb- lung. Ein Ortsemwohner wollte kürzlich auf feine» Grundstück unweit vom Büchelberg Baumlöcher graben. Dabei stieß er in etwa 1 Meter Tiefe auf eine ganz gwk erhaltene Mauer. Professor Barrel vom Württ. Landes» amt für Denkmalspflege, das vom hiesigen Schultheißenamt benachrichtigt wurde, stellte nun kürzlich fest, daß es sich um die Ueberreste eines r chm ischen Bauernhofs handelt, der etwa 150200 Jahre nach Christus gebaut wurde. Auch wurden in der Lehmgrube zwischen Münklingen und Merk­lingen Ueberreste einer keltischen Siedlung entdeckt. An letzterer Stelle sollen bis Frühjahr weitere Grabungen vorgenommen werden.