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Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
und „inzwischen wohl zu hause angekommen >e," Ais min später die beiden nach Einzelheiten fragte, verwickelten sie sich in Widersprüche. Darauf wurde die Angelegenheit der Staatsanwaltschaft übergeben, die das Morddezernat Berlin mit den weiteren Ermittlungen betraute. Die Kriminalpolizei ist bemüht, festzustellen, ob Baß Selbstmord begangen hat oder ob hier ein Verbrechen vorliegt.
Sehfehler. In dem Bericht über die Verhandlung vor dem Stuttgarter Schöffengericht gegen den Vorsteher der Haltestelle Schönaicher First, Schmid, ist in Zeile 5 von oben zu lesen .vermeintlich" stakt .vermutlich". Durch den bedauerlichen Setzfehler ist der Sinn ins Gegenteil verkehrt worden, nämlich daß der Feldschütz Hildenbrandt .vermutlich" die Frau des Vorstehers mißhandelt habe, während umgekehrt gesagt werden sollte, daß die Mißhandlung „vermeintlich". also nach der irrigen Annahme Schmids, von Hildenbrandt mißhandelt worden sei.
Böblingen. 11. Dez. Hohes Aller. Ihr 98. Lebensjahr vollendete heute Frau Emma K i s s e l, geborene Dörnfeld, di: am 11. Dezember 1830 in Weinsberg das Licht der Welt erblickt hat. Sie ist seit 1853 in Böblingen ansässig und die Witwe des im Jahr 1897 im Aller von 78 Jahren verstorbenen Fabrikanten August Kissel.
Marbach a. N.. 11- Dez. Die Firma Heinrich Franck Söhne geht weg von Marbach. Wie die Marbacher Zeitung hört, beabsichtigt die Fa. Heinrich Franck Söhne, ihre hiesige Fiüalniederlassuiig abzustoßen, da in der Amgebung von Marbach zu wenig Zichorien angebaut werden und der Betrieb sich nicht mehr rentiert. Die Stadtverwaltung Marbach bemüht sich mit der Firma, das Fabrik- aveal günstig zu verkaufen.
Ulm, 11. Dez. Kurpfuscher. Der von Göppingen gebürtige 23jährige verh. „Heilkundige" M. Oßwald, der sich in Flugschriften mit unwahren Angaben als Spezialist in der Behandlung von Unterleibskrankheiten verschiedener Art anpries, wurde vom Schwurgericht zu 1 Monat Gefängnis verurteilt. Schon im Mai d. I. war er wegen ähnlicher Dinge zu 80 Mark Geldstrafe verurteilt worden. Oßwald befindet sich wegen anderer Bergehen zurzeit in Ulm in Untersuchungshaft.
Isny i. A.. 11. Dez. Ein Schwabenstreich. Hier sollte die Beerdigung einer alten Frau vorgenommen werden. Als der Trauerzug auf dem Friedhof angekommen war. wurde erst bemerkt, daß kein Grab gerichtet war. Die Beerdigung mutzte verschoben werden.
Lindau, 11. Dez. 2 000 Liter Milch auf der Straße. An der Bahnüberfahrt Lauterach—Hard wurde Las Milchauto des Milchhändlers Gasser aus Bregenz von einem Personenzug erfaßt und zertrümmert. Dabei gingen die Milchkannen kaput und die 2000 Liter Milch flössen auf die Straße. Der Chauffeur wurde am Kops verletzt, konnte sich aber selbst zum Arzt begeben. Die Schranken sollen nicht geschlossen gewesen sein.
Aus Stadt und Land
> Nagold, den 12. Dezember 1928.
' Am Abend wird man klug
Für den vergangnen Tag,
Doch niemals klug genug Für den, der kommen mag.
Fr. Rückert.
»
Dieustnachrichteu
Im Bereiche des Landesfinanzamts Stuttgart wurde Steuerinspektor Drescher bei dem Finanzamt Schöntal an das Finanzamt Neuenbürg versetzt.
Postalisches.
Einer Anregung des Reichsarbeitsministers zufolge werden die Militärversorgungsgebührniffe (Heeresrenten) für Januar 1929 schon am 28. Dezember, die Unfall- und Invalidenrenten für Januar schon am 29. Dezember, ausbezahlt werden.
Konzert der Concordia-Stadttapelle.
Man schreibt uns: ^ ^ ..
Nächsten Sonntag, den 16. Dezember findet das erste Kereinskonzert des Musikvereins „Concordia" und der Stadtkapelle unter ihrem neuen Dirigenten statt. Das Programm weist wertvolle musikalische Stücke aus u.trägt jedem Geschmack Rechnung. Zum Gedenken Schuberts kommt sein berühmtes Ave Maria, sowie Teile aus Rosamunde zum Vortrag. Außerdem wird Musikdirektor Fischer Zigeunerweisen von Sarasate und verschieden^ andere Violinsolis zu Gehör bringen. Herr Fischer, der lange Jahre in Nizza, Mailand, Kopenhagen und Sundswall als Kapellmeister tätig und zuletzt am Theaterorchester in Bautzen und Görlitz als 1. Kapellmeister verpflichtet war, ist auch bereits in unserer Gegend als Violinvirtuose und Kammermusikspieler bekannt. Für Blasmusik bekommen wir die Ouvertüre zu Teufels Anteil — Melodien aus Carmen und andere populäre Weisen zu hören, so daß dieses Konzert einen wirklichen Kunstgenuß verspricht.
(Dies ist nach langer Zeit das erste erfreuliche Lebenszeichen in der Entwicklungsphase unserer hiesigen Kapellen, doppelt erfreulich, weil es nun begründete Hoffnungen erweckt, daß die Kapellen unter ihrer neuen Leitung etwas leisten werden: Wie schwer eS nun ist, einen befähigten Kapellmeister nach Nagold zu verpflichten, weiß nur der, der sich darum zu bemühen hat und ist es ihm nun gelungen, so ist es nun an der Bevölkerung gelegen, ihrerseits an dem weiteren Aufbau der Kapellen mitzuarbeiten. Zum nächsten gilt es da, dies angesagte Konzert, zu dem ein geringer Eintrittspreis festgesetzt ist, zu besuchen und hierfür Interesse zu bekunden. D. Schr.)
Delhaachts-Lxpretz- und Eilgukverkehr. Die Reichsbahn- Direktion Stuttgart teilt mit, daß zur Bewältigung des diesjährigen Weihnachts-Expreß- und Eilgüterverkehr neben der Einstellung einer größeren Anzahl von außerordentlichen Expreß- und Eilgutkurswagen in die Schnell-, Personen- und Eilgüterzüge noch besondere Expreßgutzüge für den Vcrkeh.' nach Frankfurt (Main) und weiter, nach dem Rheinland und WestMen, sowie nach Berlin und Sachsen ausgestihrt werden. Auskünfte durch die Gepäckabfertigungen.
Die Besteuerung der Weihnachtsgratifikationen. Nach einem Urteil des Reichsfinanzhofs vom 16. Februar 1927 find zwar Iobiläumsgaben an Angestellte und Arbeitnehmer grundsätzlich als Schenkungen anzusehen und unterliegen daher nicht dem Steuerabzug vom Arbeitslohn oder -er Einkommensteuer: das gilt gleichermaßen für Zuwendungen. die bei einem Jubiläum des Geschäfksherrn wie des djvbeitnehmers gewährt werden. Hierunter sollen aber nichl
die Wethnachks-, Neujahrs- und Bilanz- grakifikationen, die zu den Einkünften aus nichtjelb- ständiger Arbeit zu rechnen sind. Derartige Bergütungen. dis ihren wirtschaftlichen Grund im Dienstverhältnis des Arbeitnehmers haben und eine Gegenleistung für die Arbeit des Arbeitnehmers darstellen, rechnen zum Arbeitslohn. Der Steuerabzug von den einmaligen Einnahmen (Tantiemen, Gratifikationen usw.) ist in der Weise vorzunehmen, daß von diesen Einnahmen 10 v. H., vermindert um je 1 v. H. für die zur Haushaltung des Arbeitnehmers zählende Ehefrau sowie für jedes zu seiner Haushaltung zählende minderjährige Kind einzubehalten sind. Abzüge für Sonderleisiungen und Merbungskosten sind hierbei nicht zulässig.
Ebhausen, 11. Dez. Gemeinderatswahl. Am letzten Sonntag fand hier Eemeinderatswahl statt. Die Wahl nahm einen sehr ruhigen Verlauf. Von 821 Wahlberechtigten haben 520 abgestimmt. Gültige Stimmen waren es 3010. Ungültig: 104, was hauptsächlich davon herrührte, daß in einem Wahlumschlag mehrere ungleichlautende Stimmzettel enthalten waren. Gewählt wurden die seitherigen Mitglieder des Eem§inderats: Ehr. Krauß, Wagnermeister, Peter Enßlen, Möbelfabrikant, Gott- lieb Schüttle, Weber, Jakob Kleiner, Hirschwirt und Heinrich Bäuerle, Schlosser. Neu tritt hinzu: Wilhelm Dengler 1, Mechanikermoister. Nicht wieder gewählt wurde Johannes Schüttle, Kaufmann. Es fehlten ihm nur 19 Stimmen. Sein Ausscheiden wird allgemein und aufrichtig bedauert. Er gehörte dem Eemeinde- rat bezw. den bürgerlichen Kollegien 20 Jahre lang an. Möge die Wahl zum Besten der Gemeinde dienen!
Untertalheim, 11. Dez. Die Gemeinderatswahl findet am nächsten Sonntag auf Grund der einfachen Mehrheitswahl, da ein Wahlvorschlag nicht eingereicht wurde, statt. Auszuscheiden haben: Engelbert Lutz, Postbote, Anton Klink, Bauer, Jakob Leins, Maurer und Jakob Pfeffer, Bürstenmacher. — Die Viehzählung am 1. Dezember 1928 ergab 38 Pferde (1927—35): 403 St. Rindvieh (385), 160 Schafe (151), 294 Schweine (305), 65 Ziegen (78), 1508 Stück Federvieh (1380) und 73 Bienenstöcke (68).
Mötzingen, 11. Dez. Zuckerrübenablieferung. In diesem Jahr sind von hier 7200 Zentner Zuckerrüben abge- liesert worden. Für den Zentner wurden 1.50 -L bezahlt. Im vorigen Jahr betrug die Zuckorrübenernte 4200 Zentner.
Pfalzgrafenweiler, 11. Dez. Gemeinderatswahl. Hier haben von 888 Wahlberechtigten 529 abgestimmt. Gewählt wurden die seitherigen Eemeinderatsmitglieder: G. Joos, Mechanikermeister: E.roßmann, Ehr., Landwirt, K l a i ß, Friedrich, Schreinermeister. Neu gewählt wurden: Jakob Wacken Hut, Möbelschreiner, Ehr. Hofer, Wilhelm Reichert, Sägewerk, Gottlob Frey, Sägewerk.
Freudenstadt, 11. Dez. Eemeinderatswahl. Bei der letzten Sonntag stattgefundenen Eemeinderatswahl, in der 10 Eemeinderäte zu wählen waren, haben von 6278 Wahlberechtigten 4379—69,7 Prozent abgestimmt. Der Christliche Volksdienst erhält 1 Sitz, die Wirtschaft!. Bürgervereinigung 6 Sitze und dis Sozialdemokratische Partei 3 Sitze. Sämtliche bisherige Eemeinderäte wurden wieder gewählt.
Calw, 11. Dez. Investitur. Unter sehr großer Anteilnahme der Kirchengemeinde fand am Sonntag die Investitur des neu ernannten Stadtpfarrers Hermann in der Stadtkirche statt. Dekan Roos hielt dabei eine gehaltvolle Ansprache. Als Zeugen wirkten mit: Dekan Roos senior, ein Bruder des neuen Geistlichen, Pfarrer Hermann in Holzmaden, Pianosabrikant Kaim in Kirchheim und Stadtschultheiß Gähner.
Letzte Rachrichte«
Die deutsche Hochschule für Leibesübungen geschlossen.
Berlin, 12. Dez. Da die Studenten der deutschen Hochschule für Leibesübungen am Dienstag nachmittag in einem an den Rektor der Hochschule, Geh. Rat Prof. Dr. Bier, gerichteten Schreiben erklärten, gemäß eines neuerlichen Versammlungsbeschlusses, den Streik fortzusetzen, beschlossen, wie Berliner Blätter melden, Rektor und Senat, daß die Hochschule bis auf weiteres geschloffen wird. Nur die Wohlfahrtseinrichtungen bleiben bis zum Beginn der Weihnachtsferien geöffnet. Der Senat setzte einen Ausschuß ein unter Führung von Dr. Häußler, der eine Umarbeitung der Hochschulstudienordnung beraten wird.
Heute Aussprache zu Dreien?
Berlin, 12. Dez. Nach einer Meldung des „Lokalanzeiger" aus Lugano hat man in den späten Abendstunden, des Dienstag damit gerechnet, daß die gemeinsame Besprechung zwischen Dr. Stresemann, Chamberlain und Briand wahrscheinlich am Mittwoch stattfindet. Man befürchtet, daß der englische Außenminister mit Rücksicht auf den Gesundheitszustand des Königs von England gezwungen sei, Lugano bereits am Donnerstag wieder zu verlassen.
Der sozialistische Parteitag in Magdeburg.
Berlin» 12. Dez. Wie der „Vorwärts" berichtet, wird der vom Vorstand der Sozialdemokratischen Partei für das nächste Jahr in Auficht genommene Parteitag am 10. März in Magdeburg eröffnet werden. Der Parteitag werde sich vor allem mit dem Wahl-Problem befassen.
Familiennachrichten der Stadtgemeinde Nagold in den Monaten Oktober und November 1928.
Geburten:
1. Oktober 1928: Besch, Hermann, Schreiner hier 1 Tochter; 2. Lenz, Albert, Schreinermeister hier, 1 Tochter:
5. Rentschler, Louis, Monteur hier, 1 Sohn: 11. Gauß, Wilhelm, Holzmacher hier, 1 Tochter: 12. Harr, Gottlieb, Wilhelm, Kaufmann hier, 1 Sohn: 16. Reußer, Georg, Fabrikarbeiter hier, 1 Sohn; 16. Beck, Karl, Dr. med.hier,
1 Sohn,: 22. Eutekunst, Wilhelm, Metzger hier, 1 Sohn; 27. llnrath, Karl, Eotthilf, Hauptlehrer hier, 1 Sohn: 31. Rapp, Oskar, Kaufmann hier, 1 Tochter: 4. November 1928: Eutekunst, Hugo, Schneider hier, 1 Tochter: 28. Rüeck, Johann. Hilfsschaffner hier, 1 Tochter: 27. Reb- holz, Felix, Schreiner hier, 1 Sohn.
Auswärtige im Bezirkskrankenhaus Geborene:
3. Oktober 1928: Frey, Gustav, Kaufmann in Aichelberg OA. Calw, 1 Tochter: 8. Walz, Christian, Silberarbeiter in Walddors, 1 Sohn; 19. Schuh, Johannes, Hirschwirt in Rohrdorf, 1 Sohn; 25. Frey, Christian, Holzver- I läder in Trömbach, 1 Tochter: 29. Zieste, Georg, Schnei- f
__ Mittwoch. 12. Dezemb er 1,28
dermeister in Ebhausen, 1 Tochter. 8. November 1928- »Jäckle, Johann Gottfried, Landwirt in Egenhausen i Sohn.
Erlassene Aufgebote:
1. Oktober 1928: Eöppert, Gustav Adolf, Maurer in Lahr und Harr. Rosa, led. Haustochter in Nagold. 25. Weiblen, August, led. Schleifer in Metzingen und Harr Emma Berta led. Haustochter in Nagold.
Eheschließungen:
2. Oktober 1928: Seeger, Paul Wilhelm, led. Gastwirt hier und Gänßle, Julie, led. ohne Beruf von Walddors OA. Nagold. 4. Rauser, Re in hold Christian leb Kalkwerkbesitzer hier und Böckle, Anna Maria, ledige Haustochter von Altingen. 6. Euthier, Gottfried Johannes, led. Schreiner hier u. Theurer, Maria Katharine, led.Haustochter hier. 6.Jetter, Eotthilf Wilhelm verw. Feinmechaniker in Cannstatt und Pfohmann Lina' led. Haustochter hier. 20. Wiedmaier, Gottlob led. Holz^ Hauer hier und Stockburger, Emma. led. Haustochter von Oberndorf. 22. Staub, Eugen Friedrich, verw. Hauptlehrer von Rosenfeld und Dürr, Luise, led. Haustochter von hier. 27. Eöppert, Gustav Adolf, led. Maurer in Lahr und Harr, Rosa, led. Haustochter hier. 1. November 1928: Kalmbach, Karl Friedrich, led. Schreiner hier und Burkhard, Monika, geb. Kauselmann von Ersingen. 24 Weiblen, August, led. Schleifer in Metzingen und Harr Emma Berta, led. Haustochter hier.
Sterbesiille:
12. Oktober 1928: Schüttle Anneliese, 2 Jahre alt. — 25. Hartmann, Christian, verh. Schuhmachermeister, 75 I. alt. — 31. Schwarz, Christine, led. Wäscherin hier,' 69 J^ alt. — 6. November 1928: Hafner, Christiane, geb. Frei- thaler, Hebamme, 91 Jahre alt. — 26. Lutz, Bernhard Straßenwart a. D. 75 Jahre alt.
Auswärtige im Bezirkskrankenhaus Gestorbene:
6. Oktober 1928: Köhler, Katharine, led., ohne Berus in Mindersbach, 67 I. alt: 8. Theurer, Georg, Wagner in Ettmannsweiler, 19 Jahre alt. 12. Glöckle Gustav, Arbeiter, verh. in Unterschwandors, 38 Jahre alt. 13. Nutz. Margarete, geb. Fischer, Taglöhners Witwe in Eültlin- gen 54 I. alt. 26. Völlnagel, Luise von Ellltlingen 6 I. alt. 31. Schüler, Eottlieb, Körperschaftsstraßenwärter, verh. in Oberschwandorf, 52 Jahre alt. 4. November 1928: Eroßhans, Johannes, led. Kaufmann in Verneck, 28 2. alt.
Handel und Verkehr
Märkte
Stuttgarter Schlachlviehmarkt, 1l. Dez. Dem Markt waren zugetriebcn: 59 Ochsen, 29 Bullen, 400 Jungbullen, 307 Jung- rrnder, 246 Kühe, 1005 Kälber, 1801 Schweine und 2 Schafe. Davon blieben unverkauft: 35 Jungbullen, 35 Jungrinder und 5V Schweine. Verlauf des Marktes: Großvieh mäßig belebt, Kälber und Schweme belebt.
Ochsen:
11 12
6. 12
«ÜH«
11. 12
6. 12.
ausas malte!
48-62
—
fleischig
19-24
19-24
vollkleilchig
41-48
—
gering genährt«
14-18
14-17
fleisch!«
—
Kälber;
Bullen:
'etnste Must- und
ausgemäster
44—48
43-45
beste Saugkälbe!
70-73
64-67
vollfleilchiff
40—43
38-42
mittl. Mast, und
fleischst,
P-39
—
gut« Saualiälbei
64-63
56—62
Iungrinder:
geringe Kälber
89—62
56—54
ausgemäster
bl—ob
49-82
Schwein«:
oollfleilchig
43-48
42—47
über 309 Pfd.
82
88
klrilchla
40-42
37-41
240-300 Pfd.
81-82
79—LS
gering genährte
200—240 Pfd.
78-80
57—79
180-209 Pfd.
76-77
74—76
«ah«
tÄt—160 Pfd.
74-7S
—
ausgemästet
36-40
—
unter 120 Pfd.
74-75
oollfleilchig
26-34
26-32
Sauen
54-68
5«-6S
Viehpreise. Ebersbach a. F.: Kalbinuen 670. Rinder 470. — Herbertingen: Farren 420—730, Ochsen 400—590, Kühe 280—500. Kalbein 340—650, Jungvieh 180—290 -4l.
Schweinepreise. VaUnqen: Milchschweine 26—30. — Bop- fingen: Läufer 35—57, Saugschweine 15—25. — hemigkosea: Läufer 36—45, Ferkel 23—35. — Herberlingen: Ferkel 30—36.— Saulgau: Ferkel 27—33. Läufer bis 70 -1t.
Iruchlpreife. Balingen: Weizen 13.50. Hafer 12. — Ellwangea: Hafer 10—10.20, Gerste 11. Roggen 10.50-11, Weizen 1120 bis 12.50. — Ravensburg: Korn 12.50. Besen 8.90. Weizen 11.50 bis 12. Roggen 11.50. Gerste 11.10—11.50. Hafer 10.90—11.35. — Saulgaü: Gerste 11.30—11.40. Hafer 11. Weizen 11-11.50. Roggen 10.50—10.70. — Reutlingen: Dinkel 9.25—9.50. Gerste 12 bis 12.80. Hafer 10.50—12.80. — Alm: Kernen 11.90-12 40. Weizen 1040—11.70. Dinkel 8.90, Roagen 10.50. Gerste 11.40-11.60, Hafer 11.30-11.70, Kartoffeln 3 50 -4t d. Ztr. — Urach: Dinkel 9.25-9.40, Gerste 11.50 Hafer 11.30—12. Weizen 12.50—13. — Nagold: Weizen 13. Gerste 12. Hafer 12 -4t d. Ztr.
Nürnberger hopsen vom 11. Dez. Vollkommen geschäftslos.
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Infolge der Depression bei Großbritannien ist für Donnerswg und Freitag vorwiegend bedecktes, auch zu Niederschlägen geneigte« Wetter zu erwarte».
Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten.