Gefahren der Abrüstung

Die Sicherung des Friedens durch Waffengewalt Die Aussichten auf die Bildung einer paneuropäischen Armee

Von Paul PainlevS, früherem französischen Kriegsminister

Alle früheren Vorkämpfer des Völkerbundgeöankens von Sully bis zu Leon Bourgeois haben sich diesen Bund als mit einem um Briands Ausdruck zu gebrauchenwelt­lichen Arm" versehen vorgestellt. Er sollte in der Lage sein, seine Beschlüsse zwangsweise durchzusetzen und Aufsässig­keiten zu unterdrücken. Gewisse Abrüstungsfreunde mögen diesen Gedanken für unausführbar halten, denn die Völker pflegen eher einem internationalen Moralkodex als der Bildung einer internationalen Armee zuzustimmen.Ab­rüsten, auf der Stelle abrüsten, ohne Furcht vor den Folgen, und der Frieden wird alsbald gesichert sein", sagen sie und weisen dabet auf das Beispiel der Vereinigten Staaten hin. Haben nicht die Staaten, die heute die große amerikanische Union bilden, seit dem Sezessionskrieg stets willig die Ent­scheidungen des Obersten Bunöcsgerichts angenommen, ohne daß dieses über Mittel verfügte, seine Urteile zwangsweise öurchzusetzen?"

Ich hoffe sehr, daß der Tag nicht fern ist, wo ein Krieg zwischen zwei Staaten Europas so unwahrscheinlich sein wird, wie heute bei den Staaten der ainerikanischen Republik. Uns liegt in der Hauptsache ob, die gleiche Stimmung nicht nur bei einigen, sondern bei allen europäischen Völkern zu schaffen.

Man kann dabei aber unmöglich den circulus vttiosus übersehen, den die These von der sofortigen völligen Ab­rüstung zur Folge haben muß. Macht man ein Land, das noch nach imperialistischen Zielen strebt, darauf aufmerksam, daß es, was immer es tun möge, keinem Widerstand be­gegnen wird, so bringt man es kaum dazu, ehrlich für immer auf den Krieg zu verzichten.

Was lernen wir nun aus der Geschichte der Vereinigten Staaten? Vor 65 Jahren führten die Nordstaaten dadurch, daß sie einer Entscheidung des Obersten Vundesgerichts die Anerkennung versagten, einen Krieg herbei, der, was die Dauer und die zerstörenden Folgen angeht, durchaus mit dem Weltkrieg verglichen werden kann, sofern man die damaligen Verhältnisse Amerikaks berücksichtigt. Wenn heute auch zwischen den Staaten der Union Friede herrscht, so doch nur nach Jahren heftigster Unterdrückung des besiegten Südens durch die siegreichen Nordstaaten. In diesen Jah­ren erzwungenen Friedens brachte die völlige Jnteressen- verschmelzung zwischen nur vorübergehend getrennt gewe­senen Landesteilen jene Geistesverfassung zustande, die alle Zwangsmittel, über die das Oberste Bundesgericht etwa verfügen könnte, überflüssig macht.

Eine gleiche Stimmung ließe sich unter den Völkern Europas nur nach einer gewissen Uebergangszeit schaffen. Selbst der überzeugteste Optimist mutz dies zugeben, wenn er an die altehrwürbigen Ueberlieferungen der einzelnen Läyher und an hie Erbfeindschaft denkt, die als Folge langer, blutiger Kämpfe zwischen den Völkern noch besteht. Eine derartige Uebergangszeit wird durch übereilte und nicht hinreichend durchdachte Improvisationen weder erleichtert noch abgekürzt, denn solche würden das Uebel, das man vermeiden will, gerade erst hervorgerufen.

Auf welche Weise läßt sich denn nun die Zeit völligen Friedens am schnellsten herbeiführen? Offensichtlich durch Schaffung einer internationalen Streitmacht, kurz, einer Völkerbunösarmee. Sie würbe sich vornehmlich aus Kriegs­schiffen und Flugzeugen zusammensetzen, wobei jeder Staat einen so großen Teil beisteuern könnte, wie er glaubt leisten

zu können. Dieser Teil müsse unter unmittelbarem Befehl von Offizieren der gleichen Rationalität stehen. Die Ober­befehlshaber der Land-, See und Luftstreitkräfte wären drei verschiedenen Staaten zu entnehmen. Die Truppe würde nur nach Versagen aller friedlichen Mittel aufgeboten. Sollte ein Mitglied des Bundes sich wiedersetzen, so wäre es Sache des Obersten Rates, zu entscheiden, welche Zwangs­maßnahmen angewandt werden sollen, ob solcher, politischer, finanzieller oder militärischer Art (Vlokade, Besetzung). Dabei würde das Kontingent des Staates, gegen das diese Zwangsmittel angewandt würden, natürlich nicht aufzubie­ten sein.Soweit wird es aber kaum kommen, denn es ist mehr als wahrscheinlich, daß allein das Beste einer solchen inter­nationalen Streitmacht so abschreckend wirken würde, daß Völkerbundsarmee oder -flotte überhaupt nicht zu aktiver Betätigung kämen. Wir dürfen uns indes nicht verhehlen, daß die Bildung einer derartigen Streitmacht nur unter großen Schwierigkeiten möglich sein wird.

Sollten diese sich als überwindltch erweisen, so besteht ein anderes wirksames Verfahren in der Schaffung eines unmilitärischen Systems von Zwangsmaßnahmen: moralische Verurteilung des Angreifers, seine politische, finanzielle und wirtschaftliche Verfemung.

Nehmen wir nun einen Augenblick an, daß weder mili­tärischer, politischer noch selbst moralischer Zwang möglich wäre und daß dem Völkerbunde als einzige Waffe noch die Kraft der Ueberredung bliebe. Was wird dann geschehen? Können wir um mit dem Philosophen zu sprechen,ohne Verpflichtungen und Zwangsmittel der internationalen Moral Leben verleihen?"

Ich will keineswegs behaupten, daß wir es nicht können. Krieg zwischen zwei Kulturvölkern, die im Besitz aller von moderner Wissenschaft und Technik gelieferten Mittel sind, ist heute so vernichtend und widersinnig, daß die Vernunft allein ihn unmöglich machen sollte. Aber hierauf ausschließ­lich bauen, würde bedeuten, daß die oben erwähnte Ueber­gangszeit, ohne die ein wirklich friedliches Europa nicht denkbar ist, viel länger dauern und voll gefährlicher Zwi­schenfälle sein würde. Die Möglichkeit, daß solche eintreten, muß aber jede wirkliche baldige Rüstungsbeschränkung ver­hindern, da ein entwaffnetes oder schlecht bewaffnetes Volk schwerlich hoffen dürfte, sich gegen einen Angriff schützen zu können.

Vermögen wir demnach eine Verständigung zwischen den Völkern nicht durch kühne, einschneidende Maßnahmen zu­stande zu bringen, so müssen wir uns anderswo nach einer Lösung umsehen, ohne gleich den Mut zu verlieren und in unseren Bemühungen nachzulassen. Durch Berührungs­punkte auf geistigem und künstlerischem Gebiete müssen wir eine Annäherung der Völker herveiführen, ebenso durch internationale Aussprache», die zu einer gegenseitigen Würdigung der politischen und wirtschaftlichen Probleme der einzelnen Länder und damit zu einem gemeinsamen Zusammenwirken aller in Richtung auf das gemeinsame Ziel führen würden. Auch ist jede Gelegenheit, die Eigen­liebe oder das Selbstgefühl eines Volkes zu verletzen oder an alte Wunden zu rühren, zu vermeiden. Der Weg ist lang, doch können wir unser Ziel erreichen, wenn wir nur geduldig weitergehen. Ich bin gewiß, daß im Laufe der Zeit Vernunft und gütliches Zureden zum Wohl der Mensch­heit den Sieg davon tragen werden.

«reiflich, daß damit für die vielen Leute, die augenblicklich beim Beerensuchen im Walde beschäftigt sind, desgleichen für die Bauern, die ihr Holz heimhvlen, und für die Forst- und Zollbeamten bei der Ausübung ihres Dienstes der Aufent­halt geradezu lebensgefährlich wird. Weiterhin ist es in der letzten Zeit vorgekommen, - französische Militärflugzeuge die Grenze überflogen und bis nach Eppenbrunn hinein- gekvmmen sind.

Verordnung gegen den Waffenmißbrauch

Französische Grenzverletzungen in der Pfalz

---- Pirmasens, 29. Juli. Nach der Räumung der Pfalz ist der Aufenthalt an der elsaß-lothringischen Grenze noch gefährlicher geworben als er vor der Räumung gewesen ist.

Die französischen Artillerieschießübungen auf dem nahen Truppenübungsplatz Bitsch nehmen von Tag zu Tag an Um­fang zu und nicht selten wird beobachtet, daß Granaten etwa 100200 Meter von der Grenze entfernt krepieren und die Splitter über die Grenze geschleudert werden. Es ist be-

TU. Berlin, 29. Juli. Die Verordnung des Reichs­präsidenten aus Grund des Artikels 48 dex Reichsverfassung gegen Waffenmißbrauch hat folgende» Wortlaut:

Auf Grund des Ortikels 48 Abs. 2 der Neichsverfassung wird zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung für das Reichsgebiet verordnet:

8 1. 1. Wer außerhalb seiner Wohnung, seiner Geschäfts» räume oder seines befriedeten Besitztums eine Waffe führt, die ihrer Natur nach dazu bestimmt ist, durch Hieb, Stoß oder Stich Verletzungen beizubringen (Hieb- oder Stoßwaffe), wird mit Gefängnis bis zu 1 Jahr, wenn mildernde Um­stände vorliegen, mit Geldstrafe bestraft. 2. Neben der Strafe kann die Waffe, auf die sich die strafbare Handlung bezieht, ohne Rücksicht darauf, ob sie dem Täter gehört, eingezogen werden. Ist die Verfolgung oder Verurteilung einer bestimm­ten Person nicht durchführbar, so kann auf die Einziehung der Waffe selbständig erkannt werden.

8 2. 8 1 findet keine Anwendung auf: 1. Personen, die kraft ihres öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses zum Führen von Hieb- oder Stoßwaffen berechtigt sind, innerhalb der Grenzen dieser Berechtigung: 2. Personen, die beruflich Hieb- oder Stoßwaffen zu führen pflegen, hinsichtlich dieser Hieb- oder Stoßwaffen bei Ausübung des Berufs und auf den dadurch dazu gehörigen Hin- und Rückwegen: 3. Per­sonen, die zum Führen von Hieb- oder Stoßwaffen behördlich ermächtigt sind, die behördliche Ermächtigung wird von der zuständigen obersten Reichs- oder Landesbehörde oder der von ihr bestimmten Stelle mit Wirkung für ihren Amts­bereich oder keine davon allgemein oder für bestimmt zu be­zeichnende Anlässe erteilt: 4. Inhaber von Jagdscheinen eines deutschen Landes auf der Jagd und beim Jagdschutz, sowie auf den dazu gehörigen Hin- und Rückwegen.

8 3. Wer gemeinsam mit anderen zu politischen Zwecken an öffentlichen Orten erscheint und dabei bewaffnet ist, wird mit Gefängnis nicht unter drei Monaten bestraft. Neben der Straße kann die Waffe, auf die sich die strafbare Handlung bezieht, ohne Rücksicht darauf, ob sie dem Täter gehört, ein­gezogen werden. Ist die Verfolgung oder Verurteilung einer bestimmten Person nicht durchführbar, so kann auf die Ein­beziehung der Waffe selbständig erkannt werden. Di« vor­stehenden Bestimmungen finden keine Anwendung auf Per­sonen, die kraft ihres öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses zum Führen von Waffen berechtigt sind, innerhalb der Gren­zen dieser Berechtigung.

8 4. Sofern diese Verordnung nicht vorher aufgehoben wird, tritt sie mit dem 1. April 1931 außer Kraft.

Vom Europarundflug

Offerman« und Jerzembski tödlich verunglückt.

TU. Berlin, 29. Juli. Wie die Wettbewerbsleitung de» Europarunöfluges mitteilt, ist das Flugzeug C 4 mit Offer­mann und Jerzembski bet der Landung in Lyon gegen eine Antenne gestoßen und abgestürzt. Die beiden Flieger konn­ten nur als Leichen geborgen werden.

Offermann war einer der ältesten deutschen Sportflieger. Bereits vor dem Kriege beschäftigte er sich mit der Forschung des motorlosen Fluges, und nach dem Kriege nahm er an allen bedeutenden Wettbewerben als erfolgreicher Flieger teil. Beim letzten internationalen Rundflug machte Offev- mann den ganzen Flug mit günstigem Ergebnis mit. Der Flieger Jerzembski war ein im Kriege bewährter Bomben­flieger und in der letzten Zeit im Flugverstcherungswese« tätig.

85. Fortsetzung. Nach!» uck verboten.

Eine glänzende Versammlung, Männer von ho­hem Rang in jener Welt des äußeren Scheins, mit vornehmer Würde im Schmuck glitzernder Orden und poldprunkender Uniformen. Und zwischen ihnen er in schlichtem, schwarzem Gewand, aber aus der kühn gewölbten Stirn das höchste Ehrenzeichen, das keine Fürstengnade verleihen kann.

Nach Trompetengeschmetter und Choralklang die gro­ßen, tönenden Worte, die dem vollendeten Werke gal­ten, seine gewaltige Bedeutung den herbeistpömenden Tausenden kündeten. Zwischen den stolz hinrollenden Lobhymnen auf den unaufhaltsam vorwärtsdrängenden Siegeszug der Technik freilich auch ein ernster, stiller Seitenblick hin zu dem, was gefallen war unter dem malmenden Tritt des neuen, eisernen Zeitalters: Ten Männern von Rödig und ihren Leidensgefährten im Rauhen Grunde, die von ihrer Scholle hätten gehen wüssen, ein ehrendes Gedenken ihrer schweren Opfer: Sie gaben der Ahnen Grä'er und den eigenen Herd." Doch von den Besiegten hin zum Sieger! Und nun richteten sich die Augen all der Tausende auf ihn, zu dem sich jetzt der vornehme Sprecher wandte, mit huldvoll anerkennender Gebärde.Ta steht er vor uns, der Mann, dessen Haupt der schöpferische Gedanke ent­sprungen! Seine gigantische Wucht überkommt uns heute voll angesichts dieses Niesenwalls aus Quadern, die dem Anbranden eines entfesselten Ozeans trotzen zu sollen scheinen. Mit fast vermessener Kühnheit er­sonnen. doch mit kühlem Scharfsinn durchdacht in sei­nen Einzelheiten, und mit stählerner Energie dann durchgefübrt, allen Hindernissen zum Trotz, in jahre­langem Mühen- io siebt beute das vollendete Werk vor uns sich selber zum Ruhme und dem Manne, der

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unv nneoer yanfarengeicymener, orausenve Zuruse der Tausende, aber starr steht der, dem die Huldigung gilt. Blaß im Bewußtsein des Augenblicks, doch im Antlitz jede Muskel gestrafft und um die Mundwinkel er danach gegeizt. Er weistß, was er wert ist! Wohl hat er sich einmal einen Lohn gedacht in dieser Stunde am Ziel. Aber wo waren die Augen, deren stummes Aufleuchten über die Köpfe der Tausende hinweg sein Herz voller Stolz hätte aufschlagen lassen?

Und die, der sein Gedenken galt inmitten des bran­denden Festjubels, saß einsam in selbstquälerischem Grübeln. Warum hatte alles so kommen müssen? Ach, daß sie damals, wo sie ihr Schicksal noch in der Hand gehabt, so töricht unerfahren gewesen war! Sich selber und dem Manne gegenüber. Warum war ihr damals noch nichts zu eigen von dem Wissen, das ihr dann die Ehe gebracht, in bitterem Leid? Warum nicht ein Funken nur von dem großen Verstehen der alten Frau da drunten, die mit Änem einzigen, klugen Wort den Schlüssel gefunden zu seinem Wesen, das sie erschreckt und davongescheucht hatte damals im Auf- bäumen ihres törichten Mädchenstolzes. Warum warum nicht?

Eine tiefe Bitterkeit quoll in ihr auf. Was hatte das Leben für einen Sinn, das dem Menschen das Er­kennen erst immer nachher gab, wenn es zu spät war, nur, wie um ihn grausam und hohnvoll zu quälen?

Doch Plötzlich schrak Eke empor. Der Grund bebte und schütterte unter ihren Füßen, zugleich ein don­nernd aufbrüllendes Krachen, als ob die Erde berste bis in ihre Grundfesten. Wett aufgerissen starrten ihre Augen zu Tal, zum Nnterdorf hin. Dort drunten eine Feucrsäule, riesenhoch, dann kohlschwarze Finsternis. Der Boden war hinauf zum Himmel geschleudert wor­den, mit allem, was er trug.

Minutenlang stand diese gigantisch« Rauchwolke in der Luft und verdunkelte die Sonne. Zum Grausen unheimlich. Tann senkte sie sich langsam nieder, ein ungeheurer Aschenregen, und nun zerflatterten die letz­ten grauen Schleier das Werk der Zerstörung ward dem Auge offenbar. Und Eke fahr y» eben noch da?

Dorf gestanden, all die menschlichen Wohnstätten

eiteS Tri

nichts mehr, nichts! Ein einziges weites Trümmer­feld, grau, schwarz, trostlos. Bloß hier und da spär­liche Mauerreste, noch ein Stückchen Wand mit dem erkennbaren Rest einer Fensteröffnung. Nur abseits, drüben am Adligen Hause, ragte es noch aufrecht, der Stumpf des Turmes. Mitten durchgerissen von der Ge­walt dm: Explosion, war die eine Hälfte des unteren Stockwerks stehengeblieben. Wie ein schrecklich verstüm­meltes Glied ein grausiger Anblick.

Regungslos stand Eke und blickte nieder auf die Stätte der Zerstörung. Ein Bild ihres eigenen Innern. Und ihre grenzenlose Verlassenheit ward ihr von diesem Anblick bewußt, wie noch nie in all der Zeit ihres Alleinstehens.

Müde ließ sie sich auf der Bank nieder. Sie sah hinein in sich selber und in ihre Zukunft.

Was sollte mit ihr werden?

Alles, was ihr vertraut und heimisch gewesen, hier war es hingesunken. Die Wasser würden es decken, die nun zu rauschen begannen da drunten. Nichts hielt sie hier mehr. Aber wohin nun mit ihr?

Dies unstete Herumschweifen, wie bisher in ihrem Witwenjahr, war doch nur ein Notbehelf gewesen. Sie war keiner jener leicht beschwingten Zugvögel, die mit der Saison von Ort zu Ort flatterten, wie sie so viel da drunten getroffen. Nein, sie war eine Natur, die Wurzel schlagen mußte, tief und fest, sollte sie weiterleben.

Aber wo fand sie noch einmal Heimatboden?

Lange sann Eke vor sich hin.

Endlich blickte sie wieder auf. Ihr Auge fiel jetzt drüben auf den Berghang über dem Oberdorf. Schwer und massig lagen da dir Werkanlagcn von Cbriflians- glück. Gefeiert wurde heute auch dort droben. Die Förderräder standen still. Die Aufzüge an den Hoch­öfen ruhten. Aber ans den Röstöfen, aus den Essen der Kesselhäuser, wo die Feuer nicht erkalten durften stieg leise und immerwährend der Dampf und floß zusammen zu einem warmen, feuchten Brodem.

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