Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Freitag, 16. November 1928
Freitag, 16. November 1928
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AS. Reichspräsident v. Hindm- e Kirche in St Goar, die als 'chen im Rheinland das 400- rte, ein wertvolles Thorfenster
llls Nachfolger des Geheimrats chwäbischen Landsinanns, ist Köln auf den Lehrstuhl für Hochschule in München berufen mgenommen.
iedergegangen. In Go des- Mittwoch um 11 Uhr zwischen zwischen Godesberg und Meh- Rheinufer unter sehr starkem schweres, anderthalb Meter ° r niedergegangen. Es bohrte lfermauer ein.
Besehungsgebiei. In einem in Ludwigshafen, der für Be- l ist, ist in einem Schaufenster llt, die einen Wolfskopf mit ; frühere bayerische Uniform uvenir de Ludwigshafen". —
> deutschen Empfindens sind tzten Gebiet an der Tages-
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'verfiel ein französischer Soldat bedrohte es mit dem Messer, e sich glücklicherweise befreien
her Urteil. Die 13 Landwirte, (Mark) wegen Landsriedensen, haben Berufung eingelegt, nz wird vor dem Landgericht kommen.
i 18. Oktober 1919 wurde im >-) ein Angestellter einer Bau- hngelder, die er bei sich trug, hmer, Hppeler und Iöh- icht der Täterschaft festgsnom- e Unschuld. Böhmer starb ir> beiden andern wurden vorn chen Jahren Zuchthaus verur. --- i schon fünf Jahre, der andere
> Jahre nach der Tat, «rfuhr fall, daß für den Raub zwei frage kommen Sie wurden hat die Tat zugsgeben. Auch iie an dem Raub durch Be- aben ein Geständnis abgelegt, oerden jetzt erneut die Wieder- antragen.
as Schwurgericht Berlin ver- er August Krauß, der Ende Beil erschlagen und zwei Tage einen 70jährigen Fuhrherrn ebensgefährlich verletzt hatte, m Zuchthaus und dauernden
auf einen Geldkranspsrt der ovember stellte die Berliner l Ueberfall auf ein Kassenautv ar. Die Verbrecher hatten sich n Verbindung gesetzt und ver- i ihm gefahrene Tour und die angeben. Der Ueberfall sollte lrsgeführt werden. Auf einer >eplant, daß das Auto mit den i überholte, sich quer vor ihn r zu bringen. Der Mitfahrer Kriminalkommissar Werneburg i dem Plan Kenntnis erhalten Sie verfolgten sie unauffällig iße kurz vor Ausführung des hauffeur des Vankautos, sowie iem Volizeipräsidium gebracht, an Geständnis abgelegt. Ein Wagen zur Verfügung gestellt.
In der Nacht zum Donners- i des Vereins deutscher Oel- us. An eine Rettung der Fa» pralagers war nicht mehr zu i Flammen einem 100 Meter ieckar mit dem Jndustriehafen ; Lagerhaus der Rhenania ist Schlecht, der vor der Hochzeit laden beträgt 2—3 Millionen, eckt.
n Tätigkeit. Der Vesuv, der e gewisse Unruhe zeigte, ist in in ziemlich lebhafte Tätigkeit >em Krater, der sich in den gebildet hatte, strömen Lava- inft der Sachverständigen be- rg im Gebiet des Vesuvs kein«
> Aetna hat weiter merklich ! Lavaströme rücken nur noch richten sie an Gebäuden und aden an.
jinkrbkechfabrik Podkowa wur- rekkors in Höhe von 400 000 ellk.
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Die „Vestris" ein lotteriger Kasten
Unglaubliche Schlamperei an Bord
Nach Berichten der Ueberlebenden ist die „Vestris" bereits gesunken, als erst 80 der 328 Personen an Bord in den Rettungsbooten untergebracht waren. Die Vorbereitungen mm Niederlassen der Boote erwiesen sich als erschrek - »end unzureichend. Man hatte gerade 37 Frauen und 13 Kinder in den beiden ersten Booten untergebracht, und die Mannschaft schickte sich an, sie herabzulassen, als Nützlich der Körper des sinkenden Schiffs eine ruckartige Bewegung machte. Die beiden Boote schlugen gegen die Zchiffsseite und schleuderten die Frauen und Kinder in die -stürmische See. Anscheinend sind 13 Kinder ertrunken und u»r 10 Frauen gerettet. Die Ueberlebenden sind der An- ücht daß die Mannschaft der „Vestris" ihr Bestes getan babe dagegen tadeln viele das Verhalten des Kapitäns, der ben Hilferuf außerordentlich spät ergehen ließ. Die „Vestris" soll bereits in der Samstagnacht Schlagseite gehabt haben und die Neigung des Schiffs wurde immer gefährlicher, -rotzdem zögerte der Kapitän bis Montag morgen mit dem S.O.S.-Ruf. Bald danach stellte es sich heraus, daß die Flaschenzüge zum Herablassen der Rettungsboote schadhaft waren. Das Ablassen der Boote beanspruchte Stunden. Tatsächlich sind auch nur zwei. Boote ordnungsgemäß herabgelassen worden. Die anderen rissen sich, als das Schiff versank von selbst los, und den im Wasser schwimmenden Schiffbrüchigen gelang es, erst nachträglich hineinzuklettern. Die Mehrzahl der Reisenden hat die Boote nicht an Bord des Schiffes besteigen können, sondern mußte ins Meer springen. Man vermutet, daß viele der Vermißten diesen Sprung nicht gewagt haben und von dem sinkenden Wrack mit in die Tiefe gezogen worden sind.
Der Seemann Swarowski, der zur Besatzung gehörte, erklärte, jede Lucke des Dampfers sei schadhaft und die Schotten im Innern des Schiffs nicht wasserdicht gewesen.
Nach den Berichten eines geretteten Fahrgastes des untergeqangenen englischen Dampfers „Vestris" mußte an einem Rettungsboot erst ein großes Loch mit Brettern zu- genageli werden, ehe es benützt werden konnte. Als das Boot dann ins Wasser gelassen wurde, sank es sofort. Eine Frau Devore berichtet, die Neger, die ihr Rettungsboot führten — ein großer Teil der Schiffsbesatzung bestand aus Negern — haben sich geweigert, die Insassen eines sinkenden Rettungsboots, in dem sich ihr Mann befand, aufzunehmen weil sie ihr Boot nicht überladen wollten. Nach einem weiteren Bericht des Ingenieurs Mack ist dieser zusammen mit dem Ingenieur Ol Maxey 2lL Stunden binker dem von Negern bemannten Rettungsboot Nr. 13 hergeschwommen, ehe es dem Chefingenieur Adams gelang, die Neger zur Aufnahme der Schwimmenden zu bewegen. Wie Mack betont, ist es nur dem warmen Golfstrom zu verdanken, daß nicht mehr Personen umkamen.
Nach der Aussage eines Negers der Besatzung hatte das Schiff bereits wenige Stunden nach der Abfahrt von Neu- york Wasser gezogen.
Nach den letzten Feststellungen werden 69 Fahrgäste und 45 Mitglieder der Besatzung vermißt. Im ganzen wurden 220 Personen gerettet, davon ungefähr 150 Angehörige der Besatzung.
Bundesdistriktsanwalt Tuttle in Neuyork hat eine Untersuchung über den Untergang der „Vestris" eröffnet.
Der Kapitän eines Hamburger Ueberseedampfers, der die „Vestris" genau kennt, erklärte, es sei ganz ausgeschlossen, daß der Untergang des Schiffs auf Verschiebung der Ladung zurückzuführen sei. Das Schiff sei an seiner See- un tü'ch ti g k e i t zugrunde gegangen. Schon seit Ist Jah
ren sei es im Lloydverzeichnis nicht mehr als erstklassig geführt worden. Alle Fachleute, die das Schiff kannten, nannten es einen „lottrigen Kasten", der wiederholt bei Seereisen größere Maschinenschäden. Undichtigkeiten unter der Wasserlinie usw. batte. Die Schifssplanken seien alt und morsch gewesen und hätten auch einem mäßigen Sturm nicht wiederstehen können. Schon vor dem Krieg habe das ' 'üsss „Graf ?eppelin" bat ergeben, daß diese 'rotz d-r i sturmfahrtsn über den Oz-mn vollständig intakt ünd. In i -r Reisekabine wird zur Zeit ein Lautsprecher e ngebaur.
Besichtigung des gestillten Sstistes ist nun fr-Gegeben.
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Gerettete und tote Deutsche beim Untergang der „Vestris".
Berlin, 16. Nov. Wie die „Vossische Zeitung" meldet, wurden in New Port unter den Geretteten auch zwei Deutsche ermittelt. Der Berliner Kaufmann Walter Spitz aus der Düssel- dorferstratze 44 und der Leipziger Hermann Rückert. Unter den tot geborgenen Personen ist ein weiterer Deutscher erkannt worden, und zwar der Leiter der mexikanischen Niederlassung von Gebrüder Körting in Hannover, Carlos Franke aus Dessau, der mit Frau und Kindern nach Buenos Aires reiste.
Letzte Nachrichten
Noch kein Ergebnis der Düsseldorfer Verhandlungen.
Düsseldorf, 16. Nov. Am Donnerstag wurde in Düsseldorf bei der Regierung in Gegenwart des Reichsarbeitsministers, seiner Begleitung und des Regierungspräsidenten Bergemann mit den Vertretern des Arbeitgeberverbandes und der Metallarbeiterverbände getrennt verhandelt. Das Ergebnis ist unbekannt, da, um die Bemühungen zur Beilegung des Eisenkonfliktes nichts zu gefährden, über den Verlauf der Sitzungen Stillschweigen bewahrt wird. Da die Pressestelle der Regierung erklärte, bei greifbaren Ergebnissen in den Vorverhandlungen sofort hinreichend zu unterrichten, scheinen die Besprechungen nichts Wesentliches gegenüber dem Vortage ergeben zu haben.
114 Millionen Mark für Beschaffung von
Arbeitsgelegenheit in Bayern.
München, 16. Nov. Der Haushaltausschutz des Bayrischen Landtages genehmigte den Antrag der bayer. Staatsregierung zur Beschaffung von Arbeitsgelegenheit. Zur Förderung des Wohnungsbaues sollen 48 Millionen Mark verwendet werden.
330 gegen 129 Stimmen für Poincare.
Paris, IS. Nov. Der Vertrauensautrag für die Regierung-' Poincare wurde mit 33V gegen 12S Stimmen angenommen.
Gütliche Beilegung des Chorzowsireits durch Kompromiß?
Warschau, 15. Nov. Nach der polnischen Agentur Preß sind in den letzten Tagen in Marschau Verhandlungen über die gütliche Beilegung des Chorzowstreites geführt worden. Das erzielte Kompromiß bedürfe der' Zustimmung der deutschen Negierung und der polnischen Regierung. Es wurde vereinbart, daß beide Regierungen in dieser Angelegenheit sich bis zum 28. November schlüssig werden sollen, ssm Fall ihrer Zustimmung würde der Streitfall vom Haager Gerichtshof zurückgezogen werden.
ßWhZ! M VZMHr
Berliner Dollarburs, IS. Nov, 4.194 G., 4.202 B. 6 v. H. Dt. Reichsanleihe 1927: 87.
Dl. Abl.-Anl. 50.75.
Dt. Abl.-Anl. obne Ausl. 14.75
Franz. Franken 124.11 zu I Psd. St., 25.60 zu 1 Dollar.
Berliner Geldmarkt, 15. Nov. Tageszeit» 6,5—8,5 o. H., Monatsgeld 7.75—9 v. H.. Warenwechsel 7 v. H.
Privatdiskont: 6,25 v. H. kurz und lang.
Erhöhung der kokspreise. Das Rheinisch-westfälische Kohlensyndikat hat beschlossen, die Verkaufspreise für verschieden« Kokssorten ab 16. November im Rahmen des im Mai d. I. amtlich bewilligten Maßes zu erhöhen. Die ab 1. Mai gültig gewesenen Verrechnungspreise werden aufrecht erhalten.
Konkurse. Christian Kaiser, Witwe, und Marie Kaiser, Schreinereibesiher, Bösingen, OA. Nagold. — Josef Bl er sch,, Sattler und Tapezier, Ulm a. D.
Vergleichsverfahren: Fa. Kontakt - Werk Mühlacker G. m. b. H., Mühlacker. — Schreiner Anton Gelder, Möb>?l- werkstütte, Saulgau. — Kaufmann Friedrich Kühle, früh. Inh. der Fa. Frie-dr. Kühnle. Lebensmittelgroßhandlung, Ulm.
Märkte
Stuttgarter Schlachtviehmarkt, 15. Nov. Dem Markt waren zugetrieben: 6 Ochsen, 2 Bullen, 60 Jungbullen, 62 Jungrinder, 13 Kühe, 237 Kälber, 368 Schweine. Davon blieben unverkauft: 6 Ochsen, 30 Jungbullen und 34 Jungrinder. Verlauf des Marktes: Großvieh schleppend. Ueberstand, Kälber ruhig. Schweine mäßig relebt.
Och!.-.-:.
anser.!. .
vollfleilchig
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Balten;
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Jungrinder: ousgc inäste i vollfleilchig fleischig
gering genährte
Kühe:
ausgemaster - vollfleilchig
8. 11
13 11
aah«:
8. 11.
13 11
48-54
ttetschig
20-26
20—26
—
42 — 48
gerinv genährt«
15-18
15-18
Kälber:
lelntte Mast, und
43-45
44—46
beste Saugkälber
73-75
74-77
40-42
41—43
m ul. Mast, und
37-39
38-40
gal« Saugkälbei
63-70
65—71
geringe Kälber
52-60
55—63
50-54
51—55
Schweine:
44-48
44—49
über 300 P'd.
82-83
82-83
39-41
40-43
240—300 Pfd.
81-82
81—82
200—240 Pfd.
77-80
78-80
160—200 Pfd.
75-77
76-78
I 2 i,— NiO Pja.
72-74
72-74
_
38-43
> e- 120 Pfd.
72-74
72-74
—
27—35
Sauen
56-66
57-69
Fruchtpresse. Aulendors: Gerste 12.20—12.40. — Mengen: Gerste 12.50, Weizen 13.50. — Waldsee: Gerste 12.50, Haber 11. — Tuttlingen: Weizen 14—15, Gerste 12—13, Haber 12.50—20 -4t.
Göppinger Schafmarkk. Zufuhr 6537 Stück. Preise für Mutterschafe 8V—95, Hammel 90—115, Lämmer 70—85 -4t d. Paar.
Mannheimer Kleinviehmarkt vom 15. Nov. Zutrieb: 108 Kälber, 7 Schafe, 165 Schweine, 567 Läufer und Ferkel, 2 Ziegen. Bezahlt wurden: Kälber 56—72, Schafe 44—46, Schweine 69 bis 78, Ferkel über 4 Wochen und Läufer 12—36. Ziegen 10 — 24 -4t.
Stuttgarter Kartosselmarkl (Leonhardsplah) vom 15. November. Zufuhr 250 Zentner. Preis 5—5.50 -4t d. Ztr.
Stuttgarter Filderkraulmarkk (Leonhardsplah) vom 15. Nov. Zufuhr 100 Zentner, Preis 6.50—7 -4t d. Ztr.
Skukkgarker Mostobstmarkt (Wilhelmsplah) vom 15. November. Zufuhr 200 Zentner, Preis 10.50—12 -4t d. Ztr.
Nürnberger Hopfen vom 14. Nov. Vorgestern nachmittag wurden noch 20 Ballen Zugeführt. Gestern 30 Ballen Zufuhr. 30 Ballen Umsatz bis zur Mittagsstunde. Geschäftslage ruhig und gedrückt. Verkauft wurden durchgehend Hallertauer Siegelhopfen zu 135—160 und einige Ballen Äusstichware zu 200 Rillt.
Wetter
Infolge der nördlichen Depression ist für Samstag und Sonntag mehrfach bedecktes, auch zu Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.
Auswärts Gestorbene.
Calw: Marie Mayer, geb. Klöpfer, Gärtnermeisters-Wwe. 80 I. Neusten: Regina Schländer Wwe., geb. Bühler, 81 Jahre alt. Gündringen: Clemens Wehrstein, Eemeindepfleger a. D., 72 I.
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i>r§ Tags der SemMKitMhl md WWeriiW W Einreichung
van Wchlnorschlögen.
1. Neu zu wählen sind in den Gemeinderat acht Mitglieder auf sechs Jahre.
Auszuscheiden haben, aber wieder wählbar sind die Herren:
Strenger Heinrich, Konditoreibesitzer Ilg Josef, Lagerverwalter Gabel Friedrich, Möbelfabrikant Harr Wilhelm, Seifenfabrikant Hühner Wilhelm, Schreinermeister Weitbrecht Wilhelm, Tuchfabrikant Baisch Ludwig, Landwirt und Walz Jean, Malermeister.
2. Die Wahl erfolgt nach dem Grundsatz der verhältnismäßigen Vertretung der Wähler.
3. Die Wahl erfolgt am Samstag, den 8. Dezember l. I., auf dem Rathaus unter Leitung je eines Wahlvorstands.
Es stimmen die Wähler mit den Anfangsbuchstaben
bis I- im Sitzungssaal NI bis 2 im Grundbuchzimmer.
Die Wahlhandlung beginnt nachmittags 2 Uhr und wird nachmittags 8 Uhr geschlossen.
Die Wahl wird in einer ununterbrochenen Handlung durch unmittelbare geheime Stimmabgabe der Wahlberechtigten vollzogen. Nur diejenigen sind zur Wahl zugelassen, welche in die Wählerliste ausgenom
men sind. Während der Wahlhandlung und der Ermittlung des Wahlergebnisses steht der Zutritt zum Wahlraum jedem Wahlberechtigten offen.
4. Die Wahlberechtigten werden zur Einreichung von Wahlvorschlägen anfgefordert. In den
Wahlvorschlag können nur Wahlberechtigte ausgenommen werden, die am Wahltag das 25. Lebensjahr zurückgelegt haben und deren Wahlrecht nicht ruht. Die Wahlvorschläge sind bei dem Unterzeichneten Vorsitzenden des Wahlvorstandes schriftlich so zeitig einzureichen, daß zwischen dem Tag der Einreichung und dem Wahltag ein Zeitraum von mindestens zwölf vollen Tagen liegt. Die Einreichung muß am letzten Tage, an dem sie zulässig ist, spätestens bis abends 7 Uhr erfolgt sein.
Also endet die Frist der Einreichung von Wahlvorschlägen am Samstag, den 24. November l. I. abends sieben Uhr.
Der Wahlvorschlag muß von mindestens zwanzig in die Wählerliste aufgenommenen Personen unterzeichnet sein.
Vordrucke zu den Wahlvorschlägen können auf dem Rathaus abgeholt werden, soweit der Vorrat reicht.
Eine etwaige Verbindung von Wahlvorschlägen muß bis spätestens Samstag, den 1. Dezember d. I., abends 7 Uhr beim Vorsitzenden des Hauptwahlvorstands erklärt werden.
Nagold, den 14. Nov. 1928.
1776 Stadtschultheiß: Maier.
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Nach Beendigung des Herbstgeschäftes werden am Montag, den 19. November 1928. vormittags 11 Uhr, in meinem Anwesen Ecke Wolfram- und Ludwigsburgrr Straße, Stuttgart,
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worunter einige besonders für die Landwirsschaft geeignete, freihändig versteigert.
Kmifsliebbober ladet ein Paul v. Maur, amt. Rollfuhrunternehmer, Stuttgart. (590
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hat abzugeben G. Kläger, Uhrmacher.
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Am Samstag, den 17. November 1928, nachmittags 4 Uhr, findet in Nagold im Gasthaus zur „Linde" eine außerordentliche l795
Vollversammlung
statt. (Beratung und Beschlußfassung über einge- brachte Anträge.)
Wir laden zu der äußerst wichtigen Sache sämtliche Mitglieder höflichst ein.
Der Ausschuß.
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