Nagolder Tagblatt »Der Eejelljchastrr"
Donnerstag» 8. November 1S28
Donnerstag, 8. November 1928
eite 3 — Nr. 2K3
se einer Urwelt, die ans Licht cht aller kühnen Forscher und Fülle des Gebotenen sei nur i den Piranha, den gefährlich- licher als der Haifisch? Nicht a. lebt er zu Tausenden in den ,t ein Drittel des Fisches aus sserscharfen Zähm». Ahnunas- ne über das Wasser streichen wenigen Minuten ist nichts nden. Vor diesen kleinen Un- Eingeborene ungemein. Jede r einem Erlebnis, das in sei- hr aus der Erinnerung weicht d/e Herren des Stromes- die nlose Geschöpfe. Oder ein an- i leben von den 400 Ameiken- > 360 Arten. Die interessante- llattschneider. Wir beobachten er Millionen, das Entlauben gen disziplinierten Arbeiter- r Anblick dieser wunderbaren rde Instinkt solche Leistungen schon hier der Helle Funke des iele sollen genügen, um eine oas der Film uns bietet. Ver- Eelegenheit, sein Wissen auf 'kichern.
r näher
des Württ. Schwarzwaldver- a, er ist schon näher heranmäßig sein sollte. Wie wir i 24. auf den 17. Nov., einem esem Anlatz wird das Hand- n zu hören sein und wie im- eaterstücke, Tanz und andere rügten u. genutzreichen Abend.
»Versammlung
hervorgeht, nochmals verschoben am 25. November statt.
rze Nagold"
chbarzeitung lesen wir: Was e schon oft, bei Reisen in das testenden auffiel, war bei der agoldtal die Ansicht des tief n Gewässers, welches die Na- Schaut man, über die Ursache nd, vom Zuge aus, wo dieser tt des letzteren genauer an, so hwarze Boden des Talgrundes eint und darf wohl auch au- Wasser abfärbt. Zur schwar- h die schwarze Nacht in den es, da sie aus lauter Rücksicht Ehepaare?) von unbeleuchteten man darf halt von der „schwä- atz se weage dene paar Sekun-" g! Liachter anzünda lot", des )ear Hauchdorfer Tunnäll ischt er lang, des patzt, wenn ma unterama Berg dure"! Besser, sa mit ihrer illustriert« Nacktmal „entgleist" sein, sicherlich hr.)
männischen Skellenmarkks. Die »n Stellenmarkt ist im Augenerkennbar wird auch der kauf- , den Arbeitskämpfen in der ndustrie stark beeinflußt. Das Zurückhaltung gegenüber Neumen Gegenden. Dazu ist auch n hauptsächlichsten Wirtschafts- Die erhoffte Besserung in der trie hat sich noch wenig gezeigt, ders in der Maschinenindustrie, sirken eine gute Beschäftigung r Dingen die eisen- und stabl- günstiger berichten. Günstiger Ser chemischen Industrie. Die ivr zu kämpfen. Diese zum Teil igen werden aber wieder wett- ichfrage aus dem Handel, der geschäft eine Belebung erfahren Mangel an tüchtigen jungen stuften und Verkäufern der vergrößert Städten ließ auch im
ung. Es ist bekannt, daß aus >er Einwanderung in die Ber- i Nordamerika unlaukere Ele- deukscher Auswanderer eine haben. Neuerdings seht nun faupkverein, Beratungsstelle für 1, Oranienburger Straße 1314 rwandernng nach Argen tl> igen Schmuggler verlangen nage. Auswanderer sollten dres» nungen sind leicht zu erfüllen, l beim Deustchen Auslands- ltplah 1, zu erfragen.
»mmenden Schutt-
ilzeit des Schu»-
worsteherstelle zur Stelleninhaber stt Strömungen Vorsitze der Gemeinde
li. In der letz- iimmig der Best, der sich nach anfchlägen aus engeren Wahl stten E- Hahn n soll, sobald die en werden. Die
ang. Singwoche he im Monbach-
tal hatte der Christliche Verein für Jugendwohlfahrt für ^ die Herbstferienwoche in den letzten Tagen des Oktobers eingeladen und 70 junge und junggebliebene Menschen ; aus den verschiedensten Ständen und Kreisen aus Würt- ! temberg und Baden hatten sich eingefunden. Das Singen ! leitete Stadtpfarrer K i e s n e r-Blaubeuren, der es vorzüglich verstand, alle Beteiligten in den Geist des neuen Singens einzuführen und ihnen den unvergänglichen Wert des alten deutschen Chorals und des guten alten Volksliedes wieder lebendig zu machen. Die Freude am wiederentdeckten Stoff und am fortschreitenden Können wuchs von Tag zu Tag und erreichte ihren Höhepunkt im Ab- schlutzsingen am Sonntag, 21. Oktober, im Morgengottesdienst in Bad Liebenzell und in einem von Dekan Roos besonders geordneten Gesangs-Gottesdienst am Nachmittag in der hohen gotischen Stadtkirche zu Calw unter Mit- bcteiligung einer zahlreich versammelten Gemeinde.
Die Singe-Bewegung will keine Künstler schaffen, sondern eine mit innerer Wahrhaftigkeit singende Gemeinde. Das Lied ist ein gesungenes Wort und darum ebenso wie das gesprochene ein Träger des Evangeliums.
Schwarzenberg, 7. Nov. Brand. Am Dienstag morgen brach im Anwesen des Landwirts Jakob Maisenbach e r Feuer aus, das so rasch um sich griff, daß binnen kurzer Zeit das Wohnhaus und drei weitere in der Nähe befindliche Scheunen in Brand legte. Der sofort herbeigerufenen Neuenbürger Weckerlinie gelang es in eifrigster Ärbeit gemeinsam mit der sofort auf dem Brandplatz ein- gctroffenen Ortsfeuerwehr, eine weitere Ausdehnung des Brandherdes zu verhindern. Vis auf den Grund abgebrannt sind: Wohnhaus und Scheuer des Landwirts Jakob Maisenbacher und je eine Scheuer des Landwirts David Bertsch und des Gemeindepflegers Jakob Kraft. Der Schaden ist sehr groß, da namentlich die abgebrannten Scheunen mit Heu- und Erntevorräten vollgefüllt waren und die Brandgeschädigten nur mangelhaft versichert sein sollen. Die Entstehungsursache des Brandes ist bis jetzt noch unbekannt.
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Der Ausbruch des Aetna
Der ungeheure Lavastrom des Aetna, der sich in einer Breite von 600 Meter und angeblich mit 40 Kilometer Stundengeschwindigkeit zu Tal wälzt, hat die Ortschaft Mascali erreicht und, wie die letzten Nachrichten besagen, völlig vernichtet. Weiter abwärts wurde die massiv gebaute Brücke der Aetna-Eisenbahn auf eine Länge non 60 Meter eingerissen. Das Dorf Nunciata und die Aetna-Gürtel- ! bahn sind in größter Gefahr. Da sowohl Mascali wie seine Vororte rechtzeitig geräumt wurden, scheinen Menschenleben bis jetzt nicht zu beklagen zu sein. Es wird aber befürchtet, daß die nach zwei Seiten sich ergießenden Lavaströme bis in die Niederung und auf der einen Seite bis zum Meer Vordringen, sodaß auch die Stadt Catania, die schon wiederholt bei Aetna-Ausbrüchen zerstört worden ist, wieder unmittelbar betroffen werden könnte.
80 Jahre. Am 8. November feierte Generalleutnant a. D. Alexander Graf von Kanitz auf Saskoschin bei Danzig de, 80. Geburtstag. Er ist ein Bruder des verstorbenen früheren Führers der Konservativen, Graf Kanitz-Podangen, und Schwager des Hrn. von Oldenburg-Januschau.
Ein glücklicher Bilderfreund. Von Stockholm wurde vor einiger Zeit ein Gemälde „Der sterbende Gladiator", das von Kennern der spanischen Malerei Velasquez (1599—1660) zugeschrieben wird, nach Amerika übergeführt, wo es von einem Industriellen für 150 000 Kronen angekauft wurde. Das Gemälde ist vor 25 Jahren zu einem Spottpreis in einem kleinen Antiquariat in Stockholm verkauft worden. Sern bisheriger Besitzer war ein Stockholmer Beamter, der das schmutzige und beschädigte Bild restaurieren lieh.
Die Zuckerfabrik Tamburg niedergebrannk. In der Nacht zum Mittwoch ist die bekannte große Zuckerfabrik Tamburg a. d. Saale (Prov. Sachsen) durch ein Schadenfeuer vernichtet worden. Der Schaden ist umso größer, als erst vor kurzem die Verarbeitung der Rübenernte begonnen hatte. — 3« der gleichen Nacht ist in Groß-Breitenbach (ebenfalls Prov. Sachsen) die Fabrik der Firma Eckardt bis auf die Grundmauern niedergebrannk. Man vermutet Brandstiftung.
50 Jahre Feuerbestattung. Am 10. Dezember 1878 wurde im Krematorium in Gotha die erste Leiche eingeäschert. Aus diesem Anlaß wollen die Feuerbestattungsvereine usw. im ganzen Reich eine besondere Feier veranstalten. — Das Krematorium in Mailand war übrigens das erste in Europa; es wurde 1875 eröffnet.
Staoksunterstühung für Sven hedin. Die schwedische Akademie der Wissenschaften hat bei der Regierung den Antrag, seine weiteren Forschungsarbeiten in Asien durch einen Staatsbeitrag von 500 000 Kronen zu unterstützen, befürwortet.
Sprengunglück bei Augsburg. In einem Stsinbruch vberhalb des Wasserwerkes Obereichstätt wurden durch einen losgegangenen Schuß vier Arbeiter tödlich und zwei weitere schwer verletzt.
Der Barmener Dynamitanschlag. Der Steinbruchbesitzet Meisloch in Barmen, der am 6. November in zwei ihm gehörigen Häusern eine Dynamitexplosion veranlaßte, ist in dem zweiten Haus in der Adlerstraße tot aufgefunden worden. Meisloch, ein fünfzigjähriger Mann, war mit einer bedeutend jüngeren Frau verheiratet. Die Ehe war seit längerer Zeit getrübt, da Meisloch Grund zur Eifersucht zu «den glaubte. Die Frau befindet sich schwer verletzt im Krankenhaus. Die beiden Häuser zeigen außerordentlich starke Beschädigungen. Doch ist wunderbarer Weise von den übrigen Hausbewohnern niemand verletzt worden.
Fabrikbrand. In Münchberg (Oberfranken) ist das 80 Meter lange Gebäude der Beizerei und Trocknerei der Färberei Münchberg, vorm. Knab und Linhardt, vollständig abgebrannt. Fünf Trockenmaschinen und etwa 760 Zentner «arn wurden vernichtet. Der Schaden wird auf 250 000 Mark geschätzt.
Feuer im Hamburger Krematorium. Kurz vor Mitternacht brach im Hinterbau des Hamburger Krematoriums >n Ohlsdorf Feuer aus. In dem Fahrstuhlschacht der Ver- lenkbütne hatten Oelrückstände Feuer gefangen. Es gelang der Feuerwehr, vier Särge, die zur Verbrennung in den nächsten Tagen eingeliefert waren, in Sicherheit zu dringen. Das starke Feuer konnte nach einer Stunde gelöscht werden.
Letzte Nachrichten
Die Kabinettsfitzung über den Reichshaushalt
Berlin» 8. Nov. Wie der Vorwärts erfährt, hat das Reichskabinett in seiner Mittwochsitzung über neue Deckungsoorschläge zur Ausgleichung des Reichshaushalts noch nicht verhandelt. Die letzte Kabinettssitzung, in der auch der Reichshaushalt besprochen wurde, beschäftigte sieb nur mit einigen grundsätzlichen Entscheidungen über die Etatsaufstellung im allgemeinen.
Wiedcraufrollung des Autonomistenprozejjes.
Berlin, 8. Nov. Nach einer Meldung Berliner Blätter kündigt die Zeitung des Abbe: Haegy, der Elsässer Kurier, in einer Besprechung der Lage der beiden elsäs- fischen Abgeordneten Ricklin und Roste an, daß der Kalmarer Autonomistenprozeß demnächst wieder ausgenommen werden soll, da zwei der vom Schwurgericht in Abwesenheit verurteilten Elsässer Pastor Hirzel und Schuldirektor Rooß nach dem Elsaß zurllckkehren werden, um die Wiederaufnahme des Prozesses zu betreiben.
Um die Umbildung des französischen Kabinetts.
Paris, 8. Nov. Der zweite Tag der franz. Kabinettskrise hat bisher noch keine Aenderungen der Lage gebracht. Es scheint nicht ausgeschlossen^ daß der Präsident Doumer- gue im Laufe der Abendstunden seine Wahl treffen wird. In politischen, finanziellen, Industrie- und Handelskreisen hört man immer wieder den Namen Poincare.
Die Stimmencrgebnisfe der amerik. Präsidentenwahl.
New Port, 8. Nov. Die für Hoover abgegebene Stimmzahl beträgt 15 800 000, die für Smith 11 400 000. Die Wahlmänner sind für Hoover 416, die für Smith 87. Zweifelhaft blieben 28 Wahlmännerstimmen.
Die Berliner Presse zur Wahl Hoovers.
Berlin, 8. Nov. Zu dem Wahlsieg Hoovers nehmen vorläufig nur wenige Berliner Blätter Stellung. Die „Deutsche Tageszeitung" sagt, nicht der Republikaner habe über den Demokraten gesiegt, nicht um Parteiprogramme sei es, sondern in erster Linie um Persönlichkeiten gegangen.
Die Börsenzeitung schreibt, grundsätzlich wird vor allem die Außenpolitik nicht geändert werden. Hoover sei wohl durch seine Vergangenheit selbst kundiger als Coo- lidge, aber eher noch nüchterner und unbeeinflußbarer. Man kenne seine philanthropische Wirksamkeit dem Nachkriegsdeutschland gegenüber, aber mckn erzähle auch, daß er nicht immer sehr freundlich über Deutschland gesprochen habe. Beides hänge mit der singulären Kriegszeit zusammen. Er werde die Vereinigten Staaten nicht in den Völkerbund führen, werde aber bei der Neuregelung der Reparationen und der übrigen Nachkriegsprobleme eine entscheidende Rolle spielen. Das Berliner Tagblatt fragt, wie dieser gewaltige Sieg zu erklären fei und zwar natürlich einfach dadurch, daß die von der republikanischen Partei vertretenen Grundsätze für die Weiterführung der Geschäfte in den bisherigen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Linien von der großen Mehrheit des Volkes gebilligt worden fei.
Reue Höchstleistung mit einer Junkers W 34-Blaschine. Am Dienstag erreichte der Pilot Harder mit einer Junkers W 34- Maschine auf Schwimmern mit 500 Kg. Nutzlast eine Höbe von rund 7300 Metern. Der bisherige Weltrekord mit der gleichen Belastung steht auf 6760 Meter.
Sendefolge der Südd. Rundfunk -!.-G. Stuttgart
Freitag, 9. November:
10.ZO-11.00: Schallplattenkonzert. N.OO: Nachrichtendienst. 12.80: Wetterbericht, Schallplattenkonzert. 14.1)0: Nachrichtendienst. 18.15: Nachmittags» konzevt. 18.00: Zeitangabe, Wetterbericht, Landwirtschaftsnachrichten. 18.15: Portrag: Miniaturen vom Bodensce. 18.45: Bortrag: Zum 80. Todestag non Robert Vlum. 16.15: Zeitangabe, Wetterbericht. 19.30: Vortrag: Der junge Schiller. 20.30: Aus W. A. Mozarts Lcbenswerk. 22.15: Soll man eine berühmte Frau heiraten? (Lustspiel.) Anschließend: Nachrichtendienst.
Samstag, 1v. November:
10.30—41.00: Schallplattenkonzert. 11.00: Nachrichtendienst. 12.30: Wetter- bericht, Schallplattenkonzert. 14.00: Nachrichtendienst. Jugendstunde. 15.15: Nachmittagskonzert. 16.35: Operettenmusik. ^7.00: Stuttgarter Lichtschau. Ilebertragung der Eröffnungsfeier im Rathaus. 17.30: Gesangsvortrage auf dem Marktplatz. Glockenspiel auf dem Stuttgarter Rathausturm. 18.00: Zeitangabe, Wetterbericht. 18.15: Vortrag: Musik als Wille und Gemeinschaft. 18.45: Vortrag: Die Beratungsstelle für gewerblichen Rechtsschutz. 19.15: Bor- trag: Einführung in die Buchführung. 19.45: Zeitangabe, Wetterbericht, Sportfunkdienst. 20.00: Konzert. Anschließend: Nachrichtendienst, Tanzmusik.
Handel und Verkehr
Berliner Dollarkucs, 7. Nov. 4,1956 G,, 4,203 B.
6 v. H. Dt. Reichsonleihe 1927 87.
Di. Abl.-Anl. 50.50.
Dt. Abl.-Anl. ohne Ausl. 14.50.
Franz. Franken 124.15 zu 1 Pfd. St., 25.61 zu 1 Dollar.
Berliner Geldmarkt, 7. Nov. Tagesgeld 7—8,5 v. H., Monats- ge!d 8—9 o. H., Warenwechsel 6,875 v. H.
Privatdiskonk: 6,375 v. H. kurz und lang.
Poskscheckverkchr in Württemberg im Oktober 1928. Zahl der Postscheckkunden Ende Oktober 38 024, gegen September also mehr 40. Von dem Umsatz <546 Millionen JIM.) sind 430 Millionen RM. bargeldlos begliche» worden. Im Ueberweisungsverkehr mit dem Ausland wurden 754 000 RM. umgesetzt.
Sanierung der Neckarsulmer Werke. Der Aufsichtsrat der NSU., Vereinigte Fahrzeuzwerke har einstimmig folgende Sanierungsvorschläge genehmigt: Das Aktienkapital wird im Verhältnis 5:1 zufammengelegt und sodann wieder auf 10 Millionen RM. erhöht, wovon 2,5 Mill. RM. -en Aktionären im Verhältnis 1:1 zu Pari anaebo'.en irer'rn. Don Rostboirag übernimmt die Fiai E,':stst! in D- n zusammen m>> dor Dresdner Bank und Frounkon ebenfalls zum Ncnnwcit. Ferner wird die Fabrik von NSU. in He: k.cnn van Fia: gegen ein« Zahlung von 2 Mill. NM. rdrrnrinmcn. Die Fabrik ,n Heüb"nn wird in eine nen-e Geirlisi'ha'l im: einem Dkt:ri'.ka"i»ol von 2 Mill. RM. von dor Fiaiarnopo und von der Dro-dn«r Dank umgegründet. Diese ncuo Gesellschaft übernimmt den Bestand der NSU.» Wagen. Zwischen der Fabrik in Hciibrcnn a. N. und der NEU. wird ein Vertrag abgcschlosicn werden, wonach NSU. für die Heil- bronner Fabrik jährlich 4000—5000 Auirunlergestelle baut. Die NSU.-Wagen-Type mir kleinen Abänderungen wiid weiter von der Fabrik in Heilbronn gebaut. Allerdings wird auch NSU. die Autvmobilherstellung weiter dctrmbcn.
Stullgarter Börse, 7. Nov. Die französische Reg erungskrise und
die fortdauernden Aussperrungen in der Cisenindusirie mahnen zur Zurückhaltung. Das Geschäft blieb klein und di« Börse schloß bei nahezu unveränderten Kursen.
Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.
Frankfurter Getreidebörse, 7. Nov. Weizen 23.40, Roggen 22.25—22.50, Gerste für Brauzweckc 24—24.25, Hafer inl. 23 bis 23.25, Mais Mixed 22, Weizenmehl südd. Spez. 0 23.75—24.50, Noggenmehl 29.75—30.50 Weizenkleie 13.75, Noggenkleie 14.25. Haltung abgeschwächt.
Berliner Gelreidepreise, 7. Nov. Weizen märk. 20.90—21.20, Roggen 20—20.30, Braugerste 23—25, Futter- und Jndustrie- gerste 20.20-21.20, Hafer 19.90-20.80. Mais 22.10—22.30, Weizenmehl 26.25—29.50, Noggenmehl 25.60—28.75, Weizenkleie 14 60—14.80, Noggenkleie 14.60—14.80.
Märkte
Almer Schlachlviehmarkt. Zutrieb: 7 Ochsen. 10 Farren. 24 Kühe, 27 Rinder, 153 Kälber, 206 Schweine. Preise: Ochsen 43 bis 62, Farren a 40—42, b 34—38, Kühe b 28—32, Rinder a 50 bis 52, b 46—48, Kälber a 66—68, b 62—64, Schweine a 72—74, b 66—70 -tt d. St.
Heilbronner Schlachlviehmarkt. Zufuhr: 3 Bullen. 82 Jung- rinder, 16 Kühe, 92 Kälber, 220 Schweine. Preise: Bullen a 44 bis 46, Jungrinder a 48—50, b 42—45, Kühe a 28—32, b 22—25, Kälber a 70—72, b 66—68, c 58—61, Schweine a 80—82, b 75 bis 78, c 69—72 -tt. Marktvcrlauf: langsam bei Großvieh. Kälber und Schweine lebhaft.
Pforzheimer Schlachtvichmarkk. Auftrieb: 15 Ochsen. 13 Kühe, 42 Rinder, 23 Farren, 15 Kälber. 378 Schweine. Preise: Ochsen a 52—54. b 47—51, Farren a 50. b und c 48—45, Kühe b und c 38—28, Rinder a 53—56, b 47—51, Schweine a 82—84, b und c 81-83, d 74—78, g 68—72 -tt d. St.
Pforzheimer Pserdemarkk. Auftrieb 151 Pferde, darunter 1 Fohlen. Preise: Schlachtpfcrde 50—100, leichte Pferde 150 bis 400, mittlere 500—800, schwere Arbeitspferde 900—1400 -tt d. St.
Dalinger pserdemarkt vom 6. Nov. Gesamtzufuhr 12 St. Erlös für ein Schlachtpferd 110. Arbeitspferde 400—600 -tt. Handel zurückhaltend.
Vtehpreise. Balingen: Ochsen 650—750, Ansetziinge 450—500, Kühe 250—550, Kciibinnen 380—580, Jungvieh, viertel- bis halbjährig 250—310 -tt d. St. '
Schweinepreise. Laien: Milchschweine 23—32. — Hall: Milch- schweine 20—33, Lauser 55. — Ktrchheim u. T.: Milchschwcin« 25 bis 35, Läufer 49—70. — O'rerstenscld: Milchschweine 19—32, Läufer 45. — Riedlingen: Mutterschweme 195—200, Milch- -schmcine 22—32. — Balingen: Milchschweine 18—,30 -tt d. St.
Fruchipreisc. Lr.'rn: Weizen 12.40—12,80, Roggen 11.80. Gerste 12.30, Hafer 10—10.80. — Heidenheim: Kernen 11—12.20, Weizen 11—11.70, Hafer 10-11, Roggen 11.20. — Nördlingen: Weizen 11.20-11.40, Roagen 11—11.50, Gerste 11.70—11.90, Hafer 11—11.80, Bohnen 11.40. — Biedlinqen: Gerste 12.30—12.50, Hafer 11.80, Besen 8 60. — Saulgau: Gerste 12.30—12,80, Weizen 12, Roggen 11 -tt d. Ztr.
Nürnberger hopsen von, 5. Nov. Zusuhr: 20 Ballen: Umsatz: 120 Ballen. Haltung: ruhig. Preise unverändert. Es wurden erzielt für Württemberger Hopfen 180—200 und für Hallertauer Hopfen 160—170 -tt.
Würtk. Holzvcrkaufsrrgebnisse. Im Movat Oktober kamen aus den wllrttembergischen Staatswaldungen an Nadelstammholz insgesamt zum Verkauf: 44 637 Fm. Fichten und Tannen mit einem Durchschnittserlös von 106 Prozent (im September 110 Prozent) und 1302 Fm. Forchen und Lärchen mit einem durchschnittlichen Erlös von 102 Prozent (im September 106 Prozent) der Landesgrundpreise. Der größte Teil hievon entfällt auf den Schwarzwaid, nämlich 25 626 Fm. Fi. und Ta. und 1046 Fm. Fo und La. Auf die Staatswaidungen der Alb entfallen 2126 Fm. Fi. und Ta. und ein kleines Quantum Fo. und Lä.. auf diejenigen Oberlchwabens 7201 Fm. Fi. und Ta. und 107 Fm. Fo. und Lä.. auf das Unterland 109Z Fm. Fi. und Ta. und 48 Fm. Fo. und La. und auf das Nordostland 8589 Fin. Fi. und Ta. und 80 Fm. Fo. und La. Die höchsten Preis« wurden im Unterland, di« niedersten in Oberfchwaben und auf der Alb erzielt. An Brennholz wurden im Oktober aus.den Staatswaldungen 470 Rm. Laub- und 2340 Nm. Nadelholz mit einem Durchschnittserlös von 111 Prozent der Bezirksgrundpreise verkauft. Für Papierholz wurden in letzter Zeit folgende Preise bezahlt: im FA. Altheim OA. Ulm für 50 Fm. 1. und 2. Kl. 17.57 und 14.57 je Rm. oder 103 Prozent, für weitere 342 Rm. 1. und 2. Kl. 17 und 14 -tt je Rm. oder 100 Prozent und in einem weiteren Forstbezirk für 144 Rm. 1. und 2, Kl. ebenfalls 17 und 14 -tt je Rm. oder 100 Prozent der Landesgrundpreise.
Wetter für Freitag und Samstag:
Süddeutschland liegt noch im Bereich eines südöstlichen Hochdrucks. Später werden sich Störungen von Nordwestcn bemerkbar machen. Für Freitag und Samstag ist wieder zeitweise bedecktes, wenn auch vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.
Setzorbeue:
Dürrheim: Julie Löhmann 46 I.
Hildrizhausen: Friedr. Noppel 80 I.
Baiersbronn: Joh. Klumpp, Straßen wart a. D. 80 I Gechingen: Gg. Schwarz 21 I.
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