Seite 2 Nr. 244

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Mittwoch, 17. Oktober 1828

Aus Stadt und Land

Nagold. 17. Oktober 1928.

Oft dienen Handlungen dazu, den Charakter zu verbergen.

Dienstnachrichten

Der Herr Staatspräsident hat den beim Oberamt Laupheim planmäßigen Regierungsrat Dr. Zeller beim Oberamt Freudenstadt seinem Ansuchen entsprechend auf die Regierungs­ratstelle beim Oberamt Freudenstadt versetzt.

Dorspielabend

Donnerstag 8'/« Uhr im Seminariaal 4. Symph von Bruckner auf 2 Klavieren.

Sonntag l 1 Uhr und Montag darauf 8 Uhr Aufführung in der Liederhalle in Stuttgart durch das Landestheaterorchester.

Dirigenten-Abschied.

In schlichter Weise feierte letzten Samstag abend der Arbeiter-GesangvereinFrohsinn" den Abschied seines Dirigen­ten Herrn Oberlehrer Közle. Münster. Vollzählig hatten sich die Sängerinnen und Sänger eingesunden und prächtig erklang der gemischte ChorWeltenfriede" zur Einleitung der Feier. Vorstand Stark gedachte sodann in Worten der Erfolge des Vereins unter der Dirigentenschast des Herrn Közle, sowie dessen aufopfernder Arbeit während der letzten dreieinhalb Jahre. Als äußeres Zeichen der Anerkennung und des Dankes wurde dem scheidenden Dirigenten ein Geschenk überreicht. Na­mens der passiven Mitglieder brachte Herr Kaspar Schorpp in bewegten Worten dem Scheidenden den Dank zum Ausdruck. Herr Közle dankte den beiden Vorrednern und freute sich, daß der Verein in Herrn Lehrer Schmidhuber, Hirsau ein tüch­tigen Dirigenten als seinen Nachfolger gewonnen habe, was ihn insbesondere sehr befriedige. Mit einem Appell an die Sängerin­nen und Sänger, auch ferner treu zur Sängerschar zu halten, schloß er seine Dankesworte. Neben dem Vortrag einiger Chöre gab Herr Hauptlehrer Memminger, Ebhausen Erzählungen von Hans Thoma und sonstige Aekdoten zum besten. Fräu­lein E. Ungericht und Fräulein S. Mast boten humori­stische Einlagen und so trennte man sich in vorgerückter Stunde in dem Bewußtsein, mit dem scheidenden Dirigenten noch einige gemütliche Stunden in kameradschaftlicher Weise beisammen ge­wesen zu sein.

Theater-Gastspiel der Liliputaner.

Man bittet uns um die Aufnahme folgender Zeilen: Die uns wohlbekannten Liliputaner, die kleinsten Zwerg­schauspieler der Gegenwart, nebst mitwirkenden großen Per­sonen werden am Donnerstag, 18. Okt. mit zwei Theater­vorstellungen in derTraube" gastieren. Und zwar ge­langt abends halb 9 Uhr das reizende dreiaktige Lustspiel mit GesangDie Doppelhochzeit" von, Max Mauthner, und nachmittags 5 Uhr das romantische MärchenHansel und Eretel" zur Aufführung, womit die kleine Künstlerschar überall in Württemberg große Erfolge erzielt. Da die Truppe noch von früheren Jahren her bei uns in gutem Andenken steht und sämtliche, von der Gesellschaft aufgesühr- ten Theaterstücke stets mit großem Beifall ausgenommen wurden, so wünschen wir Len kleinen niedlichen Leutchen auch am Donnerstag bei uns wieder einen vollen Trauben­saal. Alles Nähere siehe Anzeige und Plakate.

HM ^

Altenstcig, 16. Okt. Gemcindcratssitzung am. Okt. 1928. Es erfolgt die Vergebung der Erneuerung des Oelfarbanstrichs am städt. Krankenhaus und am Schaal'schen Wohnhaus, sowie die Brettervertäferung an dem Hinteren Giebel des letzteren. Die Anstricharbeiten am Krankenhaus und am Schaal'schen Wohnhaus werden an Friedrich Dürr, Gipser um je 14 Abgebot und die Zimmerarbeiten am Schaal'schen Wohnhaus c« Adolf Henßler, Zimmermeister um den Voranschlag über­tragen. - Die Firma Gebr. Theurer, Sägewerk und Holz­handlung hier hat um Anschluß ihres Sägewerkes an das städt. Elektrizitätswerk nachgesucht. Sie wurde hiezu durch den gegenwärt. nied. Wasserstand, wodurch ihre Wasserkraftanlage

den erforderlichen elektrischen Strom nicht aufzubringen ver­mag, veranlaßt. Die Vertreter der Firma Theurer sind in der Sitzung erschienen. Dem Ansuchen der Firma wird ohne weiteres entsprochen und in der anschließenden längeren Be­ratung werden alsdann die einzelnen Vertragsbedingungen festgelegt. In der Lohn- und Tarifstreitsache des Land­arbeiterverbandes gegen die Stadtgemeinde hat der Schlich- tungsausschuß einen Schiedsspruch gefällt, über besten Annahme oder Ablehnung sich der Eemeinderat erklären soll. Nach Ent­gegennahme des Berichtes des Vertreters der Stadt (Forst­meister Dannecker, Geschäftsführer des Waldbesitzerverban­des) und des städt. Forstmeisters Mutschler kommt der Ge­meinderat zu dem Beschluß, den Schiedsspruch abzulehnen, da nach demselben künftig bei etwaigen Streitfällen zwischen Stadt­verwaltung und Holzhauern der Schlichtungsausschuß ent­scheiden solle, auch soll den Gewerkschaften das Recht der An­rufung des Schlichtungsausschustes zustehen. Die hiesige Ge­meindeverwaltung will aber nach wie vor ihre Lohnregelung unmittelbar mit' den Arbeitnehmern treffen; bei etwaigen Streitfällen soll der Gemeinderat entscheiden. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß bei der seitherigen Art der Regelung die Holzhauer sehr gut gefahren sind, es besteht daher kein Grund an dem seitherigen Zustand eine Aenderung zu treffen. Für den erkrankten Forstwart Bäuerle wird ein Stellvertreter, gegen Taggeld als Forst-Praktikant bestellt. Der Stv. Vors, teilt mit, daß nach einem Verzeichnis der Stadtpflege eine An­zahl Mieter von städt. Wohnungen mit der Bezahlung des Mietzinses erheblich im Rückstand seien. Außerdem bestehe dauernd Streit zwischen einigen Mietern. Diese Zustände seien unhaltbar und es müsse endlich einmal Abhilfe geschaffen wer­den. Die Anschaffung von Eisenbahnwägen für solche Mieter, die nirgends guttun und ihren Mietzinsverpslichtungen nicht Nachkommen, sei nicht mehr zu umgehen. Er gebe dies dem Ee­meinderat zur Kenntnis und weiteren Erwägung. Dr. Rich. Vogel fragt an, ob er ab 1. Oktober die von ihm ins Kran­kenhaus eingewiesenen Kranken dort selbst weiterbehandeln könne. Diese Anfrage wird ohne weiteres in bejahendem Sinne beanwortet. Nachdem die Lcichenschauerstelle ab 1. Oktober unbesetzt ist, hat sich Stadtarzt Dr. Polster auf Befragen bereit erklärt, für den Fall, daß bis zur Wiederbesetzung der Stelle ein Todesfall Vorkommen sollte, die Leichenschau gegen Eebührenrechnung vorzunehmen. Wilhelm Vurghardt, Friseurmeister, welcher die Erstellung eines Anbaues an sein Wohn- und Geschäftshaus an der Poststraße beabsichtigt, be­nötigt hiezu städt. . Platz. Der Ortsbautechniker hat anläßlich dieses Baugesuches eine Baulinien-Aenderung daselbst an­geregt. Es wird beschlossen, die bestehende Baulinie in der oberen Poststraße vorläufig nicht zu verlegen und dem Vurg­hardt den erforderlichen stadt. Platz käuflich zuzusichern, Ge­meinderat Schittler regt an, den Ortsschulrat der Frauen­arbeitsschule in eine der nächsten Sitzungen zu bitten, damit gemeinsam über das Fortbestehen der Frauenarbeitsschule be­raten werden könne. Der Vors, bemerkt hiezu, daß die Tat­sache, daß dieses Jahr wenig Mädchen konfirmiert worden seien, auch zu der geringen Schülerzahl beitrage. Die Firma Karl Kaltenbach und Söhne hat sich angeboten, ihre Fabriksirene mit der Polizeiwache in Verbindung setzen zu lassen, um bei Brandfällen eingeschaltet werden zu können, falls die städt. Alarmsirene wider Erwarten versagen sollte. Ferner wird an­geregt, auch die übrigen Fabrikbetriebe zu ersuchen, bei künf­tigen Brandfällen ihre Sirenen in den Feuermeldedienst zu stellen.

Freudenstadt, 15. Okt. Aus dem Bezirksrat. Um ein Gesuch um Errichtung einer Kraftfahrlinie auf der Straße FreudenstadtAchGlatten haben die beteiligten Gemein­den ein Bedürfnis anerkannt. Die Reichspost ist bereit, auf der genannten Strecke eine Kraftpostlinie einzurichten. Auf eine Verpflichtung der Amtskörperschaft zur Deckung eines etwaigen Betriebsabmangels will die Oberpostdirektion verzichten. Gegen die Errichtung dieser Linie durch die Reichpost wurde eine Einwendung nicht erhoben; aus Man­gel an Mitteln ist die Amtskörperschaft jedoch außerstande, eine Gewähr für die Herstellung und Unterhaltung der Straße zu übernehmen und einen Raum für die Unterstel­lung eines Omnibusses zur Verfügung zu stellen, beide eine Bedingung der O.P.D.

Für die Kraftpostlinie DornstettenSulz wurde die

Kündigung des Vertrages gemäß dem Amtsversammlungs­beschluß ausgesprochen. Auch der Vertrag der O.P.D. vom Jan. 1924 bezüglich der Kraftpostlinie AltensteigDorn­stetten wurde wegen des Betriebsmangels gekündigt, Bei der Kraftfahrlinie HorbLlltzenhardtDornstetten und LützenhardtTumlingenRexingen soll eine etwa 700 m lange Teilstrecke auf Markung Vesperweiler gegen eine etwa gleichlange Strecke der Straße LützenhardtLresbach aus- getaufcht werden. Gegen diesen Tausch wurde eine Einwen­dung nicht erhoben, wenn der Amtskörperschaft Freuden­stadt Kosten nicht erwachsen.

Letzte Nachrichten

Der Reichslandsbmid fordert Stundung und Steuererlaß

Berlin, 16. Okt. Der Reichslandbund hak an den Reichsminister der Finanzen eine Eingabe gerichtet, in der es heißt: Gegenüber den im Sommer an die Ernte ge­knüpften hohen Erwartungen ist jetzt leider festzustellen, daß die Landwirtschaft in ihrer Rentabilität und Zahlungsfähig, keil trotz teilweise guten Ernteausfalls nicht in der Lage ftin wird, die zahlreichen rückständigen Steuerbeträge zu tilgen. Dem besseren Ernteergebnis steht ein weitaus größerer Preisdruck gegenüber. Diese Lage ver­anlaßt uns, den Reichsminister der Finanzen dringend zu bitten, die Finanzämter erneut anzuweisen, daß die bestehen­den Stundungen weiter verlängert werden und entsprechend der voraussichtlichen Rentabilitätslage des ein­zelnen Betriebs nunmehr zur Niederschlagung der rückständigen Steuern geschritten wird.

150Schwarz-Funker" fesigestellk

Berlin, 16. Okt. Seit Einführung der Kurzwellentele­graphie hat die private und vor allem die unerlaubte In- betriebnahme von Sendestationen durch Amateure einen derartigen Umfang angenommen, daß, wie dasBerliner Tageblatt" meldet, sich die zuständio"n Stellen zum ener­gischen Eingreifen entschlossen haben. DieSchwarz-Sender" stören den gesamten amtli-ben Funkverkehr und können so­gar den transozeanischen Funkverkehr lahmlegen. Die mei­sten Amateure unterhalten Kur.nvellensendestätionen deren Anschaffungskosten verhältnismäßig gering sind, sicherlich nur aus technischem Interesse und Freude an der verhält­nismäßig jungen Erfindung: es ilt aber auch festaestellt worden, daß sich gewisse politiscke Parteien v-"-lwto>-?7 Sender bedienen, um Nachrichten wsiterzuasben. Seit Ma­nchen hat nun das Neichsvaftzentralamt im ael"ümen d'-> Schwarzsender Übermacht. Durch ein sinnreiches S"ll»m ilt es gelungen, 150 Schwarzsender fellzustellen. Meist haben sich diese, weil sie nicht wirkten, daß sie überma-ch wurden, selbst verraten, indem sie ihre Namen und Adr-ck-m an- gaben. Gegen sie wird das Nötige veranlaßt werden.

Austritt des Aboeordveken Dinker ans der RationÄsozialisi!- fchen Deutschen Arbeiterpartei

Weimar, 16. Ott. Zu Beginn der heutigen Sitzung des Landtags von Thüringen gab der Abg. Dr. Dinier die Erklärung ab, daß er nicht mehr Abgeordneter der National­sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei sei. Der Parteiführer Hitler habe ihn ausgefordert, seine religiösen Kamille auf­zugeben oder aus der Partei auszutreten. Er habe das Ansinnen Hitlers abgelehnt, erkläre ober, daß er nach wie vor eine Politik vertreten werde, die im Interesse eines nationalsozialistischen Grotzdeutschlands liege.

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