Dienstag, g. Oktober 1928

nuenstuche i,n bm,r. Regierunas- st Bstreiuny von Beschränkungen !rn und «chweinen bei unmistel- Schlachihanz oder einem Schlackt, aufgehoben worben. ^

er umfaßt 6 Seiten

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Nr. 238 Gegründet 1827 Mittwoch, den 10. Oktober 1028 Fernsprecher Nr 28 102. Jahrgang

Ein amerikanisch-französischer Zwischenfall

Paris, 9. Okt. Bor einer Woche wurde der Pariser Vertreter des amerikanischen Hearst - Pressekonzerns, Ho ran, vor die Pariser Polizei geladen und in m e ha: st ü n d i g e m. Ve r h ö r über die VeröffentlichupZ des Geheimschreibens Briands zum eng­lisch-französischen Abkommen vernommen. Sein Verleger Hearst-Neuyork veranlaßte sofort ein Eingreifen der amerikanischen Regierung, und Hearst teilte der französischen Regierung mit, er (Hearst) habe das Rund­schreiben an seinen Pariser Vertreter gesandt, nicht dieser in ihn, er (Hearst) trage also die Verantwortung. Der Ver-

Bor der Amerikafahrt

Friedrichshafen, 9. Okt.Graf Zeppelin" ist bereit, das Traggas ist nachgefüllt, ebenso sind die erforderlichen Mengen von Brennstoff, Blaugas und Benzin für 120 Flug­stunden an Bord verstaut. Der Proviant ist aufgefüllt. Für Post und Fracht wurde heute mittag 12 Uhr die An­nahme geschlossen. Viele Reiselustige haben sich gemeldet, sie konnten aber nicht angenommen werden. Alles in allem werden etwa 60 Personen an Bord sein, die Fahrgäste sollen höchstens 20 Kg. Gepäck mitnehmen, was zu allerhand Aus­einandersetzungen führte, denn jeder möchte möglichst viel bei sich haben. Der Amerikaner Gilfillan ist heute morgen aus Luzern eingetroffen. Der amerikanische Konsul hat in der auch bei Dampfern üblichen Weise die Pässe erledigt.

Da die Wetternachrichten vom nördlichen Teil des Atlan­tischen Meers sich verschlimmert haben, ist mit einer Ver­zögerung der Abfahrt zu rechnen, denn größere Um­wege sollen vermieden werden. Die Fahrtlinie wird aber erst während des Flugs entschieden werden können.

treter würde nun am letzten Samstag erneut von der Polizei 7 Stunden lang verhört, und er wurde gewungeiv ein Schriftstück zu unterzeichnen, daß er spätestens bkS Donnerstag Frankreich verlasse, widrigenfalls ihm eine Gefängnisstrafe von 6 Jahren drohe. Es wurde ihm nicht gestattet, eirEn Rechtsanwalt zu befragen, da er noch nicht verhaftet sei. Der amerikanische Botschafter hat darauf weitere Schritte im Pariser Auswärtigen Amt unter­nommen.

Die Polizei wollte von Horan das Geständnis er­zwingen, daß ir französische Beamte bestochen habe.

Die amerikanische Marineverwaltung hat die Vorberei­tung zur Landung desGras Zeppelin" in Lakehurst becn'.'-rr. Mehrere hundert Matrosen stehen für die Landung des Lua'chiffs in Bereitschaft. Die Telegraphen- und Tele- phar.geiellschaftcn haben ebenfalls besondere Maßnahmen getroffen, da sie erwarten, daß der Dienst gewaltig in An­spruch genommen werden wird. Flugzeuge werden die Nachricht des Eintreffens desGraf Zeppelin" verbreiten und die Eisenbahnen werden Sonderzüge einsetzen, um die Massen der Zuschauer nach Lakehurst zu befördern. Der Botary-Klub und die Offiziere der Flottenstation beabsich­tigen, Dr. Eckener, Kommandant Rosendahl und der Mann­schaft desZeppelin" in Lakehurst ein Bankett zu geben. Bei der Ankunft des Luftschiffs werden auch die deutschen Vereinigungen von Nenyork, Nerv-Jersey und Philadelphia vertreten sein.

Der spanische Oberstleutnant Herrera. Leiter des spanischen Luftwesens, ist nach Friedrichshafen abgereist, um an dem Ämerikaflug des LuftschiffsGraf Zeppelin" teilzunehmen.

Der Sönia Zog» van Abanien soll vom Islam zur römisch-katholischen Kirche übergekreten und vom pasilichen Mulms in Tirana gekauft worden sein. Zog» beabsichtigt bekanntlich, eine italienische Prinzessin zu heiraten.

Ver.eziios ist in Belgrad eingetroffen.

Tschianglraischek ist zum Präsidenten des chinesischen Skaatsrats ernannt worden.

WM AlUlixs m k§ Weltreich

Der tiefere Liren der ZollkLmr'se

In England werden seit einigen Wochen im Parlament, in Versammlungen, auf Parteitagen und in der Presse sehr stark, man kann fast sagen leidenschaftlich, die Zoll- fragen behandelt. Aber nicht so sehr um die Neugestal­tung der Handelsbeziehungen zu diesem oder jenem Land ging es bei diesen Auseinandersetzungen, in England gehtes um sehr viel mehr. Und dies wird verständ­lich, wenn man beachtet, daß hinter den nun schon seit Kriegsende andauernden und jetzt auf einem Höhepunkt, cm- oelangten wirtschastspelitischen Kümpfen w e l t p o l i t i s c-> e und weltwirtschaftliche Fragen von größter Tragweite auftauchen.

Beide Parteien in England, Zollfreunde und Zollgegner, haben die Erfahrung machen müssen, daß England aus dem Weltkrieg nicht die Früchte heimgebrachk hat, um derent­willen nicht zum wenigsten die Londoner Regierung den Krieg acht Jahre lang vorbereitet und 1914 erklärt hat. Die Saklrday Review" meinte z. B. in einem 1917 erschienenen . Artikel: ..Wenn Deutschland zu Boden geschlagen und seiner Macht beraubt sein wird, wird es keinen Engländer geben, der nicht um so viel reicher sein wird." Aber anstatt der er­hofften Belebung und Ausdehnung des Geschäfts, wie sic frühere Koalitionskriege England zu bescheren pflegten, sind Stillstand oder auch Rückgang die Kennzeichen der jetzigen Nachkriegszeit, begleitet von einer stürmischen Auf­wärtsbewegung des Wettbewerbs fremder Staaten, wäh­rend der Weltkrieg doch gerade das wirtschaftliche Ueber- gewicht Großbritanniens neu befestigen sollte. In England verschließt heute kein Einsichtiger mehr vor diesen Tatsachen die Augen.

Dazu kommt die Beobachtung, daß mindestens auf wirt­schaftlichem Gebiet sich der Zusammenhalt des bri­tischen Weltreichs gelockert hat. Die Dominien und Kolonien wollen sich nicht mehr mit der Rolle des Roh­stofflieferanten für England zufrieden geben, die beim heu­tigen Stand der Weltwirtschaft unter allen Umständen eine starke Abhängigkeit vom Besitzer und Verkäufer der Pro­duktionsmittel bedingt. Und es ist unverkennbar, daß Ka­nada, Südafrika, Australien und Indien in ihrem Bestre­ben, sich von dieser Abhängigkeit loszuinachen, seit dem Krieg bedeutende Fortschritte gemacht haben.

Unter den Mitteln, die die wirtschaftliche Selbständigkeit den englischen Dominien auszubauen und zu sichern be­stimmt sind, steht der Schutzzoll mit in vorderster Reibe. Schutzzoll, wenn man so will, nicht nur für die einheimis ' e Produktion, sondern auch für die im Lande befindlichen Ar­beitskräfte, die auf alle mögliche Weise gegen den Wett­bewerb fremder Zuwanderer geschützt werden. In seinem Werk über die weltpolitische und weltwirtschaftliche Lage Englands *) zeigt der Professor an der Technischen Hoch­schule Hannover, Erich Obst, daß die Front der eng­lischen Schutzzöllner vorwiegend dort zu Hause ist, wo man den gelockerten Zusammenhang des Muutterlands mit den Kronländern am schärfsten erkannt hat und in der Wieder­befestigung dieser Beziehungen die wichtigste Aufgabe bri­tischer Politik erblickt. Das Wunschziel der britischen Im­perialisten ist die Zusammenfassung des Weltreichs in ein einheitliches, von einer gemeinsamen Zollmauer umschlos­senes Wirtschaftsgebiet, wozu es vor allem einmal einer grundsätzlichen Bekennung Englands zum Zollschutz bedarf. Die seit Jahren immer wiederkehrenden und jetzt zu einem hauptangrisf ausholsnden Vorstöße der Zollanhänger dür­fen daher nicht nur aus der Notlage dieses oder jenes eng­lischen Industriezweigs erklärt werden. Es handelt sich viel­mehr um Vorbereitungen zu einem englischen Ge­neraltarif, der die erste Stufe zu einem britischen Aeichstarif und zu einer Reichszollpolitik schaf­fen soll, aus deren Grundlage dann die Kronländer durch Vorzugszölle und andere Sonderbegünstigungen enger an bas Mutterland zu ketten wären.

Wenn ganz Europa im letzten Jahrzehnt, sagt Obst, sick an die Vorstellung hat gewöhnen müssen, daß seine einst unbestrittene Vormachtstellung in der Welt dahin ist, so ist England, was seine weltwirtschaftliche Bedeutung angeht, «ner der Hauptleidtragenden. Dies gilt nament- nch sür die englischen Industrien, die im Kampf um ^ Weltmärkte nicht nur dem überlegenen Wettbewerb der

P-rlsnl'Gr'unewalch"^" ^ (Kurt Vowinkel, Verlag.

Vereinigten Staaten und zum Teil auch des euro­päischen Festlands haben weichen müssen, sondern darüber hinaus den Rückhalt im eigenen englischen Kolonialbesitz ein­büßen mußten. Es gilt aber auch für den wichtigsten Faktor oer englischen Wirtschaft, tür den Handel, indem nämlich verhältnismäßig der Anteil Englands am Weltverkehr stän­dig nirückge gangen ist.

Aus diesem Grund glaubt Obst auch nicht an die Mög­lichkeit. daß die wirtschaftlichen Unabhängigkeitsbestrebungen im britischen Weltreich sich durch irgendwelche Beeinflussung von England aus wieder.abdrehen lassen könnten. Die Hoff­nung der britischen Imperialisten auf eine straffere Zusam­menfassung der Wirtschaftseinheiten, auf dis Schaffung gar ochesgeschlossenen Wi'-'tschastsgebiels" erscheint ihm als Trug ge bilde, dem zu Liebe England andere wichtigere Orientierungen und Aufgaben aus. dem Auge verliert.

Sicher ist, daß man auch in Enoland doch schon nachdenk­lich geworden ist: Namhafte Wirtschaftler der liberalen Schule teilen durchaus die Zweifel hinsichtlich der Durchftihr- barkeit der wirtschaftsimperialistischen Ideen. Die nächsten englischen Wahlen dürften unter anderem auch gewisse An- haltsvunkte dafür geben, in welcher Stärke die beiden Fron­ten sich gegenüberstehen und welchen Kurs die britische Po­litik zu steuern gedenkt.

Aeuesie llachrichlen

Die Anleihe-Ablösungsschuld des Reichs

Berlin, 9. Oktober^ Das Reichsfinanzministerium hat für den Reichstag eine Denkschrift über die Anleihe- Ablösungsschuld ausgearbeitet. Danach ist der Um­tausch der alten Markanleihen des Reichs in die Anleihe- AblösunHsschuld noch nicht beendet. Es wird mit einer'Höbe dieser Schuld von 1660 Millionen Reichsmark gerechnet. Da­von sind bis Ende 1927 940 Millionen Mark Anleihe-Ablö­sungsschuld zugunsten von Anleihe-Altbesitzern zuerkannt worden, die das Recht zur Teilnahme an der Tilgung der Anleihe-Ablösungsschulü haben. Die Gesamtsumme der für Altbesitz-Anleihe zuzuerkennenden Teilbeträge der Anleihe-Ablösungsschuld und Auslosunasrechte. wird auf 960 Millionen Reichsmark veranschlagt. Diese Zahl entspricht einem Umtauschwerte der Markanleihen von 38,4 Milliarden Mark. Der Einlösungsbetrag dieser Auslosungsrechte ergibt im Verlaut von 30 Jahren eine Aus­gabe von 4,8 Milliarden Mark. Dazu kommt dann noch die seit dem 1. Januar 1926 begonnenen Zinszahlung im Be­trage von 3,3 Milliarden. Zur Deckung dieses Gesamterfor­dernisses im Betrag von 8.1 Milliarden Mark sind RI Jahre lang 240 Millionen Mark in Len Reichshaushaltsplan ein­zustellen.

Komitee für internationale Aussprache

Berlin, 9. Okt. ich Berlin wurde ein Komitee für inker- nakionale Aussprache gebildet, das aus den Führern der

großen politischen Parteien jm Reichstag und aus den Ver­tretern der maßgebenden Kreise in Deutschland besteht. Die­ses Komitee hat die Absicht, die gegenseitige Orientierung und die Fühlungnahme zwischen den deutschen und aus­ländischen Staatsmännern, Wirtschaftsführern, Gelehrten und Schriftstellern zu pflegen durch Abhaltung von Vor­trägen von führenden Persönlichkeiten des Inlands und Auslands. Den ersten Vortrag wird im großen Saal des Reichstags am 15. Oktober der englische Arbeiterführer Mac Donald halten.

Mißerfolg des Volksbegehrens in Berlin

Berlin, 9. Okt. Die Zahl der Eintragungen für das kommunistische Volksbegehren beträgt in Berlin bis zum Sonntag einschließlich 76182, ein sehr mageres Ergebnis, wenn man diese Zahl mit dem Ergebnis des Volksbegehrens zur Fürstenabfindung in den ersten fünf Tagen vergleicht wo sich in Berlin 436 543 Wähler eingetragen hatten.

Beteiligung des Saargebieks an den Lntschädigungs- lieferungen nach Frankreich

Berlin, 9. Okt. In der Frage der Beteiligung des Saar­gebiets an den deutschen Entschädigungssachlieferungen nach Frankreich ist in mehrtätigen Verhandlungen, die in Berlin zwischen- dem Präsidenten des französischen 'Sach- lieferungskomitees Serruyr und den Vertretern der be­teiligten Reichsministerien geführt wurden, schließlich eine Einigung dahin erzielt worden, daß 110 000 Tonnen Eisen- bahnoberbaumaterial. Betoneisen usw. von den Saarwerken mit einer 35prozentigen Unterbeteiligung des Ruhrgebieks auf Rechnung der Entschädigung nach Frankreich geliefert werden sollen. Diese Mengen haben einen Gesamtwert von rund 15 Millionen Mark. Außerdem ist für das laufende Scichlieferungsjahr, d. h. sür die Zeit vom 1. April 1928 dis zum 31. März 1929 allgemein eine Menge bis zur Höhe von 7)4 Millionen Mark für anderweitige Sachlieserungen aus dem Saargebiet festgesetzt worden. Damit sind für die Wirtschaft des Saargebiets im laufenden Jahr neue Auf­träge in beträchtlichem Umsang sichergestellt, die ihr hof­fentlich fühlbare Erleichterung bringen werden.

Chinesische Offiziere in Deutschland

London, 9. Okt. .Times' melden aus Peking: 30 Offi­ziere Fenghjuhsiangs haben Kaifing verlassen, um sich zum Studium von Landwirtschaft und Industrie nach Deutschland zu begeben.

Eine Gesehesoorlage über künstliche Unfruchtbarmachung in Dänemark

Kopenhagen, 9. Oktober. Der Justizmiiiister brachte im Folketing.eine GesetzesvorloZe ein betreffend die Frage der Sterilisation. Die Borlage geht im wesentlichen auf folgen­des hinaus: Personen, deren abnorm starker Eesckllechtstrieb oder deren abnorme Geschlechtseinstellung sie der Gefahr des Bogehens von Verbrechen aussetzt, und die dadurch Gefahren für sich selbst oder die Volksgemeinschaft heraufbeschwören, können auf Ersuchen der Sterilisation oder einem anderen Einariki in die Geicklecktsoraane unterworfen werden, sofern