Mittwoch, 16. August 1888

unges fettes Mi

elfletsch ,

der

Wurkhardts Nachf. !

an der Emmingerstr. werden !

d Flaschnerarbeiten

mit Unterlagen liegen von ' ^ Angebots-

en 18. Aug., mittags 12 Uhr.

Maurermstr.. Nagold.

Iscrden Instituts,llsiprig

»»»»«»»,

isardsltstsr Rutlags rksint:

cisrbkncss

voo Spslisn l'ext, punil SVVO 'svxl, üdvl' 1000 r.'s. §,pdig» » übvi* 200 1'«xibsil»gsn

>e L0 Nm., Lot //, LZ Hm.

n ktss Werk Lstser, dls^olck t sucb kostsntrsi mkllnctigungsn

»» worÄrsrlr

Ses.: Erwin Spitzmüller

r wird folgendes Per­lang gesucht:

Närrtirev

Unecht für Landw. md Personenfuhrwerk cnsdrben für Saal md Zimmer

kirrderrmSdrhen

iU 3jährigem Kind en und Photo erbeten

Aus frischen Zufuhren empfehle ich:

TafeUrauben

per Pfund von 80 ^ au

Pfirsiche Bananen Pflaumen Reineclauden Mirabellen Tafelbiruen diverse Sorten Tafeläpfel Orangen Zitronen Tomaten

Mlkelm km

Vsssgolck

Lukndokstr. 12.

r.v.u.

Die Teilneh- 'mer an der

Sautura- fahrt nach Schwa»»

bis spätestens md beim Bor­in der Turn- ks Autofahrt

fahlreiche Be-

t erwünscht- -

8 Heute abend

8V- Uhr

..Rose".

(Zroüsrüg

ne clie liükneraugen versckrvinüen ciunck

«era emotlaUiicde Nlio« erdLMicd w

«t«,»«»« '»» r»

Amts-tmö ÄrrzeLy evlatt tür

Mit den illustrierten Unterhaltungsbeilage« Feierstunden- u.Unsere Heimat-

Bezugspreise: Monatlich einschließlich Trägerlohn 1.60; Einzelnummer 10 Erscheint «n

jedem Werktage. Verbreitetst« Zeitung im O.-A.-Bezirt Nagold. Schriftleitung, Druck und Verlag von G. W. Zaiser (Karl Zaster) Nagold

den GberamtsveziEMngow

Mit »er landwirtschaftlichen WocheubeUag» Haus., «arte», u. Landwirtschaf t-

»ozeigenpreile: Die Ispaltige Borgiszeile oder deren Raum 15 FamiUen-Anzeigen 12 ReHamezeile 46 L, Eammelanzeigen 60^ Aufschlag Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Ausgaben und an besonderen Plätzen, wie für telephonische Aufträge und Chiffre-Anzeigen wird leine Gewähr übernommen : : : :

Telegr.-Adresse: Gesellschafter Nagold. In Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung des Bezugspreises. Postsch.-Kto. Stuttgart 5118

Nr, 18! Gegründet 1827 Donnerstag, den 16. August 1828 Fernsprecher Nr. 29_102. )ahrga«g

Die Genehmigung des Daus des Panzerkreuzers 2L Zurch die sozialdemokratischen Reichsminister hat in der Sozialdemokratischen Partei, besonders in Sachsen, Wider- Spruch hervorgerufen. Rach demVorwärts" ist der Vor­stand der Reichslagsfraktion von verschiedenen Seilen auf gefordert worden, eine Araklionssihung einzuberufen, ds die Parkei im Wahlkampf scharf gegen den Bau des Pan­zerschiffs ausgetreten sei.

In London wurde ein Beamter des Luftfahrkmini- sleriums wegen Mitteilung von Amtsgeheimnissen verhaftet.

Präsident Loolidge pries in einer Ansprache an die amerikanischen Legionäre de« Kelloggpakt als ein wirk­sames Instrument zur Sicherung des Friedens.

Der deutschnationale Abgeordnete Lambach hat gegen seinen Ausschluß aus der Partei Berufung eingelegt.

I..G. Die Maßnahmen des landwirtschaftlichen Notpro­gramms sollen hauptsächlich auch der Verbesserung und Absatzverhältnisse der land- wirtschaftttchen Erzeugnisse dienen. Hierzu gehört die Be­reitstellung von 10 850 000 Mark als Beihilfe für Len or- ganisatorischen Ausbau der Milchwirtschaft. Wir haben in den letzten Jahren fast eine halbe Milliarde RM. sähruch für Molkereierzeugnisse an das Ausland bezahlt. Diese Einfuhr hat ihren Grund besonders darin, daß der Handel in Deutschland nicht genügend große Mengen von einheitlicher Qualitätsware erhält. Wir müssen aus der Zersplitterung und Desorganisation heraus und die genügt, so lenken und bestimmen, daß jederzeit große Men­genügt, so lenhen und bestimmen, daß jederzeit große Men­gen von Standard- und Qualitätsware greifbar sind.

In der Denkschrift des geschiedenen Reichsernährungs­ministers Schiele wird ein Zusammenschluß der in den einzelnen Wirtschaftsgebiet.«: bereits bestehenden Organi-

ßttionen M Ausgleichs st eilen empfohlen, um eine ständige Fühlungnahme zu sichern, einen Ausgleich der Er­zeugung innerhalb Deutschlands herbeizuführen und den gegenseitigen Konkurrenzkampf nach Möglichkeit auszu­schalten. Die verschiedenen Ausgleichstellen sollen schließlich zu einer zentralen Stelle für das Reichsgebiet zusammen- geschlossen werden. Diese Reichszentralstelle soll keine Ge­schäfte machen und demgemäß auch keine Lagerhäuser und dergleichen unterhalten.

Von der bereitgestellten genannten Summe sollen den Landesregierungen 2,5 Millionen überwiesen werden, als Verteilungsschlüssel soll die Zahl der Milch­kühe zugrundegelegt werden. Für die Ausbildung des Melkerpersonals empfiehlt Schiele die Errichtung von Melkerschulen und die Abhaltung von Melkerkursen. Neben der Leistungssteigerung ist auch die Verbesserung der Qualität der Milch, ihre Behandlung bis zur Liefe­rung, ihre Aufbewahrung zu beachten. In die Milchkontroll- »ereine sollen vor allem die mittel- und kleinbäuerlichen Betriebe einbezogen werden.

Diesen Maßnahmen ist bereits 1927 die von Minister Schiele eingeleitete Aktion zur Verbesserung der technischen Einrichtungen der milchwirt­schaftlichen Betriebe vorausgegangen. Es sollen von 1927 ab auf die Dauer von fünf Jahren jährlich 1,5 Millionen RM. zur Verfügung gestellt werden, um die Zin­sen für Darlehen zur Förderung der technischen Einrichtun­gen der Molkereien zu verbilligen. Dabei ist gedacht an Tiefkühlstationen und Rahmstationen, Frischmilchausgleichs­und Verarbeitungsbetriebe, auch Ergänzung der maschi­nellen Einrichtungen vorhandener Betriebe, soweit eine solche zur Verbesserung der Qualität der Milch und Milch­erzeugung notwendig erscheint.

Deutschland hat heute mehr Milchkühe als vor dem Krieg-, auch die Leistung pro Kuh ist nicht geringer, zum Teil sogar größer als 1913. Alles kommt auf einen ratio­nelleren Ausbau der Milchwirtschaft an. Es ist eine Ab­satz frage. Während der durchschnittliche Tagesverbrauch °n Frischmilch in anderen Ländern Z6 Liter pro Kopf «er Bevölkerung beträgt, steht er für Berlin auf nur K Liter und in einzelnen Industriegebieten sogar auf ein Zehntel Liter. Dabei ist der Nährwert eines Liters Milch etwa gleich dem Nährwert von K Pfund hochwertigen Fleisches. Der Kleinverkausspreis pro 1 Liter Milch ist dagegen etwa

bis X von Pfund hochwertigem Fleisch. Von dem Milchpreis in den Großstädten bezieht der Landwirt den geringsten Teil. Die Landwirte begnügen sich vielfach da­mit, ihren Milchertrag zu steigern, den Milchvertrieb über- wssen sie den Händlern. Milchproduktion und Milchabsatz müssen in ein richtiges Verhältnis gebracht werden. Die Zschl der Milchhandler steigt ständig: der Konkurrenzkampf sMrb häufig auf Kosten der Qualität der Milch zum Schaden »er Konsumenten ausgetragen.

Höchste Qualitätsleistung in der Erzeugung, gute markt- sohige Verpackung und zweckentsprechende Äbsatzorganisa- noi^ist das Ziel, dem mit allen Kräften nachgestrebt werden

Die Besatzung als

Der Bahnhof Rtisselsheim

Berlin, 15. Aug. Die bekannte Kraftwagenfirma Opel in Rüsselsheim bei Frankfurt a. M. hatte um den von ihr auszuführenden Bau von Anschlußgleisen von ihren Wer­ken zum Güt.cbahnhof Rüsselsheim ersucht. Ans Betreiben der Besatzungsbehörden haben aber die Rheinlandkommis­sion und der Pariser Botschasterrat die Ausführung des Baus verweigert. Halbamtlich wird dazu bemerkt, der Vorfall sei der Reichsregierung erst auf weiten Umwegen bekannt geworden und habe einiges Erstaunen heroocgeru- fen. Der deutsche Botschafter in Paris habe den Auftrag erhalten, die Sache aufzuklären. Wenn man nun nur wüßte, welchen Zweck Locarno für Deutschland gehabt hoi.

Haßerfüllter Irrsinn

Rom, 15. Aug. DerLavoro d'Jtalia" läßt sich von sei­nem Berichterstatter aus Berlin schreiben: Seit 1923 hat das amtliche Deutschland, ohne im Herzen auf den Rache­krieg zu verzichten, sich auf eine hinterlistige und möglichst geräuschlose Werbung geworfen. Langsam aber planmäßig wird der Wiedergewinn der deutschen Vorherrschaft nach einem strategischen und militärischen Plan vorbereitet. Ist Seeckt die geheime Hand? In dieser Einrichtung fehlt nichts und reichliche geheime Spenden werden gegeben, die deut­schen Pressevertreter im Ausland werden sorgfältig aus­gewählt und die Weltmeinung wird unablässig bearbeitet, namentlich auch durch Filme, die entweder die Tugenden oder die Leiden des deutschen Volks darstellen. Listig be­einflußte und teuflisch verbreitete Aeitungsseldzüge, Her-

Amerikanisierung

Mit einem Vertreter der Neuyorker Harriman- Gruppe wurden seit einiger Zeit Verhandlungen über den Verkauf der bedeutendsten Hüttenwerke Ost-Oberschlesiens geführt, und zwar der Bismarckhütte, der Katto- witzer Aktiengesellschaft, sowie der Vereinigten Königs- und Laura Hütte A.G. Die Verhandlungen sind nunmehr zum Abschluß gelangt. Die Harriman-Gruppe erwirbt nach dem Kaufvertrag 51 v. H. des Aktien­kapitals dieser drei Gesellschaften. Da die Amerikaner schon vor längerer Zeit auch die Giesche A.G. käuflich an sich gebracht hatten und in der oberschlesischen Zinkinüustri«! an erste Stelle gerückt waren, fallen nunmehr über 60 v. H. der gesamten Erzeugung Ost-Ober­schlesiens an die Amerikaner.

Durch den Kauf der Werke sind 30 000 Arbeiter, darun­ter 15 000 Grubenarbeiter, gewissermaßen unter amerika­nische Herrschaft getommen. Mit der Bismarckhütte-Aktien­gesellschaft erwirbt Harriman die Vismarckhütte selbst mit dem sechs Martinöfen umfassenden Stahlwerk und den Walzwerken für Feinblech, Stahl, Schienen, Eisen, Röhren und Grobblechen, sowie ein Tiegelstahlwerk mit drei Tiegelöfen, drei elektrischen Oefen und drei Martin­öfen, lerner die Falvahütte mit drei Hochöfen, einem Martinstahlwerk mit sechs Oefen, Gießereien für Eisen und Stahl, eine Hufeisenfabrik, ein Röhrenwalzwerk, eine Ko­kerei, eine Teerfabrik, eine Ammoniak- und eine Benzol­fabrik, die eigene elektrische Zentrale, sowie den im Kreise Tornowitz gelegenen Dolomitensteinbruch. Mit der Katto- witzer Aktiengesellschaft geraten in die Hände der Amerikaner: Die Steinkohlengruben Florentine, Fer­dinand, Myslowitz, Neuprzemsa und Karlssegen, zahlreiche Wirtschaftsgüter, Forstbesitz, ferner drei Ziegeleien, die Hu­bertushütte mit Hochöfen und Kokereianlage, ein Martin- Eisen- und Stahlgießerei, Kesselwerk und Schienen- walzsabrik, ferner eine Ammoniak- und eine Benzolfabrik und die Marthahütte in Kattowitz mit Stabeisenwerk und Trägerwerk. Die Vereinigte Königs- und Laura­hütte, die bekanntlich den tschechischen Industriellen Wei- mann zum Hauptaktionär hatte, Lessen Aktienverkauf um so mehr Unklarheit über die amerikanischen Pläne in Ost- oberschlesien bereitete, bringt ein: Di« Steinkohlengruben Laura, Laurahütte, Richter, Dubensko, die Königshütte selbst mit Räderfabrik, Waggonfabrik und Brückenbau- anstatt, Kokereien mit Nebenproduktenerzeugung, Stahl- werk und Stahl- und Eisengießerei, die Laurahütte mit Hochofenwerk, Gießerei, Blechwalzwerk, ferner das Röhren­walzwerk und die Maschinenbauanstalt Eintrachthütte. Außerdem ist die Königs- und Laurahütte an der Schrauben- sabrik Fitzner in Laurahütte und an der Czenstochauer Wergwerksindustrie beteiligt.

Wie derOberschlesische Kurier" erfährt, übernimmt Harriman selbst 25 Prozent des gesamten Aktienkapi- tals dieser Gesellschaft, während ein Kreis anderer Kapi­talisten 26 Prozent des Aktienkapitals- übernimmt. Außer­dem dürste die Mitteilung von höchstem Interesse sein, daß die Amerikaner bereits der polnischen Re­gierung Veränderungen in der Leitung der

Verkehrshindernis

itellung falscher Nachrichten, Aufreizung der Leidenschaft, der Eifersucht, der Gegnerschaft das sind die Aufgaben des deutschen Werbeamts.

Der Kerl, der das schreibt, hat, wie man sieht, alle von den Verbündlern in und nach dem Weltkrieg angewandte« Praktiken zusammengelesen und schiebt sie jetzt Deutschland zu. Man könnte trotz des Mißbrauchs, den der italienische Sudler mit dem Berliner und deutschen Gastrecht treibt, dem Menschen seinen Gifterguß Nachsehen, wenn er mchi so bezeichnend wäre für die haßerfüllte Gesinnung gegen Deutschland, die, offen oder mehr verdeckt, im allgemeinen beute noch unvermindert in Italien wie in Frankreich, Bel- gien, England usw. fortlebt und die im gegebenen Fall immer wieder gegen denfeindlichen Oststaat" nne Lon­donerMorning Post" sagte, emporlodert.

Törichtes Eigenlob

Konstantinopel, 15. August. Wie alljährlich, haben auch Heuer die Türken eine Pilgerfahrt nach den Grä­bern der Gefallenen an den Dardanellen unternommen. Dabei hat der Stellvertretende Inspekteur der Regierungspartei und frühere Stabsoffizier Djevdel Kerim eine so taktlose Rede gehalten, daß sie auch bei Türken Anstoß erregt hat. Mit keinem Wort wurde des deutschen Oberbefehls in jenen Kämpfen, die die Türkei ge­rettet haben, oder der deutschen Truppen und Kriegsschiffs gedacht; daß Deutschland der Türkei im Krieg drei Milliar­den Goldmark und rund 100 000 Eisenbahnwagen Material geschenkt hat, davon war nichts zu hören. Es muß aber ssstgestellt werden, daß die überwiegende Mehrheit des tür­kischen Volks der deutschen Hikfe dankbar gedenkt.

Ost-Oberschlesiens

Werke zugestanden haben. Es soll bereits eine Ilstt« derjenigen deutschen Beamten dieser drei Unternehmungen oorliegen, die in absehbarer Zeit ihre bisherigen Posten verlassen müssen. Unter diesen befindet sich der einstige Großaktionär der Kattowitzer Aktiengesellschaft und Ge­neraldirektor dieser Unternehmen, Geheimer Bergrat Dr. h. c. Williger.

Von weiterem Interesse ist die Wirkung, die der Erwerb Harrimans in Oberschlesien ans den nunmehr einzigen Kon­kurrenten in diesem Gebiet, die Friedenshütte- Aktiengesellschaft, die sich im Besitz der Oberbedarfsgruppe Gleiwitz befindet, die bekanntlich vor etwa Jahresfrist die Ferrumaktiengesellschaft in Kattowitz in Ostoberschlesien er­warb, ausübt. Alle zur Oberbedarfsgruppe in Ostober­schlesien gehörenden Werke sind bereits in vollem Umfang rationalisiert, während die von Harriman neuerwvrbenen industriellen Anlagen einer weitgehenden Modernisierung und somi4 großer Investierungen bedürfen. Wie es heißt, mußten sich die Amerikaner gegenüber den polnischen staat­lichen Stellen verpflichten, 5 Millionen Dollar für diese Zwecke auszugeben. Die gesamte Geldanlage wird von unterrichteter Seite auf etwa 12 Millionen Dollar geschätzt.

Da die Friedenshütte nur eine einzige Kohlengrube, und zwar die Friedensgrube in Friedens-Hütte, besitzt, scheint sie zu beabsichtigen, ihren Kohlenbedarf durch den Erwerb der Eminenzgrube bei Kattowitz sicherzustellen, die je zur Hälfte Friedländer-Fuld und der bischöflichen Kurie gehört, lieber letzteren Anteil schwebt zwischen Kattowitz und Breslau seit Jahren ein Sireitverfahren.

NsnM MchMjkSN

Glückwunschtelegramm des Reichspräsidenten an Bundes- präsidenk Hämisch

Berlin, 15. August. Reichspräsident von Hinden- burg hat an den österreichischen Bundespräsidenteir Hainisch anläßlich der Vollendung des 70. Lebensjahres folgendes Glückwunschtelegramm gesandt:Der heutige Festtag gibt mir Gelegenheit, Ihnen, verehrter Herr Bun­despräsident, in treuem Gedenken meine aufrichtigsten Glück­wünsche auszusprechen. Mit dem deutschen Volke hoffe ich von ganzem Herzen, daß Ihnen das gütige Schicksal er­lauben möge, noch viele Jahre Ihres Lebens der unermüd­lichen und aufopfernden Arbeit zum Segen des österreichi­schen Bundesvolkes zu widmen."

Wechsel im Büro des Reichspräsidenten Berlin, 15. August. Der Herr Reichspräsident hat den Oberregierungsrat im Büro des Reichspräsidenten, Dr. von Erdmannsdorff, zum Botschaftsrat bei der deutschen Gesandt­schaft in Peking und an seine Stelle den Legationsrot im Auswärtigen Amt, Baron von Heyningen-Huene zum Ober­regierungsrat im Büro des Reichspräsidenten ernannt.

Ankauf der Hüttenwerke dnrch Amerikaner