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Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter-
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Donuerstag, 14. Juni 1828
Flein OA. Heilbronn, 13. Juni. Qualitätswein ver- steigerung. Am 11. Juni hat die Weingärtnergenossenschaft Flein ihre Restbestände an Qualitätsweinen aus dem Ertragsjahr 1927 im Gasthaus zum Ochsen in Versteigerung gebracht. Die
Weinversteigerung war ve7hältnismäßig gut besucht und iand^ der noch vorhandene Vorrat restlosen Absatz. Insbesondere die
Weiß
rieslingweine waren von recht guter Qualität, wohl gepflegt, rassig und mit seiner Blume, was von den Interessenten und Käufern allgemein anerkannt wurde; trotzdem erreichten die erzielten Preise den Herbstpreis 1927 nicht. Erlöst wurde je pro Hektoliter für Rotwein 170, für Wcihriesling I 177—180, für Weißriesling In 180-185 .k.
D^r Schuh der deutschen Wälder vor Honnenfraß. Auf Grund der günstigen Ergebnisse, die im Vorjahr bei der Schädlingsbekämpfung in den deutschen Wäldern durch Ausstreuen eines die gefährlichen Insekten tötenden Pulvers vom Flugzeug aus erzielt worden sind, wird in diesen Tagen mit der diesjährigen Bestreu- ung ausgedehnter Waldstrccken begonnen werden. Zunächst handelt es sich um die Bekämpfung der Nonne, die jetzt ihre zweite Häutung durchmacht und infolgedessen zur Zerstörung reif ist, be
vor sie ibr verderbliches Werk beginnt. Es sind zur ErfuUuna dieser Ausgabe eine Reih« von Flugzeugen bereitgestellt, die dev Scheringschen Arsenstaub „Mental" durch besondere Apparate abstreuen. Vorläufig ist als erstes Arbeitsgebiet ein 1600 Hektar großes Waldgebiet bei Angersburg in Thüringen in Aussicht genommen, wo in früheren Jahren die Nonne ungeheuren Schaden an dem Baumbestand angerichtet hat. Weiter soll ei» etwa
1000 Hektar umfassendes Gebiet in der Nähe der Lüneburg er» m ein Waldgebiet bei Eberswalde (Reg.-Bezirk
Potsdam) bestreut werden. Die Bekämpfung der gefürchtete« Forleule wird erst im Spätsommer einsetzen.
. Desihwechsel. Die Haberkornsche Wursterei in Ellwangen ain« durch Kauf in den Besitz des Metzgermeisters Georg Berchten-
breiter m Neu-Ulm über. Inventar 31 000 Mark.
Der Kaufpreis beirägt einschließlich
Auswärts Gestorbene.
Glattal: Gottfried Schillinge! 29 ^
Arnbach: Gottlob Lang, Sensenschmied 69 I.
Das welker
Heber Mitteleuropa liegt ein Hochdruckgebiet, unter dessen Ei«, fing für Freitag und Samstag vielfach heiteres und trocken« Wetter zu erwarten ist.
Sissrmiiche Aufforderung
zur Abgabe einer Dermögens- erklärung für 1928.
u)ein steuerpflichtiges Eesamtvermögen (in- und ausländisches Vermögen) im Werte von mehr als 5000 R.M. besessen haben oder
b) inländisches landwirtschaftliches, forstwirtschaftliches oder gärtnerisches Vermögen oder inländisches Grundvermögen besessen haben oder
c) inländisches Betriebsvermögen im Wert von mehr als 5000 R.M. besessen haben;
2. a) Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, Kolonialgesellschaften, bergbautreibende rechtsfähige Vereinigungen und nichtrechtsfähige Berggewerkschaften, Gesellschaften mit, beschränkter Haftung, Genossenschaften, Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, Hypothekenbanken, Schiffsbeleihungsbanken,
d) rechtsfähige und nichtrechtsfähige Vereine, Anstalten, Stiftungen, andere Zweckvermögen und sonstige nicht unter 2 fallende Körperschaften des bürgerlichen Rechts,
c) offene Handelsgesellschaften u. Kommanditgesellschaften,
d) Kreditanstalten des öffentlichen Rechts, wenn der Sitz oder der Ort der Leitung im Bezirk des Unterzeichneten Finanzamts liegt.
II. Zur Abgabe einer Erklärung über das im Bezirk des Unterzeichneten Finanzamts belesene landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche uns gLrlrtlriychr L'-erm ätzen, Berriebi vermögen und Grundvermögen sind ohne Rücksicht auf den Wert dieses Vermögens verpflichtet:
1. alle natürlichen Personen, die im Deutschen Reich weder ihren Wohnsitz haben noch sich mehr als 6 Monate aushalten;
2. alle Körperschaften, Personenvereinigungen, Vermögensmassen, Gesellschaften und Anstalten, deren Sitz und Ort die Leitung im Ausland liegen.
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Ouvertüre zur Zauberflöte von Mozari. Symph. i. km. v. Schubert zu 4 Händen. Arien und Lieder' von Mozart und Beethoven. 2383
Drei Viertel
Ewigen Klee
Aus dieser Tage eingegangener neuer Sendung empfehle ich 2372
I. Zur Abgabe einer Erklärung über ihr gesamtes steuerpflichtiges Vermögen find verpflichtet:
1. alle natürlichen Personen (Deutsche u. Nicht- deutsche), die im Bezirk des Unterzeichneten Finanzamts entweder ihren Wohnsitz haben oder sich im Reichsgebiet mehr als sechs Monate aushalten, wenn sie bei Beginn des l. Januar 1928 entweder
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Die hiernach zur Abgabe einer Vermögenser klärung Verpflichteten werden aufgefordert, die Erklärung unter Benutzung des vorgeschriebenen Vordrucks in der Zeit vom 15. bis 3V. Juni 1928 bei dem Unterzeichneten Finanzamt einzureichen. Vordrucke für die Vermögenserklärung können vom 20. Juni ab von dem Unterzeichneten Finanzamt bezogen werden. Die Vermögenserklärung ist schriftlich (zweckmätzigerweise eingeschrieben) einzureichen oder mündlich vor dem Finanzamt abzugeben (vormittags 8—12 Uhr).
Die Pflicht zur Abgabe der Vermögenserklärung ist vom Empfang eines Vordrucks nicht abhängig.
Die Abgabe der Vermögenserklärung bei dem Unterzeichneten Finanzamt ist nicht erforderlich, sofern die unter K bezeichneten natürlichen Personen, Körperschaften, Personenvereinigungen, Vermögensmassen, Gesellschaften und Anstalten die Bermögenserklärung bei einem anderen Finanzamt bereits abgegeben haben und dies dem Unterzeichneten Finanzamt mitzuteilen.
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Wird die Frist zur Abgabe der Bermögenserklärung nicht eingehalten, so kann ein Zuschlag bis zu 10 0 . H. des zur Erhebung gelangenden Steuerbetrags festgesetzt werden. Die Abgabe der Bermögenserklärung kann durch Geldstrafe erzwungen werden. Wer ans Borsatz oder Fahrlässigkeit unrichtige oder unvollkommene Angaben über sein steuerpflichtiges Bermögen macht oder durch Richtabgabe einer Erklärung fteuerpflichti, g«s Vermögen verschweigt, setzt sich schweren Strafe« aus.
Altensteig, den 13. Juni 1928.
Das Finanzamt.
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