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daß ich sr>t 1912 eine« Lei- ustrengendr Arbeit hatte dn roß herausgeschasst. Ich br- rn und der Bruch zeigte M Pforehei«, 8. 3. «9 ch Ihre Methode vollständig lrbeit ohne Beschwerden «er- ! Zeit ohne Band Der Bruch .der durchgrbrocheli, sodast die opäd. Methode besonders an- fmann. Wetuheim. 28 .1 W DertrauenS-ArzteS in «»«tag. 4 . Sm »1 S-SNHr Hotel.Hansa", iftitut für orthopädisch« Bruch- 8sr»»t»»^s, Lsplanuä« ü. Dr. H. L. Meyer.)

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jedem Werktage. Verbreitetst» Zeitung im V.R -Bezirk Nagold. Echristleitung, Druck und Verlag von G. W. Z «iser (Karl Zaiser) Nagold

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>«rreiseu»reis«: Die Ispaltiae Boraiszeile oder deren Raum 1k L, Famitten.Unzetgen 12 ^; Reklamezeile 4L L, Sammelanzeigen KVA Aufschlag Für da» Erscheinen von Anzeigen in Bestimmten Ausgaben und an Besonderen Plätzen, wie stk telephonische Aufträge und Lhiffre-Anzeigen wirk keine Gewahr übernommen.

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Hx. 128 Gegründet 1827

Freitag, den 1. Zum 1828 _Fernsprecher Nr. 29 102. Jahrgang-

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Stuttgart. 31. Mai. Gestern trat die Württ. Landwirt- schastskammer zu ihrer zweitägigen 19. Hauptversammlung zusammen. Präsident Adorno stellte fest, daß die Notlage der Landwirtschaft in der Zeit seit der letzten Vollsitzung nicht kleiner geworden ist. Für die Inangriffnahme des Notprogramms sei die Landwirtschaft dankbar. Der Präsi­dent hob hier den Anteil des Reichspräsidenten an dem Zu­standekommen des Hilfsprogramms hervor. Die aufgeworfe­nen Mittel seien aber viel zu gering, um entscheidend Hel­sen zu können. Notwendig sei eine volle Entfaltung der landwirtschaftlichen Selbsthilfe. Aber auch diese werde den

Niedergang der bäuerlichen Betriebe nicht aufzuhalten ver­mögen, wenn nicht eine gewisse Staatsbilse, eine gesunde staatserhaltende Zoll- und Handelspolitik, nebenher gehe.' Durch einen dreigliedrigen Wirtschaftsausschuß der Württ. Landwirtschaft, bestehend aus 7 Vertretern der Württ. Landwirtschaftskammer, 7 Vertretern des Landw. Haupt­verbands, 7 Vertretern der genossenschaftlichen Organisatio­nen, soll dieses gemeinsame Ziel weiter verfolgt und betätigt werden. Die Landwirtschaft braucht aber auch Bundes­genossen. Neuere Feststellungen haben ergeben, daß etwa 48 Prozent, also die Hälfte des deutschen Volks, am Ertrag und am Gedeihen der Landwirtschaft unmittelbar und mit­telbar interessiert sind. Das berechtigte ebenfalls zu der Hoffnung, daß für die Landwirtschaft doch bald wieder bessere Zeiten kommen werden.

Direktor Dr. Ströbel erstattete den Geschäfts­bericht. Die Tätigkeit der Kammer hat erheblich zuge» nommen. Neben der Fortführung der jährlich wiederkehren­den Förderungsmaßnahmen auf allen Gebieten der Land­wirtschaft, der Forstwirtschaft und des Gartenbaus wurden neue wichtige Aufgaben in Angriff genommen. Es fanden 1S6 Koch-, Näh-, Bügel-, Säuglings- und Krankenpflege- kurfe mit 2878 Teilnehmerinnen statt. Von der Kammer wurden teilwe'se mit Unterstützung der Landwirtschafts­schulen 350 Beispielswirtschaften eingerichtet. Die Tierzuchwbteilung hatte besonders mit der Milchpropa­ganda und den Milchpreisverhandlungen sowie mit den ge­setzlichen Vorschriften für Milchhandel sich zu befassen. Die Einfuhr einer Butter marke und dis Berleihuna der Milchmarke ist emget-itet. Die Ausfuhr von Pfer­den (2080 Stück), Rindvieh (9047 Stück) und Schafen (22000 Stück) wurde vermittelt. Die Qualität des würt- tembergifbrn Schal? ist durch die züchterische Beratung so gehoben, daß di; Nachfrage nach Schafen und nach Schaf­wolle ständig wächst. Die Zucht des weißen veredelten Landschwenis und des schwäbisch-höllischen Schweins findet immer weitere Anerkennung. Die Ziegenzucht geht stark zu­rück. (Niederer Milchweis.)

Uebet die Nechnungsergebnisse 1926/27 erstatteten Be­rich; Oberlandw.-Rat Bazlen und Obersorstrat Dr. Schuh. Die Rechnung wurde anerkannt. Ein Antrag, demzufolge Besoldungsgesetz und Körperschastsbesoldungs- Metz mit entsprechenden Aenderungen sür die Beamten der Kammer Geltung haben sollen, fand einstimmige Annahme. Den Haushrltpla» 1928 erläuterte Oberlandw.-Rat Baz­len. Die Gesamtumlage beträgt auf den württ. Morgen wand 12 Pfennig wi, bisher.

Das Rotprogramm

Ueber das Notprogramm und die für die württ. Landwirtschaft überaus wichtigen Absatz fragen er­stattete Freiherr v. Stauffenberg- Rißtissen ein Refe­rat, das als Kern und Höhepunkt der ganzen Tagung be­zeichnet werden muß. Der Name des Notprogramms habe Erwartungen geweckt, die bei der Geringfügigkeit der aus- geworsenen Mittel niemals erfüllt werden können. Wenn es gut gehe, werde Württemberg vielleicht 23 Millionen aus dem Notprogramm herausholen können. Die landw. Selbst­hilfe habe die schwierige Aufgabe der Anpassung an die Be­dürfnisse des Marktes noch vor sich. Der Redner entwarf ein kritisches Bild der Landwirtschaftspflege und der landw. Organisationen in Württemberg, die an Einfachheit sehr zu wünschen übrig ließen. Für die Zwecke der Absatz- Organisation bedürfe die württember- Sische Landwirtschaft in den nächsten 10 wahren «ine Summe von etwa 100 Millio­nen Mark, die der Staat, der sür andere weniger wich- Zwecke größere Summen aufgebracht habe, zur Der- sWng stellen müsse, wenn die Landwirtschaft nicht zu- ionide gehen soll.

^ Pie Kammer nahm in Uebereinstimmung mit diesen 'Mführungen folgende Entschließung an:

1. Die Unrentabilität der Landwirtschaft hat ihre Haupt­sache in den tnißlichen Absatz- und Preisverhälr- N'sfen. Der Absatz wird hauptsächlich erschwert durch die Lieferungen aus dem Ausland. Voraussetzung sük einen gesicherteren Absatz ist zunächst di« Erzeugung von Qualitätswaren bei pflanzlichen und tierischen Er- Ausnissen und die Beschränkung aus wenige Sorten bezw. Lasten.

2- Diese Selbsthilfemaßnahmen sind teilweise mit großem Mnziellen Aufwand (Sammelmolkertien, Lagerhäuser, Aiedablah- und ViekilNMttislstellen. Tiersammelstellen, But­

termarken, Markenmilch, Propaganda und dergl.) verbun­den, der bei der schlechten Verzinsung landw. Anlagen und der augenblicklichen Wirtschaftslage der Landwirtschaft un­möglich im ganzen Umsang von den Landwirten übernom­men werden kann. Ohne eine weitgehende staatliche Unter­stützung lassen sich daher diese Maßnahmen nicht durchfüh­ren. Zu den im Notprogramm des Reichs vorge­sehenen Mitteln müssen noch erhebliche weiter« Staatsbeihilfen verwilligt werden, wenn die Land­wirtschaft dem Ziel näher kommen soll.

3. Alle dese Maßnahmen sind >edoch erfolglos, wenn nicht die öffentlichen Lasten vermindert werden und der Landwirtschaft der gleiche Schutz ihrer Arbeit zugebilligt wird, wie der Industrie. Die jetzigen Zollsätze entsprechen dieser Forderung nicht. Die Wiederherstellung der Rentabilität fordern wir auch im Interesse der Ar­beitnehmer. denen sür ihre Arbeit der gleiche Lohn gesichert werden muß, wie den Industriearbeitern.

4. An die Reichs- und Landesregierung wird daher das dringende Ersuchen gerichtet, die Selbsthilfemaßnahmen der Landwirtschaft, die auch den Verbrauchern zugute kommen, durch weitere Mittel ausreichend zu unterstützen und die Arbeit des Landwirts durch genügend hohe Zölle und sonstige Maßnahmen vor der erdrückenden Konkurrenz des Auslands zu schützen.

Die Verschuldung der Landwirtschaft

Der zweite Stzungstag am Donnerstag begann mit einet Übersicht über die landw. Betriebs- und Verschuldung?-

Verhältnisse nach den Ergebnissen der Buchführungsab­schlüsse. Diese Frage behandelte Oberlandw.-Rat Bazlen. Die württ. Landwirte haben unter den derzeitigen un­günstigen wirtschaftlichen Verhältnissen im gleichen Maß zu leiden wie die Landwirte in anderen Teilen des Reichs. Der Reinertrag der Betriebe ist so gering, daß er in vielen Fäl­len nicht einmal zur Ernährung der Familienmitglieder ausreicht, viel weniger zur Bezahlung von Schuldzinsen und dergleichen Lasten. Die Gesamtverschuldung je Hektar betrug am 1. Juli 24: 74.40 RM am 1. Juli 25: 160.70 NM., am 1. Juli 26: 231.30 RM.. am 1. Juli 27: 283.90 RM. Wenn der W e i te r o e r s ch ul d u n g, die in den letzten Jahren jährlich um durchschnittlich 70 RM. je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche gestiegen ist, nicht Ein­halt getan wird, werden viele Betriebe in absehbarer Zeit unter den Hammer kommen. Mit einer Sanierung der Schulden oder Umschuldung kann den Betrieben nachhaltig nicht geholfen werden, es muß vielmehr auch von Re­gierungsseite aus alles daran gesetzt werden, die Rentabili­tät der Landwirtschaft zu heben.

Ueber Steuerfragen sprach Gutsbesitzer Herr- mann-Mauselden in seiner bekannten gründlichen Art. Eine Senkung der Steuern un-d sozialen La­st e n sei u n u m g ä n g l i ch, da sie in keinem Verhältnis zu den landw. Einnahmen stehen und die landw. Betriebe ge­radezu erdrücken. Er schlug folgende Entschließung vor:Der verminderten Leistungsfähigkeit der Steuerpflich­tigen ist noch weiter als bisher Rechnung zu tragen. Bei der Veranlagung der verschiedenen Steuern sind die bisher zutage getretenen Anstände und Härten zu beseiti­gen, insbesondere ist folgendes zu berücksichtigen: Für die im Betrieb beschäftigen Kinder, insbesondere auch für die minderjährigen, sind höhere Abzüge zu machen als bis­her. Bei Beschäftigung fremder Personen ist un- ter allen Umständen der tatsächliche Lohnaufwand in Ab­zug zu bringen. Ausfälle durch Witterungsschäden und Viehverluste sind in vollem Umfang in Abzug zu bringen. Bei vermehrten Aufwendungen infolge Krank­heitsfällen muß den Steuerpflichtigen mehr Ent­gegenkommen bei der Steuerveranlagung gezeigt wer­den. Die R a hm e n s ä tz e fiir die Einkommen- und Um- satzsteueroeranlagung sind zu erweitern, damit es den Steuerausschüssen in den einzelnen Bezirken ermöglicht wirb, Sonderserhältnisse bei der Einstufung der Steuer­pflichtigen entsprechend zu berücksichtigen. Für Schweine­haltung, sbfern es sich nicht um gewerbliche Betriebe handÄt, sind besondere Zuschläge nicht gerecht­fertigt.

Zur Einheitstzrwertung der landwirtschaftlichen Bodens stellt« der Redner fest, daß Württemberg immer noch keine Vertretung iw Reichsbewertungsbeirat hat.

Nach einer längeren Aussprache wurden die Entschlie­ßungen einstimmig angenommen.

An Stelle des verstorbenen Landesökonomierats Schosser wurde Gutsbesitzer B eißwän ge r» Leinzell als neues Kammermitglied gewälzt. Daraus schloß der Präsident die Tagung.

Am Nachmittag wurde der Landwirtschaftlichen Hoch­schule in Hohenheim ein Besuch abgestattet.

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Der Reichspräsident hat die amerikanischen Polarflieger Wilkins und Eielson empfangen.

Der neue preußische Landtag wird am 8. Juni unter dem Vorsitz des Alterspräsidenten Gras Posadowski-Weknor (Volksrechlsparkei) zusammenirelen. Ministerpräsident Braun wird erklär«», daß die Regierung dieselbe bleibe.

In Hamburg findet der große ArontsoldatenappeU de» Stahlhelms am 2. bis 4. Juni statt.

Der Internationale Bergarbeikerkongreß in Rim» (SL-frankreich) nahm eine von Cook (England) vorgeschka- gene Entschließung für die siebenstündige Arbeitsschicht 1» den Bergwerken in allen Ländern an.

In Belgrad fanden wieder stürmische Kundgebungen von Studenten, unter die sich Kommunisten mengten, gege« Italien statt. Die Gendarmerie mußte die Feuerwehr he» beirufen, um die erhitzten köpfe abzukühlen. Ans beide« Seiten gab es Verletzte.

Neueste Nachrichten

^ Löde beim Reichspräsidenten

Berlin, 31. Mai. Reichspräsident von Hindenburg enrpfing heute den Reichstagspräfldenten Löb«, um sich über die parteipolitische Lage im Reichstag zu unterrichte«. Die Verhandlungen des Reichspräsidenten über die Bil­dung des neuen Kabinetts werden erst stattfinden, wenn das gegenwärtige Kabinett sein Entlassungsgesuch übergebe« hat. was am 12. Juni der Fall sein wird, da der ne»» Reichstag am 13. Juni Zusammentritt.

Der Vorstand der Zentrumsparkei ist heute z« einer Sitzung im Reichstagsgebäude zusammengetreken. Di» deutschnakionale Reichskagsfraktion hält am 11. Juni bis erste Fraktionssitzung ab-

Me Skagerrak-Gedenkfeier der Marine

Kiel, 31. Mai. Auf dem Marinegarnisonfriedhvf fand heute vormittag vor dem mit Blumen und Kränzen reich geschmückten Ehrenmal für die Gefallenen in der Skager­rak-Schlacht eine Gedenkfeier statt, zu der Abordnungen der Marine und zahlreiche Angehörige der unkergegangenen Besatzungen erschienen waren. Nach dem Bortrag von .Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre' durch die Kapelle der Küstenwehr hielten die Marinepfarrer Ansprachen. Auch der infolge eines Zusammenstoßes mit dem Panzerschiff .König Wilhelm' bei Folkestone untergegangenen Be­satzung des Kreuzers .Großer Kurfürst' wurde aus Anlaß der heutigen 15- Wiederkehr des ltnglückstags in einer Feier gedacht. Itm ^11 Ilhr nahm dann Vizeadmiral Dr. h. c. Aaeder auf dem Exerzierplatz in der Wik die Parade ad. In einer kurzen Ansprache feierte er die tapferen Besatzungen als Vorbild treuester Pflichterfüllung.

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Die Slowaken verlangen Selbstverwalkvng

Prag, 31. Mai. Ein Parteitag der Slowakischen Dolks- parlei, die der tschechoslowakischen Regierung angebört, in Trentschin erklärte in einer Entschließung, die Tschechen ha­ben den seinerzeit in Pittsburg geschlossenen Vertrag, wo­nach die slowakischen Land-steile Selbstverwaltung inner­halb der tschechoslowakischen Republik erhalten sollen, nicht eingehakten. Die Slowaken verlangen, daß der Vertrag erfüllt werde.

Die Lustrüstung der Tschechoslowakei

Brünn. 31. Mai. In einet Betsammlung der tschecho­slowakischen Masarhk-Flugliga führte der Kriegsminister Udrzül u. a. aus: Wahrscheinlich werden sich an den Grenzen der Tschechoslowakei in der Zukunft schwer« Kämpfe abspielen, in denen vielleicht das Schicksal Mit­teleuropas entschieden werde. Das tschechoslowakische Flug­wesen werde so gerüstet, daß das Land sich mit oen ersten Staaten der Welt Messen könne. Die Tschechoslowakei werde sich auch ernstlich mit dem Raketenwagen befassen.

Lin Lustfahrkarnk in Frankreich

Paris, 31. Mai. In Frankreich herrscht die Desorgms, Latz durch die bisherige einseitige Förderung des Mifitär« und Marinestugwesens das französische Handelsslug­wesen anderen Staaten und besonders Deutschland gegen­über stark ins Hintertreffen gerate. Der Ministerrat Kolk nun gestern beschlossen, eine zufammensasiende Form »e» Luftfahrtwesens Vurchzufuhren. Doch wurde die Frage zu­nächst noch offen gelassen, ob ein besonderes Mimsterivm oder ein vberkMmissariat oder ein Unterstaatssekretariat geschaffen werden solle. Jedenfalls solle das Amt mit einem unpolitischen Fachmann beseht werden, um eine parteipoli- tische Verschiebung innerhalb des Kabinetts zu verwegen.