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,27. Mat)

Vorm. 8 Uhr Kinder- gottesdienst, 1419 U. Pre­digt (Otto), im Anschluß eier des hl. Abendmcchle. achm. 5 Uhr Predigt (Presse!). Das Opfer ist vor- u. nachmittags be­stimmt zur Unterstützung evang. Kirchengemeinden im Zn- und Ausland«.

Pfingstmontag (28. Mai)

Vorm. 1410 Uhr Pre­digt (Presse!)

Ifelshanse«

Am Pfingstfest vo 9 Uhr Predigt (Press anschl. Kindergottrsvienft

Methodist. Sotierdieilßr

Pfingst-Sonntag, 27. «-'

Vorm. 1410 Uhr Pred'-t (Z. Schmeiker), 1411 FV Sonntagsschule, 8 L. Pre­digt (Schmeißet); Wt- wock abd. 814 Uhr stunde.

Sonntag ^d^r m Do^ nerstag 814 Uhr Eotte»-

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Telegramm-Adresse: Gesellschafter Nagold. Zn Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise». Postsch.-Kto. Stuttgart kill»

Nr. 123 Gegründet 1827 Dienstag, den 29. Mai 1928 Fernsprecher Nr 29 192. Jahrgang

Vereinfachung der Reichsfinanzverwattung

4V Finanzämter i« Bayer« aufgehoben

Wie versänket, soll zwischen Zentrum und ^oz'aldemo- kratie darüber verhandelt werden, daß Otto Braun (Soz.) Reichskanzler und der Oberbürgermeister von Köln, Dr. Adenauer (linker Zcnlrumsfiügei) preußischer Minister­präsident werde.

Die neue litauische Verfassung nennt nicht kowno, son­dern das von den Polen defekte Wilna als Hauptstadt des Landes: Der Staatspräsident ist alle 7, das Abgeordneten­haus alle 5 Jahre neu zu wählen. Ein Mifztrauensantrag gegen die Regierung bedarf einer Dreifünftelmehrheit zur Annahme. Das aktive Wahlrecht beginnt mit dem 24., das passive mit dem 30. Lebensjahr.

Angesichts des großen Widerstands, den eine neue Re­gierung des Weniselos in Griechenland findet, will Wenrse- los die Führung der liberalen Partei wieder niederleaen uud Griechenland verlassen.

Das Aeieil von Kslmar

Ein Mißgriff und ein Fehlurteil

Die Nachrichten von dem Flaggen Zwischenfall in Innsbruck und dem Urteil in Kalmar müssen jeden Deutschen mit tiefer Bitterkeit erfüllen. Sie sollten aber auch jenseits der deutschen Grenzen nachdenklich stim­men, zeugen sie doch davon, daß das ganze Paragraphen­werk, durch das angeblich der Friede in Europa gesichert werden soll, nicht viel für die Beruhigung der Gemüter be­deutet, solange dieSiegerstaaten" glauben, die deutschen Volksteile, die sie sich einverleibt haben, bedrücken zu kön­nen. Die Bevölkerung von Innsbruck wäre sicher nicht so erregt, wenn sie nicht täglich von den Leiden hören müßte, denen ihre Südtiroler Brüder jenseits des Brennerpasses ausgesetzt sind. Es gehört zwar zu den Rechten eines Kon­suls, die Flagge seines Landes zu hissen, wenn immer er es für gut befindet, und die Tiroler Landesbehörden haben, so schwer es ihnen auch geworden sein mag, das Ihre tun müssen, um diesem überall anerkannten Rechte Achtung Zu verschaffen. Aber dieses Recht haben sich die Staaten nur im Vertrauen darauf zuerkannt, daß es nicht miß­braucht werde, und daß es nur in die Hände von Leuten komme, die über ein wenigstens durchschnittli­ches Maß von Taktgefühl verfügen. Aber wer wollte das von dem italienischen Generalkonsul in Inns­bruck behaupten, der die italienische Flagge den Tirolern zur Erinnerung an einen Tag vor die Nase hängte, der in ganz Oesterreich nur die allerjchmerzlichsten Gefühle wachruft?! Es gehörte ein ungewöhnliches Maß von Tat- losigkeit dazu, wenn der italienische Konsul Ricci ardi just den Jahrestag der Kriegserklärung des schimpflich­sten Treubruchs Italiens an den alten Genossen des Drei­bunds und der Ursache des Raubs von Südtirol be­nützte, um den Tirolern zu zeigen, daß der alte Geist heute noch Italien beseele. Es war eine Herausforderung, für die kein Wort der Verurteilung zu scharf ist.

Der 22jährige Student Herbert Kaiser, Mitglied der Studentenverbindung Germania, erklärte auf dem Polizei­büro, daß er gemeinsam mit einem andern Studenten, den er nicht kenne, die Fahne heruntergerissen habe. Kaiser wurde in Haft genommen. DerTiroler Anzeiger" fordert die Abberufung Ricciardis, der übrigens im Sinne Mus­solinis gehandelt hat. Die nationale Studentenschaft in Innsbruck veröffentlicht eine Erklärung, sie werde niemals Einschränkungen ihrer nationalen Tätigkeit bei solchen An­lässen dulden.

Von demselbenSiegerkoller" getragen, wie der Zwischenfall in Innsbruck ist das Urteil in Kalmar. Es ist nicht anders ausgefallen, als es erwartet worden war; aber nicht etwa deshalb, weil die Behauptungen der Anklageschrift bewiesen worden wären. EinKomplott" im Sinn der Gesetzesparagraphen liegt zweifellos nicht vor. Dieausländischen Einflüsse" sind durch die Anklage­rede des Gcneralstaatsanwalts ebenso wenig glaubhaft ge­macht worden, wie die Staatsgefährlichkeit der 25 Mann der autonomistischenSchutztruppe" nicht behauptet werden kann, einer Schutztruppe, die erst gebildet worden war, nachdem die Autonomisten von den französischen Hetzern be­lästigt worden waren. Oder ist es etwa ein Komplott, wenn die deutsche Bevölkerung ihre Sprach und ihre Eigenart verteidigt, wozu sie ein Recht hat, und zwar ein Recht, für das angeblich das französische Volk gekämpft hat?

Aber es hat keinen Sinn, zu verkennen, daß es gar nicht um klare strafrechtliche Formeln ging, sondern um poli­tische Absichten. Die Gegner der Autonomie behaup- -en, daß es für das Elsaß, für Frankreich, für Europa, für am /^tsneden eine Schädigung und eine Gefahr wäre, Elsaß-Lothringenautonom" M machen, es als etwas Be­sonderes zu erholten und sein Aufgesogenwerden vom Frau- zoleiitum zu verhindern. Das Ziel der Autonnmisten ist es s? d" Tat, die Eigenart elsässischen und lothringischen Ecvens auch im Rahmen Frankreichs zu erhalten; sie glau- eis, daß Frankreich keinerlei Schaden hätte, wenn seine wiedergefundenen Provinzen" ihr überliefertes Wesen ge- uno erhalten und weiterentwickeln. Aber konnten die Ge- Mworenen unparteiisch sein? Es ist zu beachten, daß in

Berlin, 28. Mai- 3m Bereich des Neichsfinanzverwal- kung ist die Zahl der Instanzen dadurch vermindert worden, daß Ausgaben, die bisher vom Ministerium oder von den Landesfinanzämtern wahrgenommen wurden, den Landes- finanzämtcrn bzw. den Finanzämtern übertragen worden sind, eine Maßnahme, durch die die Erledigung der Ge­schäfte vereinfacht und die Vercmtworluv.gssreuüigkeit der Beamten gestärkt wird. Dabei werde die Zahl der Dienst­stellen verrringerk. Eine den heutigen Wirtschaft- und Derkehrsverhältnissen angepaßte Neuabgrenzung der Lan-

Was England und Frankreich

England von der Abäiiderungsnoiwendigkeit der Friedens- I vertrüge überzeugt >

London, 28. Mai. Die angesehene konservative Wochen­schriftSpectotor" 'schreibt zu der Antwort Chamberlains auf den Kellogg-Vorschlag: Die uneingeschränkte Annahme des Vorschlages wäre oorzuziehen gewesen, aber es sei zu verstehen, warum Chamberlain Vorbehalte für gewisse bri­tische Interessengebiete (Aegypten und Afganistan) gemacht haben. Es sei aber klar, daß die Bestrebungen Großbritan­niens und Frankreichs entscheidend von einander abweichen. Frankreich klammere sich an die Friedensoer­träge und versuche, ihnen ewige Geltung zu ver­schaffen. Großbritannien sei sich stets bewußt ge­wesen, daß eine Notwendigkeit für die Ueber- prüfung und Revision bestehe. Im Lauf der Jahre sei es sich immer mehr der Hindernisse bewußt geworden, die überwunden werden müßten, bevor der Friede auf sicherer Grundlaae ruhe. Großbritannien und das britische

Elsaß-Lothringen heute beim Schwurgericht der Gedanke der Mitwirkung des Volks weitgehend verfälscht ist. Denn das Erfordernis der Beherrschung der französischen Sprache beschränkt die Auswahl von vornherein auf eine,,' Teil der Bevölkerung. Die Geschworenen im Autonomisten- Prozeß waren aber noch weiterhin dadurch gesiebt, daß die Staatsanwaltschaft neun Geschworene aus der Liste als befangen abgelehnt hatte, weil sie wegen ihrer bäuer­lichen Herkunft im Verdacht standen, vomK lern s" be­einflußt zu sein. Sie standen unter der Parole, die PoincarS im Februar ausgegeben hatte: Der Auto- nomismus ist Frankreichs Feind. Und nocb hem Willen Poincares haben sie geurteilt, nicht nach de, Beweisaufnahme.

Neueste Nachrichten

Begnadigung in Ungarn

Budapest, 28. Mai. Eine umfangreiche Begnadigung in Ungarn wurde auch auf den Prinzen Wlndisch- Grätz, der bekanntlich in die Angelegenheit der Fälschung der französischen Noten verwickelt war, in der Weise aus­gedehnt worden, daß ihm die Verbüßung der restlichen Ge­fängnisstrafe erlassen wurde. Die verhängte sehr bedeu­tende Geldstrafe bleibt mit Rücksicht auf seinen Bermögens- stand bestehen.

Italien ein Gefängnis"

Paris, 27. Mai. Der frühere italienische Erstminister Nitti der als Flüchtling in Paris lebt, erklärt in einer Kundgebung an seine Freunde in Italien: Seit dem 22. Ott. 1922, wo sich eine bewaffnete Minderheit mit Hilfe einer militärischen Gruppe des italienischen Staats bemächtigt habe, werde die italienische Verfassung täglich verletzt und herausgefordert, und sie sei nun gar ganz abgeschafft wor­den. Die Volksvertretung werde nicht mehr gewählt, son­dern von der faszistischen Partei ernannt. Italien sei ein weites Gefängnis geworden, in dem das Elend trotz aller gegenteiligen amtlichen Behauptungen immer unerträglicher werde. Jede Handlung dieser Regierung, die verfassungs­widrig sei und die Zustimmung des Landes nicht besitze, sei ungesetzlich.

Der Kampf um Peking

London, 28. März.Daily Telegraph" berichtet: Nach den letzten Meldungen aus Peking wütet ein heftiger Kamps zwischen den Nord- und Südtruppen auf einer Linie, die sich etwa 160 Kilometer südlich der Hauptstadt hinzieht. Bis­her scheint keine der beiden Parteien einen entscheidenden Vorteil errungen zu haben.

Daily Mail" meldet: Zwei Südheere unter Führung Tschiangkaischeks und Fengjuhsiangs marschieren auf Pe­king vor. Chinesischen Meldungen zufolge ist Kalgcm 190 Kilometer nordwestlich von Peking gefallen. Peking ist jetzt fast umzingelt. Die Nordtruppen unter Tschangtsolin befin­den sich in eiligem Rückzug.

Die Hauptstreitkräfle des mandschurischen Heers sind an den Kämpfen auf der Linie PaotingfuTsingtau beteiligt. 50 000 Mann mandschurische Truppen sind für die Brrtei-

besfinanzamtsbezirke wird vorbereitet. Nachdem im Laus her letzten Jahre im Neich bereits eine Neihe kleinere» Hauptzollämker, Finanzämter usiv. mit brnachbarlen Bezir­ken vereinigt worden ist, werden nach einer soeben er­schienenen Verordnung im rechtsrheinischen Bayern und zwar'im Einvernehmen mit der bayerischen StaaksregierulN"» 40 Finanzämter aufgehoben. Wegen Aufhebung weiterer Bezirksskellen auch in anderen Teilen des Reichs sind Verhandlungen im Gang.

in der Friedenspolitik trennt

Weltreich stehen unbedingt auf der Seite der einfachen und klaren Kelloggfchen Dertragsform und es würde aus französischer Seite ein schwere rIrrtum sein zu glauben, daß Chamberlain ernsthaft beabsichtige, Frank­reich gegen die Vereinigten Staaten zi/ unterstützen.

Japans Antwort auf den Vorschlag kevoggs

London, 28. Mai. Die Antwort der japanischen Regie­rung auf den Kellogg-Vorschlag stellt nach demDaily Tele, graph" fest, daß der Vorschlag in keinem Widerspruch zur Völkerbundssatzung oder zu den Locarnoverträgen stehe. Japan stimme dem Vorschlag zu, vorausgesetzt, .daß er keinen militärischen Schritt beeinflusse, den Japan für seine Selbstverteidigung für notwendig erachte. An eine-Z baldigst einzuberufenden Konferenz würde Japan lick be­teiligen.

digung Tsingtaus bereikgcstellk. Die Nordtruppcn versuchen zwischen dem Schangsi-Heer und dem Heer des Generals Feng durchzirbrechen. Die bei Kalgan geschlagenen Nord- kruppen ziehen sich in Eile auf Peking zurück, sie sollen den Nankaupaß bereits aufgegeben haben.

Aus Schanghai berichte' die .Times" mehrere Zusam­menstöße zwischen der Polizei der internationalen Nieder­lassung und bewaffneten Räubern, bei denen es gelang, ver­schiedene Nester auszuheben und entführte Personen zu be» rreien. Eine Anzahl von Räubern wurde erschossen, mehrere Polizisten erlitten Verwundungen.

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Mrktemders

Stuttgart. 28. Mal.

Das würtk. Zentrum uUd die politische Lage. Die Partei­leitung der württ. Zentrumspartei beabsichtigt, am Freitag» den 1. Juni, eine gemeinsame Sitzung des Landesausschusses und der Landtagsfraktion mit der Tagesordnung: Aus- spräche über das Ergebnis der Land- und Reichstagswahl. Stellungnahme zur politischen Lage, abzuhalten.

ep. Wärst. Landesmiffionskonferenz. In der Pfingst- woche vom 28.30. Mai findet in Stuttgart die Württ. Landesmissionskonferenz statt- Sie wird am Pfingstmontag abend 8 Uhr eingeleitet mit einem Vortrag von Mistions- direkkor Hartenstein-Basel im Evangelischen Saak (Obere Bachstr. 39) über die Bewegungen in Kamerun. Bei der Brüdermissionskonferenz am Dienstag vor­mittag 9.30 Uhr im Furtbachhaus spricht Mistionsinspektor Huppenbauer-Basel über brennende Gemeindefragen in Afrika und Borneo, bei der Predigermissions- konferenz am Mittwoch (9.30 Uhr) berichtet Miss.-Dir. Hartenstein über neue Strömungen im englischen Miffions- leben. Bei der Hauptversammlung am Mittwoch nach­mittag 3 Uhr wird Prof. O. Hei m-Tübingen als deutscher Bertreter auf der Jerusalemer Weltmistionskonferenz einen Bortrag holten über .Die Tagung des Internationalen Mis­sionsrates in Jerusalem in ihrer Bedeutung für die heutige Lage der Weltmistion'.

Die Gehälter der kacholischen Geistlichen. Das bischöf­liche Ordinariat teilt mit: Wie wir von zuständiger Seite erfahren, sin- die Gehälter und Pensionen -er katholischen Geistlichen mit Wirkung vom 1. Oktober 1927 erhöht wor- den. Die sich nach Anrechnung der Vorschüsse für die Zeit vom 1- Oktober 1927 bis 31. Mai 1928 ergebenden Nach­zahlungen werden zusammen mit den neuen Junibezügen auf den 1- des kommenden Monats ausbezahlk werden.

Holzelfingen OA. Reutlingen, 28 Mai. Hausierer­schwindel. Trotz den vielen Warnungen vor den Hau­sierern gelingt es immer wieder einigen, an die Leute heran­zukommen. Sprach da dieser Tage ein Herr bei den Krie- aerwitfrauen vor und gab an, er sei von einer Stuttgarter Firma geschickt, die den Kriegerwitfrauen Anzugsstoffe um den halben Preis verkaufe. Es gelang ihm auch, einige Stoffe zu verkaufen, den Anzug um 28 Allerdings hat ftch nachher herausgestellt, daß es ganz minderwertige Ware war. Der Verkäufer ist spurlos verschwunden, polizeilich wird nach ihm gefahndet.