Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Freitag, 25. Mai 1928

Zreitag, 25. Mai 1928

Seite 3 Nr. 121

windende Säg­beabsichtigt die Firma Gebäude der früheren zachtal auf Abbruch aschluß und Rationali- schaftsgebahren kommt Geltung, und der Ver- :fsägmühle mit einem teilt den Fortschritt auf Das Idyll von der gmühle, wo der Wan- und dem Schaffen der darüber spinnt, findet ihlen verschwinden fast l ist jetzt keine einzige

; aller Well

Das Gasunglück hat nunmehr die Zahl

Feld haben wir, und venn sie rechtzeitig er- - Brennmaterial ariden angezün- Art, wurde Lurch den askranke gab es dann mkungen. Wir haben ske gebraucht. Die An- chädlich mache, ist nicht ; Gas mit sich in die ang fortsetzt. Ich emp- hemaligen Front anzu- viel mit Gas gekämpft chre nachher, noch kein üe wieder etwas wach- ir Gasen völlig getötet

Berliner Museum se­ine köstliche bisher un- nabe, der ein schlafen- nrdfchaft des englischen gemacht; ein weiteres uflich erworben.

-r Stadtbahn und Vor-

mtlichen Berkehr über- ,e verkehren zwischen m Zeit haben bereits

f Kuba. Die kubanische Washington beauftragt, opäischen Regierungen zu verhandeln. Kuba tschechoslowaki- anderer, denen beson- Landerwerb gewährt

Zwischen Gelsenkirchen is Straßenbahnwagens agenanhängers. Zwei Schienen gerissen und sonen getötet, 9 schwer

leußen. Ein Unwetter und Hagel in der Ge- insfeld schweren Scha­te teilweise eine Höhe die zeitweise hühnecei- lte Obstblüte und die arunter sogar Störche,

bräunt. Ein franzö- em Aufstieg in Köln aus bis jetzt noch un- g vorzunehmen. Das > die drei französischen

- im Weltkrieg in rus- hard Schweink aus hrigsr Abwesenheit in zwischen für tot erklärt ldere Ehe eingegangen.

en Zollamt Sosnowice w Direktor Medynsti, Oll Mark verhaftet.

Aus dem brennenden > Tote geborgen. Man übrigen 140 Bergleute den, die jammernd die t sich ein älteres Ehe-

Deutsche), dessen vier ) zum erstenmal in das

Die Explosion soll chen Stromleitung ver-

wurde ein Neger, der , verhaftet. Die erbll- ei den Schwarzen und udes auf.

hren ist in Berlin der , genannt Sliog, ge- eaterstücke wie Pong-

s von Schweden, ammlung veranstalte-, an seinem 70. Geburt^ mulng hat bis jetzt 1,w >ark) ergeben. Die Sw' skrankheiten verwem>«r

m Skandal der berichtet: EM ng machte vor sie zu besitze«'

uf. Die Bilder Frankfurt, der i bestraft wor- g Fälschungen

neuerer Meister wie Thema, Trübner, Zugel u. a. Schon vor längerer Zeit waren die Bilder von einem gerichtlichen Sachverständigen als grobe und dumme Fälschungen sefl- aestellt worden. Die Bilder wurden vor allem an Neureiche, die nicht den nötigen Blick für Derartiges hatten, unter der Hand alsGelegercheitskäuse" zu teuren Preisen ver- kauft. Baumann ist geflücklct. Müller sitzt in Haft; er be­hauptet er sei selber von Baumann angeschmiert worden, was indessen unglaubhaft ist. Dier Verhaftung von wei­teren Beteiligten steht bevor, darunter befindet sich eine Dame", die in einer benachbarten Kurstadt alsBaronin auftrat und die Bilder in ihren Kalons aufhängte, um un­kundige Kauflustige leichter von der Echtheit der Bilder zu überzeugen.

Letzte Nachrichten

Ein unverständlicher Eingriff der französischen Bcsatzungs- behörde in das deutsche Wirtschaftsleben

Darmstadt, 25. Mai. Die Firma Opel baut gegen­wärtig in Rüsselsheim einen neuen Verladebahnhos. Dieser Tage mutzten nun die Bauarbeiten eingestellt wer­den. da seitens der französischen Besatzungsbehörde gegen diesen Vau Einspruch erhoben wurde. Dem hessischen Landtag ist daraufhin folgende demokratische Anfrage zu­gegangen iWas hat die Regierung getan, bzw. was ge­denkt sie zu tun, damit diese Maßnahme rückgängig ge­macht wird, die geeignet ist, die Wirtschaft des ganzen Brückenkopsgebietes erheblich zu schädigen? Ist die Regie­rung bereit, den Besatzungsbehorden gegenüber zum Aus­druck zu bringen, daß der ganz unverständliche Einspruch als ein zu dem Geist der Locarnoverträge in vollem Wider­spruch stehende Versuch der Niederhaliurrg eines ange­sehenen deutschen Unternehmens aufgefaßt werden mußte?"

Lord Virkenhead über seinen Besuch beim Reichspräsidenten

Berlin, 25. Mai. Wie Berliner Blätter aus London berichten, hielt Lord Virkenhead auf einem Frühstück des englischen Journalistenverbandes anläßlich des britischen Emvire-Days eine Rede, in der er namentlich auf die Pflicht der Presse einging, ihr Möglichstes zu tun, was die Vergangenheit endgültig begraben werde und man in Deutschland den Freund von früher sehe. Virkenhead er­wähnte auch seinen Besuch in Berlin und erklärte, daß die­ser als eine vollständig private Angelegenheit betrachtet werden müsse. Es habe ihm ferngelegen, auf Umwegen Außenpolitik treiben zu wollen. Sein Besuch sei so unpo­litisch gewesen, daß er es nicht für nötig gehalten habe, Ehamberlain von seiner Abreise in Kenntnis zu letzen. Virkenhead erzählte auch von seinem Besuch beim Reichs­präsidenten von Hindenburg, wobei er u. a. sagte:Wäh­rend ich in Berlin war, besuchte ick jene hervorragende und verehrungswllrdige Persönlichkeit, den Präsidenten von Hindenburg. Bei der Begrüßung sagte Hindenburg: Ich ergreife die Gelegenheit, einem Vertreter des Volkes, gegen das ich kämpfen mußte, zu sagen, daß die Engländer immer wie Eentlemen gekämpft haben." Das, fügte fügte Virkenhead hinzu, sei der richtige Ton, der zum Ziele führe und den jeder tapfere Soldat verstehe.

Gewitter und Hagclschlag über Sachsen

Dresden, 25. Mai. Verschiedene Gegenden Sachsens wurden am Mittwoch mittag von schweren Gewittern mit heftigem Hagelschlag heimgesucht. Ein Blitz traf in Löbau die Büroräume der Landessiedlungsgesellschaft und richtete dort großen Schaden an. Glücklicherweise waren die An­gestellten der Gesellschaft nicht in den Räumen. Auf dem Löbauer Berge zersplitterte ein Blitz eine 15 Meter hohe Fichte. Ein anderer Blitz schlug in ein Anwesen im benach­barten Herwigsdorf ein. Das Wohnhaus und die angc- baute Scheune brannten bis auf die Umfassungsmauern nieder. Durch den Hagelschlag wurde großer Schaden an der Obstblüte angerichtet. Die Hagelkörner fielen so dicht, daß sie in dicken Haus den Boden bedeckten.

*

In Innsbruck kam es zu starken italienseindlichen Kund­gebungen vor dem italienischen Konsulat» das am Tage der italienischen Kriegserklärung an Oesterreich die Trikolore gehißt hatte.

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Das Fraktionsprogramm der sozialdemokratischen Partei für die Regierungsbildung soll stark unter dem Einflug der radikalen Elemente dieser Partei stehen.

*

In de« Junkerswerken in Dessau wurde gestern das tausendste Flugzeug vom Junkerstyp hergestellt.

«

Im Kolmarer Prozeß wurden die vier Hauptangeklagtcn wegen Komplotts zur Mindeststrafe von einem Jahr Ge­

fängnis und zu fünf Jahren Verbannung verurteilt, die übrigen elf Angeklagten freigesprochen.

»

3a Harburg sind neue^ Erkrankungen an Phosgenvergif- lung eiugelreten. .

Me japanisch« Regierung hak weiter« Truppenver- stärknngen nach der Mandschurei gesan-k.

Sport

Vor dem Rakelenslug. Me Raob-Kahenstein-Flugzeiigwerk« haben, wie dieVossische Zeitung" meldet, mit dem B<ül des Raketenflugzeuges .Grasmücke" begonnen und hoffen, in 14 Tagen bis drei Wochen zum ersten Fluge starten zu können. In diesen Tagen wird Ingenieur Sander in Kassel erwartet. Er soll genaue Berechnungen über das Gewicht der Rakete, ihre Ex- plosionskrast und ihre Hitzeentwicklung anstellen, auf die bei der Konstruktion des Raketenflugzeuges Rücksicht genommen werden must.

Die 'Lhremneoaille nur für Ebamtcrliii, nicht für Levine. Der Miinzan-.-niuck des Abgeordneten»,mies in Washington geneh­migte die Progung einer Ehrenmedaille für den amerikanischen Eurcpaflicger E d a m o e i i i n. lehnte aber die gleichzeitig für seinen Äeg!"tt'e Lenine öeamraipe Mtdcnl.e ab

Nobile über dem Nordpol. Aus Rom wird gemeldet: General Nobile teilte dem llnterstoatssekretär für Luftfahrt und Marine durch Radio mit, dnst er am 24. Mai früh 1.15 Uhr den Nord­pol erreicht, 1,20 Uhr die italienische Flagge und 1.30 Uhr das Kreuz des Papstes abgeworfen habe. Darauf habe er mit der Italic," den Rückflug angetrelen.

In den ersten 16 Stunden seines letzten Flugs hat Nobile 1300 Kilometer zurückgelegt, davon 1000 Kilometer über bisher unerforschten, Gebiet.

Berliner Dollarkurs, 24. Mai. 4,172 G., 4,180 V. --

6 v. H. Dt. Reichsanl. 86.75.

Abl.-Anl. 1 51.

Abl.-Anl. 2 63.50.

Abl.-Anl. ohne Ausl. 19.10.

Franz. Franken 124.02 zu 1 Pfd. St., 25.40 zu 1 Dollar.

Berliner Geldmarkt, 24. Mai. Tagesgeld 57 o. H., Privat­diskont 6.75 v. H. kurz und lang. Warenwechsel 7 v. H.. Monats- gcld 7,58,5 v. H.

Die Bestäkigungsurkunden zu dem Handelsabkommen zwi­schen Deutschland und Frankreich vom August 1927 hat am 15. Mar in Paris flattgefunden. Das Handelsabkommen ist be. reits am 6. September 1927 in Kraft getreten.

Die Tabaksteuer ergab vom 1. April 1927 bis 31. März 1928 eine,, Ertrag von 696 MMonen Mk. Davon entfalten 461,15 Mk. oder 66,3 v. H. auf Zigaretten, 180,46 Milt, oder 25,9 v. H. aus Zigarren, der Rest auf Rauch-, Kau- und Schnupftabak.

Dayerijch-Oesterreichlscher Flughafen. Stuf bayerischem Boden, unweit Linden i. B., soll ein gemeinsamer Flughafen für Lindau und Bregenz errichtet werden, um diese beiden Städte an das internationale Luflverkehrsnctz anznschließen.

Das Kapital der deutschen Aktiengesellschaften. Nach der Auf­stellung des Slatistqchcn Roichsamts gab es am 31. Dezember 1927 in Deudschlanid insgesamt 12 403 Gesellschaften, wovon 11966 ein Nennkapital von zusammen 2150 Milliarden RM. Haliten. Im. Jahr 1S27 ist die Kapitolzusammenballung weiter fortgeschritten. Während die Zahl der Gesellschaften geringer geworden ist, haben sich die Aktienkapitalien um rund 890 Millionen vermehrt, wovon 16 Mill. aus Umstellungen herrühren. Bon den aufgelösten Gesell­schaften entfielen der Zahl nach 17 v. H., dem Kapitol nach 78,7 v. H. auf Verschmelzungen usw. Von den Nengründungen ent­fielen 25.3 v. H. der Anzahl, aber 68.6 v. H. dem Kapital nach auf Sacheinlagen und Verschmelzungen. Vom Nominalkapikol der Neu- gründungsn entfällt mehr als ein Drittel auf di« Umwandlung der Siemens-Schuckert-Werke GmbH, in eine Aktiengesellschaft.

Verein Süddeutscher Baumwollindustrieller Augsburg. In der Ausschußsitzung am 23. Mai in Lindau stellte der Vorsitzende. Geh. Kommerzienrat Otto L i n d e n m e y e r - Augsburg fest, daß das Wirtschaftsjahr 1927 im allgemeinen befriedigend gewesen sei, in den letzten Monaten haben aber die weittragenden Zu­geständnisse im deutsch-französischen Handels­abkommen an Frankreich der süddeutschen Baumwoll­industrie durch die Zollbegünstigung der elsässischen Garne und Gewebe schwerste Schäden gebracht. Die Löhne be­tragen z. B. im Elsaß nur 5060 v. H. der deutschen Löhne, und die Steuerlasten sind dort viel geringer. Frankreich und die Tschecho­slowakei können daher ihre Waren zu Preisen anbieten, die weit unter den deutschen Gestehungskosten liegen. Zuletzt konnte die deutsche Industrie nur noch mit Vertu st preisen schließen, daher sind schon in verschiedenen Bezirken Betriebs­einschränkungen notwendig geworden. Die rechtzeitigen Warnungen seien in Berlin nicht gehört worden. Die Versamm­lung fordert, daß im geeigneten Zeitpunkt ein besserer Zollschutz geschaffen werde und daß jede weitere Belastung der Industrie ver­mieden werde.

5G. Farbenindustrie. Erfolgreiche Fortführung der kohlen- verslüssigmig. In der ouszerovdentticken Hauptversammlung der IG. Farbenin^uftrie in Frankfurt o. M. wurde mitaeteilt, daß die Arbeiten über Kohlenverflüssigung seit Ende 1927 er- folgreich weiter entwickelt werden konnten. Steigende Mengen von Benzin, das auf diesem Weg hergestellt wurde, sind auf den Markt gebracht worden. Der Ausbau der Leunawerke ist vollendet. Im Jahr 1928 werden voraussichtlich 100 000 Tonnen,

1929 etwa 2M OOO Tonnen Kohlenbenzin geliefert werden Nonnen, da das Verfahren inzwischen verbessert wurde. Auch die Hy­drierung der Steinkohle wird in verstärktem Mast be­arbeitet. Die Versuche zur Gewinnung von Schmieröl» Paraffin und anderen Produkten aus Kohl« werden fort­gesetzt. Die amerikanische Standard Oel-Gesellschaft wird mit Ilnterstützung der IG. Farbenindustrie eine Versuchsanlage in den Vereinigten Staaten errichten. Die Belegschaft der Werke ein­schließlich der Leunawerke betrug am 1. Januar 1928 22 280 An­gestellte und 85 774 Arbeiter; einschließlich der Gruben und an­derer angeschlossenen Unternehmungen beträgt die Belegschaft so­gar 143 000 Angestellte und Arbeiter. Im Geschäftsjahr 1927 wurden rund 300 Millionen Mark Gehälter und Löhne, an ge­setzlichen sozialen Lasten 15,3 Mill. Mk. ausbezahlt, dazu an frei­willigen Wohlfahrtsausgab>en 26,9 Mill. Mk.

Vergleichsverfahren: Ernst Volk, Lcderwaren und Reiseartikel in Stuttgart. Königstr. 8.

Stuttgarter Börse, 24. Mai. Die Erholung, die gestern eintrat, machte heute weitere Fortschritte. Das Geschäft war trotz der kom­menden Feicrtaae belebt und man schloß durchweg fest.

Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.

Mannheimer Produktenbörse, 24. Mai. Die Haltung war ruhig bei weiterem Rückgang der Berbrauchsnachfrage. Man verlangte (die 100 Kg. waggonsrei Mannheim ohne Sack): Weizen int. 29 bis 29.75, ausl. 31, Hofer inl. 2829.25. ausl. 2829.50, Brau- gerste ausl. 31.5035, pfälz. 31.7532.75. bad., Hess, und württ. 30.2531.25, Futtergerste 24.5025.50, Mais (mit Sack) 24.75, südd. Weizenmehl Spez. 0 37.7539.35, südd. Roggenmehl (je nach Ausmahlung) 39.5040.50, Weizenkleie 15.50.

Frankfurter Getreidebörse. 24. Mai. Weizen 26.50, Roggen 2828.25, Hafer inl. 2828.50, Mais für Futterzwecke 25. Mais für andere Zwecke 25. Weizenmehl südd. Spez. 0 3839.25, Rog- genmehl 39.5040, Weizenkleie 14.8515. Roggenkleie 17.50 bis

Krafkpofien. Vom 26. Mai ds. Is. an werden auf der Strecke Vaihingen (Enz) ReichsbahnhofEnzweihingenEberdingen Weissach Kraftposten ausgeführt.

Märkte

Stuttgarter Schlachtviehmarkt, 24. Mai. Dem Markt waren zugetrieben: 3 Bullen, 40 Iungbnllen. 38 Iungrinder. 12 Kühe, 374, Kälber, 712 Schweine, 1 Schaf und 3 Ziegen, die sämtlich ver­kauft wurden. Verlauf des Mattes: Grostvieh und Schweine mäßig belebt, Kälber langsam.

Ochsen:

ausaemästet

vollflelschig

fleischia

Bullen:

ausgemästet

vollflelschig

fleischia

Iungrinder:

ausgemästet

vollflelschig

fleischig

gering genährte

Kühe:

ausgemästet

vollfleischig

24. 5.

22 5

KUH«:

24. 5.

_

56-59

fleischig

20-30

48-54

gering genährte

1416

40 - 46

Kälber:

feinste Mast, vnd

85-88

50-52

50-52

beste Sgiigkälbe,

4749

47-49

mittl. Mast, und

72-82

62-70

45-46

gute Saugbälbe! geringe Kälber

57-62

58-62

Schwein«:

5962

5156

5156

über 3M Vfb.

45-49

45-49

S40-300 Pfd.

60-62

SM?4l> Pfd. 180-200 Pfd. 120-160 Pfd.

62

60-61

56-60

42-47

unter 180 Pfd.

58-60

32-38

3138

Sauen

44-51

22 . 5 .

20-29

15-18

88-90

78-85

64-76

5758

57 58

58 59 56-57 53-55 53-55 42-50

Pforzheim, 24. Mai. Schlachtoiehmarkt. Auftrieb: 1 Ochse, 1 Kuh, 3 Rinder, 4 Farren, 63 Kälber, 100 Schweine. Preise: Kälber 8488, 7580 -4(. Markt geräumt.

Marktbericht der Stadtgemeinde Nagold

vom 24. Mai 1928.

Diehmarkt.

a>,ttung: Zufuhr Stück: Verkauf, Stück:

PretS pro Stück

Och'en

3

^

Stiere

7 2

440 u. 420

Kühe

Rinder u. trächl.

31 7

250460 .

Kalbinnen

31 7

300605 .

Schmalvieh

30 11

180300

Handel flau.

Schweinemarkt.

Preis pro Paar:

Milchschweine

193 N9

2845

Läuferschweine

241 191

4685

Zufuhr schwach, Handel gedrückt.

Frachtmarkt.

Verkauft

35,25 Ztr. Weizen

Preis vro Ztr. oLül

140015.00

6,20

14 12 Haber ,

Handel lebhaft, alles verkauft.

. . . 14.00

, , . 13.0013.50

Rege Nachfrage nach Haber.

Nächster Frachtmarkt am 2. Juni 1928.

Auswärts Gestorbene.

Freudenstadt: August Wälde, Zimmermann, 63 I: Wittendorf: Barbara Kober, geb. Lehmann, 63 I.

Da« Detter ^

Die Luftdruckverteilung gleicht sich allmählich aus. Für Sam» tag und Sonntag ist aber immer noch wechselnd bewölktes, wen« auch vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.

>

1

^ WildbergTanneneck bei Calw.

Hcheits-WMllg.

Zur Feier unserer ehelichen Verbindung gestatten wir uns, Verivandte, Freund« und Bekannte auf 2152

Pfingstmontag, de« 28. Mai 1928

m das Gasthaus zumBären" in Wildberg steundlichst einzuladen.

ß W. Weckm r Assi Slhnrlc

Tochter des

o

H1' Gust. Ad. Schnürte Q Tanneneck.

8 -

Sohn des

M Georg Weckner ^ Schneidermeister ^ Wildberg.

M Kirchgang 1 Uhr.

W Wir bitten, dies statt jeder besonderen M Einladung entgegennehmen zu wollen.

OIOIWIOIMZ

AWllÜIlü' dsi K. V. L«. WM

»s

Kaxolä.

Samstag 8.18 Sonntag 2.30, 8.15 Montag 8.15

D "M«

Komödie in 6 Akten Hauptdarsteller

Charlie Chaplin

sowie

In Strick leck Henkers

Tragödie eines Menschen- hassers

in 6 großen Akten.

Haiterbach.

lSj

Wir erlauben uns hiemit. Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer am

Pfingstmontag, den 28. Mai 1928

sf-zi in: Gasthaus zurOchsen" in Haiterbach ^ stattfindenden Hochzeitsfeier steundlichst ein- « W zuladen. 2162 g

V MW IM 4 Um M 8

^ Gipser, « Tochter des A

A Sohn des » Joh. Helber 8 A Johs. Lehrer I Schreinermeister 1^ DI Gipsermeister E * s61

Kirchgang V-1 Uhr. A

Wir bitten, dies statt jeder besonderen ^ Einladung entgegennehmen zu wollen,

AijesesHmS Mtser MWstn

Fleißiges, solides und sauberes

das in Küche u. Haushalt selbständig ist, die Ar­beit mit einem zweiten Mädchen teilt und als

Bedienung

Gewandtheit besitzt, per 1. Juni gesucht. Ent­sprechender Lohn und ziemlich Trinkgeld zuge­sichert. Zeugnisse mit Bild, am liebsten persönliche Darstellung erwünscht. (170

Carl Kaufmann, Brauerei Rosengarten Tuttlingen. Tel. 379.

sstch« N»»» »» « » »>u> - So» «»»I

-e>« Sruychk r«-n UmsSK,» «« schnst für -ll» tztr«. Srt»PI »S-- nicht nur SchLÜvvA«» «>ü L«»- -MM.-ifui>e«n. f»d«r» «ich lnr«.

-ü-mr Lufsjy«. S«nh«-Nrtia.

Rom«,. Schich-, ktiilsri- »»

<su»>«r«k» «müüi» «ofükrlchrn Pn>pr»n,m, »U»r «r-ptlfch»

Snitrr I»»ch dir vlchctgftrri

«nrrikmiilch«, Srrrion-. s»- strilniSt-SriShr-'iipoü-nn.Srieftrt«« , ,» u A-ch hünüf n .

Ll»n bs«teilt Lw bestell hei LavbLkuicklnnU Lnissr« Nnxolck. Drodsbskto gnttis.