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Mit den illuftrirrtea UntcrhaltungsLeilagen Feierstunden" n.Unsere Heimat"

Srzugsprrise: Monatlich einschließlich Trägerlohn 1.60; Einzelnummmer 10 L Erscheint ar jedem Werttagt. Verbreitetste Zeitung im O.N.-Bezirk Nagold. Schristleitung, Druck und öerlag von E. W. Zaiser (Karl Zaiser) Nagold

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Mit der landwirtschaftlichen Wochenbeilagr Han»-, Sorten- n. Landwirtschast"

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Nr. «3

Gegründet 1827

Samstag, den 21. April 1328

Fernsprecher Nr. 29

102. Jahrgang

Politische Wochenschau stehe Seite S

Die Auffassung aus den Kindertagen des Industrialismus, daß alles Heil von den Großstädten komme, ist heute über­wunden. Die Großstadt wird sogar bereits als ein unver­meidliches Uebel angesehen, und in besonders entwicklumgs- eifrigen Ländern, wie Italien, trachtet ein Mussolini danach, das Wachstum der Riesennester zu unterbinden, indem er die Anlage neuer Fabriken nur auf dein Lande, nicht mehr in größeren Städten gestattet. Ob er das Rad der Zeit wirklich zurückzudrehen vermag, steht dahin. Aber wie man immer sich zur Großstadt stellt, sie ist Zeitschicksal, und wir müssen uns mit ihr absinden.

Seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts ist die Verstadt­lichung Deutschlands verhältnismäßig rasch vor sich gegan­gen, der alte Agrarstaat stark industriell geworden. Trotzdem wäre es falsch, von einem Uebergewicht der großen Städte zu sprechen. Sie umfassen zurzeit etwa ein Viertel der Ge- sämtbevölkerung, und eigentliche Millionenstädte gibt es bei uns höchstens zwei, Berlin und Hamburg. Sie bilden ins­gesamt eine Macht, gewiß, und sie geben, auch das ist frag­los, den Ton an, bestimmen zum guten Teil den Gang der deutschen Geschicke. Dabei kommt jedoch von vornherein mildernd die Eigenart unseres Volks zur Geltung, wird durch seine Teilung in Stämme und abgegrenzte Kultur­gemeinschaften der verflachenden Wirkung, z. B. Berlins, entgegengearbeitet. München und Stuttgart, Leipzig und Dresden, Frankfurt am Main und Köln, von den Hansa­städten ganz zu schweigen, wollen und werden sich ihr Beson­deres so leicht nicht nehmen lassen. Daneben rückt die Masse der mittleren und kleinen Stäote auf, von denen sehr viele stolzes Eigentum, altes Erbgut zu verteidigen haben.

Die Bedeutung der Mittel- und Kleinstädte aber beruht nicht allein hieraus. Sie dienen auch nicht allein Äs Schöpsrestrvoire für die großen Städte, die ihre Men­schenmasse von sich aus gar nicht bewahren können. Berlin hat schon im Jahr 1926 mehr Sterbefälle als Geburten zu verzeichnen gehabt, wäre also ohne die starke Zuwanderung an Einwohnerzahl zurückgegangen. Dasselbe trifft für das Jahr 1927 gleichfalls aus Berlin, und daneben auch auf eine Reihe anderer deutscher Städte zu. Die großer» Städte sind Bolksverbrennunasösen. Sie verwandeln aber auch sonst die in ihnen hausende Menschheit nicht immer 'vrreil- hast. Der Einzelne bedeutet in ihren Mauern nichts mebr, geht vielmehr im Getöse unter. Ganz anders der Meirich in der mittleren und kleinen St-adt. Hier fließt der Fluh ruhiger, ist der Pulsschlag der Zeit weniger sieberisch. Man kennt sich, wirkt in organischer Gemeinschaft mitein­ander, hängt voneinander ab. Im selben Haus folgen sich die Geschlechter. Diese Menschheit fühlt sich im alten, ver­trauten Boden verwurzelt, alte Formen und Gestalten wer­den geachtet und gewahrt. Wenn man von der Köstlichkeit und Schönheit deutscher Städtekultur spricht, so denkt man dabei wohl nie an unsere Großstädte, diese Produkte des Nichts-als-Zweckwäßigen, diese intellektuellen Verkörperun­gen moderner Mechanistik. Verstehen cs unsere mittleren und kleinen Städte, sich ihr Gesicht und ihre Seele zu er­halten, ohne deshalb zu veralten, so werden sie, unbeküm­mert um das Anschwellen der Mammute, immer eine segensreiche Rolle spielen und nicht ausgeschaltet, d. h. po­litisch und kulturell bedeutungslos gemacht werden können. Gerade gegenüber der chaotischen Gärung, in der die Groß­stadt von heute sich befindet, ist die ausgeglichene Ruhe ihrer meist älteren kleinen Geschwister von entscheidender Bedeu­tung für die Nerven des Gesamtvolks.

Deshalb erscheint das lebhafte Drängen vieler mittleren Städte, ebenfalls Großstadtcharakter anzunehmen, falsch, ge­fährlich und unweise. Dadurch, daß, wie es jetzt z. B. in Preußen geplant ist, mehrere Mittelstädte sich zu einer so­genannten Großstadt zusammenschließen, oft in recht ge­künstelter Weise, zerstören sie ihren überkommenen Cha-

ohne irgend etwas Positives zu gewinnen. Der schwächere Teil leidst dabei am meisten, er wird vom stär­keren Partner aufgesogen, eingeschmolzeu, verliert oft sein Gewerbe, feine besondere Stadtkraft und «radttugend, seinen seelischen Ausdruck. Ans einer fest ge­gründeten organischen Gemeinschaft wird eine Siedlung, ein banaler Vorort ohne Gesicht. Wenn dabei wenigstens Ver­fall erspart würden! Aber auch das ist nicht der

pull. An die Stell? einer Verwaltung, di? sozusagen noch Bürger kannte und einzelne Belange zu ,bl?m'astigen vermochte, tritt eine ganz unpersöristch arbei- Zentralbehörde, die, wie abermals Groß-Berlin be- t»»n' keineswegs billiger ist als die früheren Einzelverwal- im Gegenteil die Steuerzahler nicht un- ekrachtlich höher belastet.

Eigenentwicklung der Großstädte ist nicht mehr auf-

Entschiedenheit sollte aber die zwecklose, Wasser -VPmimllcke --. _... .ft' . ,,.

ft, nryorven uno A e m 1 e r n m ein ap« selben Riesennest. Auch sie hat viel dazu beigetra- ^ E Stimmung des Landes und der kleineren "en Beamtungen zugunsten der Großstädte ge- elir^H s'nd, gegenüber den Großstädten vielfach

ist Eg besteht eben das leider nicht ganz . Gefühl, daß drei Viertel der deutschen Vevöl-

m großen Städten hausenden einen Viertel - g »über benachteiligt und zurückgesetzt werden.

Die Durchführung

Berlin, 20. April. Im weiteren Verlauf der Beratung des Ueberwachungsausschusses des Reichstags erklärte Reichsernährungsminister Schiele, es gehe nicht an, von dem ohnedies kärglich ausgefallenen Neichsbeitrag von 60 Millionen Mark für die Förderung des Vieh- und Fleisch­absatzes noch 5 Millionen für besondere Zwecke allzu,zweigen, wie die preußische Negierung wolle. Die Beihilfe für außer­ordentliche Ileberschwew.mungsschäden sei Sachs des Neichs- Innenministeriums. Die Unweiterichäden seien auf 28 bis

29 Millionen veranschlagt worden und nicht auf 129 Millio­nen, wie der preußische Vertreter Brecht behauptete. Das Reich hat bereits 21 Millionen für die Ünwetterschäden be­willigt, obgleich das Sache der Länder wäre. Wichtiger als Unterstützung in Einzelfällen sei es, der Landwirtschast überhaupt neue Lebenskraft zu geben. Den preußischen An­trag könne man nicht als eine produktive Anlage bezeich­nen, denn auf den Hektar kämen 18 Pfg. Beihilfe.

Eine Entschließung der Deutschnationalen empfiehlt, die

30 Millionen ganz zu belassen, dagegen aus Restmitteln des Reichshaushalts 5 Millionen besonders für die Unwetter- gefchädigten zu bewilligen. Eine ähnliche Entschließung wird vom Abg. Hilferding (Soz.) eingebracht. Der Ausschuß beschließt im Sinne dieser Entschließungen, denen der Reichsrat voraussichtlich beitreten wird.

Zu den Richtlinien für die Förderung der Milch und Milcherzeugnisse bemerkt Reichsminister Schiele, es sei schwierig, die Millionen Melker gesundheitlich zu über­wachen. Das Milchaesetz werde auf diesem Gebiet manche

des Notprogramms

Verbesserungen schaffend In Deutschland seien die dies­bezüglichen Verhältnisse jedenfalls besser als in manchem andern Land, das seine Produkte nach Deutschland sende. Die Richtlinien wurden darauf genehmigt.

Bezüglich der Eierverwertung sehen die Richt­linien genossenschaftliche Sammelst eilen und Eierverwertungsgenossenschaften vor, außer­dem soll für deutsche Frischeier ein Markenschutz durch die gesetzlichen Berufsvertretungen (Landwirtschafts­kammern usw.) geschaffen werden. Weiter sotten Mittel aufgewendet werden zur Förderung von Mustergeflü- gelhaltungen, zur genossenschaftlichen Beschaffung von Brutapparaten und Iunghennen, zur Förderung von Geflügelma st betrieben, die ausschließlich deut­sches Geflügel mästen, zur Bekämpfung der Geflügelkrank­heiten und zur Unterstützung von Versuchs- und aller An­stalten für die Wirtschaftsgeflügelzucht. Minister Schiele wies darauf hin, daß für den Absatz der heimischen Eier außerordentlich große Schwierigkeiten bestehen, und daß die Hälfte der in Deutschland verbrauchten Eier aus dem Aus­land kommt. Die Richtlinien werden genehmigt.

Darauf wurden die Richtlinien für Obst und Ge­müse behandelt. Die Einfuhr ist, wie Ministerialrat Streik feststellte, von 217 Millionen rm Jahr 1913 auf 508 Millio­nen im Jahr 1927 gestiegen, und die deutschen Erzeuger können ihre Ware nur schwer absetzen. Eine Aenderung sek nur im Einvernehmen mit dem Großhandel möglich.

DieBremen"-Istieger noch auf Greenly Island

Neuyork, 20. April. Die Flieger Köhl und Hüne» seid beiind-LN sich noch auf der Gresnly-Jnssl. Der irische Major Fitz maurice, der noch in Murray Boy weilt, verwahrt sich gegen den Vorwurf, daß er dieBremen" im Stich gelassen habe. Er wolle die Ankunft der Ersatz­teils abwarten, um sie seinen Fluggenossen nach der Gresnly-Insel zu bringen. Er habe noch kein Flugzeug von solcher Güte gesehen, wie dieBremen". Sie habe in Stürmen und allen Unbilden des Wetters glänzend stand- gehalten und dem Fühuer tadellos gehorcht. Auch der Motor habe tadellos gearbeitet.

Dis Ersatzteile sind in Ouebeck eingeirosfen, die Ueber- Ahrung durch Flugzeug wird aber neuerdings durch einen schweren Sturm erschwert, der an der Nordostküste herrscht. Der Sturm hat auch verschiedene Waldbrände verursacht. Bei Nero-Jersey (Pennsylvanien) sollen etwa 1000 Hektar Wald vernichtet worden sein. Die Bevölkerung der dortigen Siedlungen mußte flüchten.

Von Detroir (Michigan) sind am Freitag früh dis Flieger Balchen und Bennett zu einem Flug nach der Greenly-Jnsel aufgestiegen.

Der bekannte Großindustrielle Ford hat dieBre- men"-Flieger zu einem Besuch der gegenwärtigen Flug­schau in Detroit eingeladen und ihnen sein Landhaus in Deandorn zur Verfügung gestellt. Ebenso steht ein Fordflugzeug, sowie verschiedene Lincolnkraftwagen zur Benützung bereit.

Die Ankunft lBremen" wird in Neuyork am Mitt­woch erwartet. Köhl wird voraussichtlich bei dem Flug nach Neuyork eins Zwischenlandung vornehmen. Die Mili­tärflugzeuge, die das Ehrengeleit geben, sowie amtliche und Presseflugzeuge dürfen sich derBremen" auf etwa 800 Meter nähern, allen andern Flugzeugen ist das Eüchoien und die Begleitung verboten worden.

In Washington wird ein großer Empfang vor­bereitet. DieBremen" wird von Heeresslugzeugen nach den: Flugplatz Bollingsield geleitet, wo die amtliche Be­grüßung durch Staatssekretär Kellogg stattfinder. So- i dann finden Bankette in der deutschen Botschaft und in der ! irischen Gesandtschaft statt. Außerdem ist ein Besuch de»

! Grabes desunbekannten Soldaten" und eine Begrüßung ! im Senat und im Abgeordnetenhaus vorgesehen. ^

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Die Reichslifle der Deutschnationalen

Berlin. 20. April. An der Spitze der deutschnaüonalen RcichswahMste steht Graf Westarp, dann folgen Minister a. D. Wallraf, Frau Müller-Otsried, Waller Lambach, Guts­besitzer v. Goldacker, der hessische Bauernsührer Lind, der Arbeiterführer Hartwig, die Industriellen Haßlacher und Klönne, Geheünrat Quaatz, vr. Reichert. Professor Maktin Spahn (Köln), Hannony für die Beamten, Graf Schulsn- burg, der bisher in Mecklenburg kandidierte, Or. meck. Hae- dencamp, Landrat a. D. Gerecke für den Verband preußischer Landgemeinden und Verleger Wilhelm Bruhn.

Im Zusammenhang mit ihren Wahlaufrufen veröffent­licht die Deutschnatiouale Volkspartei eine längere Siellung- nvhme zur V e r f a l s u n g s s r a g e, in der gefordert wird: Der Reichspräsident soll zugleich preußischer Staatspräsident sein. Er soll die preußischen Staatsminister nach den glei­chen Grundsätzen wie die Reichsmiuister berufen und das Recht haben, die Aemter des Reichskanzlers und der preu­ßischen Ministerpräsidenten in eine Hand zu legen. Ferner wird eine Stärkung der verfassungsmäßigen Stellung des Reichspräsidenten verlangt. Er soll das Recht erhalten, eine Regierung zu berufen, deren Fortbestand nicht täglich durch ein Mißtrauensvotum des Parlaments in Frage gestellt werden kann.

Der 1. Mai im Rundfunk

Berlin, 20. April. Der Arbeitcr-Radiv-Bund fordert die lleberkragung der Maifeiern, die der Reichsinnenminister von Kendöll im vorigen siayr verboten hat. Von den neun Sendedirektiouen haben bisher fünf geantwortet. Die Mit­teldeutsche Rundfunk-A.-G- teilt mit. daß sie ein den Wün­schen der Arbeiterschaft entsprechendes Programm sür den 1. Mai vorbereite. Ebenso ist die Schlesische Funkstunde A.-G. BreÄau bereit, den 1. Mai zu berücksichtigen. Der Berliner Rundfunk wird zwar kein Festprogramm zusam- menstellen, aber es soll ein Vorirag übertragen werden, durch den der Bedeutung des 1- Mai Rechnung getragen werden soll. Auch dieDeutsche Welle" will einen entsprechenden Bortrag in ihr Programm einstigen. Der Westdeutsche

Aundsunk becust sich aus das bestehende Berbvk deck Znnkn- ministeriums, hofft ober, eine Feier des der sozialistischen Weltanschauung nahestehenden Pastors Fritze aus der Trini- lakis-Kirche in Köln übertragen zu können. Bon den übri­gen Sendedirektionen ist keine Antwort eingegange».

Das diplomatische Korps bei Zeih

Zeno. A). April. Heute mittag trafen 84 Mitglieder des diplomatischen Korps in Berlin, darunter die Bot­schafter Großbritanniens, Spaniens und der Türkei, mit Sonderzug in Jena ein, um die Zeißwcrke und dos Zeiß- Planetarium unter Führung des Geschäfrskeiterr Pros. Dr. Bauersseid zu besichtigen. In der Aula der Universität fand eine amtliche Begrüßungsfeier statt, an die sich ein Früh­stück schloß

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Der Sachverständigenberichl über Szenk-Gotlhach

Paris, 20. April.Matrn" berichtet aus Genf, in<- kerbundskreisen gehe das Gerücht, die Sachverständigen in der Maschinengeiwehrangelegenheit hätten feftgestcttt, daß das dem Untersuchungsausschuß vorgelegene im brauchbar gemachte Material nicht von aus Italien kommenden Ma­schinengewehren herriihren könne. Der Bericht der Kom­mission sei allerdings noch nicht geprüft worden. Wenn das Gerücht bestätigt werde, werde wahrscheinlich der vom Völkerbund eingesetzte Dreierausschuß eine neu« Unter­suchung beaiuragen.

Englisch-amerikanische Schulden

London, 20. April. Der Umstand, daß Großbritannien noch für 62 Jahre eine Kriegsschuld an die Bereinigten Staaien abzulragen hat, die täglich IVO 000 Pfund delrägk und den Hauptteil der großen Steuerlast des Landes bildet, hat die Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt, daß nicht weniger als elf von den Staaten der amerikanischen Anion aus den Jahren vor dem Bürgerkrieg (186165) noch Schuldner britischer Gläubiger sind. Die Staa­ten sind infolge des Bürgerkriegs zahlungsunfähig geworden, und die Union hat jede Ilebernahme ihrer Schulden abgelehnt. Aber seitdem die Union das reichste Land der Welt und ein