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Ax. 87 Gegründet 1827

Samstag, den 14. April 1928 Fernsprecher Nr 29 102. Jahrgang

Ueichssinanzminisker Dr. Köhler hakte am 13. April in Rom eine Besprechung mit Mussolini und dem Finanz- minisier Bolpi. Obgleich auch der deutsche Botschafter v. Neurath zugegen war. wird halbamtlich behauptet, es Handke sich um einen reinen Höflichkeitsbesuch.

Der amerikanische Botschafter übergab im Auswärtigen Ami in Berlin den amerikanisch-französischen Notenwechsel über sin Abkommen gegen den Krieg. Auf deutscher Seile begrüßt man die Bemühungen Amerikas gegen den Krieg überhaupt.

In Athen soll wieder einmal eine Mlikärverschwörung für den verbannten Diktator Pangalos entdeckt worden sein.

In Tokio sind zwei Kuriere der russischen Botschaft, ja­panische Bürger, verhaftet worden, die mit der kommu­nistischen Partei Verbindung unterhielten.

neueste IlachnAtsn

Empfang beim Reichspräsidenten

Berlin» 13. April. Der Reichspräsident empfing heute !>en Reichsarbeiksminister Dr. Brauns zum Bortrag.

Zurückweisung einer Beschuldigung

Berlin. 13. April. Die kommunistischeWelk am Abend" >atte behauptet, höhere Offiziere hätten im Auftrag der Reichswehr mit dem Geschäftsführer des Reichsverbands »er deutschen Industrie Verträge abgeschlossen, wonach für Lieferungen der Industrie an die Reichswehr höhere Preise berechnet werden sollen: der Betrag der Ueberpreise solle >ann wieder an die Reichswehr für besondere Zwecke zurück- zeleltet werden. Der Aeichsverband der deutschen Indir­ekte erklärt diese Behauptung für eine freie Erfindung.

Entschließung des Reichs-Elkernkags *

Magdeburg, 13. April. Auf dem hier tagenden 6. evan­gelischen Reichselkerntag wurde eine Entschließung ange­nommen, in der zur Schulfrage das Bedauern ausge­sprochen wird, daß das im Reichstag vorgelegte Rsichs- schulgesetz nicht verabschiedet wurde, und in der es weiter heißt: Wir bekennen uns unbeirrt zur evangelischen Schule und verlangen nach wie vor ihre Sicherung durch ein Reichs­schulgesetz. Wir fordern die ganze evangelische Elternschaft auf. bei den bevorstehenden Reichstagswahlen nur solche Parteien und Kandidaten zu wählen, die glaub­haft erklären, bei Einbringung des neuen unerläßlichen Reichsschulgesehes für die evangelischen Schulforderungen eintreten zu wollen.

Zu gleicher Zeit mit dem Reichselkerntag waren zahl­reiche evangelische Lehrer und Lehrerinnen aus ganz Deutsch­land zu einer Besprechung über den Zusammenschluß der evangelischen Lehrerschaft zur Wahrung der evangelischen Schule zusammengekommen.

Eine Wahlrede Slresemanns

Kassel, 13. April. In einer Wahlversammlung der Deut­schen Volkspartei führte Dr. Stres emann in einer Rede u. a. aus: Die landwirtschaftliche Frage sei nicht nur eine Frage des Schutzzolls, sondern auch eine Frage der inneren Organisation zur besseren Befriedigung des heimischen Be­darfs. Wie in der Wirtschaft der Individualbetrieb dem Konzern habe weichen müssen, so könne er auch in der Land­wirtschaft nicht aufrechterhaltsn werden. Der Schulgesetz- entwurs und die Koalition seien an der Erhaltung der -i-irnultanschule gescheitert, für die die Deutsche Volkspartei eingetreten sei und die auch der frühere Reichsschulgesetz- entwurs des Kabinetts Fehrenbach zugelasssn habe. Dic Haltung der D. Vp. könne man deshalb nicht als kultur- bezeichnen. Für die künftige Koalition sei nicht oer Wahlausfall entscheidend, sondern die Persönlichkeiten, oie die Fraktionen führen. Es seien so große außenpolitische fragen zu lösen, daß die rein politischen inneren Fragen zuruatreten sollten. Der Streit um die Staatssorm sollte rm politischen Leben ausgeschaltet werden. Die Republik sei >o gefestigt, daß es ihr nur zum Schaden gereichen könne, übereifrige Republikaner vor jeder Fridericusmarke deutsche Volk habe in den letzten Jahren unendlich mel ertragen. Zu wünschen wäre, daß die Wahlen e festgefügte Mehrheit bringen mit einem Programm, das vor Rückschlägen bewahre.

Besuch des ägyptischen Königs in Amerika?

s«r> Bpril. Der ägyptische Gesandte in Wnshin

den bekanntgeben lassen, daß König Fm

kalie bie Vereinigten Staaten zu besuche

entsprechende Einladung von der amerikanisch« erhalte. Der Besuch würde von der britischen R aei-n seines politischen Hintergrunds keineswe,

werden, da er eine neue Kundgebung G ^"Zbhangigkeiksbewegung darstellen würd zur^w-n^f" ^ von der britischen Regierung nachdrlicklt A^w-esen worden ist. Me britischen Berichterstatter i !d gton versichern jedoch, daß die amerikanische R>

Deutscher Sieg über den Ozean

DieBremen- in Amerika notgelandet

Nun ist es doch wahr geworden: die Deutschen haben I als erste den Ozean von der alten nach der neuen Welt ! bezwungen. Wenn auch dic Ozcanflieger nicht program- : mäßig auf dem Flugplatz in Mitchel Field niedergegangen ! sind, so haben sie doch wiederum bewiesen, daß deutscher ; Geist und deutscher Mut als unüberwindlich geschätzte ' Schwierigkeiten bewältigen können. Aus Newyork wird j uns heute morgen gemeldet: Gegen 3 Uhr mitteleuropäische Zeit sind in Newyork Funkmeldungen eingetroffen, nach j welchen dieBremen" südlich Labrador zwischen Kanada und Neufundland gesichtet worden ist. Kurz darauf, X-4 Uhr, verbreitet die Radio-Marine-Corporation die Bestätigung, daß die deutschen Ozeanflieger auf Green Island in der St. Lorenz Bay notgelandet sind. Das s Flugzeug wurde bei der Landung leicht beschädigt. Die s 3 Flieger sind jedoch wohlauf. Dic Meldung von der er­folgten Landung um 8.3V Uhr mitteleuropäische Zeit in Mitchel-Field war verfrüht.

Amerika in Erwartung der Bremen

In Neuyork und in anderen amerikanischen Städten ist man in gespannter Erwartung der Ankunft des deutschen Flugzeugs. In Neuyork trafen die Behörden Vorbereitungen für einen fest­lichen Empfang im Rathaus. Schon morgens sammelte sich auf dem Mitchellfield-Flugplatz eine riesige Menschenmenge an; die ganze. Besatzung des Platzes ist zur Aufrechterhaltung der Ord­nung aufgeboten. Der Kommandant, Major Reinalds, will die Flieger als seine Gäste in sein Haus einladen. Selbstverständlich wird viel gewettet, und zwar war der Stand am Donnerstag abend 6:1 für das Gelingen des Flugs. Das Marineamt wird den Fliegern jeden möglichen Beistand leisten.

Nach der Berechnung der irischen Flugstelle Baldoncll mußte sich dieBremen" abends 10.30 Uhr etwa 2000 Kilometer westlich Irland befinden: die übrigen 800 Kilometer bis Neufundland könnten in 7 Stunden zurückgelegt werden, so daß die Flieger Freitag morgens etwa 5.30 Uhr irischer Zeit die Lichter von Neufundland erblickt haben müßten.

Der Bürgermeister von Neuyork, Walker, hat durch Radio folgenden Gruß an das deutsche Volk gesandt: ..Viel Glück den Fliegern. Millionen von Menschen erwarten sie in Amerika ungeduldig, um ihnen zuzujubeln, wie sie es verdienen."

Vom Flugplatz Mltchellficld wurden die ganze Nacht zum 13. April Lichtzeichen ausgesandt.

Mitchelfield in Spannung

Newyork, 14. April. Das Gelände rings um den Flug­platz Mitchel-Field gleicht einem Heerlager. Tausende und abertausende umlagern den Flugplatz. Im Lause des

Nachmittag trafen 50 Polizisten mit Motorrädern ein, die sofort losfahren sollen, falls das Flugzeug an einer an­deren Stelle landen sollte. Die Truppen, die den Ord­nungsdienst auf dem Flugplatz verrichten, find bedeutend verstärkt. 30 Photographen und Kinooperateure harren mit Ungeduld auf den großen Augenblick. Die Zahl der Presseberichterftatter, die sich auf dem Flugplatz versam- meelt haben, ist sehr groß; 7 Flugzeuge liegen startbereit um der Bremen entgegenzufliegen. Auf dem Curtis-Field liegt das Junkersstugzeug startfertig, mit dem Fräulein Junkers den Ozeanfliegern entgegenftiegen will. Der Boden des Flugfeldes ist naß, doch hofft man, daß er bis

zur Landung der Bremen noch abtrocknen wird.

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Persönliches über hauplmann Köhl. Der Ozeanflieger Hauptmann Köhl ist bayerischer Abstammung, aber durch vieler- lei Bande mit Württemberg verknüpft. Nicht nur. daß er mit der Tochter eines Ludwigsburger Fabrikanten verheiratet ist. Sein Vater. Generalleutnant a. D. v. Köhl, lebt in Pfaffenhofen bei Ulm: er hat selbst noch den Krieg aktiv mitgemacht. Vater und Mutter Köhls sind geborene Bayern. Köhl hat einen be­trächtlichen Teil seiner Jugend in Württemberg zugebracht und war auch später in Württemberg Offizier, ehe er in den Dienst der Lufthansa trat. Diejenigen, die ihn persönlich kennen, sind über sein kühnes Unternehmen nicht überrascht. Er hat schon im letzten Jahr, als die Iunkersflüge aufgegeben wurden, geäußert, daß er zu geeigneter Zeit das Wagnis zu unternehmen beabsich­tige. Er hat die ganze Zwischenzeit zu eingehender Vorberei­tung des Flugs verwandt und vor allem durch gründliche Privat­studien seine nautischen Kenntnisse vertieft und ergänzt. Aus allem, was Verwandte und Bekannte von ihm zu hören be- kamen, geht hervor, daß er seiner Sache außerordentlich sicher war. Köhl gilt als willensstarker Mann, aber auch als ein toll- kühner Draufgänger. Cr ist untersetzt, hat eiserne Nerven und eine nicht alltägliche Körperkraft. Zu diesem Bild vaßt die Schilderung, die man über seine Flucht aus französischer Gefangen­schaft erhält. Mehrmals wurde er mit Kameraden erwischt, wie er sich an den Drahtverhauen des Gefangenenlagers zu schaffen machte. Am Fluchttag selbst wurden die Kameraden nieder- zeschossen. Man schrieb schon 1919! Köhl legte nur einen TeÄ des Wegs zu Fuß zurück. Er hotte den Mut. die Eisenbahn zu benutzen. Da er schlecht französisch sprach, spielte er den geistig Minderwertigen. Wie aber über die Grenze kommen? Köhl besaß eine kleine Karte von einem Stück des Grenzgebiets. An einer Stelle ist die Rhonegrenze zwischen Frankreich und der Schweiz, dort mußte er hinüberschwimmen. Und unter äußerster. Kraftanspannung erreichte er durch die eisigen reißenden Welle« des geschwellten Stroms in einer furchtbaren Gewitternacht das schweizerische Ufer.

gierung keine Reigung zeige, eine derartige Einladung an König Fuad ergehen zu lassen.

Japanischer Einspruch in Moskau

London, 13. April. Der «Daily Telegraph" meldet aus Tokio, infolge der Entdeckung der weitverzweigten kommu­nistischen Verschwörung habe die japanische Regierung ihren Botschafter in Moskau angewiesen, bei der Sowsek- rcgierung gegen die bolschewistischen Umtriebe in Japan Ein­spruch zu erheben. Sie seien eine Verletzung des Handels­vertrags vom Iabr 1025, in dem die Sowjelregierung sich verpflichtet habe, keine Werbearbeit in Japan zu betreiben oder zu fördern.

Der Anschlag in Mailand

Aus Maüaud wird berichtet: Die Sicherheitspolizei hatte am 11. Apri! einen Brief ohne Unterschrift erhalten, in dem angekündigl wurde, daß eine anarchistische Gruppe einen schrecklichen Anschlag vorbereitet Habs. Es wurden die gründ­lichsten Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Der Anschlag wurde aber mit solcher Geschicklichkeit ins Werk gesetzt, daß er durch die Maßnahmen nicht verhindert iverden konnte. Die Polizei ist anscheinend davon überzeugt, daß die Urheber des Anschlags unter den Anarchisten zu suchen sind. Durch die zahlreichen Verhaftungen, die vorgenommen wurden, sollen Anzeichen dafür gesunden worden sein.

Man nimmt an, daß das Verbrechen folgenderamßen vorbereitet wurde: Die Straßenlaternen haben an ihrem Sockel in Höhe von etwa 1 Meter eine kleine Klappe, die ziemlich leicht geöffnet werden kann. Die Täter haben wahr­scheinlich, als Angestellte des Elektrizitätswerks verkleidet, unter Vortäuschung von Ausbesserungsarbeiten die Höllen­maschine, die durch ein Uhrwerk in Tätigkeit gesetzt wurde, durch die Klappe eingesührt. Jedenfalls kommt keine andere Oeffnung in Frage. Die Gewalt, mit der der Sockel der Laterne gesprengt wurde, war so groß, daß die Metallstücke in weitem Umkreis umherflogen. Die Menge ergriff angst­erfüllt die Flucht und in ihr Schreien mischten sich die Hilfe­rufe der Verletzten. Einem Soldaten war der Bauch auf- geschlitzt morden. Einem Mädchen hatte ein Splitter den Schädel vollkommen geöffiret. Ein Polizist lag in einer Blut­lache und neben ihm drei schwerverletzte Kinder. Die Ret- t'mgsarbeiten wurden sofort in Angriff genommen und die Ordnung alsbald wiederhergestellt Feuerwehrleute, Sani-

-^lunrenyauier.

^ in Mailand stürmische Huldigungen

^.^bracht. Mussolini hat aus Rom Mitgliedr des Soicker-

gerichtshofs zum Schutz des Staats, darunter General Bal» zano, nach Mailand gesandt. General

Viirilemberg

Stuttgart, 13. April. Eine Neuerung bei de« Wahlen. Es ist beabsichtigt, in den Städten Stuttgart, Ulm und Heilbronn nicht in den übrigen Gemeinden der Wahlbezirke Ulm und Heilbronn bei der Reichstags­wahl und bei der Landtagswahl die männlichen und weiblichen Wühler getrennt abstimmen zu lassen. Die weiblichen Wähler erhalten besondere Umschläge mit dem AufdruckFrau", in die sie ihre Stimmzettel zu legen haben. Um Verwechslungen möglichst zu vermeiden, sind auch besondere Farben für die Umschläge in Aussicht ge- nommen: bei der Landtagswahl für die Frauen rötliche, für die Männer hellblaue Wahlumschläge, bei der Reichs- ragswahl für die Frauen dunkelblaue, für die Männer weiße. Das Innenministerium macht ausdrücklich darauf aufmerk­sam, daß diese Trennung in der Abstimmung lediglich stati­stischen Zwecken dienen soll.

Vom Arbcilsmarkt. Auch in der vergangenen Berichts­woche hielt die Besserung der Arbeitsmarktlage im Arbeits­nachweisbezirk Stuttgart an. Am 4. April 1928 waren im Arbeitsnachweisbezirk Stuttgart 1854 und am 11. April 1705 Arbeitslosen-Unterstützungsempfänger vorhanden. In der Krisenunterstützung standen am 4. April 706 und am 11. April 738 Personen. Insgesamt ergeben sich unter Hinzurechnung der Arbeitslosen-Unterstützungsempsänger 2443 Unterstützungsempfänger.

100 Jahre Heidenbote. In diesem Monat sind es 108 Jahre, daß der evang. Heidenbote seinen Lauf anaetreten Hai. Er darf auf einen 100jährigen Bestand zurückblicken. Unter den 15 Männern, die das weitverbreitete Matt in seinem ersten Jahrhundert herausgegeben haben, finden sich schwäbische Namen von gutem Klang. Es seien genannt die Inspektoren Blumhardt, Josenhans, Schott, Würz. Frohn- meyer und der vor wenigen Jahren entschlafene Äuttgarter Prälat Ehr. Römer. Für Deutschland ist der Verlag des Mattes der Evang. Missionsverlag in Stuttgart. Kafernen- straße 21.

A. Tuttlingen.