ag. 13. April 1928

Teile 3 Nr. 8«

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Freitag. 13. April 1928

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Land

13. April 1928

und Unabhängigkeit daß sein Friede und neu Degen beruhen. Bismarck.

)berlehrer Ege an em Einverständnis chule in Altensteig m qun ihsjisa rgen OA. Herren- in Bernstadt OA.

Lidesnot

bt: Bekanntlich hat iberaus bedeutsame g gefaßt. In der Heid an die Stelle redeutenden Sachen nen überhaupt zu eren Strafprozessen Eidesabnahme Be- ollen von der Be- ie Reform der An- oll aber nicht bloß ndern darüber hin- :rden. Wie drin- ebahnte Aenderung geradezu ungeheuer- -mitteilungen etwa verhandelten Pro- isvolle Zwang der t zu einem Massen- iber die Gewissen .

zu als Raubbau an .

ie neue Reichsver- religiöser Form zu ldern gerade auch ht Gebrauch. Viele. Eidesleistung noch chtsausschuß. Man :s Gerichtes stellen, -

er Beweise zusteht. j

-tsieid. eine Haupt- Es sei ein Unding. i

n bestrittenen An- j

i der Beklagte sich befreien kann. An Osffentlichkeit nicht c Bekämpfung der Weltanschauungen

iellte. Von zustän- ichsmitteln können »gestellte Darlehen -ndigmachung ver- elche Sicherstellung onatsraten binnen nme des einzelnen ll., darüber hinaus mstände gegangen l erfolgt durch die Hilfeorganisationen, menwirken mit der d Arbeitslosenver- iegshilfe Württem- nd b, als württem- chast einzureichen.

Zekufe. Nach dem iskunftsämtern der Tübingen vorliegt, Nischen Berufe im ist allein die Lage bezeichnen, da die Bedarf zurückbleibt.

»ie sich der erränge- rtst nur noch 2000: :

eiche. Dm höheren n gewissen Fächern j rften, neuere Spra- ,nisten und Histori- juristischen Berufe deutschen Ländern, ium der Dolkswirt- sichten denkbar un- sich keine günstigen Studium und die h sind. Die Berufe höheren Beamten gleichfalls überfüllt i.

iule. Der Ar neuen Schuljahr chführung des 8, send aus nur - r Jahrgangs in> n Beisein einigt :stag, 29. MärZ, Schulbericht ent werbeschule Har dem Stand vom «runter 11 aus zeichnen besuche^ vorwiegend Mo g der Wertzerch in Verbindung Meisterstücken aus I, den 22. April, lnzahl der Schn­ür Fleiß. Wohl- ,eichnet werden, ieb Renz, Schrer- istr.. Ehr. Lehre

i Schreinermstr

Nohs Helber: Erwin Helder bei Ehr. Helber, Kubler- meister' Eugen Helber bei Schreinermstr. Jakob Helber. Mit ernsten Worten des Abschieds ermahnte der Schulvor­stand die scheidenden Schüler, auch fernerhin auf ihre Weiterbildung bedacht zu sein und legte ihnen das Wort Gorelhes nahe:Willst Du, mein Sohn, frei bleiben, so lerne was Rechtes und halte dich genügsam."

FreudenstaLt. 12. April. Warnung. Eine zirka i>0 Jahre alte Betrügerin treibt sich zurzeit in Freuden­stadt und vermutlich auch Umgebung herum. Dieselbe mietet sich als Kurgast in Easthöfen und Pensionen ein, versteht es, einen zahlungsfähigen Eindruck zu erwecken und verschwindet dann heimlich, ohne ihre Schulden zu bezahlen. Mit der Wohnung wechselt sie auch stets den Namen. Es besteht begründeter Verdacht, daß sich dieselbe zurzeit noch, evtl, unangemeldet, hier oder in nächster Umgebung aufhält. Sachdienliche Anhaltspunkte, die auf Wunsch gerne diskret behandelt werden, insbesondere betr. den derzeitigen Aufenthalt der Beschuldigten, wollen als­bald der Stadt. Kriminalwache bzw. der nächstgelegenen Landjägerstelle zugeleitet werden.

Neuenbürg, 12. April. Stadtverwaltung und Blumenschmuck. In Auswirkung des Vortrags von Herrn Oberpräzeptor Bazlen bei der Frühlingsfeier des Fremdenverkehrs- und des Obst- und Eartenbauvereins am 4. März d. I. sollen am Rathaus einige Blumenbretter angebracht werden: es wurde dabei dem Wunsch Ausdruck gegeben, daß dieses Beispiel vielfach Nachahmung finden mochte.

Turm» und Spork

Die ..Bremen" nneb Amerika abgeflogen

Wir konnten gestern bereits kurz den Abflug derBremen" nach Amerika Mitteilen. Nunmehr erfahren wir aus Dublin folgende interessante Einzelheiten: Hauptmann a. D. Köhl

und Frhr. v. ne selb sind am 12. April früh 5.38 Uhr vom Flugplatz Baldonel bei günstigem Wetter nach Amerika gestartet. Rach dem Bericht der Ncuyorker Wetterwarte wird am 12. April in Neuyork und in den Neuenglandstaaten Regemvetter, am 13. April Helles Wetter herrschen.

Der Befehlshaber der irischen Luftstreitkräfte Fitzmau - ric« macht die Fah-rt mit. Zur Verabschiedung hatten sich der Staatspräsident Cosgrave und Gattin, der deutsch« Konsul, der irische Generalstabschef, Mitglieder der Regierung und eine un­geheure Menschenmenge eingefunden. Borausfliegende irisch« Flugzeuge gaben der Bremen das Geleite bis zur Küste, die um 6.65 Uhr überflogen wurde. Das Flugzeug hat diese 175 Kilo­nieter lang« Strecke in einer Stunde 27 Minuten zurückgelegt, was einer Stundengeschwindigkeit von etwa 120 Kilometer ent­spricht. Köhl hofft den ganzen Flug in 36 Stunden durchführen zu können.

Oberst Fitzmaurice sagt«, es sei ihm eine große Freude, daß ihm durch die Großmut des Herrn v. Hüneseld (Syndikus des Norddeutschen Lloyd in Bremen) vergönnt sei, den Flug mitzu- müchen und zusammen mit Hauplmann Köhl dieBremen" steuern zu dürfen. Di«Bremen" sei nach seiner Meinung dos beste Flugzeug, das di« Technik für den Ueberseeflug herzustellen vermochte. DieBremen" ist bekanntlich eine Junkersmaschine.

Die Entfernung von Baldonnel nach dem Flugplatz Mitchell- field bei Neuyo-rk beträgt 4860 Kilometer. Bel günstigem Ver­laus könnten di« Flieger am Freitag nachmittag das Ziel erreichen.

Einsegnung des LuftschiffsIlalia". In Mailand fand am 11. April die Taufe des LuftschiffsJtalia" und die Uebergabe des Kreuzes, das eine Spende des Papstes ist, an General Nobile für seine Nordpolfahrt statt. Die Handlung wurde vom Mailänder Erzbischof, Kardinal Tost, unterstützt vom Bischof von Loretto, in Anwesenheit hoher Offiziere und der Geistlichkeit vorgenommen. Außer dem Kreuz wurde an der Kabine ein Bildnis der Mutter Gottes von Loretto angebracht. Das Bildnis hat General Nobile bereits bei seinem letzten Fing nach dem Nordpol begleitet.

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Das andertyaiv Meter hohe Kreuz, Hetzen Lcingstamm mir einer schweren, den lotrechten Fall und sein Eindringen in die Eiskruste bürgenden Stahlspitze versehe» ist, wurde am Karfreitag 1928 dem General Nobile übergeben. In einer Nische des Kreuzes ist die Pergamentrolle eingeschlossen, deren Text Papst Pius XI. Ratti persönlich diktierte: er lautet:Hoc signum .IsM Lbristi llogis ipso chus vicariue ?ius XI. pontiksx Laximus ilumksita dlokili «ooüsgus itsr nerium asrs Ksäiolansnss inetitusntibus prick. Xai. -Vpr. XJIOJIXXVIII bsnsprecatus traäiäit ctemittenäum äuei pttlum iterum transvolanti ardis tsrrss vsrticsm evnssorsnärmi." (Dieses Zeichen des Königs Jesus Christus hat sein Stellvertreter in Person, Papst Pius XI., mit Glückwunsch und Gebet dem Hum- bert Nobile und seinen Gefährten ausgehändigt. Auf Kosten der Stadt Mailand unternehmen sie von neuem die Luftfahrt. Ihr Leiter wird bei seinem zweiten Ueberfliegen des Pols dieses Kreuz ans dem Scheitelpunkt der Erde zu ihrer Heiligung niederfallcn lassen.)

Neuartiger Rennwagen der Opelwerke. Auf der Opelbahn bei Rüsselsheim fanden Probefahrten eines neuartigen Renn­wagens statt, der ungeheuere Geschwindigkeiten entwickelt«. Es handelt sich um die Erfindung einer Gasturbine, mit deren Bau sich die Versuchsanstalt der Opelwerke befassen soll. Diese Annahme wird gestützt durch die Tatsache, daß der Wagen mit einem merkwürdigen sirenenhaften Geräusch unter Ausstoßung eines meterlangen Feuerschweifes die Bahn umkreiste.

Letzte Rachrichte«

880 Meilen östlich England gesichtet?

Newyork, 13. April. Die Preß Association will wissen, daß dieBremen" 880 Meilen von der irischen Küste ge­sehen wurde. Diese Meldung ist aber mehr als zweifelhaft, da jede Zeit- und Ortangabe fehlt.

Herta Junkers will ihnen entgegenfliegen

Newyork, 13. April. Unmittelbar nach der Ankün­digung der Ankunft der Ozeanflieger will Herta Junkers ihnen entgegenfliegen, um sie nach ihrem Zielpunkt Mitchel Field zu geleiten. Wie es heißt, wollen die Flieger vor ihrer Landung das Flugfeld von Mitchel Field 15 Minuten lang umkreisen und eine Botschaft abwerfen.

Auf dem Flugplatz Mitchel Field herrscht über die Aus­sichten der deutschen Ozeanfluges nach wie vor großer Opti­mismus. Man weist immer wieder darauf hin, daß die glänzenden Instrumente der Bremen allein für das Ge­lingen garantieren.

In Mitchel Field sind für 8000 Zuschauer Plätze her­gerichtet worden.

Der Südtiroler Gastwirt Kaslatter vom römischen Sondergericht freigesprochen

Rom, 13. April. Das Sondergericht zum Schutze des Staates hat in dem Prozeß gegen den Südtiroler Gastwirt Kaslatter aus Freispruch erkannt. Der Staatsanwalt hatte fünf Jahre Gefängnis beantragt. Der Freispruch wird mit Mangel an Beweisen begründet. Kaslatter stand be­kanntlich unter der Anklage, Druckschriften verbotenen In­halts verbreitet zu haben. Ob Kaslatter bereits auf freiem Fuß ist, konnte nicht festgestellt werden. Die ita­lienische Presse verschweigt den Prozeß.

Die Berliner Blätter zu den Bombenanschlägen auf den König von Italien und auf Mussolini.

Berlin, 13. April. Die Berliner Blätter nehmen zu den Bombenanschlägen auf den König von Italien in Mai­land und auf Mussolini in Como ausführlich Stellung. DieTägliche Rundschau" bringt die Freude zum Ausdruck, daß der König und der Duce den verbrecherischen Anschlägen entronnen sind und meint, so wenig das poli­tische Desperadotum geeignet sei, die Freiheit zu schützen, deren ein zivilisiertes Volk bedarf, so wenig könne ein Volk durch die faschistischen Methoden dieser Freiheit ent- gegengesührt werden. Daß sich der Anschlag gegen den König richtete, sei ein Beweis mehr für die Erbitterung, mit der die italienischen Freunde des Faschismus ihre Ziele verfolgen. DerLokalanzeiger" schreibt, Gegensätze weltanschaulicher Natur bedürften der freien Konkurrenz des Wissens. Das sei eine alte Weisheit, die Mussolini nicht anerkenne und es sei das tragische Los des Königs, Viktor Emmanuel, daß er trotz seiner anerkannten Zurück­haltung in allen innerpolitischen Fragen es nicht vermocht habe, den tiefen Riß, der auf Grund der faschistischen Re­aktion das italienische Volk in zwei Lager teile, zu über­brücken. DieB ö r s e n z e i t u n g" sagt, die Gefahr poli­tischer Attentate, die mit dem diktatorischem System wachse, habe Mussolini bereits zweimal am eigenen Leibe ver­spüren müssen und die Unduldsamkeit des Duce gegenüber ' jeglicher Willens- und Eeistesfreiheit züchten zwangsläufig einen Anarchismus groß, der in dunklen, unterirdischen Kanälen sein übles, zerstörendes Handwerk treibe. Dieser Anarchismus habe trotz der äußeren Ruhe im Lande im heutigen Italien noch genau so seine Schlupfwinkel, wie von jeher. Auch dieK r e u z z e i t u ng" ist der Mei­nung, daß die beiden Anschläge nicht darüber hinweg­täuschen könnten, daß trotz der unter dem Druck der Herr­schaft Mussolinis herrschenden Ruhe umstürzlerische Ele­mente nach wie vor in Italien am Werke seien. Hoffent­lich gelingt es der Tatkraft Mussolinis, sich ihrer mit Er­folg zu erwehren. DasB e r l i n e r T a g e b l a t t" sagt. Zugeständnisse an das Freiheitsbedürfnis des Volkes seien dasjenige, was Staatsklugheit und Vorsicht nach diesen Anschlägen einem Manne, wie Mussolini nahelegen müß­ten. DieVossische Zeitung" stellt die Frage, wer in Italien Interesse daran habe, den König zu beseitigen und meint, wenn diese Diktatur, die sich in Italien voll­

endet habe, einmal später nicht zu ernsten Erschütterungen führe, so gebe die einzige Gewähr dafür die Existenz des italienischen Königs.

Sendefolge des Südd. Rundfunk A.-E. Stuttgart.

Freitag, 1Z. April:

1L.M: Wetterbericht, Schallplattenkonzert. 13.60: Nachrichtendienst. 1».»r Konzert. 18.00: Zeitangabe, Wetterbericht, Landwirtschast-nachrichten. 1SMK Vortrag: Kathol. Kirchenmusik Im 18. Jahrhundert. 18.45: Bortrag: Kohlen» staubverfeuerung. 10.15: Engl. Sprachunterricht für Anfänger. 10.45: Ueder- sicht über dl« Heuptvevanstaltungen der kommenden Woche, Zeitangabe, Wetter, bericht. 20.00: Freitagskonzert (Frankfurt). Anschließend: Tanzmusik. W.45: Nachrtchtendienst, Sportoorbericht.

Handel ««d Berkehr

Postscheckverkehr in Württemberg im März 1928. Zahl der Postscheckkunden Ende März 37 668, gegen Februar also mehr 87. Bon dem Umsatz (496 Millionen RM.) sind 391 Millionen RM. bargeldlos beglichen worden. Im Ueberweisungsverkehr mit dem Ausland wurden 594 000 RM. umgesetzt. ^

Die Matthias Hohner AG. in Trosfingen verteilt nach den, Beschluß der Hauptversammlung aus einem Rein^winn vor 669 501tt (i. B. 619579) eins Dividende von 8 v. H. auf dar 6 Millionen betragende Aktienkapital. Der Rohgewinn betrüg: 3 048587 (2 815 527) ^t. Der Austragseingang ist bis jetzt gut die Firma ist voll beschäftig!.

Der Stteik der Berliner Möbellronsportarbeiker wurde aw 12. April beigelegt, nachdem vereinbart worden war, daß der Schiedsspruch in einigen Punkten zugunsten der Arbeiter abg«. ändert werden soll«.

von der Aussperrung ln Sachsen werden etwa 250 000 Arbeitei der Metallindustrie betroffen.

Märkte

Stuttgarter Schlachkviehmarkt, 12. April. Dem Markt waren zugetrieben: 2 Ochsen, 7 Bullen, 45 Jungbullen, 48 Jungrinder, 29 Kühe, 216 Kälber, 600 Schweine. Davon blieben unverkauft: 20 Jungbullen, 21 Jungrinder. 9 Kühe, 70 Schwein«. Verlauf des Marktes: schleppend, Üeberstand.

Ochsen:

ausaemältet

oollfleischlg

fleischia

Bullen:

ausgemäster

vollfieifchig

fleischig

Iungrinber:

ausgemästet

vc-Ilfiellchig

fleilchi«

gering genährte Kühe:

ausgemäster

voilkieilchig

12. 4

10. 4.

Kühe:

12. 4.

10 4.

54-59

fleischig

19-27

20-28

47-51

gering genährte

14-18

14-13

42 46

Kälber:

teinste Mast, und

49-50

50-51

beste Saugkälbei

77-80

81-83

44-48

4548

mini. Mast, und

41-44

42-44

gute Saugbälbei

67-75

71-78

geringe Kälber

54-63

60-67

58-50

59-61

Schweine:

6058

51-57

über 800 Pfü.

56

60-61

42-48

44-49

240300 Pfd.

55-56

60-51

200240 Pfp.

54-55

59-60

160-209 Pfd. '

5254

56-58

120160 Pfd.

50-52

53-55

40-45

40-46

unter 120 Pfd.

50-52

53-55

2936

29-37

Sauen

40-46

42-48

Heilbronner Schlachlviehmarkt. 12. April. Auftrieb: 2 Bullen, 45 Jungrinder, 7 Kühe, 75 Kälber und 273 Schweine. Erlös aus je 1 Zentner Lebendgewicht: Bullen 1 Kl. 5860, 2. Kl. 5254. Kühe 1. Kl. 35-41, 2. Kl. 2832, Kälber 1- Kl. 8082, 2. Kl. 7476, Schweine 1. Kl. 5557, 2. Kl. 4851ll. Marktverkauf: ruhig.

Pforzheim, 11. April. Schlachlviehmarkt. Auftrieb: 5 Ochsen, 10 Kühe, 31 Rinder, 8 Farren, 22 Kälber, 430 Schwein«. Preise: Ochsen a 5557, b 5354, Farren a 5052, b und c 4846. Kühe b und c 4028, Rinder a 5961, b 5557, Schwein« a 5658, b 5658, c 5255 »si. Marktverlaus: langsam.

Fruchtpreise. Aalen: Weizen 1516.20, Gerst« 1216.30. Haber 10.2012.50, Wicken 14. Ellwangen: Gerste 1316. Haber 11.6013, Wicken 12. Heidenheim.- Kernen 14.75. Haber 11.50. Leutkirch: Roggen 16.5018, Gerste 1517, Haber 12 bis 15. Mengen: Haber 12.50, Roggen 13. Riedlingen- Saat­gerste 15.3016, Gerste 14.5015.20. Saathaber 1414.50 Haber 1313.50, Wicken 13.5014, Erbsen 14.50. Waldsee: Gerste 14.80, Haber 12.50. Winnenden.- Weizen 13.2014. Haber 11 bis 12.50, Dinkel 11.20-11.80, Roggen 12. Gerste 1212.50 d.Ztr.

Auswärts Gestorbene.

Freudenstadt: Willi Kaiser

Klosterreichenbach: August Kleinhubbert, Lokomotiv­führer a. D., 54 I.

Tonbach: Karl Fahrner, 23 I.

Mühlen a. N.: Maria Schneider geb. Lebold Gaildorf/Ncucnbürg: Julius Uhl, Dekan a. D.

Geschäftliches

Man kann nicht alles probieren.

Dies ist der Standpunkt, den heute viele Haussrauen gegen­über den unzähligen neuen Artikeln einnehmen. Man kann dies wohl begreifen, wenn man weiß, wie oft unsere Hausfrauen durch solcheNeuerungen" um ihr gutes Geld gebracht werden.

Diese Gefahr besteht bei !(It>IL88^-HolzbLlsam und Kli^^88^-Bohnerwachs nicht. Die enormen Vorzüge dieser Produkte für die Behandlung von Parkett, Linoleum, Fußböden. Dielen, Möbel, usw sind durch maßgebende Gutachten der Wis­senschaft und Praxis und durch Hunderte von Zeugnissen be­geisterter Hausfrauen anerkannt. Jede Dose KII^L88K-Holz- balsam oder KId4L88^-Bohnerwachs, die nur ^tl 1.20 kostet, enthält einen Earantiestreifen mit dem Prüfungsstempel des Reichsverbands Deutscher Hausfrauen-Vcreine. Verwenden Sie daher bestimmt nur KII^L88^-Holzbalsam und Kinessa- Bohnerwachs mit Patent-Dosenöffner.

Das Wetter

Der Tiefdruck im Westen flacht sich allmählich ab. übt aber noch einigen Einfluß aus, so daß für Samstag und Sonntag noch zeitweise bedecktes, aber nur zu vereinzelten Niederschlägen ge­neigtes Wetter zu erwarte» ist.

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