ch. 28. März 1928

hine rechnen unv in« des Junkers- en. Um diese ge- ch Hincbcliffe Fe­der einen Trag- zssen, von dem er

> Temperatur ab- n Innern des ge- id an. so daß die inen. Köhl kann m 270 PS.) dies- r die lange Reise ktionsradius

Nach den Enk- )50 Kilometer süd- >n. also südlich der

> Paris eingeschlm ar die Flugstrecke

Flieger den Vor- >n fliegen als auf ) diesmal wieder, aern. dat also bis ltlantik zu fliegen, i Flugstrecke dann

soll sich in den Atlantik wiederum m Gegenwind von

«richtet, der Pilot Von Amerika -ise 14 Grad unter

Hauptmann KW >er Deutschen Luft- n Tagen eine Aus­ter Lufthansa und r Ansicht, daß ein ent nur mit Flug' er mindestens drei

i nicht lassen. Sein

zserziehungsanstalt er zweimal Reiß- enehme Stelle als , gehabt. Aber er drängten ihn, daß , dem Kassier des en durch einen Ge- 8. Januar, abends deck" das Auto ab. gen Revolver, das iske verhüllt. Der nnen Fahrgast und gleich zum Stehen, i Revolver an die nd noch ein zweiter zer Angeklagte den inen Schuß ab, der Dann suchte er das d verborgen hatte, in eine Maskerade inigung. Der An­eimal wegen Dieb­en Sittlichkeitsver- zwerer räuberischer >, wegen unberech- rafe von 3 Jahren erurteilt. In An» rnde Umstände zu-

28. März 1920 t im Kleide, d Seide.

»emüte

Süte. Arabisch

lgen seit Monaten en und Prüfungen uch immer schwerer

nn? Wohl kaum: Schwierigkeiten aus igen über Erleichte­er ist es nicht mehr Schulpflichten über lrch erschwert sie sich suchen Eltern, und er Schule und ihren

erlastet sind, zumal, in die sie ihrer Be trotz allen Fleißes forderungen nachzu- el die beste Zeit ge- n. d. h. elftere in nd ohne Wehklagen aber dieUeberbür- aufmerksamkeit und is nicht mit Gleich- verlieren die Kin-

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Seite 3 Nr. 74

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

füllung gegenüber der Schule ist eine selbstverständliche Forderung. Erst durch sie wird der Kinder Tageslauf ge- ! regelt und ihre Freizeit süß.

Dienstnachrichten.

Der Herr Staatspräsident hat 1. zum Oberlehrer in Besoldungsgruppe XI den Oberlehrer Sandler an der Mittelschule in Nagold, 2. zu Oberlehrern in Gruppe MI die Hauptlehrer Fuchs in Neuenbürg, Maier in Kuppingen OA. Herrenberg, Müller in Zwerenberg - Calw ernannt, weiterhin eine Lehrstelle an der evangelischen Volksschule in Gechingen OA. Calw dem Lehrer Karl Heckeler in Eroßglattbach OA. Vaihingen

übertragen.

Die Alten gehe»

Wiederuin ist einer von den uns lieben Alten gegangen, die mit ihren gemessenen, langsamen Schritten bei ihren Spaziergängen, ihren Ruhestündchen auf irgend einer son­nigen Bank, ihren weisen Ratschlägen und oft lustigem Ge­plauder uns lieb geworden und untrennbar mit dem Stadt­bild verbunden sind. 2m Alter von nahezu 90 Jahren ver­starb am vergangenen Samstag Herr Schneidermeister Karl Wieland. 2m Jahre 1838 in Murrhardt geboren, kam der Verstorbene mit seinem 20. Lebensjahr nach Stutt­gart, wo er 66 Jahre lang seinen Beruf ausüben konnte und im Jahre 1915 mit seiner Lebensgefährtin die goldene Hochzeit feiern durfte. Nach dem Tode seiner Gattin zog der Entschlafene vor Jahren nach Nagold zu seinem Sohn, Herrn Präzeptor Wieland. Bei der gestern vor der Ileberführung nach Stuttgart stattgefundenen Trauerfeier am Bez.-Krankenhaus ließ es sich der Ver. Lieder- und Sängerkranz nicht nehmen, den Vater seines verdienten Vorstandes zu ehren und den Trauergesang zu übernehmen.

Vermißt

wird seit einigen Tagen der 16 Jahre alte Elektrolehrling Otto Brenner von hier. Am Sonntag hatte sich der Junge von zu Hause entfernt und wurde am Montag Mor­gen gegen 10 Uhr zum letzten Mal in der Nähe des Bahn­hofs gesehen. Br. ist ungefähr 1,40 Meter groß, von kleiner Gestalt, hellblond, hat blaue Augen und war mit einem rötlichbraunen Anzug bekleidet. Zweckdienliche Meldungen dürsten am besten an die zuständige Polizeibehörde oder an das Landjägerkommando gemacht werden.

Ständchen

Der Vereinigte Lieder- u. Sängerkranz brachte gestern den Kranken des hiesigen Bezirks-Krankenhauses ein Ständchen, das mit großer Freude und Dankbarkeit aus­genommen wurde.

Der Borspielabend

findet in dieser Woche ausnahmsweise Freitag 8^! Uhr statt. Gespielt werden Sonate für Orchester von Corelli, für eine Violine von Händel, für 2 Violinen von PH. E. Bach. Mitwirken wird u. a. Herr Ernst Roth.

Konfirmanden-Ausflug

Von einem jugendlichen Teilnehmer werden uns nach­stehende Zeit mit der Bitte um Veröffentlichung gesandt: Der Ausflug der Konfirmanden nahm auch in diesem Jahr einen schönen Verlauf und zwar war das Ziel der Lichten­stein. Nach gemeinschaftlich gesungenem Lied in der Vor­stadt begann die abwechslungsreiche Fahrt im Auto. Bald war die Universitätsstadt Tübingen erreicht; hier besich- i tigten wir die Kirche und das Schloß. Nun ging die Fahrt ! weiter nach Reutlingen, der Industriestadt. Immer näher rückten die Berge der Alb u. unvermutet tauchte der Lich­tenstein vor uns auf. Von Oberhausen ging's auf Schusters Rappen dem Berge zu. Oben angelangt, bewunderten wir das auf Felsen sich erhebende Schloß und besahen uns dann die Säle und Gemächer. Vom Turm war wegen des Nebels keine bedeutende Aussicht. Nach einer kleinen Stär­kung wanderten wir über Stock und Stein der historischen Nebelhöhle zu. Hier bestaunten wir die vom Tropfstein hervorgebrachten Gebilde. Dann aber ging's unter Lachen und Scherzen ins Tal hinab, wo der Omnibus auf uns wartete. Nach fröhlicher Fahrt kehrten wir froh ins Heimatstädtchen zurück und sangen zum Abschluß des schönen Tages noch einen Choral. Gerne wird jedes sich auch später ! noch, an den Ausflug erinnern und dankbaren Herzens ! ihres freundlichen Führers und Begleiters, Herrn Stadt- ! pfarrer Presse!, gedenken. s

Erzrehungsbeihilfen für Kriegerwaisen. Waisen, die ! Waisenrente nach dem Reichsoersorgungsgesetz beziehen oder s beziehen würden, können, wenn sie die Altersgrenze noch i nicht überschritten hätten, im Bedürfnisfall und unter be« ! stimmten Voraussetzungen bis zum vollendeten 24. Lebens- ! fahr eine lausende Erziebungsbeihilfe erhalten.

Altensteig, 27. März. G e m e i n d e r a t s s i tz u n g a m 2 1. März 1928. Der Vorsitzende gedenkt der M o r d- t a t, die in den letzten Tagen die Gemüter erregte und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die Tat baldmöglichst ihre wohlverdiente Sühne finden möge. Er versichert, daß die in tiefes Leid versetzten Angehörigen der innigsten Anteil­nahme der hiesigen Einwohnerschaft gewiß sein dürfen. Am 16. März fand ein Verkauf von 1087 Fm Nadel- u a mm Holz statt. Die Angebote waren jedoch abgesehen von demjenigen der Maschinenfabrik Eßlingen, auffallend nieder gehalten (Durchschnitt etwa 119^). Der Gemeinde­al rann sich aus diesem Grunde nicht entschließen, den Ver- aus zu genehmigen, ausgenommen 2 Lose mit zus. 71 Fm welche die Maschinenfabrik Eßlingen 138?? geboten A./' Es." Verkauf von Brennholz mit einem Er- 3 616 RMk. (Forstpreis 2 549 RMk.) und von io? WM ""t einem Erlös von 680 RMk. (Forstpreis r °. RMk.) werden genehmigt. Forst meist erMül- in^ w/"ch^ die Absicht hat, sich in Wildbad nieder zu kündigt in der Sitzung die Stelle als städt. Wald- i-n klchnstsfuhrer. Nach längerer Aussprache wird beschlos- Forstmeisterstelle alsbald zur Neubesetzung ^Melden zu lassen - Die in Höchdorf und hier vor- aen->6^!»^" ^ llücksverpachtungen werden be? ^ beträgt jährlich zus. 1457 RMk.

einschließlich Martini 1933. - der narren Haltung durch die Ober- 'xarÄ^?eh^rw hat ergeben, daß einer der beiden städt. o e i- ^ soll mit Vet. Rat Dr. Metz -

tie/p' Schecks Anschaffung eines guten Ersatzzucht-

17 d« Endung getreten werden. Für das am m ^ Termin versteigerte städt. (fr. Sebm?? m ^ ^ a " d e an der Poststraße wurden 8 500 -N Der ksndet em weiterer Versteigerungstermin statt.

^ Raten, und zwar bei der Auf- bet2 "nd 1. Oktober, zu zahlen. Die Teil-

«ge sind brs zu diesen Zeitpunkten unverzinslich.

Emil Edelmann beabsichtigt, Arbeiten an der städt. elektr. Leitung (Installation) vorzunehmen und bittet hiezu um Erlaubnis, welche ihm gemäß den Bedingungen des städt. Elektrizitätswerks in stets widerruflicher Weise er­teilt wird, sofern er die Meisterprüfung als Elektrotechniker mit Erfolg abgelegt hat. Für das städt. Kranken­haus wird eine Wäschepresse um 42 RMk. beschafft. Von der Erteilung der oberamtl. Genehmigung der Erstellung eines eisernen Fußgänger st egs über die Nagold beim Vernecker Bahnhof nach den vom Stadtbauamt gefertigten Plänen wird ohne Erinnerung Kenntnis genommen. Die Kanalisationsarbei­ten werden vergeben und zwar: die Grab- u. Maurer­arbeiten dem Joel Walz und Georg Schaible und die Pflästererarbeiten den Pflästerern Henßler u. Stüm­pert. Im Anschluß werden noch einige Vausachen (Johannes Kübler und Otto Luz) behandelt.

Bösingen, 27. März. I a g d v e r p a ch t u n g. Bei der am Samstag stattgefundenen Jagdverpachtung wurde die 141 Hektar Wald und 311 Hektar Feld umfassende Ee- meindejagd den Brüdern Koch zu 415 Mark zugeschlagen.

Untcrtalheim, 26. März. Jagdverpachtung. Die hiesige Gemeindejagd hat bei der heutigen Verpachtung Anton Viesinger, Gipser- und Malergeschäft in Horb a. N. um ein jährliches Pachtgeld von 457 auf 6 Jahre erstanden.

Gülistein OA. Herrenberg, 27. März. Was nicht je. denTag vorkommt. Eine Wirtin fand in ihrem Wirtschaftslokal 159 Mark in Papierscheinen, die ein Tü­binger Metzgermeister kurz vorher für einen Handel aus­bezahlt hatte. Sie warf das Geld nach Angabe in den Herd und verbrannte es in der Annahme, daß es wertlose Papier­mark aus der Inflationszeit seien. Der Eigentümer des Geldes meldete sich kurz darauf, fand jedoch sein Geld m-r noch als Asche. Der Schaden muß natürlich von der Fin­derin ersetzt werden.

Eutingen OA. Horb, 27. März. Eine Eisenbart- kur. Ein beim Bahnhofneubau beschäftigter Arbeiter litt unter Zahnschmerzen. Von Verzweiflung gepackt, griff der Unglückliche zu einer großen Beißzange und riß sich vor den Augen seiner entsetzten Zuschauer mit einem Ruck den Zahn nebst entsprechendem Zahnfleisch glatt heraus. Die Schmerzen waren weg.

Zwerenberg, 27. März. Beerdigung Lammwirt Burghard. Selten gab es auf unserem am Waldes­saum so freundlich gelegenen Gottesacker eine Beerdigung, bei welcher so viele Menschen von weiter Umgebung zusam­menströmten und bei welcher so viel aufrichtige herzliche Teilnahme zum Ausdruck kam, als bei der gestrigen Be­erdigung des Chr. Burghard, gewesenen Lammwirts. Er war als tüchtiger Landwirt geschätzt, als freundlicher und aufmerksamer Wirt allseitig beliebt und auf dem Rathaus als langjähriges Bürgerausschuß- und Gemeinderatsmit­glied geachtet.

Huzenbach, 26. März. Schultheißenwahl. Schult­heiß Friedrich Schwarz wurde mit 229 Stimmen von 241 Stimmen für die nächsten zehn Jahre wiedergewählt.

Letzte Nachrichten

Der Temps gegen Graf Bernstorff.

Paris, 28. März. Unter dem TitelDeutschland und der Völkerbund" erklärt ein Temps-Artikel, daß die Hal­tung des Grafen Bernstorff in Genf in den Abrüstungs­beratungen ein Unbehagen geschaffen habe (das glauben wir gerne D. Schr.), dessen Beseitigung notwendig sei. Deutschland dürfe infolge des Mißerfolges des Grafen Bernstoff keineswegs seine Völkerbundspolitik ändern. Wenn Deutschland damit drohen würde (als ob dies unsere maßgebenden Herren jemals ernstlich wagen würden D. Schr.), würde es auf niemanden Eindruck machen und den Deutschen selbst am meisten schaden. Wenn Dr. Strese- mann öffentlich zumGenfer Fiasko" Stellung nehmen sollte, so wäre es interessant zu hören, wie Deutschland an der Organisierung des Friedens mitzuarbeiten gedenke. Deutschland dürfe nicht vergessen, daß seine Politik in Locarno und Genf ihn; wesentliche Vorteile gebracht habe.

Eine neue Erfindung des Herrn van Hamel.

Danzig, 28. März. DieDanziger Allgemeine Zeitung" kommt darauf zu sprechen, daß auf dem von Danzig und Polen für den Kommissar des Völkerbundes zur Verfügung gestellten Generalkommando in Danzig die holländische Flagge gesetzt und über ihr eine Standarte in den Danziger Farben angebracht ist. Das Blatt nennt dies eine neue Ueberraschung für die Danziger, die sich Herr van Hamel ausgedacht habe, der übrgiens zurzeit im fernen Süden weile.Wir können", so fährt das Blatt fort,nur wie im vergangenen Jahre daraus verweisen, daß es unserer Kenntnis nach nicht dem Brauch des Völkerbundes ent­spricht, daß feine Beamten in ihren Nationalfarben flag­gen. Im übrigen möchten wir Herrn van Hamel raten, sich statt mit derartigen Erfindungen lieber mit den zahl­reich vorliegenden Anträgen auf Entscheidung zu befassen. Wir erinnern nur an die Eisenbahndirektion und an die polnische Garnison in Danzig".

DerSoir" bezeichnet Poincare als Friedensstörer.

Paris, 28. März. Der Soir warnt die französische Wäh­lerschaft vor Poincare. Die bevorstehenden Wahlen müß­ten runter Parolefür oder gegen Poincare!" ausgefochten werden. Poincare bedeute die gefährlichste Reaktion, die man sich nur denken könne, weil er äußerst intelligent, ge­schmeidig und fähig sei, die zu sehr lärmenden Partei­gänger, die ihn zu leicht kompromittieren könnten, von sich fernzuhalten. Man habe zu rasch vergessen, daß sein gan­zes Ansehen auf die blutige Katastrophe von 19141918 zurückgreife. Ob Poincare wolle oder nicht, er bleibe für die Franzosen der Mann des Krieges. In dem Augen­blick, als er zur Macht gelangt sei, sei der Frieden erneut kompromittiert worden. Alle Bemühungen Vriands, eine endgültige Lösung zu finden, würden insgeheim bekämpft werden und obwohl Poincare den Eindruck zu erwecken suchte, als stehe er unter dem günstigen Einfluß Vriands, habe, er dennoch nicht aufgehört, diesen zu bekämpfen. Man brauche sich in dieser Beziehung nur an den telefoni­schen Auftrag an die Genfer Delegation zu erinnern, als Briand sich bemühte, die Locarnoplitik zu realisieren und eine deutsch-französische Verständigung auf fester Grundlage zu erreichen. Damals habe Poincare diese Verständigung verhindert. Daß Poincare 4 Jahre nach dem Zustande­kommen des Linkskartells einen derartigen Einfluß ge­winnen konnte, deute auf eine auffallende Schwäche der republikanischen Parteien. Daher gebe es nur eine Lo-

Mittwoch, 28. März 1928

sung:Für oder gegen Poincare". Unter dieser Parole müßten die Wahlen geführt werden.

Schweres Erdbeben in Italien.

Berlin, 28. März. Wie die Morgenblätter aus Mai­land melden, hat das von allen Seiten gemeldete Erdbeben in der italienischen Provinz Udine stattgefunden. In den besonders heimgesuchten Orten Caneva und Tolmezzo wur­den bis heute nachmittag bereits 12 Tote und 40 Verletzte gezählt. Auch in Tarvis und Pontebba an der österreichi­schen Grenze haben Hauseinstürze Menschenleben gefordert. Da verschiedene andere Teile der Provinz wegen Zerstö­rung der Telefon- und Telegrafenleitungen vom Verkehr abgeschnitten sind, befürchtet man, daß das Erdbeben einen noch weit schwereren Umfang angenommen hat.

Sendefolge des Südd. Rundfunk A^-E. Stuttgart.

Mittwoch, 18. März:

12 AI: Wetterbericht, Schallplattenkonzert. 13.50: Nachrichtendienst. 15.00: Kinde,stunde. 15.15: Nastmittagskonzert. 18.00: Zeitangabe. Wetterbericht. Landwirtschastsnachrichten. 18.15: Portrag: Unsere Musik vor 100 Jahren tKarle-ruhe). 18.45: Vortrag: Der landwirtschaftliche Beruf (Freiburg). 19.15: Zeitangabe, Wetterbericht. 19 30: La Traviata (a.d, Städt. Opernhaus Frank, kurt a M-). Anschließend: Nachrichtendienst, Funkstille fllr Fernempfang.

Donnerstag, 29. März;

12.35: Wetterbericht, Schallplattenkonzert. 13.50: Nachrichtendienst. 18.00' Plauderei Ober Blumenpflege. 10.15: Nachmittagskonzert. 18.00: Zeitangabe, Wetterbericht, 18,15: Bortrog: Der englische Dolkscharakter (Freiburg i Br ). 18.45: Aerztcvortrag: Das Eenieproblcm in neuer Beleuchtung. 19.15: Schach, iunk 19.45: Zeitangabe. Wetterbericht. Anschließend: Werbevortrag: Lernen Sie fremde Sprachen? 20.15: Symphoniekonzert. 21U5: Das deutsch« Gedicht und die deutsche Prosa der letzten 100 Jahre. Anschließend: Nachrichtendienst. 22.30: Funktanzstunde (Berlin). 23.0000 30: Tanzmusik.

Die neuesteFunk-Illustrierte" (20 Z) stets vorrätig bei E. W. Zaiser-Ragold.

Handel und Berkehr

Berliner Geldmarkt. 27. März. Tägl. Geld 57, Monatsgeld 7,8-8, über Ultimo 9. Warekiwechsel 7 v. H.

Privaldiskoni 6.875 v. H.

Flug BerlinParis in 5^ Stunden. Vom 24. April ab wird von der Deutschen Lufthansa ein unmittelbarer Flugverkehr BerlinParis ohne Zwischenlandung mit 51-stündiger Flugdauer eingerichtet.

Wiirit. Krediivereln A.G., Stuttgart. Die Hgupversammlung genehmigte die Verteilung einer Dividende von 8 v. ch. aus einem Reingewinn von 487 637 °4( sowie die Erhöhung des Grundkapitals <2 460 900 -,1( Stamm- und 80000 ,<( Vorzugsaktien) auf 4 Millio­nen Mar!'. Die neuen Stammaktien werden ab 1. April dioi- dendenberechtigt und dem Sparkassengiroverband zu 106 v. H. über­lassen und den Aktionären unter Ausschluß der gesetzlichen Bezugs- rcchte angeboten.

Die Arbeitslosigkeit in den Bereinigten Staaten. Arbcitssekre' tär Davis erklärte im Senat, daß es augenblicklich in den Ver­einigten Staaten 1 874 000 Arbeitslos« gegenüber 23 849 000 be­schäftigten Personen gebe. Die Arbeitslosigkeit sei gegenüber den Jahren 1925 um 7,4 v. H. zurückgegangen.

Märkte

Stuttgarter Schlachtviehmarki, 27. Mürz, Dem Markt waren zugetrieben: 29 Ochsen, 29 Bullen, 400 Jungbullcn, 379 Jung­rinder, 177 Kühe, 1054 Kälber. 2116 Schweine und 6 Schaf«. Davon blieben unverkauft: 9 Ochsen, 9 Bullen. 100 Jungbullen. 92 Jungrinder, 40 Kühe, 80 Kälber und 200 Schweine. Verlauf des Marktes: schleppend, Ueberstand.

Ochsen:

ausaemästet

oollfleifchig

flelschio

Bullen:

ausgemäster

vollfleischig

fleischig

Iungrinder:

ausgemäster

vollfieilchig

fleischig

gering genährte Kühe:

ausgemästet

oollfieischig

27. 3

22. 3.

Kühe:

27. 3.

22. S.

53-57

fleischig

19-28

20-28

15 - 5»

"

gering genährt«

14-18

14-19

40-44

Kälber:

ieinste Mast- und

49-50

50-51

beste Saugkälbei

76-80

80-83

45-48

45-48

mtttl. Mast, und

39-43

gute Saugkälber

66-74

6876

geringe Kälber

50-63

5665

57KV

58-61

Schwein«:

4954

50-56

über 300 Pfd.

5455

54-55

41-47

42-48

240-300 Pfd.

54-55

54-55

ZOO240 Pfd.

53-55

53-54

180-200 Pfd.

5253

52-53

tLO160 Pfd.

48-50

49-52

39-45

39-45

nnter 120 Pfd.

48-50

49-51

29-36

30-36

Sauen

38-40

40-46

Fruchipreise. Ellwangcn: Roggen 1415, Saathaser 11.50 bis 12, Gerste 1415, Wicken 11. Nagold: Weizen 1414.50, Gerste 1315, Hafer 11.6013. Ravensburg: Besen 10.25, Weizen 13.5013.75, Roggen 13.50, Gerste 1414.25. Hafer 12 bis 12.30, Saathafer 12.2513.80, Saatgerste 14.5018.50, Winter­gerste 1213. Alm: Weizen 12.9014.40, Roggen 13. Gerste 13.3016, Hafer 11.2013, Kartoffeln 3.504.50. Aalen-, Kernen 14.50, Saatweizen 16.5018, Weizen 14.5015, Roggerr 1414.40, Gerste 14.2016, Hafer 11.5013.60. Futtererbsen'14 bis 15.20, Wicken 1314.50. Leutkirch: Roggen 1518, Gerste 1214.50, Hafer 12.5014.50. Riedlingen: Weizen 15, Saat­gerste 15.20-15.80, Gerste 14.60-15, Saathaser 13.50-14, Hafer 1112.50, Wicken 1415, Erbsen 13.50. Tuttlingen: Weizen 13.60-15, Gerste 12.50-13, Hafer 12L013.50 -4t d. Ztr.

Auswärts Gestorbene.

Neubulach: Friedrich Wahl, Schuhmacher, 69 I. Nottenburg: Karl Stein, Brauereibesitzer, 62 2. Bildechingen: Katharina Fischer, geb. Abberger, 59 I. Wart: Johannes Herker, Bauer, 60 2.

Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten einschließlich der _ BeilageHaus-, Garten- und Lan dwirtschaft".

Das Weller

Unter dem Einfluß von Tiefdruckgebieten im Süden und Westen ist für Donnerstag und Freitag unbeständiges Wetter zu erwarten.

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Mvr LllUläxorued bssoMZi.

(Tin Urteil von Dielen): Ich fühle mich veranlaßt, Ihnen heute voll­kommen freiwillig und unausgesordert ein Dankschreiben zu übersenden. Nach­dem ich einmal aufgehört hatte, Chlorodont zu gebrauchen versuchte ich in Reihenfolge ... Ich kaufte nun vor kurzem wieder Chlorodont und be­obachtete folgendes: Meine Zähne haben schon nach kürzerer Zeit wieder den gelblichen Schein verloren, sind wieder blendend weiß und blank. Außer­dem ist die frühere Glätte wieder zum Borschein gekommen. Der cigenqrlige Geschmack desCHIorodont übt außerdem eine erfrischende, im Sommer besonders wohltuende Wirkung aus. Ich werde nach den wirklich gemachte« Erfahrungen ab jetzt nur nochLhlorodont" benutzen und mein« Devise wird stets lauten, für mich und jeden zur Empfehlung:

Kauf Lhjorodont Dir heute ein, <

Dann ist Dein Zahn stets blendend rein. -«

Verlkn-Schöneberg O. D.

lOrtgtnalbries bei «astrem Notar hinterlegt.) Nr. s

Ileberzeugen Sle sich zurrst durch Kauf einer Tube zu 60 Mg., große Tube 1 Ml. Chlorodont-Zahnbürfien 1.S5 Mb. für Kinder 70 Pfg. .Chlor-doni- Mundwasser Flasche 1.25 Ms. Zu haben in allen Chlorodont-Verlaussstelle». Man verlange »r»' eerdl Chlorodont und weife jeden Ersatz dafür zurück.