Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Dienstag» 27. März 1328

» 27. März 1328

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Land ,

7. März 1928

:sten, was ihm am Cicero.

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heute zu mir ge- h bin ja noch ein 1t, aber ich weiß küssen soll. Alle direkt nach einem rrbietet es ihnen dagegen wehren, iet. Ja, ich sehe n mich verlieben t und dann wird nir kommen und Können sich die nblick freuen? Ich )ände nach jeder Früchten an den >en Hauch haben, aich abküssen, daß habe. Dazu hat Mutti gesprochen, hleppt oft jemand weiß es garnicht, sbruch gekommen.

Kuß geben mutz, r auf mich über- so zart. Er wird gegenbringen wie er im Bett liege ! Gleicht Mutti, ich werde nicht mehr ! ,aar Regenwolken ) er ist. Nicht nur ! süchtigen, sondern ^ »uft ist es so schön, allen, die ich vom ,

en muß, genügen immer muß es der esmal den Mund Tanten und On- >e. Ich will doch s deren Leuten ihre > e allein behalten. !

in einigen seiner !SN mit Geschlechts­und Epileptische , Amerikas bis zu -

ruch der preußische .

: 1926 einen Erlaß , ärztlich geleiteten ^ ^ Heiratszeugnissen 120 Eheberatungs- im Juni 1927 zu atungsstellen" zu-

en Stellen gliedert iheanwärtern und

am wenigsten, die :llung in Anspruch. Geschlechtskranken in Württemberg

ian sollt halt koa d'r Frau Baronin i.d< Sopherl hat uft schnapp'n, und inn' mir 'n Buckel

Jackl. Js wieder wo d' Jagdhütt n der and re E'hilf, r anruft, wirft sich ,<n, als hätt'n der : dann d'r Klatsch Silvester fehlt

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eien, Hirngespinste, nt liegt die Sache , ein Heimweh, das irücken kann, sich -he zu tun, läuft sie kann nicht schlafen köpf als den sagen- Tages als verwu- elleicht einmal nu

grad an d'r Grenz ehrlich, was ist dir rsruhe deiner Frau

n, die Wahr­est in einem rmal bezeichn

Leite 3 Nr. 73

sind schon Verhandlungen über die Ernrrchtung solcher Be­ratungsstellen gepflogen worden. Ohne Zweifel können diese Beratungsstellen segensreich wirken, wenn sie von einem charaktervollen Leiter geführt sind, der auch für die seelische Seite all dieser Fragen das nötige, tiefgehende Verständnis besitzt.

Vom Rathaus

Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung findet morgen, Mittwoch, nachm. 5 Uhr, statt.

Besitzwechsel

Herr Schreinermeister und Eemeinderat Stikel er­warb das Gasthaus zumE o l d e n e n A d l er" mit Zu­behör zum Preise von 35 000 RMk. von der bisherigen Besitzerin, Fräulein Emilie Stockinger. Sein eigenes Haus in der Kirchstraße 7 verkaufte Herr Stikel an Herrn Glasermeister Gottlob Kübler für 10 000 -1t. Me wir vernehmen, wird derGoldene Adler" von seinem neuen Besitzer unverändert weitergeführt werden und zwar erfolgt die Uebernahme am 15. April.

Lchwarzwald-, Fremdenverkehrs- und Berschönerungsverein

Nagold

Wie aus dem Inseratenteil hervorgeht, hält der Ver­ein heute abend 8 Uhr imLöwen" die jährliche General­versammlung ab, zu der die Schwarzwaldvereinler und die Interessenten am Fremdenverkehr und an der Verschöne­rung der Stadt mit Umgebung freundlichst eingeladen sind. Es darf erwartet werden, daß die Versammlung aus allen an diesen wichtigen Fragen interessierten Kreisen stark be­sucht wird und daß die Organe des Vereins, die in uneigen­nütziger Weise die Geschäfte führen, wenigstens durch die Anwesenheit der Nutznießer bei der Generalversammlung für ihre Mühe und Arbeit belohnt werden.

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Reue Beikragsklassen in der Angestelttenversicheruug.

Vom 1. April 1928 an treten zu den bisherigen Beitrags­klassen li hinzu die sür die freiwillige Höherversicherung bestimmten Beitragskiassen 1 (Geldbetrag 40 NM.) und l? (Geldbetrag 50 RM-). Jeder Versicherte ist zu Höherver- sichernng berechtigt. Die neuen Beitragskiassen geben der Versickerten die Möglichkeit, sich durch höhere Beiträge ent­sprechend höhere Leistungen zu sichern. Die neurn Marken werden vom 1. April an von der Post verkauft. Sie gleichen in Form und Aussehen des Markenbildes den Marken der bisherigen Beitragsklassen ^!!, unterscheiden sich indes von ihnen durch ihre Ausführung im Zweifarbendruck.

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Altensteig, 26. März. Dienstliches vom Forst- a m t. Sicherem Vernehmen nach hat der Forstmeister Müller der hiesigen Stadtverwaltung seine Dienst­leistung gekündigt.

Calw, 26. Mürz. Aus dem Eemeinderat. Die Damenschneiderinnung hat ein Gesuch um Zulassung der weiblichen Lehrlinge zum Besuch der Gewerbeschule einge­reicht. Bisher sind schon weibliche Lehrlinge in die Han­delsabteilung ausgenommen worden. Der Gemeinderat beschloß, die Zulassung der weibl. Lehrlinge in der Damen­schneiderei zum Besuch der Gewerbeschule in stets wider­ruflicher Weise zu gestatten. Ein weiterer Antrag, die Ee- werbeschulpflicht auf die weiblichen Lehrlinge in den ge­werblichen und kaufmännischen Betrieben auszudehnen, wurde zurückgezogen, da die Raumverhültnisse in der Ge­werbeschule eine weitere Zulassung von Schülern verbieten und die kaufmännischen Betriebe sich gegen einen Zwang aussprechen. Da im Gaswerk die Abnahme von Koks nur langsam vor sich geht, wird der Preis vorübergehend er­mäßigt. Vrechkoks kostet 1 Mk. der Ztr. Die Einnahmen aus den Standgeldern bei den Viehmärkten erweisen sich als unzulänglich. Der jährliche Abmangel beträgt 500 -/st. Die Standgelder müssen deshalb erhöht werden. Für jedes Stück Vieh und jeden Korb Schweine werden nun 30 Pfg. erhoben. Die Stadtgemeinde läßt in der Vorstadt durch den städt. Baumwart auf einem günstig gelegenen Platz eine Baumschule anlegen, wodurch ein schon lange bestehen­der Wunsch der hies. Obstbaufreunde erfüllt wird. Die Saatkrähen (Krappen) treten in diesem Jahr in Schwär­men von 5001000 Stück auf. Man zählt aus der Mar­kung gegenwärtig drei solcher Schwärme. Da sie für die Frühjahrssaat außerordentlich schädlich wirken und die Saat ganzer Aecker in Frage stellen, sollen die Vögel durch Abschießen an Zahl verkleinert und vertrieben werden.

Rexingen OA. Horb, 26. März. Tödlicher Un­glücksfall. Als der erst 56 Jahre alte Schuhmacher Güthle beim Futterschneiden sich mit dem Rücken gegen die Futterschneidmaschinc bückte, kam er der Maschine zu nahe, wurde am Gesäß von dem Schneidmesser erfaßt und erhielt so schwere Verletzungen, daß der raschestens zu Hilfe geeilie Arzt aus Horb nur noch den Tod feststellen konnte.

Kreudenstadt, 26. März. M o t o r r a d u n f a l l. Am gestrigen Sonntag ereignete sich unterhalb des Lindenhofs ein Motorradunfall. Ein Herr aus Pforzheim fuhr mit keinem Fahrzeug über den Bahnübergang, wobei der Man­ie! des Rades platzte; dem Fahrer wurde durch den Sturz em Fuß abgeschlagen. Der Verletzte wurde von einem vor- "dersahrenden Auto in das Bezirkskrcinkcnhaus verbracht.

Kleine Nachrichten ans aller Dell

. Döberl f. In Partenkirchen ist der Professor für baye­rische Geschichte, Dr. Döberl, plötzlich gestorben. Er war einer der bedeutendsten Lehrer an der Münchner Universität und als begeisterter Anhänger Bismarcks bekannt.

. Der Prinz als Kunstmaler. Der zweite Sohn des schwe- orschen Kronprinzen, Prinz Sigvard, hat sich entschlossen, wie sein Onkel väterlicherseits, Prinz Eugen, Kunstmaler zu werden. Er beabsichtigt, die Stockholmer Kunstakademie zu besuchen.

E>n Naturschutzgebiet vernichtet. Die vor einigen Jahren zum Naturschutzgebiet erklärte Insel Männe bei Stettin ist vernichtet. Schon vor einigen Tagen war auf dem Nord- der Insel, wahrscheinlich durch Brandstiftung, Feuer entstanden, doch gelang es der Stettiner Feuerwehr, die mit oem Feuerlöschboot herbeigeeilt war, einen großen Teil der 3nsel zu erhalten. Jetzt ist auch der Rest der Insel vernichtet.

A"Zleuer bewegte sich in kurzer Zeit über eine Fläche on 5 y Morgen. Es gelang der Feuerwehr jedoch, die vkammen von dem erst 1926 errichteten Stationsgebäude er Naturwartc abzuhalten und das wissenschaftliche Ma- Vernichtet ist aber alles, was den Sumpf- uno Wa,servögsln Schutz- und Blitgslegenheit bot, außer- em Tausende von jungen Bäumen, die zum Teil sehr weit

Isiirmserrr

werben gleichzeitig für Ihr Geschäft, bei äußer st mäßigen Gebühren, wenn Sie Ihre Empfehlungen bei uns erscheinen lassen.

Vereinigung miikelschwarzw. Tageszeitungen

Schwarzwiilder Volksbl»tt EchwiMwiilder Aundschau Horb a. N. Kreudenstadt

Salzer Chronik, Sulz a, A. Der Gesellschafter, Aasold Anzeigen nehmen entgegen:

Me GeMSMsLeUe Gosb a. «.

sowie die angefiihrlen 4 Leitungen

hergeschafft worden waren. Das ganze botanische Reservat ist eine einzige verkohlte Fläche. Die Arbeit von sechs Jahren ist umsonst gewesen. Kornreiher und Enten überfliegen die Insel in Scharen und suchen vergeblich nach den Plätzen, die sie sich zur Brut ausgewählt hatten. Das Feuer ist von Wilderern, denen man in der letzten Zeit besonders scharf auf die Finger hatte sehen müssen, aus Rache gelegt worden.

Letzte Nachrichten

Die Germania zum demokratischen Angebot an Wirth.

Berlin, 27. März. Zu dem Angebot der demokratischen Partei an Dr. Wirth, für die D. D. P. zu kandidieren, schreibt die Germania, sie sei überzeugt, daß Dr. Wirth sich nicht zu einem Schritt bewegen lasse, der alle Sophi­sterei habe keinen Zweck in Wirklichkeit die Loslösung vom Zentrum bedeute, sondern, daß er das demokratische i Angebot ad acta lege.

Köhls Vorbereitungen zum Ozeanflug mit der Bremen". Der Nordd. Lloyd beteiligt?

Berlin, 27. März. Zu Köhls Start zum Ozeanslug über Irland wird nachträglich bekannt, daß Köhl und von Hünefeld während ihrer Anwesenheit in London vor einer Woche die englischen Behörden gebeten hatten, aus dem Militärflugplatz in Baldonel landen zu dürfen. Beide Herren gaben sich bei dieser Gelegenheit als Vertreter des Nordd. Lloyds aus. Die englischen Militärbehörden zeig­ten den deutschen Fliegern in jeder Hinsicht das größte Entgegenkommen.

In der Nacht zum Sonnlag hatten sich Köhl und von Hünefeld im Kreise einige intimer Freunde anhand der Wetterkarte über die Wetterlage so weit informiert, daß sie den Start sür den folgenden Morgen beschlossen. Wäh­rend von Hüneseld noch am Sonntag-Gottesdienst teilge­nommen hatte, soll Hauptmann Köhl im Hinblick auf den Flug erklärt haben:Ich glaube nur an mein Flugzeug. Sollte es mir bestimmt sein zu sterben, so wäre mir der Tod in der Maschine am liebsten!" Der Mechaniker Spindler hat während des Krieges unter dem Kommando von Hauptmann Köhl gedient.

Dem Start nach Irland, für den noch in der Sonntag­nacht heimlich genügend Benzin aus dem Schuppen heraus­geholt war, wohnte außer einigen amerikanischen Jour­nalisten nur der Bruder des Herrn von Hüneseld bei.

Die Flieger nahmen nur fünf Thermosflaschen Kaffee und Tee sowie einige belegte Brote mit und verzichteten auf eiserne Portionen und die Mitnahme eines Gummi­bootes, da sie, wie sie erklärten, bei einer Notlandung auf dem Meere nicht unnütz ihr sowieso verlorenes Leben ver­längern wollen. ,

Köhl in Baldonel glatt gelandet.

London, 26. März. Das FlugzeugBremen" mit Hauptmann Köhl, Herrn von Hünefeld und dem Monteur Spindler an Bord ist um 5.30 Uhr auf dem Flugplatz Baldonel in Sürdirland glatt gelandet.

Die 1600 Kilometer lange Strecke nach Baldonel haben die Flieger in knapp 9^ Stunden bei einer Durchschnitts­geschwindigkeit von 170 Stundenkilometer durchflogen.

Lunatscharski über die Ingenieur-Verhaftungen.

Berlin, 27. März. Der sowjetrussische Volkskommissar Lunatscharski gewährte einem Mitarbeiter derTäglichen Rundschau" in Genf eine Unterredung, in der er u. a. er­klärte. er glaube, das einzig für Rußland Nützliche der Abrüstungsdiskussion sei ihr propagandistischer Wert. Ruß­land habe niemals geglaubt, daß man vollständig abrüsten wolle. Hinsichtlich der Zusammenarbeit mit der deutschen Abrllstungsdelegation sei es sehr zufrieden. Die von ihrem Führer befolgte Politik sei klar und geschickt gewesen. Er betone diesen Umstand, weil die Situation durch die Ver­haftung deutscher Staatsangehöriger in Rußland heikel geworden sei. Es werde in dieser Angelegenheit zu einem in voller Oeffentlichkeit geführten Prozeß kommen. Er glaube, daß die Beschuldigten nicht wußten, was sie getan haben und daß sie das Werkzeug Fremder gewesen seien. Das schlechteste, was sie erwarten könnten, sei Ausweisung.

Feine Fleischbrühsuppen

die mit Teigwaren, Markklößchen, Gemüse usw. als Einlage vorzüglich munden, stellt die Hausfrau schnell und billig her 818

aus Mtzkl' Lleischbrühwürfeln.

Er sei der Anschauung, daß diese Angelegenheit die rus­sisch-deutschen Beziehungen nicht verderben könne. Er hoffe auf baldige Wiederaufnahme der deutsch-russischen Wirtschaftsverhandlungen.

Hw dttMvljllMDmikkslW

Wie die deutschen Turnvereine für ihr Turnfest arbeiten.

Die Welle der Begeisterung, die aus dem ganzen Reiche nach Köln hereinschlägt, die einzige Sehnsucht, am 14. Deutschen Turnfest teilnehmen zu können, findet in vielen Maßnahmen der oft weit entlegenen Turnvereine im Reiche beredten Aus­druck. So schreibt der Turnverein Borna im Eroß-Turngau des Leipziger Schlachtfeldes, der seine Turnhalle mit reizenden Sprüchen und Bildern, die sür Köln werben, geschmückt hat, daß seine Reisesparkasse für Köln mit annähernd 18Ü Sparern weit über 7 000. RMk. enthalte. Der Turnverein Jahn 1877 Magdeburg meldet, daß eines seiner Mitglieder 4 Freifahrkarten nach Köln und zurück gestiftet habe für diejenigen Mitglieder, die bis zum 1. Juli dem Verein die meisten neuen Mitglieder zuführen.

Spiel und Sport

Deutschland km Flugsport vorm». Nachdem bke Feflekp, M dem deutschen Flugwesen durch den Vertrag von Versailles un» di« au» ihm entsprungenen Abkommen angelegt worden sind, seit zwei Jahren im Pariser Abkommen etwas gelockert worden waren» hat das deutsch« Flugwesen einen raschen und bedeutenden Auf­schwung genommen sowohl hinsichtlich der vervollkommneten Technik der Maschinen wie der Leistungen der Flieger. Es war dies auch nicht anders zu erwarten, hat doch auch im Weltkrieg die eben erst geschaffen« militärische Fliegertrupp« in ülierraschend kurzer Zeit eine weit überlegene Stellung sich errunaen. Es ge­nügt, die Namen Bölcks, Nichlhofen. Jmmelmann, Udet zu neu- neu. Nach der Weltrekordliste des Internationa­len L u f t f a h r b ii n d s, abceschlossen am 15. Februar 1928, ergibt sich Los B'ld, Last Deutschland, das vor zwei Jahren noch vollkommen im Hintergrund war. jetzt an der Spitze aller Länder steht. Von den 109 Höchstleistungen aller Arten von Flugapparaten einschließlich Freiballon, Luft­schiff und Segeüliigzeng. gehört Deutschland mit 37 die Mehrzahl. Amerika rangiert mit 32 Rekorden an zwei­ter Stelle vor Frankreich '(2t). Italien (5), Schweiz (4), Tschechoslowakei (3). England (2) und Ungarn (1), während ein Rekord bisher nicht registriert werden konnte.

Der 100 Mekerlaus in den Olympischen Spielen wird von den amerikanischen Sportbehörden als der Höhepunkt von Amsterdam gewertet. Wenn ein Amerikaner darin Sieger würde, schreibt das amtliche Sportblatt, so würde dies in Amerika höher geschätzt werden als drei andere Olympia-Siege.

Handel und Verkehr

Zum kriegsschädenschlußnesetz. De Aufwertung für Wert- papierirbüdeii beträgt nach 8 16 der Sonderbestimmungen des Kriegsichädengesetzes für die ersten 200 000 -4t 12 v. h.

Ein deutsch-griechischer Handels- und Schisfahrtsvertrac, :st am 2t. März in Berliri unterzeichnet worden. Criechenlaod wer­den insbesondere Zollermähigungen sür Korinthen, Zitronat, ge­knüpfte Teppiche usw. gewährt, während Griechenland die Zölle für 80 deutsche Waren herabgesetzt hat. Der Vertrag tritt 15 Tag« nach Austausch der Ralisikationsurkunden in Kraft.

Die Reichsoas-wit'iS'Messe wurde am 25. Mürz in der alten Ausstellungshalle am Kaiserdamm in Berlin eröffnet. Die von mehr als 500 Ausstellern beschickte Veranstaltung stellt die größte aller bisherigem Gastwirtsmessen dar. Die Messe Lauert bis Frei­tag den 30 März.

Großkraftwerk Württemberg A.-G. Der Aufsichtsrar genehmigte di« Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung für das obgelaufene Geschäftsjahr 1927. Die Gesellschaft erzielte einschließlich Vor­trag aus dem Vorfahr einen Rohüberschuß von 349 971,59 -4l (Vorjahr 243 160,29 -4t), woraus nach Abzug der Geschäftsunkosten 60 270,77 -4l (Vorjahr 52 785,73 -4t). Steuern 132 480.95 -4t (Vor- fahr 91 137,06 M). Zinsen 48 292,39 -4t (Vorjahr 32 063,69 -4t>, Zuweisung zur Kapitaltilgnngs- und Erneuerungsrückloge 106 000. -4t (Vorjahr 65 000. -,<t), ein Reingewinn von 2927,48 (Vorjahr 2179,81) °4t verbleibt, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. Die Generalversammluno findet am 16. April 1928, 18 Uhr in Luwigsburg (Rathaus) statt.

^ Süddeutsche Rundfunk AG. Die hauptoerfammlung m Stuttgart genehmigt« die Bilanz und di« Verteilung einer Divi­dende von 3 o. h. aus einem Reingewinn von 9186 -4t.

Die Handwerkerbank Rottweil verteilt 8 Prozent Dividende wie im Vorjahr. Die Spareinlagen sind von 540 000 RM. aus 862 000 RM. angewachsen.

Landw. Viehverwertung AG. Stuttgart. Aus dem Reinertrag von 6009 -4t (i. V. 4506) zuzüglich Gewinnvortrag des letzten Jahrs zusammen 11509 -4t wird eine Dividende von 4 v. h. ver­teilt, der Rücklage 1000 -4t überwiesen und 5500 »st auf neu« Rechnung vorgetragen. Der Gesamtumsatz betrug im abgelaufe- neu Geschäftsjahr 5143 000 -st (i. V. 1063 000 -4t).

Konkurse. Emil Sältzer, Möbelfabrik, Altensteig. Max Geschirr. Bürstenmacher, Ravensburg.

Schweinepreise. Balingen: Milchschweine 1832. Besig­heim.- Milchschweine 2027, Läufer 33. Blauselden: Mich- jchwein« 2027. Dopsinzen: Läufer 3217. Saugschweine 17 bis 25. Crailsheim: Läufer 4584, Milchschwein« 1728. Giengen a. Br.: Saugschweine 1627, Läufer 4446. Güg­lingen: Milchschweine 1724, Läufer 2841. Hall: Milch­schweine 1828, Läufer 42. KLnzrlsau: Milchschwein« 2028. Marbach a. R.: Milchschweine 2025. Munderkingen: Mutter­schweine ISO160, Milchschweine 1525. Nürtingen: Milch- schweine 1327. künzelsau: Milchschwein« 2028. Rokt- weil: Milchschweine 1324, Läufer 40. Vaihingen a. E.: Milchschwein« 1730 -4t. d. St.

Fruchkpreise. Balingen: Haber 14. Gerste 14, Futtererbsen 16, Wicken 14. Gingen a. Br.: Gerste 14.4014.70, Futtergerste 13.50-14, Haber 11.1011.50, Weizen 1313.40, Wicken 12 bis 13. Tübingen: Dinkel 10.50, hal>«r 10.8012, Saathaber 13, Weizen 13.2014, Saatweizen 16.50, Gerste 1213.50, Saatgerste 14 -4t d. Ztr.

Auswärts Gestorbene.

Berlin-Nebringeu: Martin Gaiser, Geschäftsführer, 37 I. Freudenstadt: Joh. Braun, Tuchmacher, 85 I.

Calw: Gg. Kalkbrenner, Oberlehrer a. D.

Rottenburg: Karl Stein, Brauereibesitzer, 62 I.

Das Detter

Da die Depression im Westen fortbesteht, ist für Mittwoch und Donnerstag immer noch zeitweilig bedecktes, wenn auch oorwi«. gend trockenes Wener zu erwarten.

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