Teile 3 — Rr. 88
Ragolder Tagblatt ^ Gesellschafter-
Mittwoch. 21. März 1828
Calmbach» 20. März. Unfälle. Letzter Tage verunglückte der Holzhauer E. Maulbetsch von hier im Staatswald Eiberg beim Fällen einer Buche so schwer, daß er ins Bezirkskrankenhaus gebracht werden mutzte. Als -er Baum fiel, rutschte der Mann auf dem gefrorenen Boden aus, wurde von der Buche getroffen und überschlug sich mehreremale, so datz er am Kopf und im Rücken verletzt wurde. — Am letzten Samstag nachmittag gab es einen kleinen Zusammenstoß zwischen einem Lastauto und einem Milchsuhrwerk. Das schwere Auto der Firma Kühlsheimer, Pforzheim, fuhr beim Anfahren auf das Milchfuhrwerk, das gegenüber der Kirche hielt. Das Pferd wurde umgeworfen, der Wagen leicht beschädigt und Milch verschüttet.
Freudenstadt, 20. März. Schwere Brandwunden. Die Frau des Polizeioberwachmeisters Kiesel verunglückte gestern beim Waschen dadurch, daß ihre Kleider, während sie am Waschkessel stand, Feuer fingen; in ihrem Schrecken eilte sie auf die Strahe, wo die Leute ihr zuriesen, sich auf den Boden zu werfen. Man ritz ihr die Kleider vom Leibe, sie hatte aber bereits schwere Brandwunden davongetragen. Die Verunglückte befindet sich im Bezirkskrankenhaus.
es nicht gegeben. Es ist ferner unrichtig, datz Maschinengewehre aufgefahren wurden. Die Schutzpolizei hat überhaupt keine Maschinengewehre mitgeführt, sondern es sind lediglich die Karabiner geladen worden und die Maschinenpistolen. Regierungspräsident Reinecker hat sich gleich nach Bekanntwerden der Ereignisse an Ort und Stelle begeben, um mit den maßgebenden Persönlichkeiten des Landbundes die Situation zu besprechen und dafür Sorge zu tragen, daß es morgen bei einem in Langenöls anberaumten Versteigerungstermin nicht abermals zu Unruhen kommt. Der Regierungspräsident hat den Landrat des Kreises Nimptsch Seybold, der zur Zeit an den Beratungen des StaatS- rates in Berlin teilnimmt, telephonisch zurückgerufen. Morgen früh wird der Landrat an Ort und Stelle sein. Tantmanöoer vor Aman Ullah. — Der König drückt sein
Entsetzen über die westliche Kriegführung aus.
London, 21. März. Das afghanische Königspaar wohnte am Dienstag in Lulworsth einem Tankmanöver bei, an dem zahlreiche der modernsten Tanks teilnahmen. Nach Abschluß der Vorführung erklärte der König, er habe niemals etwas ähnlich Schreckenerregendes gesehen. D^ westliche Kriegführung sei unromantisch und fürchterlich.
Die amerikanische Einwanderungsquote bleibt bestehen.
Hütet die Hunde vor dem Wildern!
Von der Würkk. Iägerverelnkgung E- V. wird uns geschrieben:
Mit dem Erwachen der Natur beginnt wieder ein reges Leben und Treiben in der Tier- und Dogelwelt in Feld und Wald. Der erste Satz Iunghasen hat bereits das Licht -er Welt erblickt, und die Brutzeit des Federwildes steht in unmittelbarer Nähe. Aus diesem Grunde möchten wir nicht unterlassen, alle Zundebesiher dringend zu bitten, ihre Hunde während der Satz- und Brutzeit entweder zu Hause zu lassen oder solche nur angeleink c»"fs Feld und in den Wald mikzu- nehmen. denn in jedem Hunde, auch dem bestgezogensten, regt sich der vererbte, tierische ssagdkrieb, sobald er auf die frische Fährte von Wild kommt, und ein unbewachter Augenblick genügt, daß der Spider, Schnauzer oder Wolf einen ganzen Satz immer Hasen abwürgk. wenn auch nur aus Spie» lerei. oder die brütende Henne vom Gelege verjaak. die es dann nie mehr zum Mei'terbrüken annimmk. Auch das Witd ist ein Ge^t-saeschönk und hat Ansvrnch auf Schonung. Mistionen des Volksvermögens werden achtlos verschleudert, weil gedankenlose Mengen die Hunde hernmlaufen lassen, als wäre Wold und Feld abgerechnet ein Tummelvlok für die vierbeinigen Begleiter. Deshalb richten wir an jedermann die dringende Bikke. die H»nde nnker strengster Aufsicht zu halten und sie außerhalb der öffentlichen Wege an -re Leine zu nehmen. , ,
Die Voügummireifeu werden verboten!
Die vom Reichsverkehrsminister auf der Braunschweigischen Versuchsstraße angestellten Versuche haben ergeben, daß durch die gewöhnlichen Vollgummireifen eine besonders starke Wegeabnutzung bervorgerufen wird. Der Reichsverkehrsminister beabsichtigt daher, in den nächsten Tagen durch eine Verordnung die gewöhnlichen Vollgummireifen, rwn einer unbedeutenden Ausnahme abgesehen, zu verbieten. Das Verbot soll für die ab 1. April 1928 zuzu- laffenden Kraftfahrzeuge sofort, für früher zuqelassene Kraftfahrzeuge zwecks Ermöglichung des allmählichen Reifenbrauches ab 1. Juli 1929, für Änhängewagen ab 1. Januar 1930 wirksam werden. Grundsätzlich hat an Stelle der Bollgummibereifung die Luftbereifung zu treten. Nur für zweiachsige Lastfahrzeuge über drei Tonnen sollen neben den Luftreifen auch hochelastische Vollgummireifen (sogen. Kifsenreifen) zugelassen sein. Eine Ausnahme von dem Ver- E"Kbilden lediglich gewisse, in landwirtschaftlichen oder forstwirtschaftlichen Betrieben verwandte Zugmolchinen von A^mgLr Höchstgeschwindigkeit und leichterem Gewicht, die ebenso wie ihre Änhängewagen noch gewöhnliche Noll- Zummireifen oder sogar Eissnreisen führen können. Es steht zu hoffen, daß durch die in Aussicht genommene Nenreae- bing die Inanspruchnahme der Straßen durch schwere Kraftfahrzeuge wesentlich gemindert wird.
Aus aller Welt
Die Sachlieferunas-Belrugsaffare. Der Untersuchung richker. der die Sachlieferungsbekrugsaffäre bearbeitet, h, bei der holländischen Regierung einen Ausliefernngsankro gegen den in Holland verhafteten Viehhändler Levy gestell Ser gegen eine Kaution von 1 Million Franken prov 'N'/ch >n Freiheit gesetzt wurde und dann nach Hollan geflüchtet war. Desgleichen ist ein Auslieferungsankrag b> der deutschen Negierung gestellt worden gegen den gleick falls in der Sachlieferungsbetrugsaffäre in'Düsseldorf vei hasteten Joseph Noblok. Noblot soll vor allem Zuckei geschäfte getätigt haben.
Beginn -es Lichlerfelder Landfriedensprozefles. Heul vormittag benann in Moabik der vorläufig auf zwei Woche AAneke Prozeß gegen die 7 Nationalsozialisten, die b< lckn'digt sind, auf den Bahnhöfen Trebbin und Lichterfeli nn vorigen Jahre Landfriedensbruch verübt und sich -ab- gen- A^nichen^ Körperverletzung und Beleidigung schuld!
dr- stroßzügig organisierte Diebesbande. In Wien h< mehrköpfige Bande verhaftet, die seit ein« -oayre großzügig organisierte Fleischdiebstähle in der Mein «rv tzmar kchalle durchgeführt hat. Das H"upt der Bande i i-, Ad'ller Robert Haberl, der, wie ..Reichspost" melde »n»—r sozialdemokratischer Organisationen und vc 4 -^!republikanischen Schutzbund sich betätigte und ii ^vutzvund bis zum Kommandanten vorrückte.
hinein Befahungssoldaten angeschossea. Am Sam- °?End hantierte ein französischer Soldat vor ein- ^ °uf der Mainzer Messe mit einem Gewehr. M er N «^-^umstehenden Leuten gehänselt wurde, dreh Mp um und schoß in die Menge. Ein jung- Metallarbeiter wurde an der Stirn verletzt.
Letzte Nachrichte
Die BorgSnge in Langenöls. — Sine amtliche Erklii,
März. Nach amtlicher Feststellung 9 a«« von Teilnehmern an den Vorgänge
richtig- Die Schutzpolizei hat zwar nstwaffen Gebrauch machen müssen, aber Verletzte
Berlin, 21. März. Wie die Morgenblätter aus Washington melden, hat gestern der amerikanische Senat für die Hinausschiebung des Inkrafttretens der nationalen Abstammungsklaufel des Einwanderungsgefetzes um ein weiteres Jahr gestimmt. Damit bleibt die gegenwärtige Einwanderungsquote bestehen.
Der erste Band der amerikanischen Kriegsdokumente veröffentlicht.
Berlin» 21. März. Nach Morgenblättermeldungen aus Washington ist gestern der erste Band der amerikanischen Kriegsdokumente, der über die amerikanischen Friedensbemühungen im Jahre 1914 berichtet, veröffentlicht worden.
Der kalifornische Dammbruch ein Attentat.
Newyorl» 21. März. Man fand am zerstörten St. Francis-Damm ein Loch angelegt» in welchem sich Dynamit befand. Die Umstände sprechen dafür» datz der Damm möglicherweise infolge eines Dynamitattentats zerstört worden ist.
Sendefolge des Südd. Rundsnnl Sll-E. Stuttgart.
Mittwoch. 2t. März:
12.3V: Wetterbericht, Schallplattenkonzert. IS S»: Nachrichtendienst. ISO»: Bortrag: Schulmusikpflege und Mundharfe. 1«.üü: B lefmarkenkunde für die Zugend. 1S.1S: Nachmittagskonzert. 18.00: Zeitangabe, Wetterbericht, Land- wirtschaftsnochrichten. IS IS: Vortrag: Ein Jahr in Japan. 18.45: Bartrag: Die mittlere Beamtenlaufbahn in Baden und Württemberg. 19.15: Englischer Sprachunterricht. 19.45: Zeitangabe, Wetterbericht. 2000: John Gabriel Borkman, Schauspiel -Ibsen). L.w: Tanzmusik. 22.50: Nachrichtendienst.
Donnerstag, 22. März!
12.30: Wetterbericht. Schallplattenkonzert. 13.50: Nachrichtendienst 10.15: Nachmittagskonzcrt. 18.00: Zeitangabe. Wetterbericht. 18.15: Bartrag Kultur lind Eh- (greiburg). 18.45: Aerzteoortrag. lg 15.- Schach,unk. 19 45: Zeit- ongabc. Wetterbericht 29.15: Biaubart -Operette). Anschließend: Nachrichten, dienst. 22.39: Funklanzstunde -Berlin). Anschließend: Tanzmusik.
Freitag, 23. Mär,
12.30: Wetterbericht, Schallplattenkonzert. 13.50: Nachrichtendienst 10.15: Nachinittagskonzert. 18.00: Zeitangabe, Wenerbericdt. Landwirtschastsnachrich» ten. 18,15: Vortrog: Boiler.ndrr!:ed. .8-15: Dorlrag: Bedeutung der Chemie für Wirtschajl und Tcbe» -Ku lsruhe). lN.15: Espcrantokurs. 19.45: Uebersicht Uber die Lauptreranstaltungcn der kommenden Woche. Anschließend: Zeitangabe. Wetterbericht. 20.00: Frcrlagekonzrrt -Franksurt). 22.90: Die Schwäbische Dichterschule 22 45: Nachrichtendienst, Eportvorbcricht.
Samstag, 24. März:
12.39: Wetterbericht, Schallplattenkonzert. 13.50: Nachrichtendienst. 14 09: Jugendstunde. 14.00: Bortrag: Wie erhalte und behaue ich eine gute Figur? -Frelburg). 15.00: Uuterhallungskonzc.t. 18 00: Zeitangabe, Wetterbericht. 18.15: Geundproblcmc des Aktienrechts -Freiburg). 18.45: Bortrag: Leicht- athlctik. 19.15: Vortrag: Arbeitnehmcrschutz und A beitszeit. 19.45: Zeit- ongabe, Wetterbericht, Exortfunldicnst. 20.15: Heiterer Abend. Anschließend: Nachrichtendienst. 22.30: Funktanzstunde -Berlin) 23 00 - 00.30: Tanzmusik.
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Sport
Die Solilude-Rennen werden nicht ausgegebcn. Gestern wurde die Aussichtsratssitzung der Solittide-Reun-G. m. b. H. >n Stuttgari obgeholten. Dieser Sitzung sah mcm mit einer gewissen Spannung entgegen, da man ja schon in der letzten Woche munkelte, daß die Gesellschaft in dieser Woche ihren Konkurs anmelden wird, und datz damit die Rennen „Rund um die Soiikude", die in den letzten Jahren aus dem sportlichen Leben Stuttgarts nicht mehr mea- zudenken waren, für immer aufhören würden. Nun wurde in der gestrigen Sitzung der Gesellschaft ein San'erungspian aus- gearbeitet, der dem Hauptgläubiger, der Amtskörperschast Leonberg, oorgelegt werden soll, und den dies« aller Voraussicht nach auch annehmen wird. Inzwischen ha: die Amtskörperschast Leonberg -leschlossen, den aus sie entfallenden Abschnitt der Strecke — von den 23 Kilomeiern etwa 14 — instand setzen und teeren zu lassen. Wie wu vernehmen, ist auch die Stadt Stuttgart nicht abgeneigt, einen Zuschuß zu gewahren, der es ermöglicht, den restlichen Teil in gutem Zustand zu erhallen. Der ADAC., Gau Württemberg, der Württembergijche Automobilklub und auch Ine einheimisch« Motorrad, und Zubehörindustrie werden diese Wendung der Dinge mit Freuden begrüßen. Sollten die Sanierungsoerhandlungen zu einem erfolgreichen Abschluß gelangen, so ss) im August oder September dieses Jahres wiederum mit einem aroßen Motorradrennen zu rechnen.
Handel und Verkehr
Berliner Dollarkurs, 20 März 41805 G., 4.1809 B.
Deutschland am Wellmarkt zu teuer. Die belgischen Staars- eiseubahnen haben soeben einer englischen Firma, der Westing- hous« Brate Co., einen Lieferungsauftrag für Bremsen in Höh« von 192 Millionen Franken erteilt. Die deutsche Gesellschaft Kuntze. Knorr verlangte für die gleiche Bestellung den Gegenwert von 207 Millionen Franken. Die englische Industrie ist somit infolge der dauernden Steigerung der deutschen Löhn« m der Lage, auf Grund des eigenen Lohnabbaues di« deutschen Preise am Weltmarkt wesentlich zu unterbieten.
Lomm.-Rat Irih Henkel SO 2ahr« alt. Der Begründer der bekannten Düsseldorfer Waschmittelstrma Henkel u. Cie., G.m.b.H., Kommerzienrat Fritz Henkel, feiert heute seinen 80. Geburtstag.
Zecheustilleguugen im Ruhrgebiet. Nach einer Veröffentlichung des bergsachverständigen Kommissars für Stillegungsangelegen, heilen sind in den Jahren 1924—27 im Ruhrbergbau 65 Zechen stillgelegt worden. Die Zahl der seit Beendigung des Krieges im Ruhrbergbau stillgeleglen Zechen beläuft sich aus 91. Insgesamt waren aus diesen Zechen mehr als 58000 Mann beschäftigt. Die fortschreitende Stillegung wirst ein Schlaglicht auf die schwierig« Lage des Ruhrbergbaus, die insbesondere durch die Arbeitszeitverlängerung und Lohnsenkung im englischen Bergbau eine Verschärfung erfahren hat. Nicht mir die Belegschaften und Werksbesitzer, sondern auch die Gemeinden des Ruhrgebiets werden von den Zechenstillegungen aufs schwerste betroffen.
Stuttgarter Börse vom 20. März. Das Interesse an der Börse hat wieder etwas nachgelassen und die Umsätze sind aus Kleinigkeiten zurückgegangen: Befürchtungen wegen des herannahenden Ultimo ließen keine Unternehmungslust aufkommen. Der Schluß war gehalten. (Württ. Veveinsbank, Filiale der Deutschen Bant.)
Landesproduktenbörse. Stuttgart. Die feste Stimmung auf dem Getreidemarkt hat auch in abgelausener Woche migehalten. — Das trockene Frostwetter und Befürchtung wegen der Herbstsaaten trugen ebenfalls zur Befestigung bei. Es notierten je 100 Kilogramm: Auslandsweizen ab Mannheim 29.25—31. (am 12. März 29.25-21), württ. Weizen 2SL0—26-75 (25.25—2SL0); Sommergerste 28—32 (uno): Roggen — Hafer 21.30—24.50 (21—24): Wiesenheu 5.75—6.Ä) (unv.): Kleeheu 6.50—8 (um,.): draht- gepretzteS Stroh 4—4.40 (unv ), Mühlenfabrikate, Weizenmehl 39.75—40.25 (uno.): Brotmehl 31.70-32.25-, Ki-i« 14.25—14M (unv.) Mark. — Fruchtpresse. Nagold: Weizen 13—14.40. Gerste 14—14.50, Haber 11.20—12, Ackerdohnen 11L0-12 -«l. — Reut- Ungen: Weizen 14—15.20, Dinkel 10.75—12, Gerste 12.50—14.50. Haber IOLO—13.50 — lllm: Weizen 13.10—14. Roggen 1S.7S,
Gerste 13.80-15, Haber 10.60—13.20. Erbsen 16. Kartoffeln 4.30 bis 4.50 der Zentner.
Märkte
Stuttgarter Schlachtviehmarkt, 20. März. Dem Markt waren zugetrieden: 39 Ochsen, 26 Bullen. 300 Jungbullen. 258 Jung- rinder, 165 Kühe, 725 Kälber, 2605 Schweine. Davon blieben unverkauft: 40 Jungbullen. 40 Jungrinöer und 400 Schweine. Verlaus des Marktes: Großvieh mäßig belebt. Kälber lebhaft. Schweine
langsam.
Ochsen:
ausgeinaftet
oolMeischig
fleisch!«
Lullen:
ausgrmästel
vollfleilchi«
fleikch-a
Iungrinde«
ausge master oallsteitchig fleilchia
gering genährte Kühe:
uusgemaftet
vollflesschig
20. 3
15. 3.
«ühe:
20. 3
53-5?
fleischig
20-28
48-51
—
gering genährte
14-19
40-45
Kälber:
ieinste Mast« und
50-53
51—52
beste Saugbäidei
88-91
46-49
47-49
mittl. Mast, und
82-88
,2-78
42-45
42-45
gute SaugkSlbei geringe Kälber
59—82
53-82
Schwein«:
57-58
51—57
50-56
über 800 Pfd.
42-49
42-48
240-SW Pfd. 200—240 Pfd.
ISO-209 Pfd. 120—180 Pfd.
58-57 56-57 ^4-55 49-52
40-48
—
linier t2U Pfd.
49-52
30-37
30-37
Sauen
40-48
16. 3
20 -es
14-1«
84-88
,5—82
65—73
58-60
53- 80 57-58
54- 58 50-53 50-53 12-51
Das Wetter
Im Osten besteht starker Hochdruck fort, im Westen ist ein« Depression aufgetaucht, die womöglich einen Witterungsumschlag zur Folge haben wird. Für Donnerstag und Freitag ist mehrfach bedecktes Wetter zu erwarten.
Lockere LLImv
(Nn Urteil von Vielen): Ohne Aufforderung erlaube ich mir hiermit Ihre« Fabrikat „Ehlorodont" meine Anerkennung auszusprechen. Durch Ihre Reklame wurde ich auf Ihr Erzeugnis ausmerksam und stellte bisher folgende hervorragend« Wirkung fest: Meine Zahnfleischentzündung zwischen den Zähnen ging nach dem Gebrauch Ihres glänzenden Thlorodonts bereits nach einigen Tagen sich« zurück, um nach 14 Tagen vollkommen bereits ausgeheilt zu fein. Nach abermaliger 14 tägiger Behandlung mii Ihrer Zahncreme begann sogar das zurückgezogene Zahnfleisch wieder anzuwachsen. Heute, nachdem ich zwei große Tuben verbraucht habe, verfüge ich wieder über einen durchaus gefunden Mund und Zähne. Ihre Zahnpaste wird bei mir nie mehr ausgehen, wie ich auch dasselbe in meinen Bekanntenkreisen nur lobend empfehle. Ich bin froh, nun nach langem Suchen «in Präparat gefunden zu haben, das selbst den gesteigertsten Anforderungen der modernen Zahnpflege entspricht.
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Minm
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Auswärts Gestorbene.
Birkenfeld: Wilhelm Schüßler, 49 I.
Arnbach: Maria Conzelmann, geb. Sigmund, öl I. Ottenhausen: Vinzenz Weiß, Witwe, 89 I. Pfinzweiler: Christiane Hummel, geb. Rapp, 57 I. Schwann: Philipp Hörter, 72 I.
Conweiler: Eottlieb Bischer, früh. Bäcker, 77 I. Unterhangstett: Jakob Schröter, 61 I.
Gräfenhausen: Karl Wenz, Goldarbeiter, 46 I. Dobel: Maria Hummel, geb. Burkhardt, 31 I.
Die heutige Rumwer umfaßt 8 Seite« einschließlich der Beilagen „Hans«, Garten« «ud Landwirtschaft-, und »llafere Heimat-.