Teile 3 Nr. 67

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Der Herr Staatspräsident hat je eine Lehrstelle an der evangelischen Volksschule in Kayh, OA. Herrenberg, der Lehrerin Agathe Wiedmayer daselbst, Reichenbach, OA. Göppingen, dem Hauptlehrer Stotz in Rötenbach, OA. Calw, Eondelfingen, OA. Urach, dem Hauptlehrer Eeke- 1er in Erömbach, OA. Freudenstadt übertragen.

Die Reichsdahndirektion hat die Reichsbahnobersekretäre Schice in Dornstetten nach Rottweil (Bahnstation), Bezl-«r in Maulbronn Hbf. nach Nagold, Eann in Höfen (Enz) nach Böblingen (Bahnstation) Ruggaber in Hochdorf bei Horb nach Calw (Bauamt), Kaiser in Essendorf nach Wildbad, Fischer in Neuenbürg (Württ.) nach Vaihingen (Filder) und Kottmann in Bad Tei­llach nach Calw (Bahnstation) versetzt.

Wahlversammlung der Bolksrechts-Partei.

Aus Veranlassung der Nagolder Ortsgruppe des Württemb. Sparerbundes war von Seiten der Bolksrechtspartei am Sonn­tag Abend imLöwen" eine Wahlversammlung dieser neuen Partei angesetzt worden, der Partei, dessen prominentester Füh­rer und eifrigster Verfechter nach Aussagen der beiden Referen­ten der hier in Nagold ansässige Herr Prof. Bauser ist. Leider waren etwa nur 60 Personen anwesend. Nach einleiten­den Begrühungsworten des Herrn Oberamtsgeometers Klein, des Vorsitzenden der hiesigen Ortsgruppe, konnte der erste Refe­rent, Herr Rechtsanwalt Hagel-Stuttgart, mit seinem Vor­trag über das ThemaVolksaot, Rechtsnot und Aufwertung" beginnen. Um es gleich vorneweg zu nehmen, die Partei hat in Herrn Nagel einen von tiefem Eerechtigkeitsempfinden durch- glützten und hierdurch unbedingt zu jedes Herzen sprechenden glänzenden Rhetoriker gewonnen, dessen packende Ausführun­gen auf dem zur Verfügung stehenden Raum leider nur aus­zugsweise wiederzugcben sind. Ausgehend von der wir alle füh­lenden Volksnot, unter der die Jetztzeit bald bis zum Drauf­gehen leide, schildert er das enge Verbundensein dieser Not mit der Rechtsnot, die, wenn behoben, auch unbedingt eine Bes­serung in der Volksnot zum Gefolge habe. Es sei unverant­wortliche Vogelstraußpolitik des Iustizministers Hergt, der be­haupte, es gäbe keine Vertrauenskrise. Auf Grund der lieder­lichen Gesetzgebung sei kein Vertrauen mehr im Volke, so wie es früher gewesen sei. Auch bei uns gelte das Wort wie im alten Griechenland, datz da, wo es die meisten Gesetze gäbe, die größte Gesetzlosigkeit herrsche. Die Moral spiele bei unseren Gesetzen eine wahrlich nebensächliche Rolle. Der Krieg habe wohl solche Verhältnisse unvermeidlich heraufbeschworen, doch seien diese nur vorübergehend gewesen, während die alles Vertrauen vernichten­den Gesetze der Aufwertung mit anderen zusammen, dazu ge­eignet seien, auf immer und ewig das Vertrauen zu einer un­bekannten Größe werden zu lassen. Reichstagsabgeordneter Steininger habe im Reichstag mannhafte Worte gefunden, die besagen, datz derjenige ein Lump sei, der seine Schulden bezahlen könne und nicht wolle, weil ein Gesetz ihm dazu die Handhabe biete. Der Referent fragt nun: Was ist nun der, der diese das Rechtsempfinden des Volkes treffenden Gesetze macht, der Gesetz­geber? Die Heiligkeit des Besitzes dürfe nicht verloren gehen und wenn einige Parteien die Heiligkeit des Sachbesitzes bei der Fürstenabfindung verfochten, warum haben sie nicht auch sich für die Heiligkeit des Forderungsbesitzes eingesetzt? Beides sei von Natur aus das Gleiche, Besitz! An oberster Stelle stände in der heutigen Zeit Wirtschaft und immer noch einmal Wirt­schaft, aber Gerechtigkeit, wer spräche von dem? Und wenn man nach demRecht" handele, so handele nach dem, was von Men­schen als Gesetz gesetzt sei, von Menschen, die oft gar nicht be­fähigt seien, über uns zu Gericht zu sitzen; man handle nach dem Recht das gesetzt aber nicht nach dem Recht das gerecht sei. Auf dies« Weise trete eine Entfremdung vom Staatsleben ein und vernichte das Vertrauen von Mensch zu Mensch. Das Vertrauen werde aber nicht eher wieder hergestellt, bis gerechte Aufwer- tungsgesetzc geschaffen seien, die den inneren Ausgleich wieder Herstellen und damit auch den einzig möglichen Weg zeigen, die Wirtschaft wieder aufzubauen und im Ausland geachtet zu wer­den. Ein spanischer Großindustrieller von Ruf habe einmal im Vergleich mit Deutschland gesagt, wie könne man zu einem Vater Vertrauen haben, der seine eigenen Kinder betrüge. Dr. Luthers Worte in London, die dem Ausland freudig bekundeten, datz wir keine inneren Schulden mehr hätten, seien das traurigste Kapitel der Weltgeschichte, die Entschuldungslüge sei noch weit schlimmer als die Kriegsschuldlüge. In ihrer Partei gehe es nicht nur um materielle Güter, dem Moment, den man der jungen Partei stets gerne unterschieben möchte, es gehe um viel Höheres, um die Zukunft des deutschen Volkes und um die deut­sche Ehre. Die Ueberlastung mit Tributzahlungen an das Aus­land sei nur eine Folge vorgetäuschter innerer Entschuldung, denn der Schöpfer des uns knebelnden Dawesplanes, General Dawes, habe gesagt: Wir konnten Deutschland so hohe Lasten auferlegen, weil das Reich seine inneren Schulden durch einen Federstrich annulliert hatte. Im anderen Falle hätten wir weniger nehmen müssen! Das Werk Dr. Luthers! So lange diese Lüge nicht wiederrufen sei, solange bekämen wir keine besseren Verhältnisse. Die Regelung im Inneren habe unbe­dingt eine gerechtere Behandlung von außen im Gefolge.. Aus­sprüche bekannter und berühmter Richter, u. a. des obersten Rich­ters in Deutschland, Dr. Simons vom Reichsgerichtshos, der ein­mal sagte, daß manvielfach nicht mehr eigentliches Recht, sondern nur noch mehr oder weniger Unrecht" spreche, ließen kei­nen Zweifel über Besserung erheischende und nach Gerechtigkeit schreiende deutsche Gesetzgebung. Zum Schluß seiner Ausführun­gen bezeichnete es der Referent als Ehrenpflicht der Richter, der Lehrer und vor allem auch der Kirche, mit einem Wort aller ^rer, die sich für die Zeichnung der Anleihen während des Krieges eingesetzt haben, auch heute dafür einzustehen, daß Recht wieder recht werde. Dann könnten wir wieder mit offener Stirne fingen:Oh Deutschland hoch in Ehren, du heilig Land Treu!" Als nächster Referent sprach Herer Oberpostrat K l e m p p-Stuttgart zunächst über die Entwicklung der Auf- vertungsgesetzgebung, um dann die allgemeinen politischen ^lele der Partei zu entwickeln. Als besondere Forderung ihrer Partei stellte der Referent folgendes fest: Erhöhung der Aus- rtmig von 25 auf 50 Errechnung des Eoldmarkwertes nach oem Eestehungstag und der inneren Kaufkraft, Aufwertung der

dem 1. 1. ISIS und 24. Juni 1922 ohne Vorbehalt zu- ^»ezahlten Hypotheken, Erhöhung der Verzinsung bei den Auf- wmungsforderungen, bessere Aufwertung der Sparkassengut- Hypothekenforderungen einschl. der Kontokorrentkonten

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u. Aufwertung der Staatsobligationen dis zu 50 AI. Zugleich mit Herrn Prof. Bauser, der das Schlußwort sprach, verurteilt er die Handlungsweise anderer Parteien, die bei den letzten Wahlen Aufwertungsversprechungen gemacht und nicht gehalten hätten und begründet darin den Zusammenschluß zu ihrer Par­tei, in der sich das schaffende und sparende Volk zusammenschlie- ßen solle zum gemeinsamen Kampf um die Wiederherstellung und den Ausbau deutschen Rechtes, um den Aufbau einer gesunden deutschen Wirtschaft aus der Grundlage von Recht und Sitte, zur Herbeiführung und Sicherung des Volkswohlstandes. Wollten auch die anderen Parteien in Württemberg die Wahlrechtsbe­schränkung durchdrücken, d. h. Zustandekommen der Volksrechts­partei unterbinden, so sei man gewillt, damit bis vor den Reichs­gerichtshof zu gehen, damit dem Volke Gerechtigkeit widerfahre. Der Präsident des Reichsgerichtshofes habe selbst gesagt, mit den Parteien sei es so, wie mit den Menschen und Völkern, sie werden geboren, wachsen und reifen, um dann zu sterben. Darum haben auch neue Parteien Lebensberechtigung. Mit der Bitte die junge Partei, die bei ihrem Kampf Gerechtigkeit auf ihre Fahne geschrieben habe, bei den kommenden Wahlen zu unter­stützen, konnte von dem Vorsitzenden nach 3)H Stunden die Ver­sammlung geschlossen werden.

Altensteig. 19. März. Beerdigung. Unter großer Teilnahme von hier und auswärts wurde gestern das Opfer des hier stattgefundenen furchtbaren Raubmordes, Frau Seifensieder Steiner, Witwe, zur letzten Ruhe gebettet. Am Grabe hielt Stadtpfarrer Horlacher eine zu Herzen gehende Ansprache. Nach der Einsegnung sprach ein Ver­treter des Seifensiederverbandes unter Niederlegung eines Kranzes der Verstorbenen einen ehrenvollen Nachruf. Ge­sänge des Liederkranzes und Trauermusik umrahmten die ernste Feier.

Wart. 19. März. Elternabend. Letzten Samstag hielt die hiesige Schule ihren Elternabend ab. Schon lange spukte die Freude in den Köpfen unserer Schul­jugend als das ZauberwortElternabend" immer mehr Wirklichkeit werden sollte. Nach einer Einführung durch den Lehrer zeigten die Schüler in einem gewählten Pro­gramm ein vielseitiges Können. Neben Gesängen und Ge­dichten gefiel besonders der Reigen der Kleinen, sowie eine Turnübung der Mädchen. Einen tiefen Eindruck hinterließ die dramat. Darstellung von Straßburgliedern. Neben einem kleinen Zwergenspiel stellte die Aufführung des MärchensDie drei Wünsche" den Höhepunkt des Abends dar. Die Kinder zeigten durch den guten Bortrag und durch die natürlichen Gesten, daß sie den Inhalt des Vorgctragenen ganz erfaßt hatten. Zum Schlüsse sprach H^rr Schultheiß Hartmann den Dank der Anwesenden für das Gebotene aus und betonte, daß der zahlreiche Be­such der Veranstaltung das Interesse der hiesigen Eltern­schaft, sowie der ganzen Gemeinde an der Schule in schöner Weise zum Ausdruck bringe.

Untertalheim, 19. März. Schulschließung. Von den Schülern sind mindestens ^ an Masern erkrankt und es mußten Hiewegen am letzten Dienstag, die 2 Schulklassen geschlossen werden. Die Krankheit, die gerade nicht bös­artig ist, ist noch nicht im Abnehmen begriffen.

Freudenstadt, 19. März. Fahrplan und Bahn- eröffnung. Aus dem neuen Fahrplan 1928/1929 geht als besonders erfreuliche Tatsache noch hervor, daß mit der Eröffnung der neuen Bahnen KlosterreichenbachNeu- münzach, SpaichingenReichenbach, SchömbergRottweil und LeinfeldenWaldenbuch noch im Laufe des Sommers gerechnet werden kann. Für die Linie Spaichingen Reichenbach liegt sogar der Fahrplan schon vor.

Kieme kachrWeu aus aller welk

Klärenore Skinnes in Peking eingekroffen. KlSrenore Skinnes ist auf ihrer Aukomobilwellreise in Peking ein­getroffen. Sie hatte im Mal vorigen Jahres Berlin auf ihrem Adlerwagen verlassen und hatte ihren Weg über den Balkan. Angora, Syrien, Palästina. Kaukasien, Sibirien und die Mongolei genommen. Nach einwöchigem Aufenk- halt in Peking wird sie ihren Weg nach Mukden, Japan und Amerika fortsetzen.

Der Barmakyrozeß wird noch vor vsk-rn beendest Der Darmatprozeß, der das Gericht unter Vorsitz von Land- gerichtsdtrektor Dr. Neumann seil dem 11. Januar v. I. beschäftigt, nähert sich nunmehr seinem Ende. Die lebten drei Woche« waren ausschließlich den Mcttdoners der Ver­teidiger der 11 Angeklagten gewidmet. Am Freitcm plädierten die Verteidiger der Angeklagten Generaldirektor Walther und Direktor Hohlo zum letzten Kapitel der Anklage . Allgemeine Garantiebank*. Nach den Dispositionen des Gerichts soll das Urteil noch vor Ostern verkündet werden.

Letzte Rachrichte«

Das Kriegsschädenschlußgesetz vor dem Entschädigungs- Ausschuß.

Berlin, 20. März. Der Entschädigungsausschuß des Reichstags stellte am Montag Abend seinen Bericht über über das Kriegsschädenschlußgesetz fest. Er nahm dazu zwei Entschließungen an. 2n der einen wird die Reichsregie­rung ersucht, alles zu tun, um bei der Endregelung der Reparationsverpflichtung Deutschlands eine besondere Be­rücksichtigung der Lasten Deutschlands aus Artikel 297 ge­genüber den Geschädigten in weiterem Umfange Genüge zu tun. Artikel 297 bestimmt, daß Deutschland die Reichs­angehörigen zu entschädigen habe, die durch Maßnahmen der Entente an ihrem Vermögen Einbuße erlitten haben. Die zweite Entschließung ersucht die Reiechsregierung um baldmüglichste Prüfung, wann und in welchem Umfange die für die Ausgleichsgläubiger im Z 1 des Reichsent­lastungsgesetzes vorgesehene Regelung getroffen werden kann. Diese Bestimmung verlangt, daß eineangemessene" Entschädigung gezahlt wird.

Roch leine Einigung in der Eefrierfleischfrage.

Berlin. 20. März. Der interfraktionelle Ausschuß der bisherigen Regierungsparteien des Reichstages beschäftigte sich gestern mit der Frage der Eefrierfleischeinfuhr. Es find erneut Meinungsverschiedenheiten über die Höhe des Kon­tigents entstanden, die eine weitere Rücksprache notwendig machen. Von einigen Parteien wurde eine Hinaufsetzung des Kontigents auf 70 000 t beantragt. Die Verhandlun­gen sollen am Dienstag fortgesetzt werden .

Heimkehr Dr. Peltzers.

Bremen, 19. März. Der deutsche Weltrrkordläufer Dr.

Otto Peltzer ist heute mit dem Norddeutschen Lloyd- DampferEolumbus" in Bremerhaven eingekroffen Er

Dienstag, 20. März 1928

wurde an Bord des Schiffes von Vertretern des Rordd. Lloyd und von Bremischen Sportsleuten herzlich begrüßt.

Racheakte gegen Angehörige der deutschen Minderheit in Oftoberschlesie«.

Kattowitz, 20. März. 2n Lubon im Kreise Rybntk haben bisher nicht ermittelte Täter aus Rache gegen An­gehörige der deutschen Minderheit, die ihrer Wahlpflicht nachgekommen waren, und zwar gegen den Metzgermeister Seisfert, sowie die Landwirte Matuschek und 2ambor Handgranatenanschläge verübt. 2n der Wohnung des Metzgermeisters Seisfert wurde durch die Explosion bedeu­tender Sachschaden angerichtet. Beim Landwirt Matuschek blieb der Sprengkörper zwischen den Doppelfenstern liegen, ohne zu explodieren. Bei dem Landwirt 2ambor explo­dierte die Granate im Hofe, ohne Schaden anzurichten. Die Nachforschungen der aus Rybnik herbeigerusenen Po­lizei haben bisher Nennenswertes nicht ergeben.

Spiel und Sport

Fußball.

Rotfelden 1. Effringen 1. 5:1 (0:0)

Bei herrlichem Wetter traten sich die beiden Mannschaften im Privatspiel gegenüber. Effringen als A-Klassenmannschast führte im Anfang ein leicht überlegenes Spiel vor, jedoch konnte ihr Sturm gegen die gute Rots. Hintermannschaft nicht auf- kommen. Nach Seitenwechsel änderte sich die Sache. Rots- konnte durch scharfes Durchspiel den Führungstreffer erzielen. Durch Umstellung gelang es Effringen kurz darauf den Ausgleich zu erzielen. Nun legte Rots, kräftig los und konnte noch vier weitere Tore erzielen. Rotfelden 2. Effringen 2. 1:2.

Handel «nd Verkehr

Düritembergische Konkurse. Am 16. März 1928 ist dag Ber- ksteichsverfahren über das Vermögen der Fa. Franz Trapp, Damenkleiderstoffe und Damenkonfektion in Stuttgart, Morien« strotze 28, Alleininh. Paul Metzger. Kaufm. in Stuttgart, eröffnet worben. BP..- Synd. Dr. v. Wächter in Stuttgart, Neue Wein­steige 23. Bergleichstermin 14. April. Christian Keck, Huf- und Wagenschmied in Unterislingen, OA. Fveudenstadt, am 17 März VP: Nolar Knapp in Dornstetten. Verhandlung 2. April.

ZN ä r k t e

Mannheimer Viehmarki. 19. März. Zum heutigen Viehmartt oaren zugeführt und wurden die SO Kg- Lebendgewicht ie nach Nasse gehandelt. 114 Ochsen 3061, 121 Bullen 3254, 3^ MH- 16-46. 384 Färsen 36-62. 612 Kälber 54-A M. Schafe 248. 4229 Schweine 4457. Marktverkauf: Mit Großvieh und --»bin kleiner Ueberstand. mit Kälbern lebhaft, aus-

Schrveinepreise. Balingen: Milchschweine 1725 -4t. Vern- loch: Milchschweine 1?28 -4t, Läufer 70 -4L. Besigheim: Milch­schweine 2030 -4t. Crailsheim: Läufer 4065 -4t, Milchschweme 1928 -4t. Epplngen; Milchschwein« 1322 -4l, Läufer 30 bis 48 «<t. Güglingen: Milchfchwein« 1725 -4t, Läufer 2842 -4t.

Giengen a. Br.: Saugschwsine 1928 -4t, Läufer 4245 -4t. Heilbronn: Milchfchwein« 1825 -4t, Läufer 3040 -4t. Kemnat: Milchschwein« 2025 -4t. Oehringen: Milchschwein« 2232 «4t.

Rottweil: Mlchschweine 1623 -4t. Spaichingen: Mlch- schwein« 1423 -4t. Vaihingen a. E.: Milchschwein« 2027 ^t das Stück.

Fruchtpreise. Balingen: Haber 1213. Weizen 16, Gerste 14 -4t. Giengen a. Br.: Roggen 12.7013, Gerste 14.3014.70. Futiergerste 12. Haber 10.50-11.50, Weizen 12.6013.10, Wicken 11.7013.50. Tübingen: Dinkel 10-11.50, Haber 10.8012, Eaothalber 12.5013, Weizen 13.5014, Saattveizen 16L0. Gerste 1313.50. Saatgerste 14 -4t. Winnenden: Weizen 13.3014, Haber 9.5011.70, Dinkel 10.8012, Roggen 12.4012,70, Gerste 1313.50 -4t der Zentner.

Sendefolge des Südd. Rundfunk A^-G. Stuttgart.

SO. MS«,:

1 LW: Wetterbericht, Schallplattenkonzert. 13.50: Nachrichtendienst. 1ll.1L: Aus dem Reich der Frau. 1S.S0: Unterhaltungskonzert (Frankfurt). 14.V: Zeitangabe, Wetterbericht. 1S.IS: Vortrag Dr. Witkop: gu Henrik Ibsens 100. Geburtstag (Frciburg). IS 4L: Empfangsscha'.tunge». 1S.1S: «ortrag: Georg Förster. 1S.4S: Zeitangabe, Wetterbericht. LS.OV: stammcrinusikabend. Anschließend: Nachrichtendienst. Funkstille.

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Auswärts Gestorbene.

Simmersfeld: Johann Martin Theurer, 58 I. Freudeustadt: David Haist, Wagnermeister. 83 I.

Beilagen-Hinweis.

Mit der kommenden Frühjahrszeit stellt sich ganz von selbst der stärkere Verbrauch von Seifen und Waschmittel« ein; denn der reinlichkeitsliebenden Hausfrau ist es ein unabweisbares Bedürfnis, ihr Haus von dem lästigen Winterstaube zu befreien und durch eine gründliche Frühjahrs­putzerei die Wohnräume, Wäsche und Haushaltungsgegenstände wieder m eine blinkende Sauberkeit zu bringen. Damit tritt auch die Frage an Sie heran:Mit welchen Reinigungsmitteln gelange ich am schnellsten und billigsten zum Ziel". Wir be­kommen hierauf aus Fachkreisen die Antwort:

Die weithin bekannte Schwarzwälder Dampf-Seifenfabrik, Gebrüder Harr in Ragold, stellt alles her, was für Wasch- und Putz-Zwecke dient, so die altdeutsche Kernseife, bekanntlich eine Erfindung der alten Bataver, die am Niederrhein saßen, die Silber- und Schwobagold-Schmierseife, und insbesondere die modernen Waschmittel wie das Sauerstoff-WaschpulverForelle" und die als Gesichts- und Badeseife gleich gut verwendbar« TannenduftseifeNagaltuna". Wir verweisen des Näheren aus den unserer heutigen Gesamtauflage beiliegenden Prospekt, den wir der Beachtung unserer Leser bestens empfehlen. 1089

Das Detter

Infolge des östlichen Hochdrucks ist für Dienstag und Mittwoch immer noch helleres und trockenes Wetter zu erwarten.

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