Teile 4 — Nr. Kl
Naqol-rr Tugblatt „Der Gesellschafter
Dienstng, 13. MAr- 1SLK
und den vielen Anforderungen, welche die Fortschritte der Technik an jeden auch den kleinsten Handwerksbetrieb stellen, nur ein geringer Verdienst übrig bleibt.
Neue Schisssbouten. Der Norddeutsche Lloyd hat der Bremer Vukkanwerst in Vegesack zwei Frachtdampfrr von je 9560 Brutto- »egistertonnen in Auftrag gegeben. Dieselbe Werst baut vier Dompser für di« Hapag (Hamburg).
Wlirkt. kireditvereirr. In der Generalversammlung vom 27. März wird ein« Dividende von 8 o. H. vorgeschlagen werden, sowie «ine Kapitalserhöhung von Millionen RM. Das abge- kauscnc Geschäftsjahr ist recht befriedigend verlaufen und auch das Jechr 1928 hat sich bis jetzt befriedigend angelassen.
Das Geschäftsjahr 1927 der Stuttgarter Vereinsbuchdruckerei erbrachte einen Reingewinn von 25157 (i. V. 30 081) RM. E» wird der am 11. April stattfindenden Generalversammlung vor- geschlageu, hieraus 6 v. H. Dividende zu verteilen.
Stuttgarter Liquidation-Verein. In den nächsten Togen wird tzir die Einführung des Börsentermingeschästs der Stuttgarter Higuidotionsvereln in der Rechtsform des eingetragenen Vereint gegründet werden. Als Mindestbetrag für Abschlüsse im Termiw- handel sind 3000 RM. vorgesehen.
Verbindlichkeikserklärong des Schiedsspruchs in der Berliner Metallindustrie
Der Schiedsspruch vom 10. März 1928, der unter dem Dorsch de» Schlichters für den Bezirk Groh-Berlia gefällt worden ist. ist gemäh Artikel 1 K 6 der Verordnung über das Schlichtungswesen »om 39. Oktober 1923 von amtswcgen im öffentlichen Intereste für verbindlich erklärt.
Streik im Saargebier wegen schlechter Behandlung. In Ncun- kirchen ist auf den unter französischer Verwaltung stehenden Schächten der Inspektion 8 ein Teil der Belegschaft in den Streik getreten, um gegen die schlechte Behandlung der Arbeiter Einspruch zu erheben.
Konkurse. Gustav Wieland, Sägmüller, zuletzt Milchhändler i» Mnrrhardt.
Vergleichsverfahren. Firma „Sügro", Süddeutsche Textil- Grosjhavdels-A.-G. in Stuttgart, Friedrichstr. 11. Diepolder und «oh». Käi'egroszhandlung in Ulm.
Einigung in der Schuhindustrie. Bei den Verhandlungen über den neuen Reichstarif in der Schuhindustrie wurden die Löhne um 1 .Z an der Spitze erhöht. Der Manteltarif mit Urlaubszahlung für Heimarbeiter gilt bis 1. April 1930.
Die Angeslelltenverbände der gesamten Textilwirtschaft mit etwa 20 00Ö Mitgliedern haben den Gehaltstarif aus 31. März gekündigt.
Schweinepreise. Besigheim: Milchschweme 20—30. — Crailsheim: Läufer 15—60, Milchschweine 12—25. — Giengen a. Br.: Saugschweine 15—23, Läufer 36—51. — Güglingen: Milchschweine
17— 23, Läufer 28—15. — künzelsmi: Milchschweine 22—28. — Oehringen: Milchschrveine 21—29. — Schömberg: Milchschweine
18— 21. - Rotlweil: Milchschweine 17—21, Läufer 11. — Dinoen- leu: N'lchschweine 18—25. Läufer 10—80. — valhingen a. C.: Milch'Lweins 17.50—23, Läufer 39—15 «Ä d. St.
3-ruchipreise. Balingen: Haber 12—13.50, Gerste 14. «1l d. Ztr.
Wärst. tzolzverkaufscrlöse. Aus den württ. Staatswaldungen wurden im Monat März bis jetzt folgende Erlös« erzielt: aus ver- , zu >,oi,en Forftümkern für Nadelholzstangen 122—137 v.H. der
Landesgrundpreise, für Laub- und Radelbrennholz 101—131. » kf. der Bezirksgrundpreise, für Schichtnutzholz, und zwar im Entringen für 53 Rm. Erlenrugel und -Roller 11.01 und 12.3^ im Forstamt Ellwangcn für 38 Rm. Weimutsforchenr-A,» -Roller in der Rinde, zwei Meter lang, 16.20 und 18.50 -A: im Forstamt Simmersseld für 366 Rm. Papierholz m der'MMe 1. Kl. 17.70. 2. Kl. 14.16 -K und 3. Kl. 10.62 je Rm. »der 118 v. H. der Landesgrundpreise.
Auswärts Gestorbene.
Calw: Herrn. Linkenheil, Amtsdiener a. D., 62 2. Tübingen: Prof. Dr. T h. Häring, 80 I._
Lerne
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Amtliche Bekanntmachung.
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Nach § ^ der BO. über Kraftfahrzeugverkehr muh jeder Kraftwagen nach eingetretener Dunkelheit und bei starkem Nebel mit mindestens zwei in gleicher Höhe angebrachten, die seitliche Begrenzung des Fahrzeugs anzeigenden hellbrennenden Laternen versehen sein. 1001
Nach der Verordnung vom 31. Januar 1928 (RGBl. I S. 14) darf der Abstand der beiden Laternen von der Auhenkante künftig nicht mehr als 40 cm betragen. Diese Bestimmung wird z. T. Abänderungen in der Anbringung der Laternen notwendig machen, da bisher ein seitlicher Abstand bis 50 cm zugelassen war. Die Verordnung tritt am 1. April 1928 in Kraft. Bis zu diesem Tag müssen also die Laternen der neuen Vorschrift entsprechend angebracht sein.
Nagold, den 10. März 1928.
Oberamt: Dr. Raunecker, Amtmann.
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