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Nagolder TagblattDer Eeseffschaster"

Samstag, 18. Februar 1928

ig, 18. Februar 1928

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as heilige Land und .werk (Syr. Waisen- e.

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" (siehe Anzeige), tag:

nnschaft der Freunde Horn"".

sparkaffe Nagold

,tlich ist, sind neuer. Förderung des Klein- n eingerichtet mor­gen kann jeder Spa- als Bausparbuch de­inen Bausparvertrag -sehen. Die Einzab- Spareinlagenzinsfusz >eren Bauspareinrich- n und dazu noch für nisses einen Verwal- verlangen, der aber - verzinst. Die Bau- s Verkehrswerts von :n, sind mit 1?L über verzinsen. An den der durch die fort- ;u tilgen. An Stelle auch der Kauf eines Vorteile dieser allem die gute Ver- e Nichtbelastung mit die einbezahlten Be- und zwar ohne Ver­kauf eines Bauspar- u verwenden und die ^ollektivsystem anhaf- eistungsfähigen Bau­eren durch namhafte Förderung des Klein- .sparkasse.

> die Einrichtung von rrkasse Nagold ohne

eramt Nagold im 28

uf Grund eines Land- zum ersten Male nach atistik über den Besuch der Zusammenstellung den Mittel- und den des laufenden Schul- chulen mußten die Zah- ianuar 1927) eingesetzt im Winter Unterricht

-ramtsbezirk Nagold

cs 49 (davon 5 Gäste), (davon 0 Gäste) Schu­ten in Abendkursen in erinnen.

lagold: 42 Schüler. Nagold besuchen in en. In der Latern- s dabei 2 Mädchen), in Mädchen). Die Kosten lld.

die aufgehoben wird, gehört zum Geschäfts- Nagold).

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zum Heimstättenbau. md der Arbeit hoben Genehmigung zuaehen 8eamtenbelo!dung nir - betrefsend.cn beiseite m.

Die Deutsche Reichs- c zu gestalten, aus den

Strecken, die dem internationalen FD-Zugverkehr dienen, den Oberbau bevorzugt behandeln. So soll z. B. wie Die Reichsbahn" mitteilt die Zahl der Schienenstöße, die der Reisende bekanntlich am Geräusch der darüber rollenden Räder wahrnehmen kann, dadurch verringert werden, daß anstelle der üblichen 15 Meter-Schienen 30 Meter lange Schienen verwendet oder zwei 15 Meter- Schienen zusammengeschweißk werden. Die neuzeitliche Oberbauformen ermöglichen einen Uebergang zur 30- Meterschiene. Die Schiene wird so fest auf den Schwellen gehalten, daß die durch Einwirkung der Luftwärme hervor­gerufene Ausdehnung nicht voll eintreten kann, sondern größtenteils von der Schiene ausgenommen und verarbeitet wird.

Neue Schießauszeichnungen bei der Reichswehr. Für besonders gute Schießleistungen bei allen Waffengattungen der Reichswehr werden neue Auszeichnungen in Form von 8 Zentimeter langen mattsilbernen Tressen verliehen, die am Rock auf der vorderen Seite des linken Aermelaufschlags getragen werden. Die ersten vier Auszeichnungen bestehen in 8 Millimeter breiten Tressen. Bei den weiteren je vier Auszeichnungen wird die Tresse immer breiter bis zu 4,1 Zentimeter. Die Angehörigen der Scharfschützenklaffe tragen unter den Schießauszeichnungen eine mattsilberne ge­schweifte Treffe. Am eigenen Anzug dürfen hellsilberne Treffen getragen werden.

Langenbrau- OA. Neuenbürg, 17. Febr. Diaman- teneHochzeit. Am kommenden Sonntag, den 19. Febr., feiert hier das Ehepaar Jakob Keppler, das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit. Der Jubilar ist 87 Jahre alt. Sie Jubilarin Christine, geb. Rometsch, 83 Jahre. Beide sind noch rüstig und erfreuen sich der besten Gesundheit. Vom Reichspräsidenten ist ein Geschenk für das Jubelpaar eingetroffen.

Eonweiler OA. Neuenbürg, 17. Februar. Vermißt. Seit dem 9. Februar wird der 15jährige Schuhmacherlehr­ling Hermann Kappler vermißt.

Göttelsingen OA. Freudenstadt, 18. Febr. Die Schult- heitzenwahl, welche durch den Rücktritt und Wegzug des Schultheißen Theurer notwendig geworden ist, wurde auf den 3. März festgesetzt.

ARS aller Welt

Betrug und nichts als Betrug. DasBankhaus" Binz u. Co. in Berlin, das sich großmäuligWirtschaftskredit­genossenschaft" nannte, in Wirklichkeit aber eine ganz geringe faule Gründung war, hat Pleite gemacht. Etwa 1000 Lieferanten von Waren, besonders in Thüringen. Bayern und Baden, sind um etwa eine Million Mark ge­schädigt. Das Schönste ist, daß noch neun große Berliner Firmen mit der Schwindelbank zusammengearbeitet haben.

Während der Inflation haben viele Ausländer Fabriken. Häuser und andere Grundstücke in Massen in Deutschland cmfgekauft. Die Freude über den dank der miserablen deutschen Valuta erzielten wucherischen Gewinn dauerte aber meist nicht lange; er wurde für viele durch Aufwer­tung, hohe Steuern und Abgaben entleibet worüber man mit den Balutaspekulanten kein Bedauern zu haben braucht. Manche solche fremden Maffenkäufer sind obendrein ge­nötigt, in Deutschland eigene Verwaltungen ihrer Besitze zu unterhalten. So gibt es in Berlin eineUnione Jmmobi- liare Jialo-Tedesca E. m. b. H", die über 50 Häuser im vornehmen Viertel Berlins verwaltet, die seinerzeit von einigen italienischen Industriellen aufgekauft worden sind. DieBeamten" dieser Verwaltung wurden nun kürzlich in corpore verhaftet, nämlich die Brüder Walter und Kurt Lemsr und der Italiener de Bari. Sie hatten seit mehre­ren Monate;: an die Besitzer in Italien keine Mietgelder m^r adgeliefert und auch keine Steuern mehr bezahlt, so daß wiederholt zu Mietpfändungen geschritten werden mußte.

Danzj g sind nunmehr neun Beamte der Oberzoll- rajse m Haft, die zwei Jahre lang eingegangene Zollqeldsr unterschlagen und außerdem aus Bestechung falsche' Zoll­erklarungen ausgestellt und andere Urkunden gefälscht haben.

Letzte Nachrichten

Die parlamentarische Lage nach Mitternacht

Berlin, 18. Febr. Nach Beendigung der interfraktionel­len Besprechungen in den späten Abendstunden des Freitag und nach dem Ende der sich daran anschließenden nur kur­zen Besprechungen der Fraktionen ergibt sich etwa folgen­des parlamentarisches Bild: Der wesentliche Inhalt der interfraktionellen Besprechungen war nicht der Erörterung einzelnen Punkte des in Aussicht genommenen sogen. Notprogramms gewidmet, sondern diente vor allem der Erörterung der für den heutigen Tag in Aussicht genom­menen Formalitäten. Da zwischen den einzelnen Parteien v l Aderigen Koalition der Auffassung sowohl über die Dringlichkeit der einzelnen in das Notprogramm aus­zunehmenden Punkte, wie auch in Bezug auf das Aus­maß der einzelnen Borlagen wesentliche Differenzen herr- so war man sich darüber klar, daß nur dann eine sach­liche Klärung noch irgendwelchen Zweck haben würde, wenn auch nicht vollkommene Uebereinkunft mit den Par- «eien der bisherigen Opposition getroffen werden könnte. Infolgedessen soll heute vormittag gleich nach Wiederauf- hme der Besprechungen der demokratischen Fraktion die werden, ob sie auf die von ihr beantragte noi-I,. der Kleinrentnersürsorge in das Notprogramm d.v ob sie an dieser Aufnahme festhält. Bleibt

'm Fraktion bei ihrem bisherigen Beschluß,

anck ^ Deutsche Volkspartei und wahrscheinlich

au? dilk- Volkspartei genötigt, von sich

übernehmen und kommt damit

iem is?n^Eentner für tragbar halten. In die- de? A zu rechnen, daß auf die Durchführung von den Regierungsparteien verzichtet 2t ei'ntö!,^ Notetat in allerkürzester Form z/mög- V.. "tägiger Beratung gestellt wird. Im Reichstag ver- zuverlässig, daß bei einer einheitlichen Meinung lal» veilen Koalitionsparteien in der Frage der Auf- ng des Reichstages auch Reichspräsident o. Hinden-

burg seine bisherigen Bedenken gegen eine alsbaldige Er­ledigung der Reichstagsarbeiten zurückstellen wird.

Eine Wahl am 25. März wird aus Gründen des Fristen­ablaufs für die Auslegung der Wählerlisten usw. kaum mehr in Betracht kommen. Die drei folgenden Sonntage. 1., 8. und 15. April kommen aber wegen der hohen Feier­tage Palmsonntag, Ostersonntag und Weißer Sonntag für die Wahl nicht in Frage. Infolgedessen kann eine Auf­lösung des Reichstags bei einer Wahl am 22. April frühe­stens am 23. Februar erfolgen, wenn die durch die Reichs­oerfassung ausdrücklich vorgesehene Frist von KV Tage» zwischen Auflösung und Neuwahl nicht überschritten wer­den soll.^ Im übrigen kommt vielleicht auch erst der 28. April als Wahlsonntag in Frage. In diesem Fall könnte die Auflösung frühestens am 28. Februar oder 1. März erfolgen.

Für den Samstag sind im Laufe des Vormittags Frak­tionssitzungen fast aller Parteien angesetzt. Demokraten und Deutschnationale treten um 11 llhr zu Sitzungen zu­sammen, die Sozialdemokraten um X-10 Uhr. Die Regie­rung hat heute wissen lassen, daß sie ihre Entscheidung auf Grund der dann vorliegenden Beschlüsse auf alle Fälle um 1 Uhr zu treffen gedenke. Das Ergebnis der Regierungs­besprechungen kann nach Lage der Dinge kaum mehr zweifelhaft sein, da schon im Lause des Freitag abend eine Diskussion über das auf Grund des Briefes des Reichs­präsidenten in Aussicht genommene Notprogramm allge­mein als beinahe aussichtslos bezeichnet worden ist und nur durch unerwartete Wendungen in den Beziehungen der einzelnen Parteien wieder in Gang gebracht werden könnte.

Die Verhandlungen für Beilegung des Lohnkonflikts in der Metallindustrie auf morgen vertagt.

Berlin, 18. Febr. Wie am maßgebender Stelle ver­lautet, haben die gestern im Reichsarbeitsministerium stattgefundenen Verhandlungen zur Beilegung des Lohn­konfliktes in der Metallindustrie noch zu keinem Ergebnis geführt. Sie wurden auf heute vormittag Z410 Uhr ver­tagt.

Das kleine Oesterreich gegenüber der italienischen Gewalt­politik in Südtirol ohnmächtig. Dr. Seipel stellt fest.

Wien, 18. Febr. Bundeskanzler Dr. Seipel hat gestern eine schriftliche Antwort auf eine Anfrage mehrerer Ti­roler Abgeordneter, die zum Teil Christlich-Soziale, z. T. Eroßdeutsche sind, gegeben, die sich mit der Verhaftung von Oesterreichern durch italienische Erenzbehörden befaßt. Zu­nächst wird in dieser Antwort die Richtigkeit mehrerer seit längerer Zeit bekannter Fälle festgestellt, wonach Oester­reicher, die sich als Bergsteiger über die Grenze verirrt hatten, verhaftet und mehrere Wochen lang festgehalten worden sind. Ferner wird der bekannte Fall Verhouz be­stätigt, der nach längerer Untersuchungshaft wegen angeb­lichen Hochverrats zu schwerer Kerkerstrafe verurteilt wor­den ist. Es wird weiter bestätigt, daß Südtiroler, die die Oesterr. Staasangehörigkeit erworben haben, entsprechend em italienischen Gesetz zum Militärdienst in Italien heran­gezogen werden. Weiter wird festgestellt-, daß Innsbrucker Zeitungen und zwar der Tiroler Anzeiger, die Volkszei- . tung und die Innsbrucker Nachrichten regelmäßig an der Grenze beschlagnahmt worden sind, bis die Zeitungen die ! Expeditionen nach Italien überhaupt vollkommen einstell- j ten. Nach den amtlichen Mitteilungen scheinen in Italien die Präfekten das Recht zu haben, die Zustellung auslän- j Li.scher Zeitungen, die übrigens unter den gleichen Zensur­vorschriften stehen, wie die inländischen Zeitungen, zeit- > weise zu untersagen.

j Dr. Seipel stellt fest, daß die öfterr. Regierung zwar formell in der Lage sei, bei der italienischen Regierung j Vorstellungen zu erheben. Sie fürchte aber dadurch das ? Los der Südtiroler nur noch zu verschlechtern.

Spiel und Sport

! Den morgigen spielfreien Sonntag benützt der Sportverein ! Nagold zu einem Freundschaftsspiel zwischen seiner 1. Mann­schaft und der Kreisligaelf der Tübinger Sportfreunde. Die morgigen Gäste haben ihre Verbandsspiele im Hohenzollern- kreis erledigt und sich den vierten Tabellenplatz erkämpft. Die schweren Gegner, welche unsere heimische Elf in ihren Pflicht­spielen hat, dürften im Hohenzollernkreis mcht vertreten sein; zwischen dem Tabellenersten und -Letzten ist der große Unter­schied wie im Pforzheimer Kreis nicht vorhanden. Man kann also annehmen, daß beide Mannschaften eine ungefähr gleiche ! Spielstärke besitzen, so daß für morgen ein spannendes Spiel zu I erwarten ist. Bedenken mag unsere Elf, daß Tübingen als I Kampf- und Kombinationsmannschaft bekannt ist. Spielbeginn s X>3 llhr.

! Neckar Nagold-Gau im S. F. V.

! Gruppe 2 (oberes Nagoldtal) der B-Klasse.

! Nach Abschluß der Verbandsspiele zeigt die Tabelle folgendes

Spiele gew.

une.

verl.

Tore

P-

1. Nagold 3.

14

12

2

44: 9

24

2. llntertalheim

14

11

2

1

33:16

24

3. Rotfelden

14

9

2

3

35:25

20

4. Oberschwandorf

14

7

1

6

25:32

15

5. Altensteig 2.

14

6

8

22:33

12

6. Mötzingen

14

4

10

23:30

8

7. Schietingen

14

'2

12

13:21

4

8. Effringen 2.

14

1

1

12

17:47

3

Nagolds 3. Mannschaft steht mit der Untertalheimer 1. Mann­schaft punktgleich an erster Stelle. Beide haben am 4. Mürz ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platze und zwar auf dem an der Kreuzacker-Vollmaringer Str. auszutragen. Die Neulinge Rotfelden und Oberschwandorf haben sich überraschender Weise gut plaziert, besonders Rotfelden war auf seinem Platz kaum zu schlagen. Mötzingen und Schietingen hatten mit ihren 1214 Spielern schwer zu kämpfen und mußten teilweise aussetzen bzw. frühzeitig von den Spielen zurücktreten. Die 2. Mann­schaften von Altensteig und Effringen hielten sich entsprechend ihrer 1. Mannschaft in der A-Klasse. Da Nagold 3. außer Konkurrenz spielt, rückt ohne weiteres Untertalheim in die A-Klasse auf. wenn es auch beim Entscheidungsspiel unterliegen sollte.

- In den Gruppen i und 3 unseres Gaues sind noch einige Spiele nachzuholen. Veröffentlichung dieser Tabellen folgt nach Abschluß der Spiele.

15V Turner-Sonderzöge nach Köln. Me Anmeldungen zum 14. Deutschen Turnfest in Köln sind so zahlreich, daß mit einer Beteiligung von mehr als 200000 Turnern zu rechnen ist. Me einzelnen Vereine. Gaue und Kreise müssen sich streckenweise zur möglichst zeitigen Bestellung von Sonderzügen zusammen- schließen. Es dürsten etwa 159 Sonderzüge in Frage kommen.

Winler-Olympia. 3m 50 Kilometer Schilauf ging der Schwede Ke Iduna in 4 Stunden 52 Minuten 37 Sekunden als erster Zirchs Ziel. Zweiter war der Schwede Zohnsson <5:5:tz0). dritter der Schwede Andersson (5:5:46). Den vierten bis neunten Platz hatten Finnländer, Schweden und Norweger. Zehnter war Wa k ^Thüringen (5:34:52). An zwölfter und 16. Stelle kamen dl- MünAer M Bauer (5:36:21) und P ° l l k ° f e r (5:41 :M). Die Leistung der Deutschen ist hoch emzuschähen.

In der Nacht zum Donnerstag trat wieder ein Witterungs­umschlag ein; statt 3 Grad Wärm« waren es nun 6 Grad Kalle, 3m Eishockey stand England an der Spitze mit 3 Sp>e en. 10:o Toren und 4:2 Punkten; dann folgten Frankreich mit 3 Spielen 6'5 Toren 4:2 Punkten, Belgien mit 3 Spielen. 9:10 Toren. 4:^ Punkten. Ungarn mit 3 Spielen, 2 ck Toren. 0:6 Punkten. -3m Eiskunstläufen für Herren der schlechtem Eis Klub der Oester- reicher Böckl obenan. ..

Für den Sprunglauf am Samstag sind von 14 Nationen 49 Springer für ie drei Sprünge ausgelost. Zum l« Kilometerlaus am Freitag haben sich 80 Teilnehmer gemeldet, darunter 8 Deutsche.

Vöktl. kaudertheater

GroßesHaus. 21. Febr. B 7: Die Fledermaus (7.30 bis 10.30). 22.: Der Troubadour (7.3010.15). 23. D 6: Fidelio (7.3010). 24. E6: Cardillac (7.309.30). 25. Sondervorstellung für Auswärtige 3: Jonny spielt auf <7.3010). 26. E 7.- Hoffmanns Erzählungen (79.45). - 28 A6: Die Macht des Schicksals (7.30-10.15). 29. C8: Der Freischütz <7.3010.30).

KleinesHaus. 20. Febr. A 5: Robert Emmet <7.30 bis 10). 21.: Kleine Komödie (7.3010). 23. E7: Das Wintermärchen (7.3010). 25.: Der Londoner ver­lorene Sohn (79.30). 26.: Peterchens Mondfahrt (3.30 bis 5.45). F6: Robert Emmet (7.3010). 27. B6: Der Londoner verlorene Sohn (7.3010). 29. D 7: Die Reise gegen Gott (7.309.45).

Sendefolge des Südd. Rundfunk A.-E. Stuttgart.

Samstag, t8. Februar:

12,30: Wetterbericht, Schallplattenkonzert, 1SSV: Nachrichtendienst, K.VV: Jugendstunde. 1S.V0: Unterhaltungskonzert,.vv: Zeitangabe. Wetterbericht, 18UL: Vortrag: Luftherrschaft (Freib-1, 18.45: Vortrag: Mode u, Kultur. Ig.IS: Bortr,: Militarversorzung. 19 45: geitang,, Wetterbericht. Sportfunkd. 20.15: Unterhaltungsabend. Anschließend: Nachrichtendienst. 22.30: Funklanzstunde (Berlin). 23.0000.30: Tanzmusik.

Sonntag, 19. Februar:

12,00: Promcnadekonzcrl 13,15: Schallplattenkonzert, 15,15: Bortrag: Fastnacht in alter und neuer Zeit, 15 45: Konzert des Russischen Siaats- chores, Zeitangabe, Sportfunkdienst, 18,45: Thüringer Stund« 19,15: Zeit, angabe. Sportiunkdienst. 19,30: Faschings-Reunion des Stuttgarter Lieder- kranzcs, 22,30: Sportfunk, Nachrichtendienst,

Montag, 20. Februar:

12,30: Wetterbericht, Schallplattenkonzert, :3 50: Nachrichtriidienst 1615: Nachmitlagskonzert. 18 00: Zeitangabe. Wetterbericht, 18,15: Vortrag: Francisco Goya. 18,45: Basteistunde, 19,15: Vorirag: Die Blütezeit ber grie- chischen Astronomie. 19.45: Zeitangabe, Wetterbericht. 20.15: Gemeinsamer Faschingsabenb (Frankfurt a. M. UN» Stuttgart). Anschließend: Nach­richtendienst.

Die Zahl der Rundfunkteilnehmer ^

ist Ende Dezember 1927 auf 2 009 842 gestiegen, was gegen­über dem Stand vom Vorjahr eine Zunahme von 633 278 oder nahezu 50A bedeutet. Die Zahl der im 3. Viertel­jahr 1927 rechtskräftig verurteilten Schwarzhörer hat sich von 466 im Vorjahr auf 657 erhöht.

Die neuesteFunk-Illustrierte" (20 Z) stets vorrätig bei G. W. Zaiser-Nagold.

Berliner Dollarkurs, 17. Febr. 4.188 G., 4.196 B.

6 v. H. Dt. Reichsanleihe 1927 86 75.

6,5 v. H. Dt. R.-Postschatzanw. 92.

Abl.-Rente I 51.80.

Abl.-Rente ohne Ausl. 16.

Franz. Franken 124.02 zu 1 Pfd. St., 25.44 zu 1 Dollar.

Berliner Geldmarkt, 17. Febr. Tagesgeld 5,57,5 v. H., Monatsgeld 78,25 v. H., Privatdiskont 6 v. H., kurz und lang. Warenwechsel 6,5 v. H.

Russisch« Pump versuch« in der Schweiz. In voriger Woche kam eine Sowjethan-delsabordnung nach Bafet, um bei schwei­zerischen Brücken eine Anlech« für den Ankarrf von Maschinen in der Schweiz zu suchen. M« Bemühungen, größere Kredite zu erhalten, waren erfotglvs, nur einige kleinere Banken erklärte« sich bereit, in beschränktem Umfang kurzfristig« russische Wechsel zu übernehmen. Dagegen kauften einige Großhändler russisches Getreide, Flachs und Hanf, während die Russen schweizerische Waren und Maschinen einkauften.

Maffenkündigungen In der Metallindustrie. Gemäß dem Be­schluß des Gesamtverbands Deutscher Metallindustrieller, den gegenwärtigen Lohnkampf ohne Ausnahme gemeinsam zu führen, haben sämtliche Werk« -es Siemens-Konzerns allen Ar­beitern und Arbeiterinnen (rund 100 000) aus 22. Februar gekün­digt. Me Betriebe der Metallindustrie in Frankfurt a. M. haben den gesamten Belegschaften auf 22. Februar gekündigt.

In allen Betrieben der bayerischen Metallindustrie wur­den am 17. Februar Bekanntmachungen angeschlagen, in denen den Belegschaften auf 22. Februar gekündigt wird. Für Bayern kommen 8085 000 Arbeiter und Arbeiterinnen in Betracht, in Nürnberg allein 30 000,

In Mittelbaden werden ab 7 März rund 15 000 Arbeiter entlassen.

Die Sommerzeit in Holland wird am 15. Mai beginnen, und am 7. Oktober zu Ende gehen.

Zur Leipziger Messe haben sich 233 französische Firmen aus Industrie und Kunstgewerbe und 84 italienische Firmen als Aus­steller angemeldet.

Konkurse: Ludwig Dürr, Juwelier in Stuttgart; Gotthilf Müller, Tapeziermeister in Nürtingen; Hermann Müller, Mälzer in Königseggwald.

Stuttgarter Börse, 17. Febr. Die seit einigen Tagen anhal- tendc Festigkeit machte heute infolge mangelnder Publikums­aufträge einer schwächeren Haltung Platz. Ungünstige Nachrichten lagen nicht vor, doch litt der Berkehr an Geschäftslosigkeit. Gold- psandbriefe waren eher gefragt bei teilweise kleineren Kurs- erhöhungen, Württ. Bereinsbank. Filiale der Deutschen Bank.

Berliner Geireidepreise, 17. Febr. Weizen märk. 23.1023.40, Roggen 23.6024, Wintergerste 22.1027.40, Hafer 21.10-20.20, Mais 2222.20, Weizenmehl 29.25-33.75, Roggenmehl 30.25 bis 33.75, Weizenkleie 15,30, Roggenkleie 15.35.

Nürnberger Hopfen vom 16. Febr. Zufuhr 20 Ballen. Umsatz 50 Ballen. Tendenz unverändert. Es wurden bezahlt: für Halier- tauerhopfen 160190 und für Württembergerhopfen 120 NM.

Bremen, 17. Febr. Baumwolle Middl. Univ. Stand, loco 20,19.

Märkte

Stuttgarter Schlachtviehmarkk, 16. Febr. Dem Markt waren zugetrieben: 9 Ochsen, 1 Bulle, 43 Iungbullen, 4L Iungrinder, 15 Kühe, 58 Kälber, 776 Schweine. Davon blieben unverkauft: 6 Ochsen, 20 Iungbullen, 9 Jungrinder und 76 Schweine. Ver­laus des Marktes: Großvieh und Schweine langsam, UebcrO""k:. Kälber mäßig belebt.