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Nr. 297

Gegründet 1827

Dienstag, den 20. Dezember 192!?

Fernsprecher Nr. 39

101. Jahrgang

Schluß mit der Schuldknechtschaft!

Die Sklaverei im Altertum, dieser dunkle Fleck auf dein hssst so lichten Bild antiker Kultur, erkannte bei all ihrer Härte und Grausamkeit doch e i n Recht des unfreien Men­sche« an, des Recht, sich aus der Knechtschaft durch eine be­stimmte Summe loszukausen, durch Sparsamkeit die Frei­heit wiederzuerlangen. An dem Sparpfennig, der künftigem Kreikauf diente, durfte sich keines Herrn Hand vergreifen. Als vor nun bald neun Jahren das deutsche Volk durch die Faust größenwahnsinnigerSieger" unter das Joch des Versailler Vertrags und der Entschädigungs-Knechtschaft ge­stoßen sah, da räumte man chm nicht einmal jenen kargen Rechtsanspruch eiu. Das deutsche Volk sollte nach dem Wil­de» der Siegermächte Entschädigungen zahlen bis ins Waue hinein. Zwar wurden im Londoner Diktat, dessen Unerfüll­barkeit schließlich zum Ruhreinbruch führte, 130 Mil­liarden Gold mark genannt. Diese phantastische Termine ist aber niemals von irgend einem Menschen ernst genommen worden, weder in Deutschland noch auf der Ge­genseite. Als derDawesplan aufgestellt wurde, mußten es die Sachverständigen auf Geheiß ihrer Auftraggeber aus- -brücklich vermeiden, einen Höchstbetrag der deutschen Zahlungsleistung festzusetzen. Zum Schutz Deutschlands vor «bermäßiger Ausbeutung wurde nur vorgesehen, daß durch die Zahlungen die deutsche Währung nicht ge­fährdet werden sollte. Die Dawes-Gläubiger könnten lange versuchen, bis sie wieder ein Volk finden würden, das stt> in so schmählicher Weife hintergehen und fesseln ließe, »ne das deutsche.

Warnend haben deutsche und in immer steigendem Maß auch fremde Betrachter zumal in England und Amerika »uf den Systemfehler des Dawesplans hingewiesen, ohne allzuviel Gehör bei den Gläubigern zu finden. Deutschland zahlte ja mit aller Pünktlichkeit die fälligen Dawesraten. Warum also darnach fragen, wo es Mittel und Kräfte- nicht bloß materielle, sondern auch seelische Kräfte dazu hernahm? Noch im Frühsommer dieses Jahrs, im Rechen­schaftsbericht über das erste Daweshalbjahr 192627, mahnte Herr Parker Gilbert alle die, die Abänderung des Dawes­plans forderten, hübsch zur Geduld. Der Dawesplan sei ja Mnächst gleichsam erst eine Probe auf die Zahlungsfähig­keit Deutschlands. Vorläufig sei die Probezeit noch nicht herum.

In der Zwischenzeit indessen ist doch manches Ereignis eingetreten, das heute die Angelegenheit schon in wesent­lich anderem Licht erscheinen läßt. Die Weltwirt­schaft s k o n f e r e n z, die unter anderem auch den Zweck hatte, den« deutschen Außenhandel für die wn ihm ver­langte besondere Kraftanstrengung die erforderliche Be­wegungsfreiheit zu verschaffen, ging aus wie das Horn­berger Schießen. Die deutsche Handels- und Zahlungsbilanz blieb weiter stark passiv. Der deutsche Kapitalmarkt konnte nach wie vc«r nur durch umfangreichste Ausländs­anleihen sich im Gieichtgrivicht halten. Die öffentlichen Finanzen DeutschlaM-^ blieben noch immer scharf angespannt. Lnter solchen Umstand,m kr-u der Dawesplan am 1. Sept. 1827 in sein ni-'rio-i W-u»,!»,-'->kr mit 1 76 Milliarden Mark

^ayreslelslung ein, der Uebergangsstuse zum Normaftayr der 2,5 Milliarden.

Man mag die bekannte Denkschrift Äiiberts beurteilen wie man will. Auf jeden Fall hatte sie das eine Gute, dem deutschen Volk den Ernst der Lage eindringlichst klar­zumachen und eine ebenso umfangreiche wie gründliche Aus­sprache in der deutschen und ausländischen Presse zu ent­fesseln. Zumeist klang d-es Aussprache in den Gedanken aus, daß es dem deutschen Volk nichl-zu verübeln sei, wenn es für eine unbegrenzte Schuldknechrichast nicht sein Aeußerstes und Letztes an Arbeitskraft und Kapital hergeben wolle. Gilbert, dem die Eigenschaft eines kenntnisreichen und einsichtsvollen Mannes nicht abzusprechen ist, hat all diese Stimmen zweifellos genau beachtet.

Auch etwas anderes mußte ihn nachdenklich machen. Das Gegenstück zum deutschen Dawesplan ist die interal­liierte Verschuldung, also in der Hauptsache die Verschuldung der Ententemächte an Amerika für Kriegs­lieferungen und Kriegskredite. Amerika verlangt nünktliche Zurückzahlung bis auf den letzten Pfennig. Die Schuldner aber sträuben sich, weil sie ja selbst nicht genau wüßten, wieviel sie von Deutschland erhalten würden. England zwar hat sich mit Amerika geeinigt und bereits 893 Millio­nen Dollar zurückgezahlt, wonach es aber immer noch 4480 Millionen Dollar schuldet. Frankreich indessen ist noch zu keinem Abkommen mit Amerika gelangt. Bei dieser Sach­lage ist der Gedanke nicht mehr neu, Amerikas Forderungen einfach an Deutschland zu verweisen. Das ivürde aber nur ausführbar sein, wenn man die Dawesleistung ruf eins an­gemessene Summe begrenzen würde, die finanztechnisch auch wirklich zahlbar wäre. Das aber wollten unsere Dawes- Gläubiger bisher nicht, weil es politisch ja höchst bequem war, Deutschland auf absehbare Zeit in der Fessel zu halten. Lieber plagte sich Fraulich mit einer kranken Währung ab, als daß es dem deutschen Knecht redlich das Loskaufs­recht gewährte.

Parker Gilbert hat erkanru, baß aus solchem Weg der Daweskarren sich immer tiefer im Morast politisch-wirt­schaftlichen Gezänks festfahren muß. In seinem neuesten Bericht über das dritte Dawesjahr bringt er daher in den Schlußfolgerungen" die wichtiger sind als der ganze Bericht den Vorschlag, die Entschädigungssumme endlichfestznbestimmen, das ganze verzwickte Kon- troll- und Transferfystem aufzuheben und somit Sie Abwick­lung auf ein rein sinanzwirtfchastliches, geschäftliches Gleis zu bringen. Wenn Deutschland endlich Gewißheit erhält, wieviel es im ganzen zu zahlen hat, dann werden Zah- lungedauer und Zahlungsweise, Ausgleich mit den inter­alliierten Schulden, kurz die endgültige Bereinigung der finanzpolitischen Kriegsfolgen schiedlich-friedlich erzielen sein. Ein schwerer Alpdruck würde damit von Europa wei­chen, ja, von der ganzen Welt. Parker Gilbert ist der Ver­trauensmann der Dawes-Gläubiaer. Sein Wort gilt viel in der Welt. Aber wird diese Stimme ocr Vernunft auch r ' lich gegen den Siegerwahn aufkvmmen, der ja leider m... imiu,r so unheilvoll den Lauf der W-sttnnsstik bestimmt?

Neueste Nachrichten

Der Reichshaushali vor dem Reichsrat 17 Millionen gestrichen

Berlin, 19. Dez. Det Reichsrot hat auf Antrag des preußischen Staatssekretärs Weismann im Reichsyaus- Haltplan im Haushalt des Reichssinanznn.nsteriums 1387 500 Mark für Neubauten von Finanzäm rn mit 29 gegen 28 Stimmen gestrichen. Ferner u rden, eben­stes auf Antrag Preußens, im Haushalt de Reichswehr Ministeriums gestrichen: 9,3 Millionen als erste Rate für de« Bau des ersten deutschen Panzerschiffs und 6 281300 Mark sonstige Anforderungen des Reichswehr- ««nisterimns mit 36 gegen 32 Stimmen- Gegen den preußischen Antrag stimmten Bayern, Württemberg, «rchsen, Thüringen. Oldenburg, Bremen, Mecklenburg- Glrelltz und die Provinzen Ostpreußen, Brandenburg, Pom­mern, Riederschlesien und Schleswig-Holstein. Der Reichs- llnanzminister erklärte, die Reichsregierung halte an ihrer Vorlage fest, dem Reichstag werde also wieder eine Döp­pe l v o r l a g « zugehen.

Es ist zu bemerken, daß von den 9Z Millionen für das , Panzerschiff (Gesamttosten 80 Millionen) 80 v. H. aus Ar­beitslöhne entfallen.

Me Senkung der Lohnsteuer

Berlin, Id. Dez. Der Reichstag hat, wie voraus- z»sehen war, unter Ablehnung verschiedener Gegenanträge den Gesetzentwurf betr. Senkung der Lohnsteuer in der vom Ausschuß beschlossenen Aenderung mit 163 gegen 161 Stim­men bei 2 Enthaltungen angenommen. Dagegen stimmten Sozialdemokraten, Demokraten. Kommunisten und Wirt- jchastspartei. Ferner wurde ln einer Entschließung die Re­gierung ersucht, einen Ausschuß zur Prüfung der Frage des dreijährigen Durchschnitts bei der Veranlagung zur Ge­werbesteuer einzusehen.

Nach -M neuen Gesetz find also ad 1. Januar von dem «Wnatsichett^Lohnstenerbetrag 18 v. H., jedoch höchstens 2 Mark monallich adzusieben.

Der Reichstag vertagte sich bis 18. Januar.

Gemeinsame Sihu«g der Kabinette des Reich» »ab Preußens

Berlin, 19. Dez. Für Mittwoch nachmittag ist eine gemeinsame Sitzung der Kabinette oes Reichs und Preu­ßens unter dem Borsitz des Reichspräsidenten vor­gesehen. Es handelt sich um Maßnahmen gegen die Not­lage Ostpreußens.

Reichspräsident o. Hind « nburg hat einen Besuch in Schlesien geplant. Der Zettpunkt ist noch nicht festgesetzt.

Die Präsidenten der Loadesarbeilsämler

Berlin. IS. Dez. Der Reichspräsident har nach Beneh­men mit dem Vorstand der Reichsanstalt für Arbeitsver- mitttung und Arbeitslosenversicherung und den obersten Landesbehörden zu Präsidenten der Landesarbeitsämter ernannt: 1) für den Bezirk Ostpreußen den Ministerialrat im Reichsarbeitsministerium Gähner; 2) für den Bezirk Schlesien den Landesrvt Gaertner; 3) flir den Bezirk Brandenburg den Stvdtrat Brühl; 4) für den Bezirk Pommern den Oberregierungsrat im Reichsftnanzministe» rimn Kreisch mann; 5) für den Bezirk Nordmark den Ministerialrat im Reichswirkschoftsministerium, Dr. Sjoe- bera; 8) für den Bezirk Niedersachsen den Präsidenten der Behörde für Arbeit und Wohlfahrt in Bremen, Dr. LI n k; 7) für den Bezirk Westfalen den Direktor de« Landesarbeitsamts Westfalen, Dr. Ordemann; 8) für den Bezirk Rheinland den Ministerialrat im Reichsarbeit»» Ministerium, Missong; für den Bezirk Hessen den badi­schen Arbeitsmimster a. D. und Präsidenten des Gewerbe- aufstchtscrmtes, Ministerialrat Dr. Engler; 10) für de« Bezirk Mitteldeutschland den Abteilungspräsidenten im Landesfinanzamt Berlin, Dr. Loe blich; 11) für den Be­zirk Sachsen den Amtshauptmann von Dresden-Land, Dr. Schulze: 12) für den Bezirk Bayern den Ministerial­dirigenten im Reichearbeitsministerimn, Geh. Reg^Rat Ke rs ch e n st e in e r; 18) für de» Bezirk Südwest' Deutschland den Ministerialrat im »ürttember. gischen Wirtschastsmjnisterium, KSIin.

TWeMMl

Die Regierung von Mecklenburg-Strelttz hak die Ver­mahlen zum Landtag auf 29. Januar festgesetzt.

Kapitän Ehrhardt erklärt, mit seinem Wisse« gebe es keine selbständigen Wikinggruppen mehr. Dos Vorgehe» der preußischen Regierung gegen ihn und andere vater­ländisch Gesinnte beruhe auf Angeberei zu Dahlzwecken.

Die neuen Ortslohnzuschläge für die Eisenbahner Berlin. 19. Dez. Gestern find die Verhandlungen zwi­schen der Hauptverwaltung der Reichsbahn und den Eisen- bahnergewerkschafken nach 12tägiger Arbeit beendet wor­den. Um den Eisenbahnern noch vor Weihnachten neue Zuschüsse zuführen zu können, hat man die Beratungen in 1516stündiger Arbeit durchgeführt. Am Montag abend dürste das Ergebnis der Beratungen dekanntgegeben wer­den, das nach einer hiesigen Korrespondenz den Eisenbahn- arbeiten, Zuschläge zwischen 510 v. H dringen wird.

Verfahr«, gegen Kapitän Ehrhardt Berlin. 19. Dez. Gegen den früheren Vorsitzenden des Wikingbundes Kapitän Ehrhardt, den Fürsten zu Stolberg-Wernigerode und verschiedene andere Persönlicksteiten ist auf Grulck» des Republikschuggesetzes eine Untersuchung eingeleitet worden unter der Beschädi­gung, sie haben Len in Preußen verbotenen Wikingbund auch nach dessen Auslösung und Vereinigung m-t dem Stahl­helm weitergeführt.

Me Angestellten der Zeitschrift .Vormarsch', Scheuer »nd Schillinge!, sowie der Leiter des Berliner Schlll- bunds, Haus Gert Techow (bekannt aus dem Rakhena«- prozeß) würden mit einigen anderen in Hast genommen. Der Verleger des .Vormarsch", HSgele, (aus SeiÄmge» a. St.), ein Mitarbeiter Ehrhardts, stelite sich, von emor Reise ins Rheinland zurückgekehrt, selbst zu einer Verneh­mung durch di« Berliner Polizei.

Die Wahlen in Hamburg und Stretch uagüttig Leipzig, 19. Dez. Die Boiksrechtspartei hatte die Rechds- gültigkoit einiger deutscher Wahlen angefochten, die, wie z. B. in Hamburg und Neu-Strelitz, aber auch in Hessen, auf Grund neuer Bestimmungen vollzogen worden sind, wonach di« Zulassung von Splitterparteien von der Stellung einer Sicherhettssumme und von dem Nachweis einer größeren Anzahl von Unterschriften des Dahlvorschlags abhängig gemacht wird. Der Staatsgerichtrhof hat dem Klageantrag stattgegeben und die betreffenden Wahlen' für ungültig erklärt.

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Europa oha« sozialistische Regierung London. 19. Dez. Z» dem Sturz der sozialistttche« K«- binett« in Finnland und Lettland stellt der soz. .Daily He­rold" fest, daß damit zum erstenmal seit Kriegsende der Zustand eingetreten sei, daß Zich in keinem «aropMchM Lande mehr eine sozialistische Regierung befinde.

Z«famme»stöhe i» Jerusalem

Jerusalem. 19. Dez, In der jüdisch»» Sotmüe Petochtikeveh kam es am Freitag zu Zusammenstößen zwischen 600 arbeitslosen Juden und der britischen Polizei. 15 Juden wurden hierbei verwundet und 17 verholtet. Der Zusammenstoß wurde dadurch heroorgerufen, bog die jüdischen Eigentün«r von Orangenpflanzungen für die Ernte der Früchte arabische Arbeiter Len jüdische« Arbeits­losen vorgezogen hatte. Die Kolonie wird von der PoktM bewacht.

Aus Stadt und Laad

Ra-old, 20. Dezember ISS?.

Faulheit ist Dummheit de- Körper», Dummheit Faulheit de» Geistes, Joh. Gottf. 8 eume.

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Dieaftnachrichteu

Der Herr Staatspräsident hat je eine Lehrstelle an der kathol. Volksschule in Mühringen OA. Horb dem Lehrer Lorenz Gekle in Stuttgart, Salzstetten OA. Horb deyr Lehrer Anton Plappert in Stuttgart, Schnittlingen OA. Geislingen dem Lehrer Franz Dürr in Bildechingen OA. Horb übertragen.

Postalische»

Um den zu erwartenden starken Verkehr über die Weih- nachts- und Neujahrszeit rasch und sicher abwickeln zu können, wird gebeten, mit der Aufgabe nicht bis zur letzten Stunde zuzuwarten und namentlich für richtige und vollständig« Bezeich­nung des Empfängers und Bestimmungsortes Sorge zu tragen. Am 24. Dezember ist der Postschalter nur bis 4 Uhr nachm, geöffnet. Am 25. Dez. findet ein Brief- und PakebZ-rftellgang statt; auch Landpostboten verkehren wie Werttags. Am 28. Dez. ruht der gesamte Zustelldienst. Am I. Januar «erden Brieffendungen aller Art (von den Landoostboten auch andere Sendungen) zugestellt.