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Nr. 284_ Gegründrt 1827 Montag, den ö. Dezember 1V27 Fernsprecher Nr 29 101. Jahrgang

MkutschlMd «sd vMslhkk Hlülhelsvettrag

Um zu den Handelsvertragsverhandlungen mit Polen eine richtige Stellung zu gewinnen, muß man zunächst den beiderseitigen wirtschaftlichen Grund- und Aufbau ins Auge fassen. Es wird vielfach darauf hingewiesen, daß Deutsch­land ein Industriestaat, Polen ein Agrarstaat sei, ein gegen­seitiger Warenaustausch müsse daher leicht möglich sein. Das wäre richtig, wenn die beiderseitigen Warenbedürf­nisse sich ausgleichen würden. Das ist aber nicht der Fall; unsere Beoölkerungszahl ist doppelt so groß wie die Polens, unser- Kaufkraft ein Vielfaches der Polens, dessen Wäh­rung Käufe im Ausland nur schwer ermöglicht, dafür aber ein Dumping (Preisschleuderei) gestattet. Die Hauptsache aber ist, daß der polnische Kulturstand für unsere hochwertige Produktion ein Absatzh inds rn i s bedeutet, nachdem sich in den letzten Jahren eine diesen niedrigen polnischen Bedürfnissen Rechnung tragende polnische In­landsindustrie bildete und sich die in den ehemals deutschen Gebieten besonders in Oberschtesien beheimatete Industrie entsprechend umstellte. Hierzu gesellt sich der fühlbare Wettbewerb anderer Länder, die Polen entweder auf Grund von gegebenen Anleihen zur Warenabnahme zwingen, oder die infolge ähnlich gelagerter Währungs­und damit Lohnverhältnisse die deutsche Konkurrenz unter­bieten können, wie zum Beispiel die Tschechoslowakei. Es wird sich also darüber sind sich die Kenner der Verhält­nisse einig auch nach einem Vertragsabschluß nicht viel darin ändern, daß Polen in Deutschland nur die Waren kaust, die es anderwärts nicht billiger oder besser beziehen kann, wie vor allem Chemikalien. Wenn man bedenkt, daß dieser Bezug auch im Zollkrieg notgedrungen stattfand, trotzdem die Summe der Ausfuhr nach Polen aber im Jahr 1928 bei einer polnischen Gesamteinfuhr von rund 500 Mill. Goldmark nur knapp 17 Millionen betrug, ist es nicht schwer, sich ein Bild vom zukünftigen Handelsumfang zu machen. Die Hoffnungen der verarbeitenden deut­schen Industrie auf ein ins Gewicht fallendes Geschäft mit Polen sind hinfällig, beim Handel liegen die Verhältnisse insofern etwas günstiger, als er ja auch an der Einfuhr prositiert. Jedenfalls kann nach Lage der Sache unsere Handelsbilanz durch den Vertrag mit Polen auf der Aus - suhrseite nur unwesentlich gewinnen.

Wie liegen nun die Dinge auf der Einfuhrseite? Die Hauptausfuhrartikel Polens sind außer Holz, worin wir einen gewissen Bedarf haben, Steinkohlen und Schweine, in guten Erntejahren kommen hierzu noch Kartoffeln und Getreide. Die polnische Ausfuhrkohle stammt ausnahmslos aus den ehemaligen deutschen Gruben Ostoberschlesiens, Löhne und soziale Lasten sind geringer als in Westoberschlesien. Wohl erklärt Polen» daß es sich bei künftiger Einfuhr nach Polen aus Goldmark- preije umstellen würde, wer aber weiß, daß die polnische Kohle nach Italien und den nordischen Ländern im aus­gesprochenen Dumping weit unter Gestehungskosten ver­kauft wird, der zweifelt keinen Augenblick daran, daß die polnischen Kohlenpreise im Verkehr mit Deutschland so be­messen werden, daß ein Wettbewerb Westoberschlesiens innerhalb der Kontingentsmengen nicht mehr in Frage kommen kann. Polen verlangt noch heute ein Kontingem oon 500 000 Tonnen monatlich, im Jahr also 6 Millionen Tonnen. Das würde für den deutschen Steinkohlenbergbau einem Verlust oon rund 100 Millionen Reichs»

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Woldemaras in Berlin eingelroffen

Berlin, 4. Dez. Der litauische Ministerpräsident Wolde- maras ist auf der Reife nach Genf gestern vormittag in Berlin eingetroffen. Er reifte abends weiter.

Der Verrat an Schlageter

Berlin, 4. Dez. Nachdem durch Gerichtsurteil festgestellt 4P, daß Schlageter und Hauenstein, welch letzterer die Befreiung Schkogeters aus französischen Händen vor­bereitet hatte, ferner Sadowski und Becker durch die Spitzel Götze und Schneider an die Franzosen ver» raten worden find, ist im preußischen Landtag eine Große Anfrage eingebracht worden, inwieweit die allgemein ver. breitete Behauptung begründet sei, daß der frühere preu­ßische Innenminister Seoerina und die preußische Po­lizei mitgeholfen haben, daß Schlageter, Sadowski und Becker den Franzosen in die Hände gefallen sind.

Da» vorläufige Gesamtergebnis der Angefielllenwahlen aus 1000 Bezirken

Berlin, 4. Dez. Das dem Hauptwahlbüro des Haupt- ousschusses für die Sozialversicherung der Prioatangestell- ten aus 1000 Bezirken jetzt vorliegeicke Ergebnis der Ver­trauensmännerwahlen zur Angestelltenversicherung kann als das vorläufige Gesamtergebnis angesehen werden. Der Deutschnationale Handlungsgehilfenver­band erzielte 1396 Vertrauensmänner (45 Prozent) und 4163 Ersatzmänner bei 252 335 Stimmen, der Gewe.rk- Ichaftsbund der Angestellten 806 Vertrauens­männer (26 Proz.) und 1613 Ersatzmänner bei 224 562 Stimmen, der Berband der weiblichen Büro» und

mark gleichkommen. Beim Konto Schweine liegen die Dinge noch schlimme.. Während in Deutschland der Zent­ner Schweine Lebendgewicht heute mit 83 Reichs­mark Produktionskosten belastet ist, vermag Polen den Zentner seiner geringen Löhne und sonstigen Lasten wegen mit 50 -41 zu liefern. Rechnet man das schlachtreife Schwein mit 21L Zentner und nimmt an, daß bei Oeffnung der Grenzen jährlich mindestens zwei Millionen Schweine hereinkommen würden voraussichtlich würde bei Nicht­kontingentierung, wie es Polen will, die Einfuhr weit höher ausfallen, ergäbe dies einen weiteren Handelswert von 250 Millionen jährlich, also zusammen mit der Kohle rund 350 Millionen. Da Polen darauf aus- geht> seine Einfuhr aus dem Ausland aufs geringste herab­zudrücken, welchem Ziel auch die rasche Industrialisierung der Westprovinzen dient, die bisherige Gesamteinfuhr Polens aber nur 500 Millionen Mark betrug, zeigt sich dem nüchternen Rechner folgendes Bild: Selbst bei Verfünf- achung der deutschen Einfuhr, wofür aber gar keine Wahr- cheinlichkeit bei der auch den Handel beherrschenden Deutsch- eindlichkeit und den polnischen Schutzzöllen besteht, stünde günstigstenfalls einem deutschen Geschäft von 80 Millionen ein polnisches Mehrgeschäft von 350 Millionen gegenüber, also ein Ueberschuß von mindestens einer Viertelmilliarde! Das wäre gleichbedeutend mit einer Schmälerung der deutschen Produktion um diesen Betrag und einer ent­sprechenden Steigerung unserer Handelspassivität. In Jahren, in denen noch eine umfassende Kartoffel- und Ge­treideeinfuhr dazukäme, lägen die Verhältnisse noch viel ungünstiger.

Was bedeutete dies für den deutschen Osten? Der wirtschaftliche Aufbau ist in Ostdeutschland und in West­polen gleich; Landwirtschaft liegt neben Landwirtschaft, Kohle neben Kohle, Eisen neben Eisen. Es kann daher keinen Ausgleich, sondern nur Wettbewerb geben, bei dem wegen der höheren Löhne. Steuern und Coziallasten von vornherein die deutsche Produktion im Nachteil wäre. Die polnische Ware würde über Ostdeutsch­land hinweggehen und dessen Produktion ersticken. Das aber bedeutet im Bergbau Feierschichten, in der Landwirtschaft Untergang des mittleren und kleinen Landwirts, vor allem des Siedlers: denn diese drei sind hauptsächlich an der Schweinezucht beteiligt. Ihre verminderte Kauftkraft würde den Inlandsmarkt Ostdeutschlands katastrophal veröden, was sich auf Handel, Gewerbe und Industrie nur zu bald be-

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merkbar machen würde. Aber auch dem übriger Deutschland können die Dinge durchaus nicht gleich­gültig sein. Mit der Verschlechterung unserer Handels­bilanz wären die billigen polnischen Schweine sicher zu teuer bezahlt; übrigens würde der Verbraucher kaum etwa­merken, der Gewinn würde sich bis zu ihm verflüchtigt haben. Die verlorengegangene Kaufkraft des deutschen Osten­würde auch in Mittel- und Westdeutschland merkbar werden.

Ganz katastrophal aber müßten sich die Dinge innatio- naler Hinsicht auswirken. Weitere Siedlung wäre aus­geschlossen, da die Rentabilität der Siedlerstellen unmög­lich würde, Landflucht und Flucht der deutschen Industrie­arbeiter wären die nächsten Folgen. Das Weitere braucht kaum gesagt zu werden. Die Frage des deutsch-polnischen Handelsvertrags ist mehr als eine reine Handelssache.

Handelsangestellten zusammen mit den Frauen­berufsverbänden 89 Vertrauensmänner (2.9 Proz.) und 248 Ersatzmänner bei 86180 Stimmen. Die 14 Verbände des Afabunds erzielten 490 Vertrauensmänner (15,8 Proz.) und 1401 Ersatzmänner bei 251 628 Stimmen Der Haupt- ausschuß gewinnt demach gegenüber den letzten Wahlen 20 Proz. der Sitze, während der Afabund 2K Prozent verliert.

Kundgebung des Stahlhelm

Magdeburg. 4. Dez. Im Kristallpalast fand gestern eine riesige Versammlung des Stahlhelm statt, in der der Grün­der und Vorsitzende -es Stahlhelm, Franz Seldke, eine programmatisch« Erklärung für den Eintritt des Stahlhelm in die Politik abgab. Der Stahlhelm habe den Schritt ge­tan, well er von seinen Widersachern dazu gezwungen wor­den fei: nun wolle er sich aber auch kräftig darin betätigen. Seldte teilte mit, daß er aus der Deutschen VolkS- parkei ausgetreten sei. damit er ganz frei sei.

Stresemann verteidigt seine Politik Nürnberg. 4. Dez. In einer oon der Deutschen Bolks- partei einberufenen Versammlung sprach Dr. btrese- mann über .Deutschland in der Weltpolitik". Er wandte sich namentlich gegen die scharfe Kritik, die von der Na­tionalliberalen Partei und von den Vaterländischen Ver­bänden in Bayern an der Stresemannschen Politik geübt werde. Es sei falsch, von einer internattonalen Versklavung Deutschlands zu reden. Der Umstand, daß Deutschland bei seinen früheren Gegnern Anleihen machen könne, sei viel­mehr ein Fortschritt. Die Warnung des Dawesagenten sei zum Teil unberechtigt. Aber man müsse verhindern, daß der Reichstag uiü» die andern Parlamente in Deutsch­land schrankenlos drauflos bewilligen. Die

Parlamente dürfen die Gefahren, die in einem solchen Haschen nach Volksbeliebtheit liegen, steigern. Die Verantwortung müsse bei der Regierung liegen. Das Lolk müsse es verstehen, *wenn die Regierung gegenüber diesen Gelüsten des Parlaments Nein sage.

England hat schon abgerüstek Genf, 4. Dez. D^er britische Hauptvertreter im Vor­bereitenden Abrüstungsausschuß, Minister Lord Cusheu­dun, erklärte vor Pressevertretern, England habe sofort nach dem Krieg abgerüstet und könne jetzt nicht mehr viel bieten. Ein ergötzlicher Beitrag zu dem Narrenspiel der Abrüstung.

In der französischen Kammer wurden für den Haushalt des Kriegsministeriums ohne Flotte usw. 6158 Millionen Franken angefordert: 1500 Millionen Frank«, mehr als im Vorjahr.

Ende der TMlÜärüberwachung in Oesterreich ^ Paris, 4. Dez. Die Botschafterkonferenz hat nach Kennt­nisnahme eines Berichts über den Stand der Abrüstung Oesterreichs beschlossen, die Kommission am 31. Januar 1928 abzuberufen. Oesterreich soll jedoch bis zu diesem Zeitpunkt ein Gesetz erlassen, Herstellung und Ausfuhr von Kriegs­material zu beschränken und die Wiener Gemeindewache aufzulösen.

Der Regionalisnms in Frankreich Paris, 4. Dez. Am 2. Dezember fand in Paris der erste Kongreß der französischen Regional; st en statt. Das sind die Vertreter der Bestrebungen, die für die verschiede- nen völkischen Bestandteile noch ihrer Kultur. Raffe. Sprache usw. Berücksichtigung innerhalb der französischen Staatsverwaltung verlangen. Dazu gehören vor ollem die Elsaß-Lothrinqer. die Flamen Nordfrankreichs, die Breto- nen in der Bretagne (Klein-Britannien), die Praoenzalen in Südfrankreich u. a.

Genf, 4. Dez. Dr. Bene sch (Tscheche) teilte gester dem Vorbereitenden Abrüstungsausschuß dasErgebui der zwei Sitzungen des neuen Sicherheitsausschuffes m und wiederholte seinen vom neuen Ausschuß abgelehnte Antrag, den Ausschuß am 20. Februar wieder einzuberufei Li tw, now widersprach; der späteste Zeitpunkt solle de 10. Januar sein. DieArbeiten" des Sicherheitsausschufle hatten mit den Aufgaben des Vorbereitenden Ausschüsse gar nichts zu tun.

die Sowjetregierung sei bereit, da Volkerbundsabkommen vom 17. Juni 1925 (Verbot de Giftgaskriegs) zu unterzeichnen.

^ Vorschlag des Vorsitzenden London wurd daß der Vorbereitende Abrüstungsausschuß «ui 15. Marz w'-ber .zusammentreten soll.

Württemberg

Stuttgart, 4. Dezember.

Die Reckarregulierung hei Cannstatt. 3n de» Ausstel­lungshallen auf dem Gewerbeplah find zur Zeit die Bau­pläne für die Regulierung des Neckars zwischen Ilntertürk- heim und Münster ausgestellt. Die Aufgabe ist. ein Gelände von etwa 450 Hektar, von dem 170 Hektar bereits überbaut sind, gegen Ueberflutungsgefahr zu schützen. Der Neckar ist auf dieser Strecke an wenigen Stellen nicht mehr als 3S Meter breit. Ilm bei stärkstem Hochwasser 1500 Kubikmeter Wasser in der Sekunde durchführen zu können, müßte der Neckar gleichmäßig 6070 Meter, an der Oberfläche ein­schließlich der Dämme etwa 90 Meter breit sein. Würde) das Bett aber so verbreitert, so könnte es der Neckar bei niedrigem Wafferstand bei weitem nicht ausfüllen, was weder schön noch der Gesundbeit dienend wäre. So ergab sich die Notwendigkeit einer Aufstauung, auch im Interesse der künftigen Grohschiffahrt und der Krafterzeugung. Bon der Anlage des Wehrs oberhalb der Könio-Karls-Brücke sah man ab, weil dadurch der schöne Ausblick von der Brücke nach Süden (neckarauiwärts) beeinträchtigt und die Mine­ralquellen des Leuze-Bads gefährdet worden wären. So entschloß man sich für den Plan, das Wehr unmittelbar unterhalb der Brücke anzulegen, und zwar in Form eines! Watzenwekrs, um eine möglichst unauffällige Einordnung i» die Landschaft zu erreichen. Zwei Walzen von je 45 Meter Länge werden den Fluß stauen, wobei nur oeringe Wehr­teile über das Wasser hervorraaen. Das Kraftwerk ist. u« den Platz des Wak-vs ,u fronen, auf der linken (Stutt­garter) Seite des Flusses unmittelbar neben dem Wehr vov- gesehen, die Schleuse dagegen auf der rechten Seite,

Laß der künftige Sckiffahrtsweg rechts vom heutigen Neckar unter dem nächsten Boaen der Karlsbrücke durchgehen Wird. Noch oberhalb des Mükkgrüns laufen statt der Dämme Mauern, wodurch Platz für Uferstraßen und Grünanlage»» erhalten bleibt. An die Stelle der Wilhelmsbrücke in Cannstatt, die abaebrochen wird, tritt ein eiserner Fuh- gängersteg mit Rampe bzw. Treppe. Eine große Brücke mit Fahrbahn wird weiter oberhalb auf der Höhe der Wilhelms aebauk.

Die Ergebnisse der württ. hochschulfiatistik im Sommer­haidjahr 1927. Nach der deutschen Hochfchulstatistik stu­dierten im Sommerhalbjahr 1927 an den drei württ. Hoch­schulen 4864 immatrikulierte Studenten, und zwar 2880 in